To Plant A New Beginning....

......Of Death And Then Rebirth

But I Need Love

It Is Patience

It Is Kindness

I Need Love

It Is Rain After The Dryness

FF: I do not own Avatar-The last airbender and I do not own "Love" by Sixpence None The Richer. Die Zeilen oben und der Titel der FF sind aus dem Song, nichts davon gehört mir.

Inhalt: Nach Kriegsende helfen Aang und seine Freunde mit, das zerstörte und vom ehemaligen Feuerlord verbrannte Gebiet im Erdkönigreich neu zu bepflanzen. Dabei passiert ihnen so manches, und derweil haben sie Unterkunft bei einer netten alten Frau mit ihrem Mann. Aang entdeckt derweil etwas völlig Neues in seiner Beziehung und dann kreuzt auch noch jemand ganz Bestimmtes auf...

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,,Zum ersten Mal", murmelte Aang nervös. Seine Freundin fing seinen Blick auf und versuchte, ihn zu halten.

,,Hast du Angst?"

,,Nein, ich..."

,,Wenn du dich unwohl fühlst, lassen wir es, Aang."

,,Nein, ich möchte, ich bin nur ein bisschen, na ja, aufgeregt", gab er zu. Sie nahm seine Hand und fuhr mit ihrer anderen über seine, den Pfeilen entlang. ,,Das ist okay. Hauptsache, du möchtest es."

Er nickte. ,,Ja", hauchte er ihr ins Ohr. Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und schloss die Lücke zwischen ihnen.

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Zuko grinste. ,,Ich hab schon wieder gewonnen!" Sokka sank bei Zukos Gejubel mehr und mehr auf seinem Stuhl zusammen. Deprimiert seufzte er. ,,Ich verliere andauernd, Suki ist wieder weg nach Kyoshi, Aang und Katara sind anderweitig", er räusperte sich, ,,beschäftigt und Toph und Mai sitzen auch nur rum und trinken Tee. Ich geh ins Bett und vergrab mich", jammerte der junge Krieger.

,,Okay. Ich bleib noch auf." Zuko schaute zu Toph, als diese einwandte:,,Ihr habt doch nicht schon vergessen, dass wir morgen früh aufstehen müssen und los fliegen?"

,,Ach ja", stöhnten Zuko und Mai gleichzeitig.

Als Aang gegen den ehemaligen Feuerlord kämpfte und Sokka, Suki und Toph mit ansehen mussten, wie das große Gebiet im Erdkönig-reich von Feuerkriegern und deren geballter Energie verbrannt wurde, hatten sie beschlossen, mit Samen und Ablegern die Erde neu mit Grün erblühen zu lassen. Schon morgen sollte es losgehen.

Der Feuerlord und seine Freundin verzogen sich ebenfalls mit der Begründung, sich ausschlafen zu wollen, Sokka war eh schon gegangen und so blieb auch Toph nichts anderes übrig, als in ihr Bett zu kriechen.

Es war herrlich: endlich konnte sie mal wieder auf einer richtigen Matratze schlafen, die sie in letzter Zeit nicht gehabt hatte. Zuletzt in ihrem Zimmer, zu Hause, bei ihren Eltern... Toph seufzte. Was sollte sie tun? Hatten ihre Eltern den Brief wohl schon bekommen? Sollte sie sich mit ihnen treffen? Ja, vielleicht, wenn sie und ihre Freunde genug für die Bepflanzung getan hatten. Dann seh' ich weiter.

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Katara zog langsam ihren Kopf zurück. Sie schaute Aang tief in die Augen, bevor sie ihn ein weiteres Mal küssen wollte. Doch er ignorierte es und ließ sich aufs Kopfkissen sinken. ,,Wir sollten schlafen", meinte er entschuldigend. Enttäuscht legte sie sich neben den Avatar.

,,Jetzt? Das ist nicht dein Ernst!" Es war komisch, normalerweise hätte sie ihm gesagt, sie brauchten Schlaf, jetzt war es andersrum.

,,Katara, du weißt, dass wir sonst morgen todmüde sein werden."

