and tonight, let`s enjoy life!
Jeder feiert gerne seinen Geburtstag, besonders dann, wenn man volljährig wird. In der Zaubererwelt ist dies nicht anders.
Was passiert wenn die Zwillinge und Ron sich für eine Party entscheiden und Harry keine andere Wahl hat als mitzukommen?
Richtig ! Es wird die Nacht seines Lebens...
Warnings: Slash, Lemon. Wenn jemand ein Problem mit gleichgeschlechtlicher Liebe hat, sollte er dies nicht lesen. Das Pairing kommt erst später in diesem One-Shot vor.
Pairing: HarryXVoldemort
Mir gehören keine der Figuren, sie sind alleiniges Werk von J. ! Die Idee zu dieser Geschichte ist meine gewesen, Ähnlichkeiten mit anderen Storys sind nicht beabsichtigt.
In wenigen Stunden ist es endlich soweit, ich kann dieses Haus, das mein Zuhause sein sollte, endgültig verlassen.
Mein Blick schweift kurz durch mein Zimmer, mein Koffer steht bereits gepackt in einer Ecke. Meine treue Freundin Hedwig, habe ich heut morgen schon losgeschickt. Sie weiß wohin die Reise geht und erwartet mich in unserem neuen Heim. Mein Blick bleibt kurz an dem alten Kleiderschrank kleben, dessen Tür mittlerweile schief hängt und abgebrochene Griffe hat. Dudley hatte immer mit voller Wucht, seine alten, kaputten Spielsachen gegen diesen Schrank gedonnert.
So wie die Tür hängt, lugen einige „meiner" Klamotten raus. Diese können die Dursleys gerne behalten, sie sollen mir bloß nicht unterstellen ich würde sie beklauen.
Ich habe beim letzten Mal in Hogsmead, meinen kompletten Geldbeutel entleert und muss ehrlich zugeben, dass ich sehr froh darum bin. Hermine und Ginny haben mich bedrängt mit ihnen einkaufen zu gehen. Merlin Frauen, das können echte Biester sein. Es war einer der anstrengendsten Tage meines Lebens, ja es stimmt, trotz der Tatsache, dass es einen dunklen Lord gibt, der mich Tod sehen will.
Ich wurde als lebendige Barbiepuppe betrachtet, nein Moment, wie hieß der Typ nochmal? Ach ja – Ken. Obwohl Ginny von Barbiepuppen nichts wissen dürfte, glaube ich, dass dieses Phänomen bei allen Frauen im Blut liegt. Und Hermine? Wer hätte gedacht, dass in ihr eine Modeberaterin steckt? Ich nicht.
Ein erneuter Blick auf meinen alten Wecker zeigt, dass es grad mal 19:58 Uhr ist. Also noch etwa 4 Stunden bis Mitternacht.
Genervt stöhne ich auf und drehe mich auf den Bauch. Ich habe 16 Jahre meines Lebens hier gewartet, warum dauern die letzten 4 Stunden so ewig. Gelangweilt starre ich auf den Teppichboden und versuche die hässlichen Flecken zu zählen, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Ich bin gerade bei 15 Flecken angekommen, als mir auffällt, dass ich einen Fleck doppelt gezählt habe. Also fange ich einfach von vorne an, ich habe ja sonst nichts vor. In diesem Moment höre ich mehrere Apparationsgeräusche.
Schnell springe ich auf und eile zum Fenster, mir schlägt das Herz bis in den Hals. Ich umklammere meinen Zauberstab und starre hinaus. Die Abendsonne spendet noch genug Licht, deswegen erkenne ich schnell 3 bekannte Rotschöpfe, die im Vorgarten stehen. Etwas entspannter atme ich auf, einen kurzen Augenblick habe ich an Todesser gedacht. Doch plötzlich fällt mir was ganz anderes ein – Rons 17. Geburtstag- und von unten höre ich meinen Onkel brüllen.
„WAS FÄLLT EUCH FREAKS EIN? EINFACH SO HIER AUFZUTAUCHEN? VERSCHWINDET! ….IHR WOLLT WAS? MOMENT MAL, ICH HABE EUCH NICHT HEREIN GEBETEN! POOOOTTER!"
Ich sprinte zur Tür und bin gerade im Begriff diese zu öffnen, als meine Besucher einfach reinplatzen. „Harry Kumpel, na alles klar bei dir?!" begrüßt mich Fred und drückt mich hastig zurück ins Zimmer, damit die anderen beiden auch eintreten können. Onkel Vernon verfolgt sie auf der Treppe, sein schnaufen und das Knarzen der Treppe sind deutlich zu hören. „WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE POTTER, DAS WIRD KONSEQUENZEN HABEN!"
Im richtigen Moment knallt Ron die Tür zu, denn Vernon hämmert gerade mit seiner fleischigen Hand dagegen. „JUNGE! MACH SOFORT DIE TÜR AUF! DU UNDANKBARER NICHTSNUTZ!" Vernons Worte machen mich wütend, ich schiebe mich an meinen Freunden vorbei und baue mich vor der Tür auf.
„WEIßT DU WAS? DU KANNST MICH MAL. ICH BIN UNDANKBAR? WOFÜR SOLLTE ICH EUCH DANKEN? ICH WÄRE IN JEDEM KINDERHEIM BESSER DRAN GEWESEN, ALS MIT EUCH DREI „VERWANDTEN". SCHIEB DIR ALSO DEINE DANKBARKEIT IN DEINEN FETTEN ARSCH. IHR WERDET MICH NIE WIEDER SEHEN, ALSO LASS UNS JETZT GEFÄLLIGST IN RUHE." Mein Herz rast, die Hände hatte ich unbewusst zu Fäusten geballt. Ich bin immer noch wütend und bereit weiter zu brüllen, als ich höre, wie mein Onkel bereits die Treppe runter poltert.
„Wow, das passiert auch nicht alle Tage." Ich drehe mich zu meinen Gästen, die sich mittlerweile in meinem Zimmer breit gemacht haben. Die Zwillinge sitzen auf meinem Bett und Ron hat sich auf meinen Stuhl gesetzt.
„So, womit habe ich eure Anwesenheit verdient?" ich versuche meine Nervosität zu überspielen und grinse die 3 an, dabei schießen mir immer wieder Bilder von Rons Geburtstag in den Kopf.
„Harry, Harry, Harry" Fred und George springen zeitgleich wieder auf und kesseln mich zwischen sich ein.
„Du glaubst doch wohl nicht-"
„das du 17 Jahre alt wirst-"
„endlich Zaubern darfst-"
„aus dieser Hölle hier entfliehen kannst-" sagen beide abwechselnd.
„ohne das gebührend zu feiern!" mischt sich Ron breit grinsend ein.
„Feiern?!" Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und lässt mich nur schwer schlucken. Meine Befürchtung hat sich bestätigt, ich hoffe nur das diese Nacht nicht so eskaliert wie Ron's Geburtstagsparty.
~Flashback~
Die Zwillinge waren in Hogwarts reingeschlichen und hatten ordentlich mit uns gefeiert. Es fing relativ harmlos an, ein paar Trinkspiele im Schlafsaal, ein paar Slytherins heimlich verfluchen und als krönenden Abschluss: Snape verhexen. Er hat daraufhin in allen Schubladen und Schränken die er geöffnet hatte, eine Woche lang verschiedene Shampoos gefunden.
Doch da war die Nacht für uns noch nicht zu Ende.
Gut betrunken waren wir gegen Mitternacht aus Hogwarts geschlichen. Naja eher getorkelt. Die Zwillinge hatten einen Portschlüssel besorgt, der uns in die Stammkneipe der Chudley Cannons bringen sollte! Dort feierte die Mannschaft nach jedem Ihrer Siege und an diesem Abend fand eine solche Siegesfeier statt.
Joey Jenkins, einer der Treiber der Chudley Cannons, ist ein Stammkunde der Zwillinge. Die Zwillinge hatten darum gebeten, mit ihrem kleinen Bruder mal an einem solchen Abend vorbeikommen zu können. Immerhin war Ron ein riesen Fan.
