Hey Leute dass ist meine erste Fanfiction, also erwartet nicht zu viel xD

Es geht um die Tochter des Drachenblutes, die seine blutige Vergangenheit ergründen will, dabei die große Liebe findet und sich einer neuen Bedrohung für Tamriel gegenüber sieht.

Ich wurde gefragt, ob ich in der story auch lemon vorkommen lasse und ja, werde ich, aber die Geschichte wird sich um etwas anderes drehen...

Viel Spaß beim lesen ^^


Das Blut des Drachen

Kapitel 1 Erwachen

Na Danke das ist mal wieder einer der beschissensten Tage im Jahr, wobei das Wetter hier ist ja eigentlich immer so – kalt und es schneit so,dass man die Hand vor Augen kaum erkennt.

Es war Winter in Skyrim, was bedeutete, dass man entweder verhungert oder Jagen geht. Da mein Vater und ich kein Interesse am sterben hatten mussten wir wohl oder übel raus und uns etwas zum Essen zu besorgen, auch wenn das Wetter an sich schon genug war um jemanden umzubringen.

In dieser eiskalten Nacht verschwand mein Vater, Valen Sarius. Obwohl ich die Gegend gut kannte wusste ich in dem Schneesturm nicht einmal mehr wo ich war. Irgendwo in der Nähe von Dämmerstern? Oder doch eher bei Winterfeste? Mist. Sich in einem der Gebirge Skyrims zu verlaufen war das letzte was man tun sollte wenn man alt werden wollte.

Ich fand einige verwehte Spuren im Schnee und obwohl ich nicht einmal erkennen konnte was sie hier hinterlassen hat folgte ich ihnen. Nach einiger Zeit roch ich Blut – ich hatte meinen Vater oft nach meinen übernatürlichen Sinnen gefragt aber er sagte nur das läge in der Familie – menschliches Blut.

Mist, wenn das das Blut meines Vaters war... Ich wollte es mir nicht ausmalen …

Was wenn er tot ist ? Von einem Eistroll angefallen ? Oder eine Klippe hinabgestürzt ? Wie sollte ich dann überleben ?

Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf als ich vorsichtig und mit erhobenem Speer dem Geruch folgte. Plötzlich hörte ich ein unmenschliches Grunzen – ein Eistroll ?

Vater sagte wenn ich auf einen treffen sollte müsste ich rennen und dürfte mich nicht umdrehen, aber was wenn er hier irgendwo verletzt liegt und meine Hilfe braucht. Valen hatte mich seit ich denken konnte im Gebrauch aller möglichen Waffen unterrichtet und ich bildete mir einiges darauf ein.

Also schlug ich alle Vernunft in den Wind und bewegte mich weiter zum Ursprung des Blutgeruchs.

Schließlich fand ich eine kleine Höhle – darin wartete garantiert ein Troll darauf, dass ich mich als Nachspeise anbat.

Ich ging weiter und als ich die Höhle betrat schlug mir der Abartigste Geruch entgegen,den ich mir vorstellen konnte. Mein ganzer Körper wollte nur noch rennen, aus Angst vor dem was ich vorfinden könnte wenn ich weiterging und dem Verlangen von dem Geruch wegzukommen.

Aber ich bis die Zähne zusammen und ging weiter.

Der immer stärker werdende Geruch verschlug mir ohnehin den Atem und der grauenhafte Anblick tat den Rest dazu mich beinahe bewusstlos werden zu lassen.

Ein riesiger Eistroll riss gerade einer bis zur Unkenntlichkeit zerfleischten Leiche das Herz heraus und fras es.

Der tote trug die zerfetzten Überreste einer Lederrüstung wie mein Vater sie Trug.

„Vater … "flüsterte ich wie traumatisiert. Er war der Einzige Mensch den ich wirklich kannte, wir haben immer einsam aber zufrieden an diesem Berg gelebt. „Vater … nein d-das kann nicht sein" Ich sank auf die Knie. Für mich war gerade die Welt aus den Fugen geraten.

Der Toll hatte mich bemerkt und schnüffelte, seine drei hässlichen kleinen Augen auf mich gerichtet.

Ich würde sterben.

Entweder hier, oder später weil mein Vater nicht mehr lebte und mich die Wölfe aufspürten.

Was sollte ich jetzt tun ?

