Die Figur Samuel gehört eigentlich zur Geschichte ''Stärker als der Tod'' von kleiner-Teufel. Ich habe mir nur die Erlaubnis geholt, ihn in meiner Geschichte agieren zu lassen. Ich denke nicht, dass es notwendig ist die oben genannte Geschichte zu kennen. Es geht nur darum, dass Samuel ein sadistischer Vampir und anderen seinen Willen aufzwingen kann. Er hat Alice gekidnappt, obwohl er eigentlich Bella wollte. Den Rest könnt ihr ja unten lesen.
Gewaltszenen sind vorhanden!
Er
hielt mich fest und ich schrie:" Bitte lass mich los". Er lachte
und flüsterte in mein Ohr:"das gefällt dir doch, oder nicht?"
und er drückte mich noch fester. „Bitte" flüsterte ich
geschockt. Wie konnte es nur so weit kommen? Samuel hatte mich
gefangen genommen, er hatte uns angegriffen, meinen Willen
abgeschaltet, mich geschnappt und ist dann hierher in seinen
Folterkeller gerannt. Während ich überlegte, drückte er immer
fester zu. Es tat so weh. „Hör auf, bitte", schluchzte ich.
Plötzlich hatte Samuel eine Idee. Er flüsterte wieder in mein Ohr:"
Wir wollen doch, das deine Familie weiß, was mit dir passiert, oder?
Und ohne die Wahrsagerin können sie es ja nicht wissen!" Er
grinste und rannte zum Tisch. Er ließ mich aber nicht los. „Nein",
wimmerte ich, als er meine Familie anrief. Als Carlisle abhob,
drückte er mich wieder fest zusammen und ich schrie. Carlisle rief
ins Telefon:"Alice, was ist los?" Und Samuel lachte sadistisch,
als er mich noch einmal fest zusammenpresste. „Hör auf" wimmerte
ich schwach. „Aber Liebling, ich hab doch gerade erst angefangen!"
Ich wusste nicht, ob meine Familie auflegte oder nicht, aber ich
hatte gerade ganz andere Probleme. Samuel ließ mich los und
flüsterte:"Sag mir, dass es dir gefällt!" Ich schluchzte
wieder, doch ich sagte es. Er zwang mir seinen verdammten Willen auf.
„Na also, geht doch. Soll ich dir zeigen, was ich mit all den
anderen Vampiren angestellt habe? Das Gleiche wirst du jetzt bald
selbst spüren." Ich wimmerte, das wollte ich nicht, aber ich
konnte ihn nicht angreifen. Er hatte es mir verboten. Ich fühlte
mich so hilflos. Dann kam ein weiterer Befehl:" Lehn dich dort mit
der Stirn an die Wand und warte auf mich. Ich verspreche dir, das
wird dir gefallen." Dann verschwand er und ließ mich allein. Ich
stand an der Wand und wollte unbedingt flüchten, aber ich konnte
nicht. Plötzlich hörte ich Carlisle:" Alice, was ist los? Wir
werden dich finden. Sag uns wo du bist." Aber ich durfte nicht.
Meine Lippen bewegten sich nicht, obwohl ich es ihm doch unbedingt
sagen wollte. Plötzlich hörte ich Jasper. Er stand hinter Carlisle
und wollte wissen was los ist. Nein, er durfte mich nicht hören.
Bitte nicht. Plötzlich stand Samuel wieder vor mir mit verschiedenen
Eisenstangen. Er grinste:" Ach, wird dein Seelenverwandter jetzt
auch hören wie ich dich verwöhne? Das ist doch schön, oder? Sag,
dass du das willst! Na los." Und ich antwortete:" Ja, ich will,
dass Jasper mich hört." Dann schluchzte ich wieder.
Samuel
grinste wieder und drückte mich fest an sich. Es tat so weh, aber
ich verbiss mir den Schrei. Ich wollte nicht, dass Jasper mich hören
konnte. Diesen Triumph durfte Samuel nicht haben. Er küsste mich auf
mein Haar und lächelte. „Du wirst schon um Gnade winseln, wenn ich
mit dir fertig bin, aber wir zwei haben ja die ganze Ewigkeit vor
uns!" Plötzlich bekam ich eine Vision. „Nein, bitte nicht"
wimmerte ich, nachdem ich gesehen hatte, was er mit mir vorhatte.