,,Ja, nur... Ich dachte, wir könnten noch ein wenig kuscheln und so", erwiderte sie und errötete stark. ,,Immerhin ist es grade das erste Mal, das wir zusammen nebeneinander schlafen".

,,Genau! Schlafen! Was ich möchte!"

,,Du klingst so, als ob es dir völlig egal wäre." Sie lächelte plötzlich nicht mehr. Diesen Satz meinte sie ernst.

,,Es ist mir nicht egal! Wir sollten trotzdem jetzt aufhören". ,,Aang, komm schon", flüsterte sie mit einer verführerischen Stimme. Sie drückte ihn tiefer ins Kissen und fing an, ihn zu küssen. Aang spürte auf einmal ihre Zungenspitze kurz auf seinen Lippen, Hände, die über seine Bauchmuskeln fuhren und sie, wie sie sich immer weiter über ihn lehnte. Er stieß sie weg. Sie hob fragend den Kopf, um Augenkontakt herzustellen.

,,Es ist spät. Ich bin müde", meinte er. Katara nickte verständnisvoll. ,,Gute Nacht", sagte sie, enttäuscht über den heutigen Abend.

,,Gute Nacht."

Er schloss die Augen, ohne sie in den Arm zu nehmen.

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Appa brummte. Er musste viele Leute tragen und dann auch noch deren Gepäck, das konnte er nicht lange durchhalten. Es war der nächste Tag und die Gruppe hatte sich auf den Weg gemacht. Ihro hatte sie verabschiedet und dabei etwas Tee mitgegeben, für den Flug.

Aang nahm seinen Arm von Katara und drehte sich um zu Sokka, Toph, Zuko, Mai und Momo und sagte:,,Leute, ich glaube, Appa braucht bald eine Pause. Wir fliegen zwar erst seit einer halben Stunden, aber wir alle zusammen sind sehr schwer. Ich lande mal eben dort unten und wir machen kurz Rast, ja?"

Die Freunde nickten. Unten angekommen schaute Sokka auf die Reisepläne, während er an seine Freundin dachte. Sie musste für einige Zeit auf ihre Insel und kam irgendwann zu dem Problemgebiet, zu dem sie flogen. Toph döste im Sonnenschein, Zuko und Mai taten dasselbe, nur Arm in Arm.

Katara kam zu Aang, der grade bei dem riesigen Bison stand.

,,Aang?" Er drehte sich um, hörte aber nicht auf, Appas Fell zu kraulen. ,,Ja?"

,,Hast du genug Schlaf gehabt?"

,,Äh, schätze schon... Wieso?"

,,Deshalb." Sie drückte ihn in Appas weiches Fell und kam seinem Gesicht ganz nahe. Sein Puls stieg und sein Atem wurde unregelmäßig, ihre Lippen kamen leicht gegen seine, als sie sprach. ,,Ich wollte es nur wissen", meinte sie. Dann ging sie, ohne auf Aangs Reaktion oder Antwort zu warten, zu Sokka und schaute ihm beim Pläne-machen über die Schulter. Sie warf Aang einen kurzen verschmitzten Blick zu.

Er stand nur verdattert da und fragte sich, was das wohl sollte, während er immer noch versuchte, seinen Herzschlag zu kontrollieren. Gedankenverloren fuhr er fort, Appa zu kraulen, bis es weiterging.

Der Flug dauerte nicht mehr lange. Bald erblickten die Freunde den Rand eines braunen, erdigen Gebietes, das sich über viele Meilen er-

streckte, kein einziger Baum, Busch oder sonstiges Gras wuchs hier.

,,Oh mein Gott", murmelten Katara und Zuko, die es vorher ja nicht gesehen hatten, da sie in der Feuernation gegen Azula gekämpft hat-

ten. ,,Das sieht verdammt schlimm aus".

,,Wir haben viel zu tun", meinte Aang. ,,Zum Glück bekommen wir ein paar Helfer. Leider treffen die erst in einer Woche ein. Solange müssen wir alleine arbeiten."

