0. Prolog

Diese Geschichte ist wieder einmal ein Spin-Off aus dem Roman „Darth Plagueis" von James Luceno. Sie schließt an meine Geschichte „Naat Lare – Die Geschichte eines Sith-Schülers" an, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden. Sie ist außerdem das Bindeglied, bzw. ein Lückenfüller zwischen der Naat-Lare-Geschichte und meiner Geschichte „Darth Plagueis und die Passion der Shaak Ti". Man braucht für diese Geschichte (wie auch für die anderen beiden erwähnten Geschichten) keinerlei Vorkenntnisse aus dem Darth-Plagueis-Roman.

Sie wird im Zeitraum von 67 VSY bis 32 VSY, also dem Anfang von Ep. I der Prequel-Trilogie spielen.

Bis jetzt sind dreizehn Kapitel für die Geschichte geplant, die weitgehend fertiggestellt sind und lediglich einer Überarbeitung bedürfen. Ich werde wöchentlich, spätestens jedoch nach zwei Wochen ein Kapitel hochladen.

Und nun viel Spaß mit der Geschichte.

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Wir schreiben das Jahr 67 vor der Schlacht von Yavin. Darth Plagueis, Dunkler Lord der Sith, hat vor einigen Tagen seinen Meister getötet und ist nun der Anführer seines Ordens. Um die Zukunft der Sith und später der Galaxis zu gestalten, ist er auf der Suche nach geeigneten Mitstreitern, die ihm bedingungslos folgen und in der Lage sind, Plagueis' Version des Großen Plans der Sith mit Leben zu erfüllen und unter der Anleitung des Muuns umzusetzen. Bislang hat keiner der potentiellen Kandidaten den hohen Ansprüchen des Dunklen Lords genügt. Aber Plagueis setzt seine Suche unbeirrt fort.

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1. Darth Venamis' Vermächtnis

Darth Plagueis saß im 200. Stockwerk des Wolkenkratzers in Harnaidan-City, in welchem der Sitz seiner Firma Damask Holdings lag, und hakte zufrieden den Punkt in seiner Aufgabentabelle ab, den er am gestrigen Tag abgearbeitet hatte. Naat Lare, welcher auf Abraxin zwei Monate lang sein Unwesen getrieben hatte, war nicht mehr. Der Dunkle Lord der Sith war froh darüber, dass die zwei Jedi für ihn erledigt hatten, was er ansonsten hätte selbst tun müssen. Denn jener Machtnutzer von Glee Anselm hätte potentiell gefährlich werden können – weniger für die Marschphantome, welche die kurzfristige Anwesenheit Naat Lares in den Sümpfen von Abraxin überlebt hatten, als vielmehr für seine, Plagueis' Pläne, falls die unsteten Neigungen des Nautolaners diesen unberechenbar gemacht hätten. Zu unberechenbar, um seine Hilfe für die Umsetzung des Großen Plans der Sith in Anspruch zu nehmen.

Er hob sein Weinglas und ließ einen Schluck des edlen, dunkelroten Tropfens durch seine Kehle gleiten.

Ja, die beiden Jedi waren überaus nützlich gewesen. In seinem Kopf spulte der Muun bereits weitere Szenarien dieser Art durch, um die Jedi für diese Art eher lästiger Aufgaben einzuspannen, bis auch den erhabenen Orden des Lichts das Schicksal ereilen würde, welches die Sith ihnen zugedacht hatten. Noch waren die Jedi vollkommen arglos, was die Existenz des geheimen Ordens der Dunkelheit anging. So arglos wie dieser Zabrak-Padawan gestern in der Schänke von Abraxin. Lo Bukk hatte vor dem grüngewandeten Muun und dessen Droiden unbefangen und leutselig von ihrer geplanten Mission geplaudert, geradeso, als wäre er zuvor für einen Monat in die Einsamkeit verbannt gewesen. Dessen Meister hingegen war aus anderem Holz geschnitzt. Der Cereaner hatte Hego Damask kritisch gemustert und mit seinen Blicken unmissverständlich klar gemacht, dass er die Redseligkeit seines Padawans missbilligte. Plagueis hatte Meister Ni-Cadas Ressentiment in der Macht deutlich fühlen können. Aber auch der Meister dieses Jedi-Duos auf dem Sumpfplaneten hatte in dem Muun eher ein explorierendes Vorauskommando des Bankenclans vermutet, denn einen konkurrierenden Machtanwender der Dunklen Seite. Nun, vielleicht auch etwas mehr, aber immer noch viel zu wenig, um Darth Plagueis zu durchschauen.