„Ach, und ich dachte schon du klappst jetzt weg. Dabei können
Vampire gar nicht ohnmächtig werden. Wie dumm von mir. Du hattest
eine Vision. Toll, dann weißt du ja, wie schön es sein wird für
dich. Los, sag es!" „Es wird wundervoll" antwortete ich leise.
Er grinste dreckig und befahl:" So, leg dich dort auf den Tisch der
neben dem Kohlenofen steht! Ich freu mich ja schon so." Ich legte
mich auf den Tisch und Samuel ging zu dem Ofen. Ich wusste, was er
vorhatte. Plötzlich stand er neben mir und sagte:"Das hast du aber
noch nicht gesehen, stimmt`s?" und riss mir meine Sachen vom Körper
bis ich ganz nackt dalag. „Wow, du bist zwar klein, aber
wunderschön!" flüsterte er laut genug, damit es meine Familie
hören konnte. Könnte ich weinen, würde das nicht ganz so schlimm
sein. Samuel sagte bedauernd:" Leider dauert es mit dem Ofen noch
ein bisschen, aber wir haben ja Zeit. Sag mir, dass du dich schon
freust. Na los!" „Ja, ich freue mich schon sehr darauf."
Antwortete ich geknickt. Er brach mir meinen ganzen Willen. Warum nur
ich? Wieso hatten wir uns nicht verteidigen können bevor er mich
kidnappen konnte. Er küsste mich auf den Mund und ich presste ihn
fest zu. Dann stöhnte Samuel auf und sagte:" Na endlich, es kann
losgehen." Ich zitterte. „Bitte nicht." flehte ich ihn an, als
er mit einem glühendem Stück Eisen auf mich zukam. „Es wird dir
gefallen." flüsterte er mir noch ins Ohr, bevor er es auf meinen
Bauch presste. Ich schrie, es brannte so schmerzhaft. Weil es Feuer
war, konnte es mich verletzten. Samuel stöhnte:" Oh ja, das ist
doch schön." Ich schluchzte, es hörte einfach nicht auf zu
brennen. Nach ein paar Sekunden nahm er es wieder weg, aber es tat
trotzdem so verdammt weh. Ich hörte die panischen Stimmen meiner
Familie und die schmerzvolle Stimme von Jasper. „Jasper",
flüsterte ich leise. Samuel sah mich an und sagte:" Wollen wir
dich vielleicht kennzeichnen mit einem S?" Ich bekam eine Vision. „
Nein, bitte, bitte nicht." „Sag, dass du gekennzeichnet werden
willst!" „NneeiiJa." Er hatte meinen Willen gebrochen, indem er
mir fest in meine Augen gesehen hatte. „Wenn du es unbedingt
willst, dann werde ich dich nicht weiter aufhalten." Er legte
wieder etwas in den Ofen und kam dann auf mich zu. „Das wird so
toll. Los, dreh dich auf deinen Bauch." Ich drehte mich um und
fühlte plötzlich seine Hand auf meinem Hintern. „Wo hättest du
es den gerne? Hier oder doch lieber hier?" fragte er und bei jedem
Hier drückte er eine Stelle an meinem Hintern. Ich schluchzte. Dann
hörte ich plötzlich wieder Carlisle:" Alice, was macht er? Komm
schon, hilf uns ein bisschen." Bei diesem Worten drehte mich Samuel
um und drückte auf die gebrandmarkte Stelle. Ich schrie auf, konnte
den Schrei nicht unterdrücken, denn es tat so weh. Samuel lachte und
sagte. „Das geschieht dir ganz recht. Antworte nur auf meine
Fragen, kapiert!" „Ich habe nicht geantwortet!", schrie ich.
Dann drückte er fester. „Habe ich dich etwas gefragt?" fragte er
leise. „Nein", antwortete ich mit schmerzerfüllter Stimme. „Dann
lass uns weitermachen". Er drehte mich wieder auf den Bauch und
schlug auf meinen Hintern. Es tat so verdammt weh.
Er ging wieder
zu dem Ofen und ich sammelte meinen übrigen Willen zusammen um zu
flüchten. Ich stand auf, doch Samuel war schon da. „Denkst du
wirklich, dass du mir entkommst?", fragte er und stieß mich zurück
auf den Tisch. Dann drehte er mich wieder auf den Bauch und sagte:"
Das wird dir ganz bestimmt gefallen." Und drückte das S auf meinen
Hintern. Ich schluchzte und schrie. Diesmal ließ er es eine halbe
Minute fest auf meinen Körper gepresst. Es war so schmerzhaft und
erniedrigend. Ich lag nackt auf einem Tisch während er mich quälte.
