Hay! Also, hier ist sie: Meine erste fanfic!!! Vielleicht etwas seltsam
geschrieben...nein, ich würde gerne wissen, was ihr dazu meint! *liebgugg*
Lest es einfach und sagts mir dann! ...meine Zusammenfassung war ja nicht
sehr vielsagend *gg*
Viel Spaß!
~*Im zerrissenen Sternenmeer*~
Wie er an den Wolken zerrt, sie in Fetzen reißt und über den kalt beschienenen Nachthimmel jagt, wild und weit, wie er die Wogen wirft und teilt, aufwühlt und umstürzt, den schattigen Mond mit dem kühlen Nass der Nacht besprüht, die Stille erfriert und löst, wie er mit den Blättern spielt, sanft, aufbrausend, warm und sachte, hart, kalt und schneidend, so war er auch mit Jack. Mit den Wolken trieb er ihn über Berge und durch Täler, durch glitzernde Nächte und glühende Tage, über den heißen Sonnenstrand und den tiefgründigen, verlockenden Ozean. Sparrow. Sein Schatten flog mit ihm und die Frau an seiner Seite, die einzige, die er liebte. Die schwarze Lady, die des Nachts mit ihm träumte, des Tags mit ihm lachte und über allem mit seiner schwarzen Seele tanzte, triumphierende Gesänge feierte. Lang schon war er geflogen, gesunken, hatte beinahe den Horizont und die Sterne erreicht. Nun verließ er für Atemzüge, wie er zu glauben meinte, das Sternenmeer und setzte seit langem wieder einen Fuß ans trockene Land. Nicht lange stand er, um zu sehen, wie seine Füße im Sand einsanken, das Meer ihm rief, dass er es nicht vergessen solle, sich mit silbrigen Schaumkronen schmückte und lockte. Immer weiter ging er, bis er die dunklen Gassen erreichte. Schlafend beobachteten die Häuser seinen Weg durch die engen Straßen, mit einem Auge offen, immer wachsam, dachte er. Er musste in der Nacht kommen. Man jagte ihn und er spürte es. Die Nacht war warm, der Geruch von Leben hatte sich mit dem kalten Luftzug um die Ecken gestohlen und war verflogen, wie Jack gekommen war. Seine Schritte hallten in seinem Kopf, er musste sich still verhalten. Kein Geräusch, nicht das kleinste. Die Stäbe des eisernen Tors waren kühl und abweisend und Jack nahm nicht diesen Weg. Das große, edle Haus war bewacht, sicherlich. Weiter und weiter ging er, bis er sich durch die dunkle Hecke schob und die kühle Mauer ertastete, die es zu überwinden galt. Er befand sich sehr nahe am Haus. Licht fiel durch die oberen Zweige. Warnung oder Hoffnungsschimmer? Seine Finger fanden Halt und er zog sich schwer hinauf. Die Mauer war rau und brüchig und seine Finger schmerzten, als er die höchste Kante endlich überwunden hatte. Die Zweige umwucherten und verbargen ihn noch immer ein wenig und das Haus sah gerade nicht hin. Er sprang und lief.
Durch den Hintereingang und dunkle Flure hatte er den einzigen hell erleuchteten Raum erreicht. Leise genug trat er ein, um die beiden nicht aufsehen zu lassen, die sich dort innig einander widmeten. Abwesend, bezaubert von den unzähligen Kerzen, die mehr als den großen Raum erleuchteten, stand er und sah sich um. Sie bemerkten ihn. Überrascht schrie sie auf, fing sich, indem sie eilig die Hand vor ihren Mund presste. Seine Augen leuchteten freudig. "Jack!" William Turner hatte seine Fassung gefunden und griff nach den einzigen Worten, die er für jeden Anlass zurechtgelegt fand. "Was machst du hier?" Jack lächelte. Jetzt, da er Will sah, blühten die Kerzen auf und entfalteten ein Feuerwerk, ein kleines, so dass er es in seiner Hand hätte halten können. Es war diese kleine Wiedersehensfreude, kurz und euphorisch, mit kleinen warmen und heißen Funken, die sich in die Brust brannten und blieben, bis das zweite Weinglas beim abendlichen Gespräch geleert und alles wieder beim Alten war, weil man wusste, was der andere tat und erlebt hatte. Will interessierte es brennend, was Jack tat und erlebte. Doch Jack fand keine Worte, weil er es nicht wusste, nicht von außen zugesehen hatte. Und so erfuhr Jack, dass Will in naher Zukunft die Schmiede übernehmen würde, um für das Kind zu sorgen, das die beiden freudig erwarteten und wie die Hochzeitsfeier gewesen war. Jacks Frage nach der Hochzeitsnacht blieb allerdings unbeantwortet. Elizabeth hatte ihren Schreck überwunden und redete und redete. Jack konnte nicht mehr zuhören. Ständig warf er die Namen der vielen Leute in ihren Berichten durcheinander, die er nicht kannte und gab schließlich verwirrt auf. Das Kerzenlicht hatte ihn warm ausgefüllt und flimmerte nun unangenehm vor seinen Augen. Viel Wein hatte er nicht getrunken, doch das Zimmer drehte sich und schwankte, wurde hell und wieder dunkel, dunkler, immer dunkler. Dann konnte er sich doch noch halten. Das taube Gefühl in seinen Ohren ließ Elizabeths Stimme wieder zu seinem Bewusstsein durchdringen, doch nun bat er um ein Bett. Seine Reise war lang gewesen. Er reiste ständig. Der Weg war sein Zuhause. Das Meer. Die rauschenden Wogen, die unten gegen den Strand plätscherten und ihn riefen. Er vernahm sie ganz nah bei sich, tief in seinem Kopf, als er einschlief.
sehr vielsagend *gg*
Viel Spaß!