,,Wo wohnen wir solange? Ich meine, jeden Abend nach Ba Sing Se zurückfliegen bringt's nicht so, oder?", fragte Toph. Momo hüpfte auf ihre Schulter und sie kraulte ihn. Genervt verzog Katara das Gesicht. ,,Hörst du denn niemals zu? Wir wohnen bei einem Ehepaar, dass mit uns Kontakt aufgenommen hat. Sie scheinen sehr nett zu sein und haben hier ein Haus." Die Erdbändigerin nickte. ,,Wir fliegen aber erstmal zu denen, oder? Ich hab einen Mordshunger."

,,Ich auch! Ich brauch mal wieder ein wenig Fleisch!", schaltete sich plötzlich Sokka ein, der nun von seinen Trauergedanken an Suki abgelenkt schien, und ans Essen dachte.

Minuten später hatte das Abgebrannte ein Ende. Leichter Wald grenzte an, hier und da wuchsen wieder Bäume und weiter hinten war sogar das erste Gras zu sehen. Nicht weit davon wiederum entdeckten sie das Haus. Es war recht groß, vielleicht doppelt so breit wie das Gasthaus von Hama. Drum herum fehlte es an nichts: ein Brunnen, genügend Gras und Boden für die Ernte und viel Platz. Zuko klopfte. Eine Frau von circa sechzig Jahren machte ihnen auf. Ihr graues Haar trug sie hochgesteckt und sie trug ein grünes Kleid mit einer Schürze.

,,Guten Tag! Wir sind...-", fing Zuko an.

,,Ich weiß schon, ich weiß. Guten Tag, Eure Hoheit! Verehrter Avatar!" Die Frau deutete eine Verbeugung an, aber wohl anhand ihres alten Rückens kam sie nicht sehr weit.

,,Sie sind sicherlich..."

,,Preity, richtig. Mein Mann kommt spät nach Hause heute, er ist noch im Dorf etwas besorgen. Es ist übrigens nicht weit von hier, falls Ihr ein wenig Abwechslung benötigt. Aber kommt doch erstmal rein!"

Mit einer einladenden Handbewegung führte sie die Gäste ins Wohnzimmer. Sie nahmen Platz, Katara setzte sich dicht neben Aang und nahm seine Hand. ,,Vielen Dank, dass Sie uns bei sich wohnen lassen, Preity". Sie lächelte und die Gastgeberin erwiderte es.

,,Ich habe Euch zu danken! Ihr habt so viel getan für uns alle, und nun arbeitet Ihr auch hier noch weiter. Fühlt Euch wie zu Hause". Sie setzte sich in einen Sessel.

,,Hattet Ihr einen guten Flug?"

Aang nickte. ,,Sollen wir gleich anfangen?"

,,Lass uns doch erst morgen beginnen. Das ist harte Arbeit, da müssen wir uns vorher ausruhen! Ich will etwas essen! ...AU!" Beim letzten Satz schrie er auf, denn seine Schwester hatte ihm einen Stoß mit dem Ellbogen versetzt. ,,Sokka!", zischte sie.

Preity stand lächelnd auf. ,,Nein, nein, ist schon okay. Macht doch heute erstmal Rast und morgen geht es dann los. Mein Mann wird Euch helfen, verehrter Avatar".

,,Nennen Sie mich doch Aang. Und duzen können wir uns auch, nicht?"

,,Natürlich, gerne."

,,Eigentlich hätte ich nichts dagegen, wenn wir jetzt schon anfangen. Es ist erst Mittag. Wie sieht's mit euch aus?", fragte Aang in die Runde.

Zuko und Mai gähnten. ,,Ich hab nichts dagegen. Hauptsache, wir haben abends einen Teil geschafft", meinte Mai. Ihr Freund stimmte zu. Auch Toph war einverstanden, Sokka ebenfalls, genau wie Katara.

,,Sehr schön. Ich stell euch die Pflanzensamen vor das Haus und ihr könnt pflanzen, wo ihr wollt, und wenn ihr fertig seid, zeige ich euch eure Zimmer." Preity ging in die Küche, um einen Korb voller Grünzeug zu holen, während die Gäste draußen warteten. Zuko, Mai, Toph und Sokka lümmelten wartend unter dem Verandadach im Schatten.

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