Das durfte einfach nicht wahr sein. Jetzt werde ich für immer
gekennzeichnet sein. Dann nahm er ruckartig das Eisen wieder weg und
drückte auf die Stelle. Ich konnte nicht mehr, es tat so weh. Ich
schrie und schluchzte, warum nur konnte ich nicht weinen? Dann wäre
es vielleicht leichter. Aber so? Samuel lachte grässlich und sagte:"
Deine Familie hat dich bestimmt schon aufgegeben. Wer will schon eine
gekennzeichnete Partnerin? Sag das du niemand bist." „Ich bin
nichts wert, ich bin es nicht würdig einen Seelenverwandten zu
haben" schluchzte ich ihm entgegen. Da hörte ich Jasper
schluchzen. Er tat mir so leid. Doch ich hatte keine Zeit über ihn
nachzudenken, denn Samuel flüsterte leise:" Und jetzt habe ich
etwas ganz besonderes für dich" Ich verkrampfte mich während die
nächste Vision meinen Körper überrollte. Ich hatte so Angst. Er
wollte mich unbedingt knicken, mich brechen wie ein Stück Holz. Er
befahl:"Dreh dich um!" Ich drehte mich langsam um, da es so weh
tat, jede Bewegung schmerzte. Er nahm mich auf seinen Arm und ging
ein paar Schritte. Dann ließ er mich fallen. Es tat weh den harten
Boden auf meinem Körper zu fühlen. „Oops!" lachte Samuel und
hob mich wieder hoch. Er legte mich auf ein Eisennagelbrett. Das
konnte mich theoretisch nicht verletzten, aber Samuel war klug. Er
holte die glühenden Kohlenstücke aus dem Ofen und legte sie unter
das Brett. Dann zog er sich die Hose aus, während sich das
Eisenbrett langsam erwärmte. Er spreizte meine Beine und als das
Brett die Höchsttemperatur erreicht hatte, drang er in mich ein. Ich
riss die Augen auf und schrie wild auf. Er tat mir von außen und
innen weh. Synchron zu seinen Stößen drückte er meine Brüste
fest. Ich wollte nicht mehr. „Bitte hör auf" flehte ich ihn an.
„Lass mich bitte gehen, bitte". Er lachte laut und beugte sich zu
mir runter, während er mich immer fester in die Nägel
hineindrückte. Er biss in meinen Hals und ließ seinem ganzen Gift
freien Lauf. Es brannte nun innen und außen wie Feuer, als ob ich
verwandelt werden würde. Doch ich war schon ein Vampir, und das Gift
brannte einfach nur ein paar Sekunden. Ich wimmerte, als er sich
endlich mit einem lauten Knurren in mir ergoss. Er sackte auf mir
zusammen und sagte:" Du bist toll, kleine Alice!" Dann drückte
er mich noch einmal fest in die Nägel. Ich schrie auf, dann schloss
ich meine Augen. Ich konnte nicht weiter. Er hob mich hoch und
stellte mich auf. Sogleich rutschte ich auf meine Knie und legte
meinen Kopf auf den Boden. Ich kniete mich hin und bat um Gnade. Er
grinste kurz und riss kurz an meinen Haaren. Dann verließ er den
Raum. Ich schämte mich. Wieso hatte ich das getan?(1) Aber ich
konnte nicht aufstehen. Mein ganzer Körper brannte und ich legte
mich auf den Boden. Wenn ich ein Mensch wäre, könnte ich ohnmächtig
werden, aber so musste ich alles bei vollem Bewusstsein erleben. Ich
hörte, dass Carlisle mit mir redete, doch ich konnte ihn einfach
nicht verstehen. Meine Ohren rauschten und alles tat mir weh. Ich
schloss die Augen und versuchte an etwas anderes zu
denken.
