Das Amulett des Phönix Prolog Ich weiß noch nicht, wo mich diese Geschichte hinführt, aber ich musste sie einfach in Worte fassen.
Das ist nur die Vorgeschichte, der Hauptteil wird sich wieder um Harry, Hermione, Ron und die anderen drehen.
Alle bekannten Charaktere gehören nicht mir, sondern J.K. Rowling, der klägliche Rest und die Handlung ist mein Eigentum.
Es gibt eine Legende. Diese Legende handelt vom Amulett des Phönix. Doch vor vielen Hunderten von Jahren verschwand es spurlos und niemand weiß wo es hingekommen ist. Es heißt, dass es einst eine dunkle Bedrohung gab, die die Welt zerstören hätte können. Um dies zu verhindern legte ein Phönix seine gesamte Magie in ein Amulett, das was auch immer die Zaubererwelt bedroht zerstören sollte. Das Amulett konnte aber nur von einer Hexe benutzt werden, die mit einer gewaltigen magischen Kräften ausgestattet war, ein weniger talentierter Magier wäre nicht fähig gewesen die Macht des Phönix freizusetzen. Selbst, wenn die jenige stark genug war, das Amulett zu benützen, forderte dies zuviel Kraft, als dass sie ihre Heldentat überleben könnte. Aus diesem Grunde zögerten die Menschen dieser Zeit, das Amulett zu gebrauchen und die Bedrohung konnte auch so abgewendet werden. Das Amulett wurde fortan vom Orden des Phönix beschützt. Diesem Orden traten nur Frauen bei, die sich durch ihre besonderen magischen Fähigkeiten dazu qualifiziert hatten und waren dazu verpflichtet das Amulett, wenn es sein musste mit ihrem Leben zu beschützen. Zur Zeit aus der ich euch erzählen will, war der Vorstand dieses Ordens Gloria Griffindor, die Frau von Godric Griffindor, einer der Gründer von Hogwarts.

Zu dieser Zeit gab es einen Magier, der die Zaubererwelt bedrohte. Niemand wusste genau, wer eigentlich hinter der ganzen Sache steckte. Fest stand nur, dass ständig Menschen verschwanden, egal ob sie nun Zauberer oder Muggle waren und, dass wer auch immer die Schuld daran trug, schon viele Zauberer gefunden hatte, die ihn unterstützten. Immer schwerer wurde es, zu wissen wem man vertrauen konnte und wem nicht. Godric, Gloria und alle, die versuchten gegen die Bedrohung anzukämpfen, vermuteten, dass Salazar Slyterin die Wurzel des Übels war.

Das Hauptquartier der Kämpfer war eine Burg auf einer Insel, die sogenannte "Phönixinsel", in der Nähe von Hogwarts. Dies war auch der Ort, an dem der Orden des Phönix auf das Amulett zu achten hatte.

Natürlich wusste Salazar, dass ihm das Amulett gefährlich werden konnte und wollte es in seine Gewalt bringen. Nur wusste er nicht, wo es zu finden war. Er wusste zwar, dass Gloria der Vorstand des Ordens war, hatte aber keine Ahnung wo sie sich aufhielt. Als er Hogwarts vor 10 Jahren verlassen hatte, heiratete sie gerade Godric Griffindor. Bei dem Gedanken an diesen Muggle liebenden, dummen idealistischen Kerl wurde ihm beinahe schlecht. Wenn er nicht gewesen wäre, die beiden anderen hätte er schon "überzeugen" können, dass man keine Schlammblüter mehr die Schule besuchen lassen sollte. Nun ja, was vorbei war, war vorbei. Er würde schon noch seinen Willen bekommen.

„Was hast du zu berichten Malfoy?!" schnauzte er den Mann an der gerade mit wehenden Umhang den Saal betrat. Der Mann verbeugte sich und erklärte: „Euch kann berichten, wie es mit der "Säuberung" vorangeht. Also wir haben die McDonalds und die McPrices erledigt." – „Gut gemacht und nun verschwinde ich habe zu denken!"

Plötzlich kam Salazar ein Gedanke, etwas was Gloria einmal erwähnte, und seine Lippen verzogen sich zu einem erwartungsvollem Grinsen, das seinem Gesicht einen irren Ausdruck verlieh.

In der Zwischenzeit im Hauptquartier der Kämpfer. Die Burg war schon in dieser Zeit ein altes Gemäuer, aber durch die Kaminfeuer, die in den meisten Räumen brannten, kam es einem recht gemütlich vor. „Godric, so kann es doch nicht weitergehen, wir müssen etwas unternehmen. Wir sind hier eigentlich in Sicherheit, aber Salazar weiß wo die Insel liegt und wird bestimmt versuchen sie einzunehmen. Ich meine, sie ist durch Zauber geschützt, doch du weißt genauso gut wie ich, dass er eine über große Macht verfügt." „Ich weiß mein Schatz. Bis jetzt hat er zwar noch nicht versucht hierher zu kommen, aber das beruhigt mich nicht im geringsten." erwiderte Godric in seinem Sessel sitzend und seine Frau beobachtend, wie sie auf dem roten Samtteppich ruhelos auf und ab ging. Der grüne Rock ihres Kleides bauschte sich jedes mal auf, wenn sie sich wieder in die andere Richtung drehte. Durch die großen Fenster konnte man draußen die Blitze sehen, die am Himmel erglommen, und von einem Donnergrollen gefolgt wurden. Sie waren vor ca. einer Stunde her appariert um sich mit den anderen zu treffen und neue Pläne zu schmieden.

