Hallo ihr Lieben, wie schön, dass ihr vorbeischaut. Das hier ist meine aller erste ff und ich hab mich gleich an eine Dramione herangewagt. Bitte seid nich zuuuu kritisch mit mir :)
Also ich habe mir gedacht, dass alles mit Musik mehr flair und Stiel hat (ist bei Filmen ja auch so) und deshalb gibt es immer wieder mal Links zu der passenden Musik um sich gleich noch besser hineinversetzen zu können.
So, jetzt aber viel Spaß mit dem Prolog :)
Bussi bellaisa91 :D
Prolog
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Stille. Erdrückende Stille hatte sich ausgebreitet und umhüllte alles was sich ihr in den Weg stellte. Dichter Nebel kroch am Boden entlang, sodass man kaum erkennen konnte was vor einem war. Man konnte kaum seine eigene Hand vor den Augen sehen. Panisch blickte er sich um. Wo war er? Wie lange war er schon hier? Und wie zum Teufel war er hier her gekommen? Er ging ein paar Schritte vorwärts, versuchte sich an den glitschigen Wänden vorwärts zu tasten. 1, 2, ein dritter Schritt, ein Rasseln ertönte, welches dem Jungen das Mark in den Knochen gefrieren ließ. Was war das? Er blickte sich wieder um, konnte wieder nichts erkennen. Zitternd blieb er stehen, wagte es nicht sich zu bewegen. Nicht einen Millimeter. Sein Herz raste und es fühlte sich so an als würde es ihm gleich aus der Brust springen.
Warum wusste er nicht mehr, was passiert war? Das einzige woran er sich noch erinnern konnte, war die Mysteriumsabteilung, in der er und fünf seiner Schulkameraden am Ende des 5ten Schuljahres eingedrungen waren um eine Prophezeiung vor Voldemord zu retten. Und das war´s. Danach war alles schwarz. Hatte er sie retten können? Wie waren sie entkommen? Waren sie das überhaupt? Was wurde aus den anderen? Er strengte seinen Kopf noch mehr an, doch nichts wollte ihm mehr einfallen.
„Na los! Mach schon. Sei nicht so feige. Du musst hier raus!" Immer wieder versuchte er sich Mut zuzusprechen doch so richtig wollte es ihm nicht gelingen.
„Such einen Weg hier raus…oder die anderen…oh Gott! Bitte lass es den anderen gut gehen!" Langsam machte er noch einen Schritt….Nichts geschah.
„Hallo?" flüsterte er in einer Lautstärke, die nicht einmal er selbst richtig hören konnte. Der Nebel wurde dichter, die Luft kühler und feuchter.
„Hallo? Kann mich jemand hören?"
Er wagte noch einen Schritt und wieder war dieses erschreckende Rasseln zu hören. Er versuchte es zu ignorieren, doch plötzlich merkte er, dass er sein rechtes Bein nicht mehr heben konnte. Er zog wie wild daran und das Rasseln wurde immer lauter.
„Eine Kette! Ich bin an einer Kette gefesselt!" dachte der Junge voller Angst und versuchte trotz des Wissens dass es zwecklos war, seinen Fuß von der Kette zu befreien. Sein Atem wurde schneller und lauter, sein Herz raste weiter und dann plötzlich…konnte er es hören. Das was er hoffte in seinem Leben nie wieder hören zu müssen, was ihm jedoch jede Nacht in seinen Albträumen verfolgte, das was er einfach nicht mehr aus seinem Gedächtnis verdrängen, geschweige denn löschen konnte. Es hatte sich so tief in ihn eingebrannt, dass er es überall erkennen würde.
Reflexartig hielt er seine Ohren zu doch es nutzte nichts. Das kalte, entsetzliche, grauenvolle Lachen wurde immer lauter, bis der Junge glaubte es nicht mehr aushalten zu können. Auf den Boden gesunken und hin und her wippend versuchte er an etwas anderes zu denken, nur nicht an dieses entsetzliche Lachen.
Und dann war es wieder still. Zu still. Er sah erneut auf, doch nichts hatte sich verändert. Alles war wie zuvor. Dunkel, kalt und neblig. Doch nein...etwas war anders! Diese Kälte…sie war nicht normal. Diese Kälte schloss ihn richtig ein und plötzlich wusste er womit er es zu tun bekommen würde.
„Dementoren" flüsterte er.
Sein Feind wollte ihn schwächen. Er wollte dafür sorgen, dass sein Gefangener auch nicht die geringste Kraft hatte sich zu wehren.
Und dann ganz unvorhergesehen hörte er eine Stimme: „Herr! Ich habe Nachrichten! Gute Nachrichten . Sie werden Ihnen gefallen!"
„Diese Stimme kenne ich! Ich kenne sie!" dachte der Junge und versuchte etwas vor zu robben. Die Kette machte ihm einen Strich durch die Rechnung und schloss sich nur noch fester um sein Bein, sodass er Aufschreien musste.
„Ist er das?" fragte die helle kalte Stimme mit einem Anflug von Vergnügen.
„Ja Herr! Wir hab…Ihr habt es geschafft mein Lord! Ihr habt ihn endlich bei sich! Er gehört Ihnen großer Meister!"
„Sehr gut Wurmschwanz! Das hätte ich dir nie im Leben zugetraut, nach all den Schlamassel in die du mich gebracht hast! Aber sei´s drum, sei´s drum! Er ist hier und das ist alles was Zählt!"
Der Junge erschrak. Konnte es sein? Konnte es wirklich sein? Er in den Händen von Lord Voldemord? Angekettet an eine kalte Kerkermauer? Umzingelt von Dementoren, die seine schlimmsten Albträume immer wieder aufleben ließen. Sollte es wirklich so enden? Und dabei hatte er es doch immer mit Mühe und Not geschafft ihm zu entwischen. Doch noch nie war er ihm in einer so aussichtslosen Situation begegnet. Und jetzt? Was würde jetzt geschehen? Würde er jetzt wirklich dem Tot in die Augen schauen müssen?
„Nein! Niemals! So leicht werde ich nicht aufgeben!" dachte er und tastete blind nach der Kette an seinem Fuß um sie wenigstens ein wenig zu lockern, doch nichts passierte.
„Du Idiot! Du hast einen Zauberstab. Schon mal daran gedacht?" Hastig zog er seinen Zauberstab aus seinem Gürtel.
„Lumos" murmelte er und an der Spitze des Zauberstabs breitete sich ein Lichtkegel aus. Doch es war zu spät. Er stand bereits vor ihm und blickte ihn mit diesen eiskalten roten Augen an.
„Harry Potter!" zischte er. „So sieht man sich wieder." Und bevor Harry Potter reagieren konnte, hörte er nur noch „crucio" und sah einen roten Lichtblitz, bevor alles um ihn herum wieder Schwarz wurde.
HPHPHPHPHPHPHPHP
