Eher ein Moment als eine Kurzgeschichte.

Wie ein verletztes Insekt wand sich Arielle mehr durchs Wasser als das sie schwamm. Es sah schmerzhaft aus aber sie verzog weder das Gesicht noch war sie vorsichtig in ihren Bewegungen. Als wäre sie tot aber doch nicht. Das ganze wirkte bizarr und man hielt lieber Abstand zu dieser kriechenden, krampfenden Kreatur. Sie streifte einsam durch die tiefen Gewässer wie ein fast verhungertes, fleischfressendes Etwas. Ein fesselnder Anblick. Undefinierte schwarze Augen, ein skelettartiger,deformierter Körper. Das Adrenalin wär einem in Massen in dem Kopf geschossen, die Gänsehaut wär einem nur so über die Haut gekrochen und selbst die inneren Organe hätten angefangen nach Angstschweiß zu stinken hätte man mit angehört wie sie nun anfing zu Röcheln... Als würde sie gleich brunftig anfangen ihre schwarzen, blasenartigen Gedärme auszukotzen.

Ich möchte sagen inspiriert von William S. Burroughs' Naked Lunch. 1000 toasts to you, you brilliant dead junky faggot!