One Piece ist in meinem Herzen und in meinem Kopf, aber mir gehört es nicht!

Dies hier wäre meine erste Geschichte. Für mich macht diese Story einen Sinn, deswegen wollte ich sie aufschreiben.


WARNUNG: Verlauf der Story enthält Gewalt, Angst und Sex! Bitte nicht lesen, wer nicht alt genug ist und es nicht mag!


PROLOG

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Typisch! Zoro war mal wieder auf eigene Faust los gezogen um die Insel zu erkunden und kam auch nach Stunden nicht zurück. Es schien als sicher, dass der Mooskopf sich mal wieder verlaufen hatte. Als Sanji mit Brook und Chopper von den Proviantbesorgungen zurück kam, befahl Nami ihm, Zoro zurück zu bringen, da Luffy schon bereit zum Ablegen war. Die Crew hätte sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen können, dass sie ohne Sanji und Zoro den Hafen verlassen müssen.

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In der Stadt von Fortune Island war es lebendig und doch die Stimmung angespannt. Es trieben sich hochkarätige Piraten, harte Schurken, Marinesoldaten und Kopfgeldjäger auf dieser Insel rum. Hier in der neuen Welt musste man taff sein um zu überleben. Man hat schon so einige schräge Typen gesehen auf der Grand Line, doch die neue Welt überbot dies bei weitem. Denn nicht um sonst war der Name „Master Plan" in diesen Gewässern gefürchtet, bei allen Gruppierungen. Es ist die perfekte Insel, um seinem perfiden Geschäft nachzugehen. Hier holte er sich stets die besten Zutaten.

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„Wo ist nur dieser Schwachkopf wieder?" dachte sich Sanji, als er durch die Stadt sprintete um nach dem Marimo Ausschau zu halten.

„Von mir aus könnte der auch hier bleiben, wenn meine geliebte Nami-Swan mich nicht gebeten hätte ihn zu finden..."

Die Stadt ist glücklicherweise sehr überschaubar und Sanji meinte dort irgendwo eine Taverne gesehen zu haben als er mit Brook und Chopper zum Einkauf unterwegs war. Als er an einem Schild „Taverna di Fortune" vorbei kam, stoppte er sofort und ging hinein. Als er sich umschaute konnte er keinen Graskopf sehen, so setzte er sich an den Tresen.

„Oi Wirt, sag´mal ist hier ein moosköpfiger Schwertheini mit Bauchwärmer vorbeigekommen?"

„Mhm, du meinst diesen Typen mit den drei Schwertern?"

„Seufzt...Ja genau den meine ich..."

„Der hat ordentlich einen Gesoffen, ist aber vor geraumer Zeit gegangen und hat gefragt in welche Richtung der Hafen liegt..."

Sanji verdrehte die Augen. Der Hafen ist gleich links den Weg runter. „Also ist er beim Verlassen der Taverne rechts abgebogen?"

Der Wirt lachte sehr amüsiert. „Du kennst deinen Kumpel ja gut, genauso war es. Ich nahm an es könnte der Alkohol sein, da er eine Flasche meines besten Sake´s weg gespült hatte..."

„Der Trottel ist nicht mein Kumpel...aber danke Wirt für deine Information"

Sanji stand auf und verließ die Taverne und bog nach rechts ab. Der Wirt schmunzelte. „Komische Leute..."

Die Dämmerung trat langsam ein und Zoro hatte es immer noch nicht zum Schifft geschafft.

„So ein Mist", dachte er sich. „Wo ist nur die Sunny? Der Wirt sagte doch nur den Weg runter..."

Es war Zoro nicht entgangen, dass einige Kopfgeldjäger ihn erkannt hatten und nicht mehr all zu viel in der Stadt los war. Die Menge reduzierte sich auf eine Ansammlung merkwürdiger Gestalten. Logisch dass die sich nicht trauen ihn anzugreifen, überlegte Zoro.

„Schade eigentlich...", murmelte er. „Ich könnte ein bisschen Abwechslung brauchen, den Baum habe ich heute bestimmt schon drei mal gesehen..."

Auf einmal bemerkte er jemanden direkt hinter ihm und zog sein Schwert zur Abwehr.

„Dir gebe ich gerne etwas Abwechslung du orientierungsloser Grasskopf!"

„Was macht denn ein idiotischer Löffelschwinger hier, solltest du nicht längst am Herd stehen?"

„Heeeh?...Wie bitte? Wegen dir du Hirni bin ich seit anderthalb Stunden auf der Suche!"

„Als ob ich Hilfe von einem perversen Koch wie dir bräuchte!"

„Pah, als ob ich dir helfen wollen würde...wenn es nach mir ginge könntest du hier versauern! Nami-Swan hat mir den Auftrag gegeben dich zurück zum Schiff zu bringen."

„Pff...den Weg hätte ich auch alleine gefunden..."

Die beiden streiten sich in alter Manier, während Zoro mit einen Schwertern fuchtelt, wehrt Sanji die Attaken mit seiner Kicktechnik ab. Obwohl die beiden einen ganz schönen Lärm veranstaltenen, war um die beiden rum weit und breit kein Mensch zu sehen. Sie waren auch ein ganzes Stück von der Innenstadt entfernt und um sie herum war kaum ein Haus, mehr Waldgebiet. Um so länger ihre Streiterei dauerte um so dunkler wurde es draußen.

„Huh?... die Sonne ist ja schon fast untergegangen...Ich gehe jetzt wieder zurück zum Schiff. Du kannst ja hier bleiben..."

„Das hättest du wohl gerne..."

Sanji lief vorweg und Zoro trottete hinterher. Sie sprachen kein Wort. Man hörte jeden Schritt im Sand und man spürte die leichte Meeresbrise die vom Hafen hochzog. In der Ferne konnte man schon wieder die Umrisse der Innenstadt sehen. Zoro starte an den Himmel und konnte schon einzelne Sterne am Himmel ausmachen. Sein Magen knurrte ein wenig und er freute sich schon bald zu Hause zu sein. Er würde wohl erstmal ein heißes Bad nehmen dachte er, als ihn ein dumpfes Geräusch aus den Gedanken riss. Als er nach vorne schaute sah er, das Sanji, der eigentlich ein paar Meter vor ihm ging, zu Boden gefallen war. Sein Gesicht lag im Sand und er rührte sich nicht. „Koch!",rief Zoro und rannte zu Ihm doch noch ehe er ihn erreicht hatte wurde bei ihm alles dunkel. Als sein Körper ebenfalls zu Boden fiel, hallte das Geräusch durch die heranbrechende Nacht. Kurze Zeit später raschelte es und man hörte mehrere Männerstimmen und nahende Schritte.

„Das ist mal ein super Fang!" ..."Master Plan wird sicher sehr erfreut sein..."