Am darauffolgenden Morgen hatte man uns betrunken im Stadion der Cannons gefunden. Wir haben volltrunken mit einigen aus der Mannschaft Quidditch gespielt. Irgendeiner kam auf die Idee es zu einem Strip-Quidditch umzuwandeln. Die Mannschaft die ein Tor kassierte musste ein Teil ausziehen.
Wir sind am nächsten Morgen nackt auf der Wiese aufgewacht und hatten noch genug Zeit, uns soeben ein paar Klamotten überzuwerfen. Die Presse hätte uns natürlich lieber nackt gehabt.
Diese Erinnerung bringt mich immer noch zum Grinsen, es ist eine unglaubliche Nacht gewesen. Ich weiß gar nicht mehr wie lange meine Ohren nach den zahlreichen Heulern geklingelt haben, Molly war außer sich. Professor McGonagall dagegen lief purpurrot an und ließ uns bis zum Ende des Schuljahres nachsitzen.
~Flashback End ~
„Ich bekomme noch heute Post mit anzüglichen Angeboten!" grinsend schüttelte Ron seinen Kopf. „Komm schon Kumpel, es gibt keinen Ausweg für dich." Damit ist die Sache wohl für Ron erledigt, sie schnappen sich meinen Koffer, den leeren Käfig und schieben mich schnell aus meinem Zimmer zur Haustür.
Aus dem Augenwinkel sehe ich wie meine Verwandten im Wohnzimmer sitzen und ziemlich angepisst zu uns rüber gaffen. Noch ehe ich ihnen was Nettes an den Kopf knallen kann, hat Fred etwas aus seiner Tasche gezogen und auf den Boden geworfen. Es ertönt eine Sirene und ein Feuerwerk geht los. Kreischend stürzt sich Tante Petunia unter den Couchtisch, während Onkel Vernon und Dudley versuchen den Feuerwerkskörpern auszuweichen. „Vernon! So tu doch etwas!" ertönt es hysterisch aus Petunias Versteck.
Ich muss mir vor Lachen den Bauch halten, jedes Mal wenn eine der Raketen einen meiner Verwandten trifft, verfärbt sich die Stelle. Mein Cousin sieht aus, als wäre er beim Paintball spielen als Zielscheibe benutzt worden und Onkel Vernon ebenso. Vor Wut ist seine Haut knallrot angelaufen, sein Gesicht verzieht er zu einer hässlichen Fratze. Mit der vielen Farbe im Gesicht wirkt er wie ein Clown aus einem Horrorfilm.
Obwohl die Show noch lange nicht zu Ende ist wende ich mich ab und dränge die Jungs zum weiter gehen. In der Ferne glaube ich bereits Sirenen zu hören und Onkel Vernon sieht uns mordlustig an, ich bin mir ziemlich sicher er würde uns einzeln erwürgen, wenn er nicht den zischenden Raketen ausweichen müsste.
Gemeinsam apparieren wir in die Winkelgasse und eilen zum Shop der Zwillinge. In ihrer Wohnung bugsieren wir meine Sachen und gönnen uns ein Bier. Ich schmeiße mich auf einen der Sessel im Wohnzimmer, als George triumphierend etwas in die Höhe hält. „Wir dachten uns, dass man solch einen Abend festhalten muss. Die ersten Bilder sind soeben entstanden." Ich verschlucke mich heftig als mir klar wird das er die Feuerwerksaktion fotografiert haben muss.
George setzt sich zu mir auf den Sessel, während sich Ron hinter uns aufbaut und zwischen unseren Köpfen zuguckt. Fred macht es sich währenddessen auf der Armlehne bequem. So zusammen gequetscht starren wir auf die magische Kamera, die bewegliche Bilder von meinen Verwandten unter Raketenbeschuss aufgenommen hat. Ich versinke vor Lachen in dem Sessel und kann mich kaum halten, Fred hat dies erst gar nicht versucht und ist vor Lachen von der Lehne gefallen. Ron hat während seines Ausbruchs sein halbes Butterbier auf mir ausgekippt und George liegt halb auf mir.
Mir wird Georges' Nähe bewusst, als er sich gerade wieder aufrichten will und sich dabei auf meinem Oberschenkel abstützt. Seine Hand ist meinem Schritt dabei so nahe, dass ich befürchte er könnte die Hitze spüren, die sich langsam in meinem Schritt ausbreitet. Ich schlucke schnell den Speichel runter, der sich in meinem Mund gebildet hat und schaue zu George runter, der mich mit einem verschmitzten Grinsen beobachtet hat. Während er sich langsam zur vollen Größe aufrichtet, streichelt er absichtlich über meinen Penis, dreht sich danach aber um und tut so als wäre nichts gewesen.
Ron, der von all dem nichts mitbekommen hat ist erschrocken darüber, dass er meine Klamotten mit Butterbier versaut hat und entschuldigt sich. „Shit, Sorry Kumpel! Kennt einer von euch nen Haushaltszauber der das wieder hinbekommt?"
Dankbar für die Ablenkung, starre ich Ron an und hoffe, dass ich nicht gleich wegen einer Latte bloßgestellt werde. Ich hab mir nie wirklich Gedanken um meine Sexualität gemacht, doch als ich auf besagten Geburtstag von Ron, in einer Umkleidekabine Sex mit einem der Jäger hatte, konnte ich mich nicht mehr dem Gedanken entziehen auf Männer zu stehen. Meine Freunde wissen davon, immerhin hat uns Ron erwischt. Sein Blick war grandios, ich glaube die Tatsache, dass ich schwul bin stört ihn weniger, als die Tatsache das ich Sex an seinem Geburtstag hatte und er nicht.
Aus meinen Gedanken werde ich gerissen als Fred mich erwartungsvoll anblickt und ich merke, dass ich irgendwas verpasst haben muss. „Ist was?" frage ich ziemlich dumm.
„Na los, komm schon Kumpel. Geh duschen. Du hast ja zum Glück deinen Koffer hier und kannst dich umziehen." Im nächsten Moment habe ich auch schon ein Handtuch im Gesicht und werde Richtung Badezimmer geschoben. Ich spüre zwei Hände die mich ins Badezimmer schubsen und mir dabei ungeniert in den Hintern kneifen. „Na los Harry zier dich nicht, wenn du was brauchst musst du nur rufen." Ich drehe mich etwas verdattert zu George um und traue meinen Augen nicht ganz. Hinter George taucht sein Zwillingsbruder auf und schlingt seine Arme um Georges Mitte, den Kopf auf dessen Schulter gestützt. „Georgie, du sollst unsere Gäste doch nicht immer so bespringen." Schnurrt er ihm ins Ohr und knabbert leicht an seinem Ohrläppchen. Ich kann nicht anders als starren, die Vorstellung die, die zwei mir bieten macht mich unglaublich heiß. Fred und George sind zwei äußerst gut aussehende junge Männer und teilen alles untereinander. Und wenn ich alles sage, dann meine ich alles.
Der Bann der auf mir liegt, wird durch Ron unterbrochen, der in der Küche rumpoltert und verkündet, dass er Alkohol einkaufen muss.
Ich bin alleine mit den beiden. Mir wird gleichzeitig heiß und kalt. Die triumphierenden Blicke die sich die zwei Brüder schenken, als sie auf mich zukommen jagen mir Schauer den Rücken hinab und schicken Blut in tiefere Regionen. Beide betreten das Bad und schließen die Tür hinter ihnen ab. Fred kommt auf mich zu und nimmt mir meine Brille ab, während George mir sanft das Handtuch aus der Hand nimmt, das ich bis dahin unbewusst festumklammert habe. Einer der Zwillinge, ich weiß nicht genau wer, flüstert mir ins Ohr. „Es ist noch nicht ganz 21 Uhr und damit eigentlich noch zu früh für Geschenke, aber ich denke wir können da mal ein Auge zu drücken." Seine Zunge gleitet über meine Ohrmuschel und kitzelt ein wenig. Der andere Zwilling, ich glaube es ist George, macht sich an meinen Klamotten zu schaffen und zieht mir alles aus. Dabei kann er es nicht lassen und streichelt die Haut, die er freilegt. Hinter mir raschelt es und ich spüre wie ein nackter Körper sich an mich presst. Fred drückt seinen harten Penis an meinen Po und schlingt seine Arme von hinten um mich. Federleichte Küsse und eine feuchte Spur seiner Zunge hinterlässt er in meinem Nacken und obwohl die Temperatur im Badezimmer sehr angenehm ist, bekomme ich eine Gänsehaut.