„Ich könnte auch die Macht des Phönix nutzen, das ist dir doch klar?" begann Gloria zum hundersten mal, seit sie den Ernst der Lage begriffen hatten. „Ja das könntest du! Aber dir ist doch wohl klar, dass du es nicht überleben würdest!" brach es aus Godric hervor, der aufgesprungen war und seine Frau ganz nahe an sich heranzog. „Ich will nicht, dass du dich opferst. Verdammt noch mal, ich kann das doch nicht zu lassen. Ich liebe dich einfach zu sehr.", raunte er ihr ins Ohr und küsste sie, strich ihr über ihr langes, kastanienbraunes Haar und hielt sie ganz fest.

Plötzlich hörten sie hinter ihnen ein seltsames Gemurmel. Sie lösten sich von einander und drehten sich um. Erstarrt sahen sie in das höhnisch grinsende Gesicht Salazar Slyterins. Gloria hörte wie Salazar die Worte „Avada Kedavra" sprach und spürte wie Godric, dessen Hand sie vor kurzem noch gehalten hatte, zu Boden stürzte. Ihre Gedanken rasten: ‚Was soll ich tun? Ich muss etwas tun. Nur was? Ich muss hier verschwinden.' Bevor Salazar die Hand zum nächsten Fluch erheben konnte, war Gloria schon desappariert.

Sie apparierte in den Phönixsaal. In dem großen Raum gab es nur eine große Glaskuppel, unter der ein goldener Ständer mit einem Polster lag in dessen Mitte wiederum ein Amulett, das gold, rot, grün schimmerte. Natürlich war der Zugang zu dem Amulett mit allen möglichen Zaubern geschützt, so dass einzig und allein die oberste Wächterin des Amuletts die Glaskuppel entfernen und zum Amulett gelangen konnte. Gloria schritt schnell darauf zu und mit einem Wisch ihres Zauberstabes war das Glas verschwunden. Sie nahm das Amulett auf und das keine Minute zu früh.

Salazar, der sich denken konnte, was sie vorhatte, war ihr gefolgt und hatte sie bald gefunden. Als er nun vor ihr erschien, wollte er seinen Zauberstab auf sie richten, doch in seiner Hand hielt, zu seinem Erstaunen nicht mehr als Luft.

„Da staunst du was! In diesen Raum kann kein Zauberstab existieren, außer der, der momentanen Wächterin", sagte Gloria, deren Stimmer der gewohnte sanfte Ton fehlte und die nun eisig kalt durch den Saal hallte. Der Sinn ihres Lebens war es, dass Amulett zu beschützen und es wenn nötig zu benützen. Ihr Mann, der einzige Grund warum sie es nicht schon längst getan hatte, war tot. Nichts hielt sie mehr davon ab, also konnte sie sich auch ohne Bedenken opfern. Sie würde nur ihrer Bestimmung folgen und Salazar… Ja er wurde bezahlen, für alles was er den Menschen angetan hatte.

Glorias hob die Hände und sprach: „Ich beschwöre die Macht des Phönix! Ich beschwöre dich das Böse zu zerstören, das uns heimsuchte!" Aus dem Amulett stieg eine Schattengestalt auf, die einem Phönix sehr ähnlich war. Und man könnte den Gesang eines Phönix vernehmen, der die ganze Halle erfüllte.

Glorias Blick fiel auf Salazar, der sich zu winden begann, als wurde der Gesang des Phönix jede Faser seines Körpers verbrennen.

„Auf das er nie wieder fähig sein soll den Menschen Leid anzutun!" Die Gestalt des Phönix flog auf ihn zu und als sie Salazar erreichte, zerfiel er in Staub.

Gloria sackte in die Knie. Sie wusste, sie hatte nicht mehr genug Kraft um auch die Nachkommen Salazars zu verfluchen, also hob sie das Amulett in die Höhe und sprach: „Sollte jemand in irgendeiner Zeit die Macht des Phönix beschwören, so soll er sie bekommen! Die Macht des Phönix ist noch nicht gebrochen! Sie wird existieren bis der letzte schwarze Magier vernichtet ist!" Und das Amulett löste sich auf, wartend bis es eines Tages wieder beschworen wird.

Gloria fiel nun entgültig zu Boden. Ihr Kleid legte sich in Falten um ihre Gestalt. Auf ihrem Gesicht erschien ein Lächeln. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt und bald war sie würde sie wieder mit Godric vereint sein, sie hatte nichts zu bereuen. Und das Licht in ihren Augen erlosch.


Und wie gefällt euch der Anfang? Soll ich weiter schreiben oder es doch lieber lassen?

Ich bitte um Reviews! Danke im Voraus, allein schon fürs lesen.