Shizuka, Shizuo´s little girl
Summary: Ein Mädchen, von der sicheren Heilen Welt, des Sibel-Systems, stirb und erkennt dadurch die Lügen des Systems, ihr letzte Wunsch ist es in einer Welt wiedergeboren zu werden wo das Leben wieder Lebenswert ist. Und sie wird erhält ein neues Leben, nur wird sie gleich nach der Geburt von ihrer neuen Familie verstoßen. Hinter Müll zum Sterben zurückgelassen, weint sie. Wodurch ein gewisses Blondes Monster auf sie aufmerksam wird und sie rettet und als Tochter bei sich behält. Sie lebt glücklich zusammen mit ihren Vater zusammen, doch spürt sie das ihre alte Welt nach ihr ruft.
Meine alte Welt und neuer Beginn
(OC´s POV)
Es war ein kalter, trüber Winterabend als ich starb.
Ich war eine Studentin, welche kurz vor den Abschlussprüfungen stand. Unsere Welt war sicher, da wir dank der Gnade des Sibel System die Verbrecher unserer Gesellschaft, von und Psychisch Gesunden Menschen wegschlossen, dort wo sie niemanden schaden konnten.
Jedenfalls, war ich auf dem Weg zu meiner Unterkunft als ich sah wie ein Mann, von den Drohnen des Amts für Öffentliche Sicherheit verfolgt wurde.
In seiner Hand etwas Scheinendes.
Ein Messer.
Ich war wie erstarrt, so etwas konnte es doch nicht geben in unseren, perfekt gewordenen Gesellschaft. Mir wurde kaum bewusst, dass der Mann, mich an meinen langen schwarzen packte und mich mit riss. Als es mir bewusst wurde, versuchte ich aus seinem Griff zu entfliehen, was nur dazu führte das er mich gegen seine Brust schleuderte und mir das Messer gegen meinen Hals hielt.
Angst, Horror und Hilflos.
Das war alles was ich spürte.
Er rannte.
Weiter und weiter.
In einen Bezirk den ich nicht kannte, alles war herunter gekommen und wirkte surreal. In unserer Perfekten Gesellschaft gab es noch solche Orte, und dann wurde es mir schlag artig bewusst.
Perfektion, existiert nicht.
Lügen.
Alles.
In dieser Welt war nichts weiter als eine riesige Lüge.
Ein Geflecht aus Illusion und schönen Worten.
Unsere Flucht endete in einem alten Wohngebäude. Das was wohl einmal das Wohnzimmer gewesen war, legte er mich auf den Boden. Nahm seinen Gürtel und band meine Handgelenke damit hinter meinem Rücken zusammen.
„Ein Mucks von dir, und ich schneit dir die Kehle durch." Zischte der Mann. Ich nickte nur stumm.
Er ging ans Fenster und sah..
..paranoid und voller Angst in den Augen hinaus.
Ich konnte es nicht fassen, dass sollte einer von diesen Latenten Verbrecher sein, die Monster der Gesellschaft, welche weg gesperrt gehörten oder jegliche Rechte.
Er war ein Mensch.
Auch er hat Angst, ist unsicher, vielleicht sogar schüchtern.
So wie er penibel alles durchforstet und den Blickkontakt mit mir meidet.
Er hatte es mir verboten, trotzdem sprach ich.
„Was passiert jetzt?", er kam zu mir gerannt und schlitzte mit seinem Messer, meine Wange.
„Ich sagte, Schnauze." Er brüllte zwar, aber ich hörte seine Panik heraus. Er hatte einfach Angst.
Wegen irgendeinem Stress ist sein Psycho-Pass angestiegen, weshalb er nun gejagt wurde wie ein Tier und je nachdem wie hoch er war könnte er sterben.
Ich hatte bislang nie auch nur einen Gedanken daran Verschwendet, wie sich die Latenten Verbrecher fühlten mussten. Gejagt wie Tiere, weggesperrt und behandelt wie Monster. Obwohl sie nie jemanden wirklich etwas getan haben. Trotzdem mussten sie in ständiger Angst leben, weil eine Maschine sagte sie hätten die Veranlagung so etwas tun zu können.
Mir wurde klar, dass das der eigentliche Grund war. Warum unsere Welt so heuchlerisch war.
Wir denken nicht mehr selbst ständig.
Unfair.
Ungerecht.
Missverstanden.
Mitleiderregend.
Waren nun meine Gedankengänge, ich vergaß komplett in was für einer Lage ich war, blendete den Schmerz an meiner Wange komplett aus und sah nur aus diese Armselige Gestalt vor mir, die zusammengekauert aus einen Tragbaren Farbton-Scanner starrte.
Sogar jetzt noch war er noch auf Sibel angewiesen.
Armselig.
Was dann geschah, passierte so schnell, das ich nichtrecht weiß wie ich es beschreiben kann. Der Mann zog mich wieder auf meine Füße und rannte los, doch nach wenigen Sekunden explodierte er, überall war Blut.
Alles. Alles voller Blut.
Überall.
Der Boden, die Wände, ich.
In diesem Moment durchströmte mich so viel Adrenalin, wie noch nie zuvor.
Ich wollte, rennen.
Weg. Einfach Weg.
Ich rappelte mich auf und schmerzen zwangen mich erneut auf den Boden. Dann sah ich es.
Das Messer.
Sein Messer, steckte in meiner Brust.
Drei Personen kamen angerannt, ein älterer Mann, in einem Oca farbenen Mantel und mechanischem Arm, die beiden jüngeren Männer einer mit kurz geschorenen braunen Haaren, der andere mit längeren schwarze Haare, aber immer noch kurz, alle hatten Dominater in der Hand.
Das letzte was ich hörte war von dem älteren Mann wie er zu dem schwarzhaarigen Brüllte.
„Inspektor Kougami, wir brauchen sofort einen Rettungswagen. Die K.." Dann wurde alles schwarz, mit meinen letzten Wunsch in Gedanken ‚Ich will in einer Welt leben wo Menschen noch eigenständige Wesen sind und nicht in der Gewalt des Sibel-System gefangen sind. Und ich schloss die Augen ein letztes Mal.
Zumindest dachte ich das.
Kaum gestorben, riss ich auch schon erneut meine Augen auf, ich fühlte mich schwach und bekam kaum Luft. Ich schrie um Luft zu bekommen und erschrak an meiner eigenen Stimme.
Es war ein Babyschrei.
