James und Lily

wie alles begann

Kapitel 1

Es war einer der heißesten Tage in Hogwarts. In der großen Pause sah man alle Schüler in kurzen Umhängen, die einen kühleren Platz suchten. Die Marauder nahmen wie gewöhnlich unter der Eiche am See platz.

„Wir müssten doch eigentlich noch ein kleinen Streich zum Abschied planen, oder? Immerhin sehen uns die Lehrer ganze 2 Monate nicht mehr, wir wollen doch nicht in Vergessenheit geraten, oder?", stocherte Sirius seine 3 besten Freunde an. „Als ob wir in Vergessenheit geraten würden!", lachte James.

„Glaubst du nicht das wir in diesem Jahr schon genug angerichtet haben, Tatze?", fragte daraufhin der Vertrauensschüler unter den Freunden. „Wieso? Dieses Jahr haben wir und doch echt zurück gehalten und das nur wegen dir, weil du ja nun Vertrauensschüler geworden bist.", maulte Tatze weiter.„Aber Remus, ein letzter Streich zum Abschluss dieses Schuljahres, wird uns doch keiner Übelnehmen, oder?" „Hopfen und Malz verloren", murmelte Moony daraufhin. „Was? Stopfen und Schmalz? Ist das schon wieder ein Muggelsprichwort? Wo nimmst du die eigentlich her?" Sirius war verdutzt, schließlich kam sein alter Freund Moony aus einer Reinblütigen Familie. „Die kenn ich von Lily und natürlich auch von Mugglekunde."

„Wieso redet Evans eigentlich nur mit dir?", fragte James leise und schaute zu Lily Evans die nur ein paar Meter weit weg mit ihren Freundinnen saß.

„Könnten wir eure Gesprächspartner bitte später besprechen und könnten auf meine geniale Idee zurück kommen?", mischte sich nun Sirius wieder ein. Und die Missetäter steckten wieder einmal die Köpfe zusammen.

Bei den Mädchen war mal wieder das Lieblingsthema dran. Lily und James, doch das passte Lily mal wieder gar nicht. „Potter schaut schon wieder hier rüber, Lily warum lässt du ihn denn immer abblitzen?" „Weil er ein arroganter,... quidditchfanatischer...Macho ist. Warum lasst ihr es nicht mal darauf beruhen? Ich habe es euch beim Barte des Merlin oft genug gesagt, selbst wenn er der letzte Mann auf Erden wäre, würde ich eher mit der Riesenkrake aus dem See ausgehen!", Lily war wütend immer dasselbe. Nur weil ihre Freundinnen auf die Marauder standen und sie nicht versuchten sie es ihr ständig einzureden. „Aber er hat kein anderes Mädchen sooft wie dich gefragt ,Lily du willst ihn einfach nicht mögen.", behaarte Mona weiter und Jasmin nickte eifrig.

„Wollen wir vielleicht nicht in den Turm gehen? Ich hab die Verwandlungshausaufgaben noch gar nicht.", wechselte Lily rasch das Thema. Das Thema James Potter war ihr ein Dorn im Auge ,seit Potter sie das erste mal gefragt hatte verging kaum eine Woche ohne dieses lästige Thema und das war schließlich im 5. Schuljahr gewesen und nun würde sie schon bald in die 7. Klasse kommen. Schließlich war er nur ein arroganter Junge, der nur Streiche aushecken konnte und jeden dem er im Flur sah verhexte, oder?

Auf den Weg zum Gryffindorturm, wurde Lily still. Während ihre Freundinnen munter weiter plapperten. Sie setzten sich in die Sessel am Kamin und fingen mit ihrem Aufsatz an. 3 Rollen Pergament über das Thema Werwölfe. McGonagall war in Sachen Hausaufgaben äußerst Streng. Doch Lily konnte sich nicht recht konzentrieren, ständig schossen ihr andere Gedanken durch den Kopf. Nach einiger Zeit packte Jasmin ihre Sachen zusammen: „Ich bin noch mit Thomas verabredet. Wir sehen uns dann beim Abendessen!" Mit wiegenden Schritten kletterte sie aus dem Porträtloch und verschwand.

Lily und Mona wandten sich wieder ihren Hausaufgaben zu. Als sie endlich mit den ganzen Hausaufgaben für den nächsten Tag war, das heißt Lily machte sie und Mona schrieb ab, da Lily die letzten zwei Jahre Jahrgangsbeste gewesen war. „Endlich fertig!", seuftze Mona ausgiebig. „Das mit den Hausaufgaben wird von Jahr zu Jahr schlimmer, wenn ich dich nicht hätte Lily, hätte ich schon die letzten 2 Jahre meine Prüfungen nicht geschafft!"

„Das stimmt nicht, du kannst das sehr wohl, du bist nur sehr gerne faul!" „Stimmt, wenn es ein Schulfach mit Faulenzen gäbe wäre ich wohl die Beste und du wärst richtig grottig. Schade nur das es soetwas nicht gibt, wenn es mit Gringotts nicht klappen sollte, schlag ich es Dumbledore vor und bewerbe mich gleich als Lehrerin dafür. Stell dir das mal vor!" Die restliche Zeit bis zum Abendessen verbringen sie damit sich die Unterrichtsstunden in Faulheit vorzustellen und kamen dabei auf die verrücktesten Ideen.

Lily wischte sich gerade eine Lachträne aus dem Auge, als sie auf die Uhr schaute. „Kommst du mit es gibt gleich Abendessen, dann können wir Jasmin von deinen Karriereplänen erzählen!" Mona nickte und die beiden kletterten aus dem Porträtloch. Der ganze Korridor war menschenleer als plötzlich

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