Plötzlich hörten wir nur mehr den Satz von dem sadistischen Samuel, dann war es still. War Alice noch da oder hatte er sie mitgenommen? Ich versuchte sie zu trösten und sie zu fragen wo sie ist, als ich ein leises Schluchzen hörte. Er hatte Alice so verletzt, wie es sich anhörte. Jasper stand neben mir und wenn er weinen könnte, würde er es in diesem Moment. Er wollte Alice helfen, aber er konnte nur ihre Schmerzensschreie hören, wenn Samuel sie quälte. Plötzlich läutete das Handy neben mir. Edward rief an. „Weißt du wo sie ist?" „ Ja, sie ist in Washington. Wir sind schon unterwegs." Jasper sprang neben mir auf und rannte los. Ich legte auf und rannte ihm hinterher. Wir durften keine Zeit mehr verlieren. Wir mussten ihr helfen.
Nach einiger Zeit hörte ich wieder seine Stimme:" Na, geht´s wieder?" Ich schluchzte leise und er hob mich hoch. „Na dann, jetzt werden wir wieder Spaß zusammen haben, oder, was meinst du?" „Ja, ich will mit dir Spaß haben!" flüsterte ich mit gebrochenem Willen. Er sagte grinsend:" So, geh zu dem Tisch neben dem Ofen und halt dich dort fest." Ich ging hin und schluchzte. Ich bekam keine Vision, was er mit mir vorhatte, und ich war dankbar dafür. Dann hörte ich einen weiteren Befehl:" Spreiz deine Beine wie bei einer Polizeikontrolle." Ich tat, was er verlangte und er kam um den Tisch herum und legte eine Peitsche auf den Tisch. Ich sah sie mir an und kalte Schauer liefen über meinen Rücken hinunter. Ich wusste sofort, dass er mit dieser Peitsche weh tun konnte. Sie war 100mal so dick wie eine für Menschen. Wie viele Vampire hatte er wohl schon mit ihr gequält? „Alice, los, schau mich an. Ich will, dass du darum bittest, das ich dir deinen Arsch verdresche." Ich schluchze, sah ihm aber in die Augen und antwortete:" Ich habe es verdient, dass du mich schlägst. Ich bin es nicht wert auf dieser Welt zu sein, ich bin nur mehr für dich da." Samuel grinste und sagte, während er mit der Peitsche hinter mich ging:" Du hast ja so recht. Du bist es nicht wert. Wegen dir konnte ich Bella nicht bekommen, aber ich habe ja stattdessen dich. Und mit dir macht es richtigen Spaß!" Und schon fühlte ich den brennenden Schmerz, den die Peitsche auf meinem Hintern hinterließ. Dann strich er vorsichtig über das S, bevor er mit voller Wucht daraufschlug. Ich schrie durchgehend. Es tat so weh. Ich dachte kurz an Jasper. Er hatte mich nie geschlagen, nie. Er hatte immer auf mich Rücksicht genommen. Plötzlich hörte ich, wie die Tür zum Keller aufging. In der nächsten Sekunde hielt mich Jasper in seinen Armen, Samuel wurde schon von Emmett und Edward zurückgezogen. Ich sah die mitleidigen Blicke auf meinen nackten Körper und schluchzte. Dann hörte ich wie Carlisle näher kam. Ich riss mich von Jasper los und rannte hinter eine Säule in diesem verdammten Keller. Ich wollte nicht, dass Jasper das S sah, ich wollte nicht noch einmal betrachtet werden. Und niemals wollte ich, dass Jasper herausfand, was Samuel alles mit mir gemacht hatte. Ich schämte mich so. Wieso hatte ich mich nie gewehrt? Jetzt verstand ich mich selbst nicht mehr. Ich hörte, wie Jasper mit Carlisle sprach, verstand ihn aber nicht.