Ich habe mir das Badezimmer vorher nicht genau angeschaut, aber ich höre wie das Rauschen der Dusche beginnt. Während Fred sich immer noch an mich presst und seinen Schwanz an mir reibt, spüre ich deutlich wie erregt ich bin. Mein Penis ist mittlerweile genauso hart, wie der, den ich an meinen Pobacken spüre. George kommt auf mich zu, mittlerweile ebenfalls nackt und zieht mich und Fred in eine relativ große Duschkabine. Sofort umhüllt uns heißer Dampf und ich spüre das warme Wasser auf meiner Haut.
Zwei weiche Lippen legen sich auf meine, saugen und lecken an meiner Unterlippe. Georges Zunge gleitet in meinen Mund und lockt meine Zunge raus. Fred, der mich noch immer von hinten umarmt spielt mit meinen Brustwarzen. Doch dann dreht er mich zu sich um und reibt seinen Schwanz an meinen, ich muss unweigerlich aufstöhnen. Die Berührung durchzuckt mein innerstes und spannt meine Nerven aufs äußerste. Jetzt beschlagnahmt Fred meine Lippen und ich werde erneut in einen langen, feuchten Kuss verwickelt. Ich spüre zwei Hände, die meinen Hintern massieren und zwei weitere die mich langsam einseifen. So massieren die beiden mich und lassen mich wie Butter schmelzen.
Meine Gedanken überschlagen sich und ich schalte auf Automatik. Meine Hände erforschen abwechselnd den Körper vor mir und hinter mir. Ich lasse meine beiden Hände zu den Penissen runter gleiten und beginne leicht meinerseits eine Massage. Sanft umkreise ich die Eicheln und lasse meine Finger auf- und abgleiten. Fred und George stöhnen darauf und drängen sich mir entgegen. „Oh Harry, hätten wir das eher gewusst, hätten wir dich früher zum Spielen eingeladen." Stöhnt mir Fred ins Ohr, oder war es George? Egal. Die Hände die immer noch meinen Hintern massieren, drängen sich zu meinem Schließmuskel und dehnen diesen langsam. Die Seife die an meinem Körper runterläuft, schmiert uns drei ein und macht unsere Haut weicher, fast schon glitschig. Ich löse meine Hand und drehe Fred um, damit ich seinen Po anfassen und kneten kann. Langsam gleite ich mir meiner Hand zwischen seinen Pobacken und genieße das leichte Zittern das Freds Körper durchströmt. Drei Finger gleiten spielerisch an seinem Anus entlang und weiten diesen langsam. Erst ein Finger der sich langsam in die heiße Enge arbeitet. Danach ein zweiter, Fred gefällt dies, er drückt sich gegen meine Finger und fickt sich fast selbst. „Mhh, Harry. Fester!" Ich entreiße ihm meine Finger, was ein kurzzeitiges aufseufzen von ihm zufolge hat, um kurz darauf mit drei Fingern seinen Arsch zu ficken. Er presst sich enger an mich und bewegt sich schneller gegen meine Finger. „mhhh, jaa; ohhh so gut."
„Komm schon Harry, besorgs mir." Ich löse meine Finger und positioniere meinen Penis, eigentlich wollte ich es langsam angehen lassen, doch Fred scheint nicht warten zu wollen und reibt sich ungeduldig an meinem Schwanz.
Ich bin mit einem Stoß in ihm drin, die enge die mich dabei umhüllt lässt mich Sterne sehen, ich reiße meinen Kopf nach hinten und stöhne, genauso wie Fred. „Oh jaa, genauso. Hör nicht auf Harry." Während ich ihn von hinten nehme, lege ich meine Hände auf seine Brust und streichle ihn abwärts, bis ich an seinem Penis angekommen bin und ihn der vollen Länge nach festumschließe.
George ist während meiner Aktion nicht untätig gewesen. Seine Finger sind ebenfalls in meinem Hintern und werden gerade durch seinen Schwanz ersetzt. Ich spüre wie er langsam in mich eindringt und sich daraufhin wieder zurückzieht, nur um wieder zuzustoßen. Ich bin froh, dass ich zwischen den beiden eingekeilt bin, denn sonst würde ich zu Boden gehen. Die Enge die sich um meinen Schwanz befindet und der Schwanz in meinem Arsch treiben mich in Ekstase. Das Badezimmer ist von Stöhnenden und reibenden Geräuschen erfüllt. Ich verschwende überhaupt keinen Gedanken an Ron, der eigentlich jeden Moment zurückkommen müsste.
„Du bist so eng." Keucht mir George ins Ohr und krallt sich an meinen Schultern fest. Unser Rhythmus ist angepasst, während ich meinen Schwanz aus Freds Hintern zurückhole, drängt George seinen Schwanz in meinen. Ich spüre wie meine Knie zittern und steigere mein Tempo, was von Fred freudig begrüßt wird. „Ja! Oh jaaa".
Sein Penis in meiner Hand pocht, ich gleite mit meiner Hand auf und ab. Streichle die empfindliche Spitze seiner Eichel und bringe Fred so zum Explodieren. Er ergießt sich in meiner Hand mit einem schweren Aufkeuchen und drängt sich fester nach hinten. Sein Anus verengt sich noch mehr um meinen Schwanz und bringt mich zu meinem Orgasmus. Ich spüre wie mein Sperma sich heiß in ihm ergießt. Es fließt aus seinem Hintern, über meine Beine und vermischt sich mit dem Wasser. George der ebenfalls die Folgen meines Orgasmus spürt, erlebt seinen Höhepunkt und spritzt in mir ab.
Ich weiß nicht wie, aber wir hatten es gerade noch rechtzeitig geschafft umgezogen im Wohnzimmer aufzutauchen als Ron durch die Haustür kam. „Da bin ich wieder! Ihr zwei hättet ruhig bisschen was auf Vorrat einkaufen können. Vor allem wenn man schon seit Wochen vorhat hier bei euch Harrys Geburtstag zu feiern." Grimmig stellt er die verkleinerten Taschen auf dem Wohnzimmertisch ab. Erst jetzt fällt meinem besten Freund auf, dass wir alle drei nasse Haare haben. Ich hoffe er kommt nicht sofort auf den richtigen Gedanken.
„Ward ihr jetzt alle drei duschen oder was?" Ich überlege fieberhaft eine plausible Erklärung, die er mir abkaufen könnte als Fred und George sich Ron krallen und ihm die Wahrheit unverblümt ins Gesicht sagen. „Ach weißt du Ronniekins, wir haben uns deinen besten Freund geschnappt und ihn in der Dusche vernascht." Während ich wie erstarrt dastehe und mich nicht traue zu atmen, starrt Ron verwirrt zwischen seinen Brüdern hin und her, ehe sein Blick an mir hängen bleibt. Dann im Bruchteil einer Sekunde fängt er an zu lachen und verpasst seinen Brüdern eine Kopfnuss. „Labert keinen scheiß! Macht lieber was zu essen klar und besorgt uns Gläser! Ich hab uns Feuerwhiskey besorgt."
Ich weiß gar nicht wie vielen Göttern ich in diesem Augenblick gedankt habe und grinse Ron erleichtert an.
Gegen kurz vor 12, sind wir um 3 Feuerwhiskeyflaschen betrunkener und überlegen was wir als nächstes tun wollen. Die Kamera, die Fred schon bei meinen Verwandten benutzt hat, fliegt mir jetzt hinterher.
