Disclaimer: Alles was ihr hier lest, spielt in der Welt der wunderbaren, einmaligen J. K. Rowling, und ich habe mir die Personen nur ausgeliehen, um sie meinen eigenen Vorstellungen entsprechen interagieren zu lassen. (leider )

Vorschau:

Diese Story soll zu einer HG/SS Beziehung führen. Ich bemühe ich, die Charaktere sich langsam und glaubwürdig verändern zu lassen, und aufgrund möglicher Detailschilderungen, wird die Story mit „R" bewertet!

Es ist meine erste Liebesgeschichte, und ich weiß noch nicht, wie mir das gelingen wird, da ich nicht über umfangreiche Erfahrungen diesbezüglich verfüge ;-)

Inhalt:

Durch einen schrecklichen Fluch wird Hermine gezwungen, ihrem Zaubertrankprofessor in mehr als nur einer Hinsicht blind zu vertrauen... Mal sehen was draus wird!

Blinde Vertrautheit

Kapitel 1 : Der Fluch

Rückblick:

„Nein Harry, nein, nicht, Du darfst es nicht berühren!" Hermine stieß ihren besten Freund von dem Bild von Sirius Black, das er auf dem Basar in Hogsmeade eben berühren wollte weg, und touchierte dabei selbst mit der nackten Haut ihrer Wange den Rahmen. Mit einem

leisen PLOPP verschwand das Mädchen vor den Augen ihrer beiden Freunde Ron und Harry zusammen mit dem Bild.

Als Hermine sich umsah, konnte sie zunächst nichts erkennen. Dunkelheit umgab sie, und erst langsam gewöhnten sich ihre Augen an das schwache Licht in dem Raum, in dem sie sich nun befand.

Sie konnte schließlich die Umrisse von Gestalten ausmachen, die in einem Halbkreis um sie herum versammelt waren. Gestalten in langen schwarzen Umhängen mit silbernen Masken. „TODESSER!" fuhr es ihr durch den Sinn. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch ein Fluch fesselte sie bewegungsunfähig an den Boden. „Wer ist dieses Mädchen, Severus?" Die zischende Stimme konnte nur Voldemort gehören. „Wieso ist sie und nicht Potter hier? Was ist das schiefgelaufen?" Hermine sah, wie einer der maskierten Männer vortrat und sich verbeugte. „Mein Lord, ich weiß es nicht. Potter hat das Bild wie ihr es gewünscht habt gefunden, ich bin in jenem Augenblick desappariert, als er ansetzte es zu berühren.

Dieses Mädchen ist Hermine Granger, eine nutzlose Besserwisserin und Freundin von Potter."

„Crucio!" Hermine sah, wie Snape unter dem Fluch zusammenbrach und sich vor Schmerzen krümmte. „Das wird dich lehren, mich nicht wieder zu enttäuschen, Severus!" Kein Schrei kam über die Lippen von Severus Snape, und als Voldemort den Fluch schließlich aufhob richtete er sich auf und kehrte mit einer Verbeugung zurück an seinen Platz unter den Todessern. „So, so, das Schlammblut Granger. Nun, was machen wir denn mit Dir... Es wird Potter sicher gar nicht freuen, wenn wir Dir etwas antun... Mach mit ihr was Du willst Lucius, aber lass sie am Leben, Potter soll sich an ihren Leiden ergötzen können. Sorg dafür, dass Sie uns nicht mehr schaden kann - und bring sie anschließend zurück vor die Tore von Hogwards, Severus kann sie dann dort auflesen. Der Rest von Euch kann gehen, bis ich Euch zum nächsten Treffen rufe."

Hermine sah, wie Voldemort und die Todesser nacheinander verschwanden, und nur Malfoy zurückblieb. „Nun Granger, womit soll ich anfangen! Vielleicht ein... ‚CRUCIO!'" Hermine spürte den flammenden Schmerz in ihrem Körper und schrie, schrie aus ganzem Leibe, doch der Schmerz wurde nicht weniger, sondern begann nach und nach, jede Faser ihres Körpers zu verbrennen. Kurz bevor ihr Bewusstsein schwand nahm Malfoy höhnisch grinsend den Fluch von ihr. „Und, gefällt es Dir?" Wenn ich doch nur an meinen Zauberstab käme... Aber noch immer war sie bewegungsunfähig gefangen... Der nächste Cruciofluch war schlimmer als der erste, und so ging es weiter. Malfoy ergötzte sich an ihrem Leiden und Schreien, erst beim vierten Mal wurde Hermine von der sanften Schwärze der Bewusstlosigkeit erlöst...

Gegenwart:

„Wachen sie auf Miss Granger! Sie sind in Sicherheit – ich bringe sie nach Hogwards zurück." Hermine spürte, wie sie von zwei Armen hochgehoben wurde und roch den herben Duft unterschiedlicher Kräuter. Sie öffnete ihre Augen, doch die Dunkelheit wollte nicht weichen. „Meine Augen..." war alles was sie sagen konnte, bevor sie in den Armen von Severus Snape wieder das Bewusstsein verlor.

Snape hatte das bewusstlose Mädchen vor den Toren von Hogwards wie angekündigt gefunden. Sie sah schrecklich aus. Bleich und blutleer, mit zuckendem verkrümmten Körper lag sie inmitten einer großen Schlammlache. Er griff unter ihren Körper und hob sie auf seine Arme, wo er sie aus der Bewusstlosigkeit zu erwecken versuchte. Als sie die sonst vor Leben und manchmal auch Trotz sprühenden intelligenten braunen Augen öffnete, erschrak selbst der sonst so kühle Zaubertranklehrer. Der Glanz war aus ihnen verwunden, unfokussiert schienen sie durch ihn hindurchzuschauen. Mein Gott, was hat er ihr nur angetan! Dieser Bastard von Malfoy.