Huhu...

Das hier ist meine etwas längere Fan Fiktion über den grandiosen Severus Snape und seine Seelenverwandte (Ist sie doch...) Hermione Granger.

Also. Ich habe die Kapitel 1-12 schon fertig gestellt und bin folglich in der Lage alles regelmäßig hochzuladen.

Wie man schließen kann wird das eine etwas längere Geschichte, aber bloß nicht an 50 Kapitel glauben...

Länger, aber noch nicht soooo lang : )

Ich werde die FF weder abbrechen, noch pausieren, noch was. Mich regt es nämlich immer auf wenn ich irgendwas anfange zu lesen und es dann einfach aufhört.

Trotzdem könnt ihr mir ja Anmerkungen mitteilen, was ihr euch eigentlich vorgestellt hattet oder was euch stört.

Neben guter Kritik würde sich die muffinkerze jedoch auch über nette Rückmeldungen freuen.

Jaaaa. Also ... dann

GLG muffinkerze

Titel: Running Up That Hill

Autor: muffinkerze

Haupt Pairing: Severus Snape / Hermione Granger

Rating: M oder P18

Kapitel: Prolog und dann bis Kapitel 12 schon fertig gestellt. Danach im 3 wöchigen Takt hochladen

Disclaimer: Weder Hogwarts, noch die Charaktere, noch die Welt mir. Alles der wundervollen J.K Rowling der zu allem Überfluss neben einer wundervollen Imperium Idee auch noch Severus himself gehört. Unfair. : )

Prolog.

Er war kalt. Der Raum um ihn war kalt. Generell seine ganze Umgebung war kalt.

So schien es jedenfalls nach Außen.

Der fiese, gemeine und natürlich kalte Severus Snape. Niemand kannte ihn wirklich, vielleicht Dumbledore - aber auf diese Bekanntschaft verzichtete er manchmal lieber. Durch diesen sturen alten, und wie er fand etwas senilen Mann, war er erst in dieser Situation gelandet. In letzter Zeit hatte er sich öfters überlegt wie sein Leben gelaufen wäre, hätte er nicht nach Lilys Tod angefangen für Albus zu arbeiten. Oder wenn er erst gar nicht Todesser geworden wäre.

Er könnte nun trotzdem als Lehrer in dieser Schule arbeiten und müsste keine schrecklich nervige Rolle spielen, welche er in manchen Momenten hasste und an manchen Tagen liebte, wenn nicht vergötterte.

Die Schüler konnten sich nicht einmal vorstellen, dass ein liebenswürdiger Snape existierte der nebenbei schon einmal echte Liebe gespürt hatte.

Und immer kommen mir solche Gedanken in der Zaubertrankstunde mit den Gryffindors der sechsten Stufe. Verdammt.

Er beobachtete nun schon seit geraumer Zeit Hermione Granger, die vollkommen nerv tötende aber leider auch perfekte Schülerin aus dem Haus der Löwen.

Wann habe ich angefangen diese verdammte Gryffindor anzuhimmeln wie einer dieser verblödeten Teenager meines Hauses?

Ein Snape himmelt niemanden an. Ein Snape stolziert, zieht Punkte ab, oder ist ungemein ungerecht.

Er überlegte ständig wann er angefangen hatte Hermione mit etwas anderen Augen anzusehen. Er selbst gestand sich höchstens ein, dass sie eine hübsche Schülerin geworden war. Seine Gedanken wanderten zu dem letzten Ball zurück. Dumbledore hatte mitten im Schuljahr einfach vorgeschlagen einen Ball für die Klassen ab der sechsten zu veranstalten. Er hatte nicht erwähnt, dass er neben der guten Musik und dem Alkohol, auch noch ein Karaoke Abend geplant und organisiert hatte.

Seufzend ließ sich der Tränke Professor wieder einmal auf diese Erinnerung ein.

-Erinnerung-

Hermione kam etwas angeschwipst zu ihrem Professor. Sie hatte gerade mit Ginny gesprochen und über deren gerade beendete Beziehung mit Harry zu sprechen.

Hermione hatte für Ginny Partei ergriffen, denn das was Harry getan hatte war alles andere als nett gewesen, ein Wort das es besser traf war - Verletzend - .

„Verdammtes Arschloch." Hatte sie den ganzen Weg über gemurmelt.

Er hatte Ginny zu Beginn ihrer Zeit versichert, das die Sache mit Katie vorbei war, das hatte Ginny auch geglaubt bis sie die beiden zusammen in einer unangenehmen Situation erwischt hatte.

Hermione verfluchte es, das man durch Alkohol an viel zu viele unnötige Dinge dachte und so auch ebenso bescheuerte Entscheidungen traf.

So hatte sie beschlossen, Ginny, die sie auf diesen Ball geschmuggelt hatte, alleine stehen zu lassen um Snape mit ihren wie sie fand gelungenen Hausaufgaben zu bedrängen.

Derjenige den sie erreichen wollte, hatte sie schon bemerkt und bereitete sich mental auf den Angriff vor.

„Miss Granger, was ist der Grund, dass sie mich freiwillig an einem Abend wie diesem aufsuchen? Wie kann ich ihnen behilflich sein. Soll ich ihnen einen Antikatertrank besorgen, oder doch lieber eine Entzugskur organisieren, denn was sich mir hier zeigt sieht alles andere als „unter Kontrolle" aus."

Hermione setzte an zu sprechen, ihm eins auszuwischen, als Dumbledores Stimme durch den Raum schallte und alle Gespräche verstummen ließ.

„Meine lieben Freunde. Nachdem wir nun freudig den Abend haben anklingen lassen und das ein oder andere Gläschen haben verschwinden lassen."
Verächtlich schnaubte Snape neben Hermione und ließ seinen Blick auf die Gryffindor fallen, welche unsicher von links nach rechts schaukelte.

„Nun." fuhr Dumbledore fort. „Nun ist Zeit für den kreativen und amüsanten Teil der Feier." Er gluckste.

Karaoke. Schoss es wohl allen Anwesenden durch den Kopf.

Der weißhaarige zog einen Namen aus der Tombola um den ersten „Freiwilligen" Sänger an diesem Abend zu bestimmen.

Dumbledores Hand wühlte durch die Zettelchen und zog einen Namen: „Hermione Granger."

Sie torkelte auf das Podium zu. Es fiel niemandem auf, denn alle waren in eben selben Zustand.

Außer ein gewisser Professor. Er beobachtete die Junge Schülerin wie sie einen Sonorus anwandte und tief Luft holte.

Sie sang. Die sonst so verbissene Schülerin stellte sich ohne einen Hauch von Peinlichkeit oder inneren Schranken auf eine Bühne und sang. Sie sang einfach nur. Nicht besonders schön oder umwerfend, aber das Selbstbewusstsein, wohl ein wenig unter dem Einfluss von Alkohol, strahlte bis in Karkaroffs alte und nun verlassene Berghütte.

In Severus entstand eine gähnende Leere und er lauschte lediglich ihren Worten.

Ihre etwas brüchige Stimme verstummte und sie stolperte beinahe von dem Podium. Nicht ohne einen letzten Blick in das Publikum zu werfen. Sie suchte jemanden.

Er wusste nicht wer ihr Freund war, hatte aber den Verdacht, dass Ron Rotkopf Weasley seine Finger im Spiel hatte.

-Erinnerung-

Seit diesem Zwischenfall konnte er die Gryffindor nicht vergessen und so sehr er auch versuchte sie aus seinem Gedächnis zu verbannen, er konnte ihr braunes Haar nicht vollkommen aus seinem Bewusstsein scheuchen.