Teuflische Fortsetzung von Kottori
(Evil Continues)
Kapitel 1: Prolog
Hallo ihr Lieben. Ich hab gerade die fantastische Buchreihe Teuflisches Genie,
Teuflisches Team und Teuflischer Held von Catherine Jinks gelesen und finde das
das Ende durchaus noch Spielraum für eigene Interpretationen lässt.
Diese Fanfic ist daher allen gewidmet, die genau wie ich nicht genug von Cadel
bekommen können.
Ich freue mich über Kommentare und konstruktive Kritik ^^
bitte nicht allzu hart, da das meine aller erste Fanfic ist *aufgeregtbin*
Viel Spaß, aber vorher noch...
Disclaimer: This story is based on the roman Evil Genius written by Catherine
Jinks. The Characters doesent belong to me and im doing this just for fun.
Zum besseren Verständnis, die Geschichte beginnt da wo das letzte Buch
(Teuflischer Held) aufgehört hat.
++++++Kapitel 1: Prolog
Er fühlte sich plötzlich so einsam in dieser großen Welt. Das Gefühl den
Menschen zu verlieren der sowohl seine guten als auch seine schlechten
Eigenschaften kannte war herzzerreißend. Es fiel ihm schwer dieses
Gefühlschaos einzuordnen, das er so schmerzhaft durchlebte.
Einerseits war er froh nun endlich wirklich frei leben zu können aber
andererseits wusste er, das er einen für ihn geliebten Menschen verloren hatte.
Zwar mochte er Prosper bei weiten nicht wie ein Sohn seinen Vater liebt, dennoch
war er es der sich immer für Cadel interessiert hat. Cadel rechnetet ihm das
hoch an. Auch wenn Prosper English kein Engel war so hätte er dennoch mit Cadel
kurzen Prozess machen können wenn er gewollt hätte. Bei diesem Gedanken lief
es Cadel eiskalt den Rücken runter.
Sein Schluchzten wurde zu einem Wimmern. Er fühlte sich so schwach. Er hatte ja
keine Ahnung wie anstrengend es sein kann seinen Gefühlen freien Lauf zu
lassen, doch nun da er es zugelassen hatte konnte er so schnell nicht wieder
aufhören. Allzu deutlich wurde ihm klar das es eine normale menschliche Reaktion
war die nicht wie bei einem Computer mit einer bestimmten Tasteneingabe
unterbrochen werden kann, auch wenn er das jetzt am Liebsten getan hätte.
Es war beinahe schon schmerzhaft wie stark sein Herz gegen seine Brust sprang
und ihm das Atmen immer schwerer fiel. "Hsch.. Cadel. Schatz wir sind bei dir.
Wir lassen dich nicht im Stich!" ,sagte Fiona fast schön flüsternd als sie
ihre Arme um ihn legt und ihn zu sich zog. Mit einer Hand drückte sie ihn an
sich, während ihre andere auf seinen lockigen Kopf ruhte und ihn sanft auf ihre
Schulter legte. Er spürte wie Saul ihm eine Hand auf den Rücken legte. Ein
Zeichen das er auch noch anwesend war.
Cadel merkte wie sein verzweifeltes Wimmern immer leiser wurde und ihm nur noch
Freudentränen über die heißen, glühenden Wangen liefen. Er war auf einmal so
müde. Tief sog er Fionas lieblichen Duft ein während er langsam in einen
traumlosen Schlaf driftete.
