Disclaimer: Mir gehört weder der Song "Fight until we die" (Manowar) noch der Film 300.
Fight Until We Die
Die 300 Spartaner standen reglos im Licht der aufgehenden Sonne. Sie bildeten eine Kreisformation und vor ihnen, gen Osten gewandt, stand König Leonidas.
Es war der dritte Tag den sie nun hier bei den Thermophylen kämpfen würden – und auch der letzte.
Die Spartaner waren umzingelt. Bald würden die Perser von beiden Seiten angreifen und sie vernichten.
Doch nicht einer der 300 zeigt Angst oder zögerte. Sie standen entschlossen nebeneinander, bereit dem Tod in die Augen zu sehen.
When they come, I'll be ready
I hear their voices inside
The stars in the heavens are moving
Soon they will align
Leonidas stand alleine vor seinen Männern und blickte der Persischen Hauptstreitmacht entgegen, die sich langsam näherte. Xerxes' goldener Thronwagen glitzerte im Licht der aufgehenden Sonne.
Entschlossen hob der Spartaner sein Kinn und starrte nach vorne. Er würde sich nicht dem Persischen Joch beugen! Er würde sich nicht unterwerfen.
Er würde standhalten und bis zum letzten kämpfen. Heute Nacht würden sie alle in der Hölle speisen.
Zeus, god of thunder
Let me die with a sword in my hand
Raise your hands, swords in the wind
Brothers of metal together again
With blood in our voices we ride
We'll fight till we win or we'll fight until we die
"Aaaahhh!"
Mit einem gewaltigen Schrei lies Leonidas seinen Speer fliegen. Weiter und weiter flog er, auf Xerxes zu... und traf ihn seitlich am Gesicht.
Seht her! Euer Gottkönig blutet!
Zwei Pfeile trafen den Spartanischen König, doch er spürte sie nicht. Um ihn herum gingen seine Männer kämpfen unter.
Leonidas spürte seine Kraft schwinden.
„Meine Königin... meine Frau... meine Liebe..."
Er breitete seine Arme aus um den tödlichen Pfeilhagel willkommen zu heißen.
Und die Sonne verschwand im Dunkel der Persischen Pfeile.
Gods of thunder, fire and rain
Cut into the earth till none shall remain
Sons of demons I command you to fly
Ride on from hell into the sky
We'll fight until we die
"Give them nothing! But take from them everything!"
