Für die Ewigkeit

Mir gehört Inu Yasha leider nicht sondern der wundervollen Rumiko Takahashi snif

Eine Geschichte, von meinem Lieblingschars Rin und Sesshoumaru, die mir einfiel, als ich das dritte Movie gesehen habe und die irgendwie nicht mehr aus meinem Kopf ging . Selbstverständlich kommen auch all die anderen Charaktere vor. Ich hoffe sie gefällt euch (o:

Kapitel 1

Es war ein friedlicher Tag, die Sonne stand hoch am Himmel und nicht eine einzige Wolke verdeckte den strahlend blauen Himmel. Ein kleiner Bach schlängelte sich durch die grüne Ebene und bildete einen lustigen Chor zu der schönen Mädchenstimme, die lachend durch das Wasser watete. Ihr organgener Kimono war hoch gebunden, damit dieser nicht nass wurde und einzelne Wassertropfen hatten sich in den braunen Haaren verfangen. Die großen Augen schauten glücklich auf ihr Spiegelbild und sahen dann über die weite Ebene.

´Rin, du dummes Mädchen...Sesshoumaru-sama kann nicht ewig auf dich warten!´ Überrascht drehte das Mädchen sich um und erblickte einen Stab, an dem zwei Köpfe hingen. Ein wenig weiter unten erblickte sie eine kleine grüne hässliche, kaum zu erklärende Gestalt, die vor sich hingrummelte und auf den Namen Jaken hörte. Rin hatte sich schon immer gefragt, was für ein Dämon Jaken eigentlich genau war. Vielleicht eine Kröte oder sowas in der Art. Nachdenklich legte das Kind seinen Kopf zu Seite und beobachtete die hektische Gestalt, die sie zum wiederholten Male aufforderte, sich zu eilen. Rin lachte und rannte aus dem Wasser, wobei Jaken, von einer kleinen Welle überrollt wurde und wüste Beschimpfungen ausstieß. ´Dieses Kind...warum musste mein Meister sie...ARGHHHH´

Rin hin gegen war bereits über das weiche Gras zu einer Person gelaufen, dessen weiß, silberne Haare mit dem Wind spielten. Sein Gesicht war gen Himmel gerichtet, doch als er die kleinen, aber schnellen Schritte hörte, drehte er sein Gesicht leicht zu dem Mädchen hin. Kühl blickte er aus goldenen Augen zu ihr runter, als sie frohen Mutes vor ihm stand und ihn erwartungsvoll ansah. Hinter ihr kam ein panischer Jaken angerannt, der Angst hatte vergessen zu werden. Kühl sagte Sesshoumaru:´Wir gehen.´

Freude strahlend rannte Rin zu dem zweiköpfigen Drachen, um auf seinen Rücken zu klettern. Bereitwillig ließ Ah´Un die Kleine auf ihn reiten und friedlich maschierte die kleine, aber ungewöhnliche Gruppe weiter.

´AAAAAAAAAHHHHHHHHHH...ich hab Hungeeeeeeeeerrr.´ Ein paar lustige Hundeohren, die aus weiß, silbernen Haaren hervor stachen wackelten und der Halbdämon setzte sich mir nichts dir nichts auf den Boden, um seinen Wunsch nach Essen noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Missmutig starrte er ein junges Mädchen, mit schwarzen Haaren an, die in diesem Augenblick ihren Bogen und den Köcher mit Pfeilen auf den Boden legte und sich zu dem armen hungrigen Wesen setzte, für das sie so überhaupt kein Mitleid aufbringen konnte. ´Also wirklich Inu Yasha, wir haben doch gerade erst vor einer Stunde was gegessen. Oder Sango?´

Eine junge Frau setzte sich ebenfalls und nickte bekräftigend, als sich ihr Gesichtsausdruck irgendwie änderte und Zornesröte ihre Wangen überzog. Ein paar Eichhörnchen sah verwirrt hoch, als ein lautes knallen über die kleine Rasenfläche im Wald ertönte. Dann schienen sie den Kopf zu schütteln und sich wieder ihrer Nahrungsaufnahme zu widmen. Sango verschränkte die Arme und murmelte ´Miroke du Perversling!´ Der angesprochene Mönch rieb sich die rote Wange, auf der ein ziemlich deutlicher Handabdruck zu sehen war. Der Mönch schüttelte den Kopf, als ein kleines fuchsartiger Dämon hinter ihm auftauchte und meinte ´Du solltest doch wissen, was passiert, wenn du Sango zu nahe kommst.´ doch der so genannte Perversling lachte nur und streichelte Kiara über den Kopf, die sich zufrieden vor sich hin schnurrend in seinem Schoß einkuschelte.

´Shippo hat vollkommen recht, du Idiot´grummelte Inu Yasha und sah missmutig zu Kagome, wobei er versuchte so herzzerreißend wir möglich auszusehen, was bei der guten Kagome nicht wirklich funktionierte. Grummelnd und mit seiner Hand auf Boden trommelnd, dachte er, wie herzlos die Miko doch war. Wahrscheinlich wäre selbst sein eigener Bruder weich geworden...nein, wohl kaum, wahrscheinlicher wäre gewesen, dass er Inu Yasha mit Tokajin durch den Wald gejagt hätte. Das klappern von Metall erregte seine Aufmerksamkeit und er sah, dass Kagome bereits wieder auf dem Fahrrad saß, bereits zu neuen Abenteuern. ´Komm schon Inu Yasha. Im nächsten Dorf halten wir an, um etwas zu essen. Okay?´ Zuckersüß lächelnd winkte sie dem Hanyou zu, der grummelnd aufstand und darüber nachsinnte, wie böse Kagome doch eigentlich war. Dann verließen sie alle den Platz und gingen durch den Wald zum nächsten Dorf