~*Im zerrissenen Sternenmeer*~
Wie er an den Wolken zerrt, sie in Fetzen reißt und über den kalt beschienenen Nachthimmel jagt, wild und weit, wie er die Wogen wirft und teilt, aufwühlt und umstürzt, den schattigen Mond mit dem kühlen Nass der Nacht besprüht, die Stille erfriert und löst, wie er mit den Blättern spielt, sanft, aufbrausend, warm und sachte, hart, kalt und schneidend, so war er auch mit Jack. Mit den Wolken trieb er ihn über Berge und durch Täler, durch glitzernde Nächte und glühende Tage, über den heißen Sonnenstrand und den tiefgründigen, verlockenden Ozean. Sparrow. Sein Schatten flog mit ihm und die Frau an seiner Seite, die einzige, die er liebte. Die schwarze Lady, die des Nachts mit ihm träumte, des Tags mit ihm lachte und über allem mit seiner schwarzen Seele tanzte, triumphierende Gesänge feierte. Lang schon war er geflogen, gesunken, hatte beinahe den Horizont und die Sterne erreicht. Nun verließ er für Atemzüge, wie er zu glauben meinte, das Sternenmeer und setzte seit langem wieder einen Fuß ans trockene Land. Nicht lange stand er, um zu sehen, wie seine Füße im Sand einsanken, das Meer ihm rief, dass er es nicht vergessen solle, sich mit silbrigen Schaumkronen schmückte und lockte. Immer weiter ging er, bis er die dunklen Gassen erreichte. Schlafend beobachteten die Häuser seinen Weg durch die engen Straßen, mit einem Auge offen, immer wachsam, dachte er. Er musste in der Nacht kommen. Man jagte ihn und er spürte es. Die Nacht war warm, der Geruch von Leben hatte sich mit dem kalten Luftzug um die Ecken gestohlen und war verflogen, wie Jack gekommen war. Seine Schritte hallten in seinem Kopf, er musste sich still verhalten. Kein Geräusch, nicht das kleinste. Die Stäbe des eisernen Tors waren kühl und abweisend und Jack nahm nicht diesen Weg. Das große, edle Haus war bewacht, sicherlich. Weiter und weiter ging er, bis er sich durch die dunkle Hecke schob und die kühle Mauer ertastete, die es zu überwinden galt. Er befand sich sehr nahe am Haus. Licht fiel durch die oberen Zweige. Warnung oder Hoffnungsschimmer? Seine Finger fanden Halt und er zog sich schwer hinauf. Die Mauer war rau und brüchig und seine Finger schmerzten, als er die höchste Kante endlich überwunden hatte. Die Zweige umwucherten und verbargen ihn noch immer ein wenig und das Haus sah gerade nicht hin. Er sprang und lief.
Durch den Hintereingang und dunkle Flure hatte er den einzigen hell erleuchteten Raum erreicht. Leise genug trat er ein, um die beiden nicht aufsehen zu lassen, die sich dort innig einander widmeten. Abwesend, bezaubert von den unzähligen Kerzen, die mehr als den großen Raum erleuchteten, stand er und sah sich um. Sie bemerkten ihn. Überrascht schrie sie auf, fing sich, indem sie eilig die Hand vor ihren Mund presste. Seine Augen leuchteten freudig. "Jack!" William Turner hatte seine Fassung gefunden und griff nach den einzigen Worten, die er für jeden Anlass zurechtgelegt fand. "Was machst du hier?" Jack lächelte. Jetzt, da er Will sah, blühten die Kerzen auf und entfalteten ein Feuerwerk, ein kleines, so dass er es in seiner Hand hätte halten können. Es war diese kleine Wiedersehensfreude, kurz und euphorisch, mit kleinen warmen und heißen Funken, die sich in die Brust brannten und blieben, bis das zweite Weinglas beim abendlichen Gespräch geleert und alles wieder beim Alten war, weil man wusste, was der andere tat und erlebt hatte. Will interessierte es brennend, was Jack tat und erlebte. Doch Jack fand keine Worte, weil er es nicht wusste, nicht von außen zugesehen hatte. Und so erfuhr Jack, dass Will in naher Zukunft die Schmiede übernehmen würde, um für das Kind zu sorgen, das die beiden freudig erwarteten und wie die Hochzeitsfeier gewesen war. Jacks Frage nach der Hochzeitsnacht blieb allerdings unbeantwortet. Elizabeth hatte ihren Schreck überwunden und redete und redete. Jack konnte nicht mehr zuhören. Ständig warf er die Namen der vielen Leute in ihren Berichten durcheinander, die er nicht kannte und gab schließlich verwirrt auf. Das Kerzenlicht hatte ihn warm ausgefüllt und flimmerte nun unangenehm vor seinen Augen. Viel Wein hatte er nicht getrunken, doch das Zimmer drehte sich und schwankte, wurde hell und wieder dunkel, dunkler, immer dunkler. Dann konnte er sich doch noch halten. Das taube Gefühl in seinen Ohren ließ Elizabeths Stimme wieder zu seinem Bewusstsein durchdringen, doch nun bat er um ein Bett. Seine Reise war lang gewesen. Er reiste ständig. Der Weg war sein Zuhause. Das Meer. Die rauschenden Wogen, die unten gegen den Strand plätscherten und ihn riefen. Er vernahm sie ganz nah bei sich, tief in seinem Kopf, als er einschlief.