Mitternacht, die drei Weasleys springen zeitgleich auf. In einem grauenhaften Chor trällern sie mir ein Geburtstagsständchen und kommen auf mich zu gesprungen. Ich werde umgerissen und auf den Boden gedrückt. Drei lachende Weasleys über mir. Das Blitzlicht über uns macht mir klar das die Kamera alles festhält.
Fred und George halten eine Phiole mit Giftgrünem Inhalt hoch und noch ehe ich protestieren kann, hält Ron mir den Mund auf und die anderen beiden Scharlatane kippen den Inhalt in meinen Rachen.
Ich kann gar nicht anders als das Zeug zu schlucken, hätte es am liebsten aber wieder ausgespuckt. Es schmeckt widerlich. Ich komm nicht umhin meine Freunde sauer anzumachen. „Was sollte das denn jetzt? Ich hoffe für euch das ich die nächsten Stunden nicht als Kanarienvogel verbringen muss!" Langsam steigen die drei von mir runter, Ron reicht mir seine Hand die ich etwas widerwillig annehme. „Mensch Harry, jetzt wart doch erst Mal ab! Das ist unser Geburtstagsgeschenk an dich."
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich mich über dieses Geschenk freuen soll, bisher bemerke ich zumindest noch keine Veränderung. Erwartungsvoll gucke ich auf meine Hände und an meinem Körper hinunter. Nichts.
„Seid ihr euch sicher, dass ihr den Trank richtig gebraut habt?" ich bemerke wie George auf die Uhr schaut und dann immer wieder abwechselnd von mir zur Uhr. Scheinbar entfaltet der Trank seine Wirkung erst nach gewisser Zeit und da zählen die Zwillinge auch schon Rückwärts runter.
„10"
„9"
„8"
„7"
„6"
„5"
„4"
„3"
„2"
„1"
Kaum das die letzte Zahl gezählt ist, wird mir schwindelig und ich muss mich an etwas festhalten um nicht auf den Boden zu kippen. Ron ist auch sofort zur Stelle und packt mich unter den Armen. „Woah, Harry. Vorsicht Alter, alles okay?" Mein Kopf fühlt sich seltsam leicht an und so langsam fühle ich mich wieder etwas sicherer auf den Beinen. Meine Augen prickeln hinter den Lidern und zwingen mich sie zu öffnen. Doch mein Blick ist verschwommen.
„Wo ist meine Brille?" verwirrt greife ich mir ins Gesicht und spüre das Drahtgestell, dass mich seit ich denken kann begleitet. „Wieso ist alles so verschwommen?"
„Setz die Brille doch mal ab." Werde ich von Ron aufgefordert, ich folge dem Rat und nehme die Brille ab. Sofort ist das Prickeln verschwunden und nach einigem Augenblinken sehe ich plötzlich gestochen scharf.
Fassungslos starre ich in drei erwartungsvolle Gesichter. Ich hebe meine Brille zurück vor meine Augen und blinzle durch die Gläser. Verschwommen. Brille runter. Scharf. Brille hoch. Verschwommen. Brille wieder runter. Scharf.
„Ist, ist das dauerhaft?" frage ich noch ungläubig und bekomme von jedem ein Kopfnicken. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich donnere die Brille weg und springe den dreien in die Arme. Vom Alkohol noch angeheitert hüpfen wir im Kreis und jubeln wie kleine Kinder.
Das springen und drehen im Kreis ist doch nicht so gut, wie ich gedacht habe. Mein Kopf ist immer noch benebelt und der Alkohol sorgt für den Rest. Ich lasse mich aus dem Kreis fallen und lande auf dem Sofa. „Okay Jungs, für mich ist heute kein Springen mehr drin. Ich kotz euch sonst die Bude voll."
Daraufhin lachen die drei mich aus und bleiben ebenfalls stehen. „Alles klar, dann geht's auf in den zweiten Teil der Party!" ruft Fred aus und stakst in die Küche. „Was kommt denn noch?" frage ich laut, irgendwie hatte ich gehofft es würde bei dem „netten" Abend bleiben. Scheinbar hab ich mich zu früh gefreut.
Fred kommt mit einer Dose zurück, die mich an eine der zahllosen Faltencremes von Tante Petunia erinnert. Nicht das die Dinger bei ihr jemals geholfen hätten.
Er geht vor mir in die Knie und dreht die Tube langsam auf. Der Inhalt sieht wirklich nach einer Creme aus. Ein süßlicher Duft breitet sich aus und ich schaue zu, wie Fred etwas davon auf seinen Finger nimmt und auf meine Stirn schmiert. Sein Gesicht ist dabei konzentriert, doch als er merkt das ich ihn beobachte zwinkert er mir zu und begutachtet nochmal sein Werk.
„Hey George, hol doch mal den Spiegel aus dem Bad."
Kurze Zeit später sehe ich einen völlig fremden Harry im Spiegel, ohne Brille, ohne Narbe. Das macht verdammt viel aus wie ich zugeben muss, ich bin ziemlich erstaunt. „Danke Jungs, das ist echt der Wahnsinn."
„Gerne, die Creme kann deine Narbe aber leider nur für 12 Stunden verdecken. Danach ist sie wieder sichtbar" erklärt Ron. Doch ich winke Ron lässig ab. „Das ist vollkommen egal, ich habe nie gerechnet dieses Ding loswerden zu können".
Die drei scheinen vor Stolz und Überheblichkeit nur so zu platzen, aber ich muss es Ihnen zugestehen. Die Geschenke sind von unermesslichem Wert für mich und ermöglichen es mir, unerkannt zu bleiben.
Ich werde von den Jungs aufgefordert meine Jacke anzuziehen und mich bei Ron festzuhalten. Wir apparieren direkt aus der Wohnung in eine Seitengasse. Als sich die leichte Übelkeit wieder gelegt hat, die mich immer nach dem Apparieren erfasst, schaue ich mich um. Vor uns entdecke ich eine Traube von Menschen, die sich irgendwo anstellen. Beim genauen hinhören, kann ich Musik und Bässe vernehmen die aus der unmittelbaren Umgebung zu kommen scheinen. Wir gehen auf die Menge zu, ich weiß gar nicht ob wir uns in Muggellondon oder in einem magischen Teil befinden. Doch da sich niemand an unserem plötzlichen erscheinen stört, nehme ich an wir sind in einem magischen Stadtteil.
Die Schlange ist durch eine Absperrung geordnet und führt zu einem roten Teppich. Dieser führt direkt ins Innere der Diskothek. Dank meiner verbesserten Sicht, erkenne ich den Namen, der in einer Leuchtreklame aufblinkt sofort. „London Heat, davon hab ich schon mal gehört." Fragend drehe ich mich zu meinen Begleitern um. „Liegt vielleicht daran, dass es der angesagteste Club in ganz London ist." Nickt George mir zu. Hilflos wandert mein Blick zu Ron, der auch nur grinsend die Achseln zuckt. „Bestimmt stand da mal was in der Hexenwoche."
Wir steuern auf das Ende der Schlange zu und ich bin im Begriff stehen zu bleiben. Doch die Zwillinge ziehen uns weiter. „Müssen wir uns nicht anstellen?" spricht Ron meinen Gedanken aus und erntet nur Kopfschütteln. Wir gehen an der Schlange vorbei und bewegen uns auf den Eingang zu. Dort stehen zwei ziemlich bullige Typen in schwarzen Anzügen. Hat auf den ersten Anblick doch was von einer Muggeldisko. Doch ich sollte mich irren.
Zielstrebig steuern die Zwillinge auf einen der Türsteher zu und besprechen irgendwas. Dabei zeigen sie wohl auf eine Gästeliste und im nächsten Moment befinden wir uns im V.I.P. Bereich. Die neidischen Blicke der Leute die noch draußen standen, habe ich gekonnt ignoriert. Anstarren bin ich zu genüge gewohnt.
Der Eingang der Disco wirkt wie ein dünner Wasserfall, als ich mir die Wände genauer anschaue sehe ich aber, dass alle Wände so wirken. Verschiedenfarbige Lichtstrahlen scheinen auf die Wände und lassen den Raum vielen Farbfacetten erleuchten.
