[-Miley's Sicht-]
Ich war mit den Jonas Brothers auf Tour. Wir waren alle gut miteinander befreundet, aber da gab es etwas, dass es mir doch schwer machte mich mit Nick zu unterhalten.
Ich wollte ihn wieder zurück!
Mir war bewusst geworden, dass er meine Zukunft war.
Allerfings hatte ich es uns nicht gerade leicht gemacht!
Da war die Sache mit Justin. Ich wollte mich von ihm trennen, nachdem ich mit Nick beim Lunch war, aber er hätte mir wehgetan und damit meine ich, dass er mich geschlagen hätte und wieder einmal versucht hätte mit mir zu schlafen, was ich nicht wollte, da ich ja einen Purity Ring trug.
Dann kam Nick ja nach Georgia um mich am Set meines Films zu besuchen. Wir hatten eine tolle Zeit. Und fast hätte es mit uns wieder geklappt, aber wir beide hatten zu viel Stress.
Zwar hatte ich ihn angrufen, ihm SMS geschrieben oder auch E-Mails, aber seine Antworten waren knapp gewesen oder ich sprach auf seine Mailbox, was ich auch nicht immer toll fand.
Ich war so frustiert, dass ich ihm zeigen wollte, was er alles haben konnte.
Meine Shorts wurden knapper und mein Ausschnitt tiefer.
Dann hatte ich mich an Liam, meinen Co-Star, rangemacht. Aber nur um Nick einfersüchtig zu machen, weil er immer mehr Zeit mit meiner besten Freundin Demi verbrachte.
Klar sie arbeiteten zusammen, aber ich war trotzdem eifersüchtig.
Und nun saß ich hier im Tourbus, den wir uns diesmal teilten, da wir ohne unsere Eltern fuhren, weil die sich um Noah's und Frankie's Karierre kümmerten.
Mir war es egal, dass ich diesmal nicht allzu viel auftreten musste.
Aber ich konnte in Nick's nähe sein.
Wenn wir zusammen 'Before the Storm' performten, hatte ich das Gefühl, dass er auch wieder mit mir zusammen sein wollte.
Aber an manchen Tagen, so wie heute, ignoriert er mich.
Ich war heute früh aufgestanden um mit Danielle, Kevin's Verlobte, Frühstück zu machen. Ich hatte alle aufgeweckt und mich dann angezogen, Mini Shorts und ein normales weißes Shirt.
Als ich aus dem Bad kam, stand Nick vor der Tür.
Ich bemerkte wie er mich ansah und lächelte ihn an.
Aber er ging nur kopfschüttelnd an mir vorbei ins Bad.
Jetzt ist es Mittag und ich saß alleine im hinteren Teil des Busses. Die Tränen kullerten mir über die Wangen und mir war es egal, ob mein Make up verschmierte.
Nach einiger Zeit, bemerkte ich, dass jemand in das Zimmer gekommen war.
Ich schaute auf und sah Kevin.
Er setzte sich zu mir und umarmte mich nur.
Nun fing ich richtig an zu weinen.
Er strich mir über den Rücken und als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, fing er an zu reden: „Es tut mir weh dich so zu sehen. Er ist genauso traurig wie du, aber er will es nicht zeigen!"