Ich rannte in den Keller hinein und sah wie Alice nackt an einem Tisch stand und von diesem Schwein ausgepeitscht wurde. Ich hörte ihre Schmerzensschreie. Sofort rannte ich zu ihr und nahm sie in meine Arme. Dann sah ich wie Edward und Emmett an uns vorbeirannten und ihr einen mitleidigen Blick zuwarfen. Carlisle kam auf uns zu, um nach ihr zu sehen. Das war zuviel. Ich fühlte die Scham in Alice. Sie riss sich von mir los und rannte hinter eine Säule in diesem Folterkeller. Ich sah ihr hinterher und wusste nicht was ich tun sollte. Warum schämte sie sich so? Ich konzentrierte mich auf Samuel, der nur noch von Emmett festgehalten wurde, da Edward anscheinend die Gedanken von diesem Monster nicht mehr ertragen konnte. Er rannte aus dem Keller. Samuel war so voller Lust, das konnte man sich nicht vorstellen. Ich wusste, dass er versuchte unseren Willen zu brechen, doch wir kämpften dagegen an. Emmett riss ihm gerade die Körperteile aus und schrie ihm seinen Hass entgegen. Ich wollte endlich zu Alice. Sie war noch immer weg. Wo war eigentlich ihre Kleidung? Da sah ich ihre Jeans und ihr T-Shirt zerfetzt neben mir liegen. Ich schluckte, als ich mir vorstellte, wie er sie berührte. Das ertrug ich nicht. Wut kochte in mir hoch. Emmett war noch nicht fertig mit ihm, so konnte ich ihm den Kopf abreißen. Doch sofort dachte ich dann wieder an Alice. Ich zog mein T-Shirt aus und ging langsam auf die Säule zu. 'Geh weg!'', hörte ich meine Liebste schluchzen. '' Ich will nicht, dass du mich so siehst!'' Was meinte sie damit? Ich hatte sie schon oft nackt gesehen. Ich schaute zu Carlisle, der nicht wusste, was er machen sollte. Einserseits wollte er Alice untersuchen, andererseits wollte er ihr nicht ihre letzte Würde nehmen, indem er sie ansah, wenn sie nackt vor ihm stand.
Jasper kam wieder auf mich zu. Nein, er darf meine Narben nicht sehen. Ich bin für immer von diesem Schwein gekennzeichnet. Mir tat alles so schrecklich weh. Ich lehnte mich an die Wand und rutschte immer weiter herunter, bis ich saß, obwohl es sehr wehtat. Ich sehnte mich nach Jasper, aber er durfte mich einfach nicht sehen. Samuel hatte mich so erniedrigt und verletzt. Er wusste, dass ich nun gebrochen war. Ich schloss meine Augen und liess den Schmerz zu.
Plötzlich spürte ich eine
große Welle Schmerz von Alice. Ich rannte hinter die Säule und sah
sie an. Sie hatte die Augen geschlossen und sah so zerbrechlich aus,
während sie saß. Ich hob sie auf ihre Füße, sie wimmerte, als ich
sie vorsichtig in den Arm nahm. Ich drückte leicht ihren Rücken und
sie schrie auf. Was hatte sie da? Ich drehte sie um und sah mir ihren
Rücken an, der voll von kreisrunden Narben war. Dann sah ich auf
ihren Hintern. Ich sah das S und knurrte. '' Nein, bitte nicht
Jasper, schau weg, bitte.'' wimmerte mein Schatz. Ich war
geschockt. Er hatte sie mit Feuer gequält und Alice schämte sich
dafür. Ich drehte sie vorsichtig wieder um und sah in ihre Augen.
Sah den gebrochenen Blick. Dieses Monster! Ich zog Alice mein T-Shirt
an und hob sie auf. '' Nein, nicht.'' wimmerte sie kurz, dann
lief ich los. Ich wollte nicht, dass sie auch nur eine Sekunde länger
in diesem Folterkeller blieb. Emmett kümmerte sich schon um Samuel,
dieser hatte aufgehört sich zu wehren, war immer aber noch voll
Lust. Dieses perverse Schwein!
Wo war eigentlich Edward? Da sah
ich ihn. Er lehnte an einem Baum und keuchte, als er uns sah. Ich
wollte gar nicht wissen an was Samuel gedacht hatte. Alice blieb ganz
ruhig in meinen Armen, wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich
gedacht sie schliefe. Nur wenn ich leicht hoch sprang wimmerte sie
kurz, also vermied ich es zu springen. Dann kamen wir zu Hause an und
ich rannte hoch in unser Zimmer. Alice stöhnte, als ich sie
vorsichtig auf unser Bett legte. Sie kroch unter die Bettdecke und
schluchzte. Ich fühlte erneut eine Welle von Scham. Alice hatte sich
nie vor mir geschämt. '' Nein, ich werde mich niemals
untersuchen lassen!'' schrie sie plötzlich. '' Alice, mein
Schatz, wollen wir nicht lieber duschen gehen?''
Ich hörte
den verzweifelten Unterton in Jaspers Stimme. Natürlich wollte ich
duschen gehen, aber wie? Ich hatte so große Schmerzen. Plötzlich
lag ich wieder in seinen Armen und er trug mich in unser Badezimmer.