Mein Blick schweift kurz nach oben zur Decke, wäre Hermine dabei wäre ihr sofort aufgefallen das diese verzaubert worden ist. Aber Hermine ist nicht da und mir ist es scheissegal. Die Jungs ziehen mich durch die Menge auf eine weitere Absperrung zu. Eine aufgedonnerte Blondine mit tiefblickendem Dekolleté lächelt uns entgegen und fragt nach unseren Namen und steckt uns V.I.P.-Bändchen an.
Die Musik gefällt mir, meine Füße und Hüften bewegen sich leicht im Takt. Im V.I.P. Bereich gibt es eine Bar, mit Lounge Bereich und eine eigene Tanzfläche. Auch hier wirken die Wände so als würde unaufhaltsam, das Wasser runterlaufen. Ein paar Käfige sind gefüllt mit betrunkenen Gästen, die sich ziemlich anzüglich aneinander reiben. Bei genauerem Hinschauen fällt mir ein Blondschopf auf, der mir sehr bekannt vorkommt. „ Leute, is das da Hinten Malfoy?" Auf mein Zurufen hin drehen sich alle um und starren auf einen halbnackten Draco Malfoy der sich mit 2 Frauen im Käfig befindet und tanzt. So hab ich Malfoy noch nie gesehen, offenes Hemd, zerzauste Haare, verschwitzt und lasziv tanzend. Ich kann mich an diesem Malfoy nicht satt sehen, zu schade das er Hetero ist. Ich schlucke, warum muss Draco fucking Malfoy auch nur so geil aussehen? Ich hoffe, das meine Kamera auch ein paar Fotos von Malfoy macht.
„Darauf brauch ich ers mal was zu trinken! Los an die Bar Kumpel." Ron zieht mich zur Bar und bestellt uns Feuerwhiskey. Ich stoße mit den Brüdern an. „ Auf unser Geburtstagskind Ha-" „Ha-Jeremy" grinst mich George an. Ich verschlucke mich und lache die drei aus. „Jeremy?" „Ja klar, Jeremiah Prewett, Sohn von Onkel Gideon und Tante Meredith. Wurdest nach dem Tod von Onkel Gideon zuhause unterrichtet." Flüstert mir George ins Ohr und hebt den Daumen.
„ähm, okay… "
Der Abend ging ab hier noch richtig los, der Alkohol floss in Mengen, ich tanzte mit verschiedenen Typen, wurde zum Wetttrinken aufgefordert und habe gnadenlos verloren. Hätte nie gedacht das Ron so viel verträgt. Irgendwann waren sogar Dean, Seamus und Neville aufgetaucht und haben mir einen Geburtstagsschnaps nach dem anderen ausgegeben. Zu einem Zeitpunkt, an dem ich auf dem Tresen lag und der Barkeeper mir eine Whiskeyflasche in den Mund geschoben hat, musste ich dringend eine Pause einlegen, da ich bereits spürte wie der Alkohol meine Sinne benebelte und mir leicht schummrig wurde. Jetzt sitze ich alleine in der Lounge und beobachte die 6 Jungs wie sie die Tanzfläche für sich erobern.
Ich nippe an meinem Wasser und starre auf Malfoy, der sich mittlerweile mit einer der Frauen in eine Ecke verzogen hat und ihr an die Wäsche geht. Ich frage mich die ganze Zeit, ob er uns nicht bemerkt hat oder ob es ihm scheißegal ist. Ich verschlucke mich als ich sehe wie Malfoy, den Minirock des Mädchens hochzieht und an seiner eigenen Hose fummelt. Der Typ hat doch nicht vor, sie hier in der Disco zu vögeln? Ich huste und wende meinen Blick kurz ab, nur um danach den eindeutigen Rhythmus eines vögelnden Paares zu sehen. Malfoys Stoffhose ist ihm in die Kniekehle gerutscht und entblößt seinen perfekten, runden Knackarsch. Gott was würde ich dafür geben einmal… Nein Stopp, das ist Malfoy an den du da gerade denkst.
Das Sofa auf dem ich sitze, bewegt sich, ich schaue auf und sehe das ich Gesellschaft bekommen habe. Ein Mann, schätzungsweise um die 30, nickt mir zu und trinkt seinen Whiskey. Aus den Augenwinkeln begutachte ich meinen Nachbarn. Lange Beine in einer schwarzen Stoffhose, elegante Lederschuhe die aussehen als hätte man sie gerade erst gekauft, ein weißes enganliegendes Hemd, dessen oberen Knöpfe geöffnet sind und einen Blick auf leicht gebräunte Haut ermöglicht. Schwarze wellige Haare, die ein markantes Gesicht einrahmen und weicher wirken lassen und braune Augen die einen leicht rötlichen Schimmer haben könnten. Wobei ich auch einfach zu viel Alkohol getrunken haben könnte.
Alles in allem ein verdammt heißer Typ, doch bei meinem Glück ist er homophob. Ich leere mein Glas in einem Zug und stelle es ab. Ein kurzer Blick zu Malfoy beweist, dass er immer noch zugange ist. Trotz der Musiklautstärke, höre ich den Typen neben mir lachen. Fragend dreh ich mich um und werde von intensiven braunen Augen gemustert. Er zieht mich regelrecht mit seinem Blick aus und jagt mir Schauer über den Rücken.
Meine Augenbraue hebt sich von alleine, Snape wäre bestimmt beeindruckt. „Was is so komisch?" versuche ich einigermaßen nüchtern klingend hervorzubringen. Der Fremde nimmt einen Schluck aus seinem Glas und deutet auf die Ecke in der Malfoy gerade Sex hat. Dann ertönt die erotischste Stimme die ich in meinem Leben je gehört habe.
„Unser junger Mr. Malfoy scheint das dringende Bedürfnis zu haben, seinen Trieben nachzugehen. Diese Chance wird er bald nicht mehr haben." Ich hätte mich in der Stimme verlieren können, wäre mir nicht zugleich die Bedeutung seiner Worte klar geworden.
„Was soll das heißen?" „Nun, Mr. Malfoy heiratet nach seinem letzten Schuljahr. Eine arrangierte Ehe, wenn ich mich recht erinnere."
„Arrangierte Ehe? Sind wir im Mittelalter oder was?" sprudelt es aus mir raus. Sofort starren mich die braunen Augen misstrauisch an, „Sie wissen schon, dass es unter Reinblütern durchaus Tradition ist die Kinder nach der Geburt zu versprechen?" Ups „Wie war Ihr Name noch gleich?" „Je-Jeremiah Prewett."
„Ein Prewett also, dann müsste Ihnen die Reinbluttradition doch bekannt sein nicht wahr Mr. Prewett?" ich nicke abwesend und starre den Mann meiner kommenden schlaflosen Nächte an. Er schlägt die Beine Übereinander und rutscht unauffällig näher an mich. Er streckt mir seine Hand entgegen, als ich diese schüttle wird mir heiß und kalt zugleich. Starke Finger umschließen meine. Träum ich gerade oder streichelt er meine Haut?
Ich blicke auf unsere Hände und tatsächlich sein Daumen streichelt sanft meinen Handrücken. Ich muss mich beherrschen, mir schießt das Blut in die Lenden. Dann beugt er sich vor, sein Blick hält mich gefangen, wird er mich jetzt küssen? Bei Merlin ich hoffe es.
Doch er streift nur ganz leicht meine Wange und flüstert mir ins Ohr. „Ich heiße im übrigen Thomas Salvator."
Ich weiß nicht welches Pferd mich danach geritten hat, ich werde es eindeutig dem Alkohol zuschreiben. Ich drehe meinen Kopf, unsere Hände sind immer noch umklammert und stürze mich auf seine Lippen. Er scheint im ersten Moment überrascht zu sein, da er nicht reagiert. Doch kurz darauf zieht er mich an sich und ist mit einer Hand in meinen Haaren und streichelt mit der anderen meinen Rücken. Unsere Lippen öffnen sich und seine Zunge leckt mir über die Lippen. Er saugt und knabbert an meine Unterlippe. In meiner Hose regt sich mein Penis und drückt unnachgiebig gegen die Jeansnaht.