Ich konnte vor Schock keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Es war vorbei. Ich würde in meinem ganzen Leben nicht von diesem verdammten Berg herunterkommen. Wäre ich doch nur nicht so neugierig gewesen.

Steh auf. Beweg dich oder willst du sterben? Soll alles was Valen für dich getan hat umsonst gewesen sein ? Willst du sein Vermächtnis so untergehen lassen ?

Eine Stimme in meinem Kopf brachte mich wieder zu Sinnen. Entweder ich würde sterben oder kämpfen, zum weglaufen war es nun zu spät.

Mein Vater würde nicht umsonst gestorben sein.

Ich packte meinen Speer fester und stand wieder auf.

Die kleinen Augen des Eistrolls blickten mich böse an. Die Bestie hatte wohl gedacht ich würde kampflos aufgeben.

An diesem Tag schwor ich auf den Tod meines Vaters, dass ich niemals sterben würde ohne gekämpft zu haben.

In meinen Augen brannte das Feuer der Rache und meine Hände flammten auf. Ich wusste weder woher das Feuer Kam, noch warum es sich nur angenehm warm anfühlte statt mich zu verbrennen, aber ich hatte wichtigeres zu tun als mich darum zu kümmern.

Eine Bestie wartete darauf getötet zu werden.

Das Mistvieh rannte mit aufgerissenem Maul auf mich zu und wollte mich mit seinen messerscharfen Krallen auseinandernehmen.

Ich wich ungelenk aus und versuchte es mit meinem Speer zu verletzen, aber hinterließ keine nennenswerte Wunde, stattdessen wurde der Troll nur wütender und Schlug mit mit seiner Pranke nach mir und traf mich im ich gegen die Höhlenwand sank, schnappte ich nach Luft. Weil das Leder meiner Jagdkleidung den Schlag abdämpfte hatte ich nur ein paar Kratzer, aber es tat weh wie Scheisse.

Ich versuchte mich aufzurappeln als der Troll näher kam, konnte mir vor Angst aber nicht bewegen.

Sollte ich jetzt doch noch als Trollfutter enden ?

Mich hatte der Mut aber noch nicht ganz verlassen und die Bestie ließ sich alle Zeit der Welt als sie auf mich zukam – genug Zeit um etwas tief in mir zu wecken.

Langsam stand ich wider auf und ignorierte den Schmerz, der Wie ein Höllenfeuer brannte.

Ich wusste selbst nicht was ich tat, mein Überlebensinstinkt hatte die Kontrolle übernommen und ich spürte dass sich tief in mir eine Macht regte, von der ich bisher nichts wusste.

Eine leise Stimme in meinem Kopf flehte mich an zu rennen, als ich dem sichtlich verwirrten Troll in die Augen sah.

„Also bist du Drecksvieh doch nicht so dumm wie du aussiehst"

Langsam überkam mich brennender Hass als ich daran dachte, dass das Ding, das mich gerade anstarrte meinen Vater getötet hatte.

In meinen Augen brannte das Feuer der Rache und mein gesamter Körper flammte auf.

Ich wusste weder woher das Feuer kam, noch warum es sich nur angenehm warm anfühlte statt mich zu verbrennen, aber ich hatte wichtigeres zu tun als mich darum zu kümmern.

Eine Bestie wartete darauf getötet zu werden.

Als der Troll das Feuer sah stürzte er sich auf mich.

Ich spürte das Adrenalin durch meine Adern rauschen und wurde schneller als je zuvor.

Es war als würde die Zeit langsamer vergehen als ich geschickt auswich.

Ich stieß in meinen Flammen stehenden Speer mit brennendem Hass in den Nacken des Trolls.

Er versank tief im Fleisch und blieb stecken als das Monstrum zusammenbrach.

Es war tot. Ich war gerade einmal sechzehn und habe einen Eistroll getötet.

Gerade als mich das berauschende Gefühl des Sieges über kam brach ich neben meinem toten Vater zusammen.


So, das wars mit Kapitel 1, andere sind in Arbeit.

Was ist wohl mit Lucia passiert ?

Was macht sie jetzt, ohne jemanden in ganz Skyrim, den sie kennt ?

Ihr erfahrt es im nächsten Kapitel, bis dann ^^

Natürlich freue ich mich über sinnvolle Kritik, reviews und follows ;)