Blutrot

Disclaimer: Alle bekannten Charaktere und Orte, die ich für meine FanFiction verwendet habe, gehören der atemberaubenden Joanne K. Rowling.

Sie hat unsere Fantasie beflügelt!

Author: Leesun (Leesunweb.de)

Summary: Dracos Leben gerät aus den Fugen. Nach dem letzten Jahr ist nichts mehr so wie es mal war. Er versucht dagegen zu kämpfen, doch das scheint ein bereits verlorener Kampf zu sein, obwohl dieser noch nicht einmal begonnen hat. (mit einer kleinen Romanze).

Age: Es wird sich sicherlich keiner daran halten, aber ich finde diese FanFiction sollte erst im Alter von 13 Jahren gelesen werden. (Und das ist noch gütig)

Inspiration: Andere FanFictionsSilbermond, Linkin Park,Pitcture of HP,

Prolog

Schweißgebadet und schwer atmend öffnete er seine Augen und setzte sich aufrecht hin.

Wo war er?

Er hatte Angst.

Die Schweißperlen rannen von seiner Stirn an seiner Wange runter und tropften auf die Bettdecke. Sein Herz schlug wild und mit seiner Hand wischte er über seine Stirn.

Allmählich wurde seine Aufregung gedämpft und er begann mit seinen eisgrauen Augen durch das dunkle Zimmer zu blicken und versuchte etwas Vertrautes zu sehen.

Plötzlich viel es ihm wieder ein.

Sie hatten Sommerferien und er war zu hause. Zu hause in Malfoy's Manor bei seinem Vater.

Draco stand auf und schnappte sich seine Hose, die über den Stuhl vor seinen Schreibtisch hing. Erzog sie sich an und ging auf den Flur zur Treppe, die er hinunter in die große Diele ging.

Dort sah er sie.

Die weiße Kerze, die auf dem kleinen Altar aufgestellt wurde und dessen Flamme mit den kurzen Luftzügen, die durch einige kleine ritzen kamen, mitwippte.

Darüber hing ein großer Rahmen, wo ein Photo von einer wunderschönen jungen, blonden Frau seinen Platz hatte. In verschnörkelten, goldenen Lettern stand ‚In Erinnerung an Narzissia Malfoy' Auf dem Gemälde geschrieben.

Draco ging einige Schritte zurück bis er die harte Holzwand hinter sich spürte und langsam zu Boden sank.

Stille Tränen drangen aus seinen Augenwinkeln, liefen seine Wange entlang und am Hals runter.

Warum sie? Warum nicht ich? Was hat sie nur getan, dass sie es verdient haben könnte? quälte Draco sich in seinen Gedanken.

Seine Mutter war tot.

Sie wurde ermordet.