Der Kuss wird für ein kurzes Luftschnappen unterbrochen, wir starren uns an, sein Blick eindeutig lustverhangen. Mit geröteten Lippen und diesem Blick verfalle ich ihm noch mehr, er hat außerdem eine magische Aura an sich, von der ich mich nicht losreißen kann.
„Ich denke ich spreche für uns beide wenn wir dies hier, in eine etwas unöffentliche Szenerie verlegen. Es sei denn Sie legen Wert auf Aufmerksamkeit." Ein Wink in Malfoys Richtung und ein anzügliches Grinsen seinerseits, ich bin sofort Feuer und Flamme. Obwohl ich betrunken genug bin um es hier auf dem Sofa zu machen, bin ich doch sehr froh das er noch vernünftig genug ist.
Ich fange seine Lippen zu einem kurzen Kuss ein. „Ich sage nur kurz meinen Freunden Bescheid." Ich stehe auf und löse mich von Thomas. Schnell drehe ich mich um und suche Ron auf der Tanzfläche, er ist umzingelt von Frauen und tanzt ausgelassen. Die Zwillinge sind auch irgendwo dahinter, denn ich sehe ihre Köpfe aus der Menge hervorragen. Ich bahne mir den Weg durch die Masse und bin kurz darauf bei Ron. „J'rmy!" er schlingt seinen Arm um mich und lehnt sich auf mich. „Gehts wieder besser?"
Gott, sein Atem stinkt nach Alkohol, wie kann Ron noch gerade aus laufen? Ich schüttle den Kopf, ich kann ihm ja schlecht sagen, das ich mit nem wildfremden Typen verschwinden werde. „Nee du! Ich nehme den Fahrenden Ritter und fahre nach Hause. Wenn ich nicht gleich nen Ausnüschterungstrank bekomme, kotz ich alles voll." Rufe ich ihm entgegen. Es ist ziemlich laut, die Musik und der Bass dröhnen in meinen Ohren.
Er grinst mich aber an und nickt. „Hast bestimmt nichts dagegen wenn ich nochn bisschn bleib oder Kumpel? Dieses Ma krieg ich jemanden ab." Er lacht sich kaputt und zeigt auf die Mädels um sich herum.
Ich zucke mit den Schultern. „Klar nimm sie dir alle, aber denk'n Hermine. Sie wird dir die Eier abhexn." Ron wird plötzlich ganz blass und verschwindet von der Tanzfläche. Ich drehe mich um und gehe zurück zur Lounge. Scheiße. Thomas ist weg.
Wütend raufe ich mir die Haare und gehe zur Bar. Was solls, dann baller ich mir eben die Birne komplett weg.
Der Barkeeper grinst mich süffisant an und hält fragend die Whiskeyflasche hoch. Es ist eine Aufforderung zu einer zweiten Runde, doch ich winke lachend ab und zeig auf ein Glas. Er zuckt mit seinen Achseln und stellt mir einen doppelten Feuerwhiskey vor die Nase, als sich eine Hand auf meine legt. Ich drehe mich zur Seite – Thomas ist da und zieht mich schon wieder mit seinem Blick aus. „Ich bevorzuge meine Bettpartner bei Bewusstsein. Komm." Er zieht mich von der Bar weg, er hat ein schwarzes Jackett an. War er grad nur seine Jacke holen? Ich spüre wie meine Wangen rot werden, hoffentlich hat er meine Szene nicht gesehen.
Meine Hand fest umklammert führt er mich aus der Diskothek. Das blonde Mädchen verabschiedet uns grinsend aus dem V.I.P. Bereich und widmet sich wieder einem bulligen Türsteher.
Wenn mich einer meiner Freunde sehen würde, in einer Gasse, mit einem fremden Mann.. ach scheiß drauf. Er weiß ja nicht das ich Harry Potter bin.
In der Straße, in der wir auch schon hierhin appariert sind, bleibe ich kurz stehen und halte Thomas auf.
Er sieht mich fragend an, „Nein keine Sorge, ich mache keinen Rückzieher." Ich umschlinge seinen Hals und ziehe ihn zu mir runter, er ist etwas größer als ich. Der Kuss ist wie die anderen, intensiv, einnehmend und vielversprechend.
Atemlos löse ich mich, „Wohin?" „Ich kenne da ein nettes Hotel, ist in der Nähe der Winkelgasse." Ich nicke zustimmend und küsse Thomas erneut. Merlin, ich spüre wieder wie mein Penis reagiert und reibe mich erwartungsvoll an Thomas. Durch seine Stoffhose kann ich ebenfalls eine harte Latte spüren, er keucht kurz auf und knabbert spielerisch an meiner Lippe, eher er sich seinen Weg an meinem Hals entlang arbeitet. „Wenn du doch eine öffentliche Darbietung haben willst, dann mach nur so weiter." knurrt er fast schon.
Frech reibe ich mich erneut an ihn, worauf hin Thomas meinen Arsch packt und mich fester an ihn drückt. „ , ich warne Sie."
„Wenn du vorhast mit mir zu ficken, kannst du mich auch beim Vornamen nennen." Ich grinse ihn an, scheiß Gryffindormut, ich hätte nicht so viel trinken soll. „Da du mich bereits duzt, werde ich deinem Wunsch entsprechen. Jeremiah." So verboten gut, ich zittere vor Erregung. Dieser Mann hat eine Macht über mich, er könnte mich auch nur mit seiner Stimme zum Orgasmus bringen.
Wenn ich etwas nüchterner gewesen wäre, wäre mir bestimmt das Funkeln in seinen Augen aufgefallen als er „meinen" Namen ausgesprochen hat. Doch genau in diesem Moment war mir das egal. Alles was ich will ist wilden Sex mit ihm, allein der Gedanke lässt mich aufstöhnen.
Thomas appariert mit mir in seinen Armen vor ein Hotel, das etwas abseits der Winkelgasse liegt. Er führt mich in die Eingangshalle des Hotels und nickt kurz zum Concierge. Dieser schaut erstaunt zu uns rüber, fängt sich aber wieder und legt sofort Schlüssel auf den Tisch. „Vielen Dank Arturus," erwidert Thomas knapp und dreht sich mit mir im Arm zu einem Fahrstuhl. Ich sehe noch kurz wie „Arturus" sich fängt und einen Hauselfen zu sich ruft.
Wir verschwinden im Fahrstuhl, mein Kopf lehnt schwer an Thomas Schulter. Ich nehme seinen herben Geruch wahr, er riecht nach Aftershafe und Whiskey. Er bemerkt wie ich mich an ihn lehne und schmunzelt leicht. Der Fahrstuhl bewegt sich langsam nach oben und ich schmeiße mich vollends an seinen Hals. Hier ist sein Geruch am intensivsten. Ich lecke und beiße ihn entlang seines Halses. Thomas reißt meinen Kopf zu sich und erobert meinen Mund im Sturm. Ich werde nun seinerseits an die Wand gepresst, er reibt seinen Schritt an meinen und nestelt an seiner Hose. Ich merke erst was er vorhat als ich runter gedrückt werde und er seinen Penis hart in mein Gesicht drückt. Sein Schwanz ist nicht extrem groß, aber hat eine beachtliche Größe. Begierig lecke ich am Penisschaft, ehe ich seine Eichel liebkose und ihn ganz in den Mund nehme. Thomas vergräbt seine Hände in meinen Haaren und stöhnt laut auf. Immer wieder sauge und lutsche ich abwechselnd an seinem Penis und schenke dabei seiner Eichel besondere Aufmerksamkeit. Meine rechte Hand massiert sanft seine Hoden und streift weiter zu seinem Po. Ich weite mit meinem Finger seinen Schließmuskel und nehme nach kurzer Zeit einen zweiten Finger dazu. Ihm scheint es sehr zu gefallen, ich schmecke den ersten Lusttropfen auf seiner Eichel und lecke diese genießerisch ab. Thomas bewegt sich meinem Finger entgegen, doch kurz darauf hält er meinen Kopf fest und fickt meinen Mund. Ich passe mich seinem Rhythmus und sauge weiter. Ich greife mir in die Hose und befreie meinen Penis von seinem Gefängnis. Er ist schon seit längerem Hart und meine Spitze ist bereits feucht. Während Thomas meinen Mund fickt und kehlig stöhnt, besorge ich es mir selber. Merlin, ich habe gleich Sex in einem Fahrstuhl. Fahren wir überhaupt noch?
