Männerabend 5

Ein weiterer Männerabend fand statt und mittlerweile stand eine neue Bedienung am Tresen im Drei Besen. Da sich Rosmerta und Charlie um das Baby kümmern. Es war die Cousine von Rosmerta, jung, blond und sehr hübsch. Die Jungs haben sich diesmal schon früher zum Abendessen getroffen.

„Mmmmmh, das sind wirklich ein paar saftige Steaks"

„Lecker"

„Genau so muss ein Männerabend sind, Fleisch, Bier und gute Kumpels"

„Hört, hört"

„Ron hat Recht"

„Dem stimme ich zu, für heute kein Babygequatsche mehr"

„Yeah"

„Reich mir das Salz Dean"

„Wie läufts in der Aurorenzentrale Harry?"

„Nicht so gut, die übrigen Schwarzmagier haben sich zwar nicht wieder zu Gruppierungen zusammen gefunden, das heisst jedoch mehr Undercover-Arbeit, dafür sind viele meiner Mitarbeiter einfach nicht gemacht"

„Kam es bei euch in der Abteilung auch schon zu Entlassungen?"

„Nein zum Glück nicht und ich hoffe es bleibt so, wir hatten nämlich ein paar gute neue Ideen"

„Erzähl mal Harry"

„Naja, die Änderungen werden nicht allen gefallen, den wir haben bei der Muggelpolizei abgekupfert"

„Wie meinst du das?"

„Tracy noch eine Runde Bier bitte"

„Es ist so, dass wir nun unter den Auroren verschiedene Ausbildungen anbieten möchten, wo sich je nach Talent, die Bewerber spezialisieren können"

„Wie meinst du da?"

„Die Elitetruppe der Auroren bekommt die volle Ausbildung, doch manchen ist das ja zu schwer und so können sie sich zum Beispiel als Ordnungshüter ausbilden lassen. Sie können dann in der Winkelgasse patroullieren, Gebäude bewachen, Events überwachen und so weiter"

„Tönt nach einer guten Idee"

„Ja, Hermine hat auch so was gemacht in der Rechtsabteilung"

„Geht's Hermine eigentlich wieder gut?"

„Doch danke, sie bekam nur einen Schreck, als sie die Werwolfssiedlung besuchte, die haben eine eigene Art von Humor"

„Kann ich mir denken"

„Remus war halt schon eine Ausnahme"

„Aber ich finde es gut, dass nun alle das Recht auf den Werwolfbanntrank haben und dass er gratis zur Verfügung gestellt wird"

„Dank Snape"

„Was hat er den damit zu tun?"

„Er hat erstens den Werwolfbann perfektioniert und zweitens hat er sein gesamtes Vermögen der Forschung für Tränke vermacht"

„Wow"

„Genau Ron, er war doch nicht nur ein Ekel"

„Sprecht mit Respekt von den Toten"

„Tun wir ja"

„Hat's geschmeckt?"

„Wunderbar, danke Tracy"

„Kompliment an den Koch"

„Gerne"

„Noch eine Runde Butterbier"

„Hey Leute"

„Neville"

„Wo warst du?"

„Unsere Kleine hat ein wenig Mühe im Kinderhort, obwohl Molly das ganz gut macht"

„Jedes Kind ist anders Neville, mach dir mal keine Sorgen"

„Wie macht sich Shana?"

„Sie ergänzt Molly perfekt"

„Finde ich auch, sie bringt frischen Wind rein"

„Toll, dass so viele für den Kinderhort gespendet haben"

„Was unsere Mädels anpacken, das klappt einfach"

„Prost auf unsere Mädels"

„Prost"

„Sobald man verheiratet ist und Babys hat, sind die Männerabende einfach anders"

„Wie meinst du das?"

„Noch keiner hat eine Bemerkung wegen der scharfen Tracy oder der hübschen Shana fallen gelassen"

„Stimmt"

„Wir werden alt"

„Wir sind halt eben die Kriegsgeneration"

„Was soll das heissen?"

„Froh um den Frieden, wir suche keine Abenteuer mehr, genügsam sind wir und wahrscheinlich einfach nur glücklich"

„Prost darauf"

„Sas war wohl zuviel Butterbier"

„Ist jetzt auch egal"

„Stimmt, die Probleme kommen von alleine"

„Also noch mal"

„Prost"

Ende