Als wir an einem Spiegel vorbeikamen drehte Jasper mich so, dass ich
nicht hinein sehen konnte. Ich war ihm dankbar dafür. Er stellte
mich kurz ab und zog mir sein T-Shirt aus, dann drehte er den
Wasserhahn auf. Ich sah auf den Boden, ich konnte ihn nicht ansehen.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er mich nicht gehört hätte,
aber er hatte jedes Wort, jeden Schrei gehört.
Ich fühlte, wie
er mein Kinn ein bisschen anhob und mich zwang in seine Augen zu
sehen. Darin sah ich soviel Liebe, dass ich sofort wegschmolz. Ich
liebte ihn, genauso wie er mich. Dann zog er mich in seine Arme und
hielt mich ganz vorsichtig. Ich sah wieder zu ihm hoch, und er
flüsterte:'' Es tut mir so leid''bevor sich unsere Lippen zu
einem Kuss trafen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns und
ich lächelte ihn leicht an. Er cremte meinen Körper ein und sah
kein einziges Mal auf die Narben. Dann wusch er mir noch meine Haare
und ich küsste ihn wieder, bevor er mich abtrocknete und anzog. Er
hatte normale schwarze Unterwäsche herausgesucht, eine Jeans und ein
T-Shirt.
Schließlich gingen wir langsam die Treppe hinunter. Auf
dem Sofa saßen Esme, Carlisle und Edward, die sich so leise
unterhielten, dass ich sie nicht verstehen konnte. Esme sprang auf
und rannte auf mich zu, um mich in ihre Arme zu nehmen. Ich
ignorierte den pochenden Schmerz auf meinen Rücken und schloss kurz
meine Augen. Dann liess sie mich los und ich sah zu Edward, der
peinlich berührt auf den Boden sah. Oh Mann, woran hatte dieses
Schwein eigentlich gedacht? Edward sah mich an und sagte:'' An
alles, was er mit dir gemacht hatte '' Nein! Verdammt. Jasper
wird alles erfahren. Ich will nicht, dass er weiss, dass er mich auf
diesem Eisenbrett vergewaltigt hatte. Das durfte niemand wissen.
Verdammte Gedankenleser. '' Alice, ich hör deine Gedanken.''
lächelte Edward kurz, bevor er wieder ernst wurde. Dann kam er auf
mich zu und flüsterte mir so leise ins Ohr, dass es niemand ausser
mir hören konnte:'' Das wird niemand erfahren!'', bevor er
mich in seine Arme schloss und flüsterte:'' Es tut mir so leid
'' Carlisle kam auf uns zu und Edward liess mich los. Er küsste
mich kurz auf meine Haare und fragte:'' Darf ich?'' Ich zog
meine Jeans und mein T-Shirt aus und er betrachtete die Narbe auf
meinem Bauch. Dann drehte er mich um und Esme zog erschrocken die
Luft ein. Ich schluchzte, wusste ich doch, wie ich aussehen musste
auf meinem Rücken. Jasper zog mir meine Unterhose ein Stück runter,
damit Carlisle das verdammte S untersuchen konnte. '' Nein!''
wimmerte ich. Das darf niemand sehen. Ich schluchzte und Esme zog
mich wieder in ihre Arme.
Carlisle war geschockt, das fühlte ich sofort, als er die hintere Narbe sah. '' Wird sie denn weggehen?'', fragte ich ihn leise. Er schüttelte den Kopf. ''Sie ist zu tief. Das muss höllisch wehgetan haben'', flüsterte er zurück. Ich hörte Alice schluchzen. Sie schämte sich so für diese Narbe. Ich hob sie hoch und rannte mit ihr in unser Zimmer, das ich zusperrte und mich vorsichtig mit ihr auf unser Bett legte. '' Ich liebe dich!'', flüsterte ich ihr zu, bevor wir in einem endlosen Kuss versanken.
(1) *er hatte ihr still seinen Willen aufgezwungen, vorher hat er alles laut gesagt, damit es ihre Familie am Telefon auch hören konnte*
Oh, bitte schreibt mir ein Review ob es euch gefallen hat oder nicht. Ihr könnt mir ruhig alles an den Kopf werfen, ich werde alles stillschweigend ertragen;)