Egal, ich spüre wie sich meine Hoden zusammen ziehen und mein Penis noch härter wird. Ich spüre das ich meinem Orgasmus näher komme. Es zieht in meiner Leiste und meine Beine kribbeln, Thomas scheint auch nicht mehr lange durchzuhalten, seine Stoßbewegungen werden immer unkontrollierter ehe er sich plötzlich in meinem Rachen ergießt. Seine Beine zittern und er hat Mühe sich während seines Orgasmus aufrecht zu halten. Mein Orgasmus kommt auch und ich spitze etwas Sperma ausversehen auf Thomas Hose. Entschuldigend grinse ich ihn an, so gut es mit seinem Schwanz in meinem Mund geht und lecke ihn sauber.
„Mhh, das hast du gut gemacht Jeremiah." Er zieht mich hoch und küsst mich gierig auf den Mund. Ich schiebe ihm meine Zunge entgegen und lasse ihn sich selber schmecken.
Wir lösen uns voneinander und erst jetzt fällt mir auf, dass der Fahrstuhl wirklich stehen geblieben ist und das die geöffneten Türen, in ein großzügiges Wohnzimmer führen. Thomas gibt jedoch keine Gelegenheit die Räumlichkeiten näher zu betrachten, da er mich an sich presst und durch den Raum zu einer Tür zieht.
Hinter der Tür befindet sich ein Schlafzimmer, mit einem großen Bett auf das ich soeben gedrückt werde.
Da ich meine Hose nur notdürftig gehalten hatte, hatte Thomas keine Mühe mir sie, mit dem Rest meiner Kleidung vom Leib zu reißen. „Bereit für Runde zwei?" Thomas kommt grinsend auf mich zu und drückt mich in die Matratze. Gierig werden meine Lippen erfasst, ich spüre wie seine Zunge um Einlass bittet und lasse meine Zunge stattdessen rausgleiten. Unsere Zungen reiben sich gegenseitig und kämpfen um Dominanz. Doch Thomas schnappt sich meine Zunge mit seinen Zähnen und saugt sie fest. Ich stöhne gegen seinen Mund, meine Lippen kribbeln. Oh Merlin, dieser Typ macht mich wahnsinnig heiß, eigentlich dürfte ich nach meinem Orgasmus nicht mehr so scharf auf ihn sein, aber mein Verlangen ist nicht geringer geworden. Ich will mehr.
„Sei ein braver Junge und stöhn für mich" raunt er mir in mein Ohr und ich bekomme wieder eine Gänsehaut, er hat so eine verboten erotische Stimme. Seine Hände streicheln mich und wandern meinen Körper entlang. Gierig komme ich ihm mit meiner Hüfte entgegen und hoffe, dass er mein Verlangen nach Berührung endlich stillt.
Doch Thomas steht auf und zieht sich langsam aus. Seine Hände öffnen Stück für Stück die Knöpfe seines Hemdes und entblößen makellose Haut. Ich nehme mir die Zeit seinen Körper zu begutachten.
Ihm entgeht mein anerkennender Blick natürlich nicht „Gefällt dir was du siehst?" Nickend versuche ich mich aufzurichten und umschlinge seinen Hals, ich möchte ihn zu mir runterzuziehen um ihn wieder zu küssen, doch er presst mich bestimmend zurück.
Thomas stützt seine Hände links und rechts neben mir ab und reibt seinen Penis an meinen, er hält meinen Blick gefangen. Hitze breitet sich in meinen Lenden aus und das Gefühl einen anderen warmen Penis an meinem zu spüren, steigt mir zu Kopf. „Thomas-" ich reibe mich ebenfalls an ihm.
Sein Mund wandert an meinem Hals entlang, knabbert und beisst abwechselnd in meiner Halsbeuge. Thomas verteilt viele kleine Bisse auf meinem Oberkörper.
Mit seinen Fingern fährt er über meinen Brustkorb und kneift mit zeitgleich in die Brustwarzen, ich keuche auf, meine Nippel waren schon immer sehr empfindlich. Seine Hände wandern weiter und packen sich meine Oberschenkel, sein fester Griff lassen meinen Penis noch härter werden. Ich liebe es einfach wenn mein Bettpartner bestimmend ist.
Er hebt meine Hüfte an und legt sich meine Beine über die Schultern. Feste reibt er seine Hände abwechselnd an meinen Oberschenkel hoch und runter.
Ich halte es kaum aus, meine Hand wandert zu meinem Penis, wird aber von seiner festgehalten. Thomas' lustvoller Blick ist auf mich gerichtet, während er sich zu mir runterbeugt und sich zwei meiner Finger in den Mund steckt. Er leckt und saugt abwechselnd, sein Mund ist warm, die weiche Zunge gleitet rau über meine Fingerspitzen. Mein Penis pocht, so steif war ich glaub ich bisher noch nie.
Er dreht meine Finger in seinem Mund und lässt sie rausploppen. Mit den feuchten Fingern reibt er über meine empfindliche Eichel. „Ahh, jaa." Er macht mich wahnsinnig und dabei sind wir noch nicht beim Hauptakt angekommen.
„Thomas, bitte" ich spüre er wie seinen Penis an meinen Hintern drückt. Erregt drücke ich mich entgegen, ich bin so verdammt scharf auf Thomas. Mein Penis reckt sich hart in die Luft und gibt mir das Gefühl, das ich jeden Moment abspritzen muss.
Seine Finger finden meinen Anus und weiten diesen, er fickt mich langsam mit einem Finger eher er einen zweiten hinzunimmt. Mir wird ganz heiß, mein Schwanz pocht. Während er mich mit zwei Fingern fickt, macht er scherenartige Bewegungen.
Ich halte es kaum aus und zucke, als er einen besonderen Punkt trifft. Mein ganzer Körper steht unter Strom, „Bitte Thomas, genug gespielt, fick mich endlich."
Thomas lachte dunkel auf „So ungeduldig" und nimmt einen dritten Finger hinzu. Meine Hüften zucken von alleine. „Bitte" flüstere ich heiser. Thomas sieht zu mir runter und holt seine Finger aus meinen Po. Er positioniert seinen Schwanz stattdessen an meinem Anus und taucht leicht mit seiner Eichel ein. „Mhhh soo gut." Auch seine Wangen sind gerötet und kurz habe ich das Gefühl in dunkelrote Augen zu schauen, doch den Gedanken verwerfe ich schnell wieder.
„Mhh Jeremiah." Er schließt die Augen und ist mit einem Stoß komplett eingedrungen. „Uhhh, jaaa" Meine Hoden sind an seinen Unterleib gepresst und mein Penis drückt sich an seinen Bauch. Thomas beginnt mit leichten Stößen, damit ich Zeit habe, mich an seinen Schwanz in meinem Arsch zu gewöhnen, doch ich bin über diesen Punkt längst hinaus. Ich drücke ihm meinen Hintern entgegen „Aaaah ja, komm schon Thomas." Angespornt packt er mich wieder an den Oberschenkeln und erhöht das Tempo. Wir beide stöhnen ununterbrochen, Thomas fickt mich mittlerweile hart in die Matratze. Er beugt sich etwas nach vorne und hat den perfekten Winkel gefunden, der mich Sterne sehen lässt. Mit jedem Stoß spüre ich, wie er meine Prostata streift, mein Orgasmus kommt immer näher. „Ahh, aaahh jaaa." Atemlos stöhne ich mit. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. „Thomas, Thomas, ahh … ich –" er packt meinen Schwanz, der ihm gegen den Bauch schlägt und reibt diesen.
