Hermines kleines Geheimnis

Disclaimer: Die Figuren und Orte gehörten J.K.R. und so weiter und sofort, ihr kennt das ja. Nur Jenny und der Urlaubsort stammt von mir. Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte, is meine erste.Schreib mir bitte eure Meinungguck ganz lieb. Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 1

Hermine konnte sich nicht entscheiden ob sie glücklich oder traurig sein sollte. Einerseits war das Schuljahr vorbei und sie saß mit Harry, Ron und Ginny im Zug nach Hause, andererseits freute sie sich seit Wochen auf den Urlaub mit ihren Eltern und ihrer Cousine. Sie hieß Jenny und war ein Jahr älter als Hermine. Bevor Hermine nach Hogwarts kam war Jenny ihre beste Freundin, sie war eine der wenigen Personen, die es schafften Hermine hinter ihren Büchern hervorzulocken um etwas mit ihr zu unternehmen.

In diesem Jahr ging der Urlaub in die USA, Hermines Eltern hatten dort zwei Hotelsuiten gemietet, eine für sich und eine für Hermine und Jenny. Das hatte Jenny erreicht, sie hatte ihre Tante und ihren Onkel so lange angebettelt bis sie genervt zustimmten. Hermine was froh darüber etwas Freiraum mit ihrer Cousine zu haben.

„Hermine, träumst du?" fragte Ron. „Was hast du gesagt?" antwortete Hermine. „Ich habe dich gefragt ob du träumst." - „Oh, ich hab über meinen Urlaub nachgedacht" sagte Hermine noch ganz in Gedanken. „Man, ich will auch mal nach Amerika, die sollen da total abgedrehte Süßigkeiten haben" berichtete Ron. „ ich bring dir welche mit" versprach ihm Hermine. Die restliche Zugfahrt über unterhielten sie sich lebhaft über die verschiedensten Dinge.

Am King´s Cross Bahnhof angekommen verabschiedeten sie sich voneinander und wünschen sich schöne Freien.

Als Hermine durch das Portal, auf die andere Seite zwischen Gleiß 9 und 10 kam, sah sie schon ihren Vater und ihre Cousine. Die ihr freudestrahlend entgegen kamen. Jenny sah sie mit riesigen Augen an „WOW, das war cool. Wie hast du das gemacht?" fragte sie entgeistert als sie sich zur Begrüßung umarmten. „Das war nur einer von diesen Zaubertricks" antwortete Hermines Vater, der sich langsam daran gewohnt hatte, das seine Tochter durch diese Wand lief. „Wir müssen jetzt aber los, Hermine deine Mutter hat für dich dein Lieblingsessen gekocht. Lassen wir sie besser nicht so lange warten."

Kaum war Hermine zu Hause angekommen drückte ihre Mutter sie so fest an sich, das sie kaum Luft bekam. Beim Essens erzählte Hermine was während des letzten Schuljahres alles passiert war, jedoch ließ sie einige Details weg damit ihre Eltern sich nicht zu sehr aufregten.

Nach dem Essen ging Hermine in ihr Zimmer um ihren Koffer auszupacken und um mit Jenny zu quatschen.

Am nächsten Morgen wachte Hermine ungewöhnlich spät auf. Als sie in die Küche kam frühstückten ihre Eltern und Jenny schon. „Wir wollten dich nicht aufwecken. Du sahst gestern so müde aus." - „Schon gut" murmelte Hermine verschlafen.

Nach dem Frühstück fing Hermine an sich fertig zu mach und ihren Koffer erneut zu packen. „Bist du schon fertig?" fragte Jenny als sie in Hermines Zimmer kam. „Ja, du weißt doch ich hasse es alles auf den letzten Drücker zu machen. Hast du schon fertig gepackt?" - „Ich wollte gerade anfangen" Hermine blickte sie unglaubwürdig an. „Ehrlich!" beteuerte Jenny „Ich wollte dich nur etwas fragen. Wer war dieser süße Kerl, der kurz nach dir durch diese Wand kam?" Hermine überlegte kurz „Ich weiß nicht wen du meinst." – „Er hatte blonde nach hinten gegelte Haare und total süße Augen. Ungefähr einen halben Kopf größer als du und auf seinem Umhang war so eine komische Schlange."

Hermine überlegte, sie kannte nur einen Jungen auf den die Beschreibung passte, aber den konnte Jenny unmöglich meinen. „Kennst du ihn?" fragte Jenny wissbegierig. „Leider, du meinst sicherlich Draco Malfoy. Er ist ein arrogantes, mieses, selbstverliebtst blödes Arschloch, vergieß ihn" –„Schade, der ist echt süß" sagte Jenny enttäuscht.

Einige Stunden später machten sich Familie Granger auf den Weg zum Flughafen.

Einige Stunden zuvor bei den Malfoys

Draco stand gerade unter der Dusche, als seine Gedanken zu seinem Urlaubsziel wanderten. Er hatte seine Eltern überzeugen können ihn dieses Jahr alleine zu einige Verwandten fahren zu lassen. Er schwankte noch, sollte er zu seiner Tante nach Italien fahren, die Italienerinnen sollen sehr heißblütig sein, oder lieber zu seinem Onkel nach Amerika.

Er mochte seinen Onkel sehr gerne, doch es gab da ein kleines Problem, sein Onkel hatte andere Überzeugungen als sein Vater. Obwohl sie Brüder waren konnten sie unterschiedlicher nicht sein, nur die Tatsache, das Dracos Großmutter, Lucius Mutter, keine Streiterein, Gemeinheiten oder ähnliches duldete hielt die Familie zusammen.

Draco entschied sich zu seinem Onkel zu fahren und genoss wie das warme Wasser an seinem muskulösen Körper herunter floss.

Als er aus der Dusche stieg griff er nach einem Handtuch und begann sich anzutrocknen. An seinem Bauch angekommen tupfte er nur ganz leicht. Diesmal hatte es sein Vater wirklich etwas übertiereben. Draco was es gewohnt, das sein Vater ihm gelegentlich verprügelte.

Aber diesmal hatte er ihn so stark geschlagen, dass Draco einen riesigen schmerzhaften blauen Fleck an der rechten Seite seines Bauches hatte, zusätzlich zu seinen unbedeuteten kleineren Flecken. Aber er hatte es nicht anderes verdient, er hatte die Entscheidungen des dunkeln Lord angezweifelt, dachte er bei sich als er seine Boxershorts anzog.

Am nächsten Morgen würde er seinen Eltern sagen, das er zu seinem Onkel fahren wolle. Das war sicherer, denn seine Großmutter würde am Abend für einige Tage zu Besuch kommen. Danach wollte er zu seinem Onkel, so das sein Vater keine Möglichkeit hatte ihn wieder zu verprügeln.


Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bitte, bitte schreibt mir eure Meinung!