Ohne weitere Vorwarnung überrollt mich mein Orgasmus, ich höre ein lautes Stöhnen und kann nicht sagen, ob ich oder Thomas es war. Ich spüre nur wie sein Penis in mir abspritzt. Ich brauche einen Moment um runter zu kommen. Thomas zieht in der Zeit, seinen Schwanz raus und lässt sich neben mir ins Bett fallen.
Beide liegen wir im Bett, schwer atmend und verschwitzt. Er dreht sich zu mir und drückt mir noch einen letzten Kuss auf die Lippen und flüstert:„Tergeo". Wann er seinen Zauberstab geholt hat ist mir nicht klar, es ist mir aber auch egal. Der Alkohol und der Adrenalinkick scheinen ihre Wirkungen verloren zu haben. Ich bin gerade extrem müde.
„Danke fürs sauberzaubern. Ist es okay wenn ich hier schlafe?" nuschele ich an seine Halsbeuge. Ich habe mich an ihn gekuschelt und hoffe es stört ihn nicht, ich bin so unfassbar müde.
„Mhh, sehr gerne. Wir können morgen früh in der Dusche weitermachen." Höre ich ihn antworten und weiß, er hat wieder dieses verboten, erotische grinsen auf den Lippen.
Wärme und weiche Kissen sind das erste was mir auffällt. Ich fühle mich wie in Watte eingepackt. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Ich möchte mich zur Seite drehen um aufzustehen, als ich merke, dass ein Arm um meinen Bauch geschlungen ist. Etwas erschrocken reiße ich die Augen auf und drehe meinen Kopf vorsichtig seitwärts.
Ich betrachte den Mann, der mich gefangen hält und schlagartig fällt mir die gestrige Nacht wieder ein.
Thomas.
Plötzlich spüre ich auch meinen Hintern, der sich leicht Wund anfühlt. Leise seufze ich auf und versuche mich zu befreien. Ich muss dringend ins Bad verschwinden. Mit vorsichtigen Schritten, sammle ich meine Klamotten auf und schaue mich erst mal um. Als wir gestern ins Zimmer gestürzt waren, hatte ich mir natürlich keine Zeit genommen nach einem Bad zu suchen.
Es war ein schönes, wenn auch etwas großes Schlafzimmer. Es gibt zwei Türen, die eine führt scheinbar in das Wohnzimmer zurück und die andere ist verschlossen.
Mein Glück versuchend, benutze ich die geschlossene Tür und bin froh als ich mich endlich erleichtern kann.
Am Waschbecken, beim Händewaschen sehe ich im Spiegel deutliche Liebesabdrücke auf meinem Oberkörper. Thomas hat mich eifrig markiert gestern Nacht, schmunzelnd schüttle ich den Kopf und starre in den Spiegel. Das Geschenk der Weasleys ist einfach unglaublich, dank der 3 hatte ich gestern den besten Sex meines Lebens. Es ist schon erstaunlich was die Brille und die Narbe alles verändern können. Hoffentlich hat er auch noch Lust auf eine zweite Runde in der Dusche. Ich höre auch schon, wie er sich im Raum hinter mir bewegt und die Badezimmertür aufgeht.
Ich blicke ihn durch den Spiegel an und plötzlich wird mir eiskalt. Mein Blick bleibt wie erstarrt an seinen roten Augen hängen, während mir eine Stimme im Hinterkopf sagt, das die Creme, die meine Narbe verdeckt nur maximal 12 Stunden hält.
Ich schlucke schwer und versuche im Augenwinkel meine Stirn zu erkennen.
Da war sie, sie prangert wie ein Mahnmal auf meiner Stirn und ist deutlich zu sehen.
Ich weiß nicht warum -Thomas? Oder besser gesagt Voldemort, sich immer noch nicht gerührt hat. Doch ich will mein Glück nicht noch mehr herausfordern. Blitzschnell drehe ich mich um, greife nach meinem Klamottenstapel und disappariere.
Während meiner Flucht, meine ich ein leichtes Schmunzeln auf den Zügen des Mannes gesehen zu haben.
Scheiße, habe ich wirklich mit Voldemort geschlafen?
Verwirrt tauche ich in meinem Haus auf und lasse mich auf mein Bett fallen.
Habe ich wirklich mit Voldemort geschlafen? Hat er meine Narbe gesehen? Wusste er es die ganze Zeit? Warum bei Merlin sieht er so gut aus? Fand er den Sex genauso gut wie ich?
Meine Fragen und Gedanken überschlagen sich.
Gernevt drehe ich mich um und sehe die magische Kamera, die mich gestern Abend begleitet hat. Sie liegt auf dem Boden und ist scheinbar aus meiner Hosentasche gefallen.
Nervös greife ich danach und tippe sie mit meinem Zauberstab an. Sofort wird sie größer und zeigt mir nacheinander die Bilder an. Die ersten Bilder sind ganz klar bei den Dursleys entstanden, bei diesen Fotos muss ich wieder lachen. Auch die Bilder bei Fred und George und in der Diskothek sind sehr witzig, die Kamera hat sogar Malfoy im Käfig erwischt. Was sich mir für Möglichkeiten mit den Fotos ergeben könnten! Ich muss die unbedingt gut aufbewahren.
Doch je weiter ich mit den Fotos komme, desto mehr fällt mir ein Mann auf, der oft am Rand zu sehen ist. Er sieht wie Thomas-nein Moment Voldemort aus. Es scheint als hätte Voldemort mich die ganze Zeit beobachtet. Langsam lasse ich die Kamera sinken, will ich den Rest auch sehen? All meinen Gryffindormut zusammen nehmend schaue ich wieder auf die Kamera, die mir mittlerweile zeigt, wie ich ihm auf der Couch um den Hals falle.
„Oh Merlin" Ich schlage mir auf den Kopf. „Was habe ich mir nur dabei gedacht?"
Scheinbar gar nichts, ich war betrunken. Währenddessen zeigt mir die Kamera, wie wir das London Heat verlassen und auf der Straße übereinander herfallen. Als wir appariert sind, muss sich die Kamera an meine Hose geheftet haben und dort geblieben sein, anders kann ich mir nicht erklären warum ich sie noch habe.
Da wir jetzt auch beim letzten Foto angekommen sind, wiederholt sie immer wieder diese Szene. Mit gemischten Gefühlen starre ich auf das bewegte Foto und komme nicht umhin zu bemerken, wie leidenschaftlich wir beide sind. Die Erinnerung an den Sex danach bestätigt mir diesen Gedanken nur. Kann es sein, das Voldemort bewusst Sex mit mir haben wollte?
Mein Penis scheint sich dessen sicher zu sein, denn ich bin schon wieder steinhart. „Na klasse ich stehe also auf Lord Voldemort." Eigentlich brauche ich mich deswegen nicht zu wundern, er sieht einfach verdammt gut aus. Wenn e nur nicht der psychotische Bastard wäre, der meine Eltern und so viele andere Menschen umgebracht hätte, könnte man vielleicht- nein. Denk nicht mal daran!
Frustriert streiche ich mir durchs Haar und beschließe zu duschen und zu frühstücken. Vielleicht kann ich danach etwas klarer denken. Meine Sachen von gestern einfach liegen lassend, laufe ich ins angrenzende Badezimmer und steige in die Dusche. Die Wärme des Wassers entspannt meine Muskeln und lässt meine Gedanken für einen kleinen Moment im Hintergrund. Es ist so schön warm, meine Hand wandert von alleine zu meinem Schwanz und streichelt ihn.
So vertieft in meine eigenen Gelüste, spüre ich einen schwachen Luftzug an meinem Rücken. Hatte ich die Dusche nicht richtig geschlossen?
Ich bin im Begriff mich umzudrehen und dies zu kontrollieren, da umarmen mich plötzlich zwei starke Arme von hinten. Stocksteif stehe ich mit einer unbekannten Person in der Dusche. Mein Herz schlägt wie wild in meiner Brust, ich drehe mich in der Umarmung und schaue direkt in die roten Augen Voldemorts.
„Ich hoffe du bist bereit für die nächste Runde Harry- oder soll ich dich lieber Jeremiah nennen?"
ENDE