Für den nächsten Punkt in seiner Tabelle jedenfalls würde er die Jedi nicht brauchen, dachte Darth Plagueis und trank erneut einen Schluck Wein. Dann tätigte er einen Anruf, um einen Termin zu vereinbaren.

Einen Tag später

Der dunkle Orbit über dem Regenplaneten Kamino riss auf, als das gut gepanzerte Kurierschiff des Intergalaktischen Bankenclans die Barriere zwischen Hyperraum und dem Realraum durchbrach. Es war nicht das erste Mal, dass Magister Hego Damask Kamino besuchte, aber es war das erste Mal, dass er dies ohne seinen Meister tat. Darth Tenebrous war seit einer Woche tot, getötet von der Hand seines Muun-Schülers, der nun das Erbe des Bith-Siths antrat. Und das eines sogenannten Darth Venamis, den sein regelbrüchiger Meister neben Plagueis als Schüler ausgebildet hatte. Darth Venamis war es gewesen, dessen Notizen Plagueis zu diversen Machtanwendern geführt hatten, die er einen nach dem anderen entweder eliminiert oder laufen gelassen hatte, freilich erst, nachdem er sich von deren Harmlosigkeit überzeugt hatte. Aber dieser letzte machtsensitive Kandidat auf Venamis' Liste war noch ein Kind. Wenn die Macht stark genug in ihm war, dann könnte er womöglich …

Der Kommunikationskanal im Bordcomputer knackte. Sofort wuselte Plagueis' getreuer Medi-Droide dorthin.

„Lass es gut sein, VierDe, das erledige ich diesmal selbst", winkte Plagueis ab und begab sich zum Cockpit.

Er schaltete den Kanal frei. „Hier spricht die Einreisekontrolle des Planeten Kamino. Bitte identifizieren sie sich", hörte er die weiche freundliche Stimme einer weiblichen Kaminoanerin in akzentfreiem Basic.

„Hier spricht Hego Damask, Magister der Firma Damask Holdings. Ich habe um elf Uhr einen Termin bei der Leiterin der Kinderaufzuchtstation Dai Lo."

Die Augen der Kaminoanerin, die im Hologramm bläulich schimmerten wie der Rest ihres 3D-Bildes, weiteten sich in Verstehen.

„Es ist schön, Euch wieder auf Kamino zu begrüßen, Magister Damask. Dai Lo hat uns bereits über Euer Kommen informiert. Landebucht eins im Raumhafen Tipoca City wurde für Euch reserviert."

„Ich danke Ihnen", erwiderte Damask jovial.

Dann leitete er den Landeanflug ein. Der weiße Punkt im endlosen blauen Ozean Kaminos, den er anvisiert hatte, vergrößerte sich und gliederte sich nach und nach auf. Die hochaufragenden hyperbolisch geschwungenen Türme und breiten runden Kuppeln der Hauptstadt von Kamino kamen in Sicht. Problemlos parkte Plagueis sein Raumschiff in der ihm zugewiesenen Landebucht für Prominente wie ihn.

Die über zwei Meter große weiße Kaminoanerin stand bereits am Ende der Landebucht und wartete, bis sich die Einstiegsluke von Damasks Schiff öffnete, um ihrem Gast nun langsam und würdevoll entgegenzuschreiten.

„Willkommen auf Kamino, Magister Damask", begrüßte Dai Lo den Muun und neigte in einer Mischung aus Stolz und Ehrerbietung ihr Haupt etwas zur Seite, um dem einen Kopf kleineren Muun nonverbal ihre guten Absichten zu signalisieren.

„Danke. Ich weiß zu schätzen, wie schnell dieser Termin zustande kam. Und ich weiß ja, dass ich mich auf die Diskretion auf diesem Planeten verlassen kann", sagte der Muun mit einem gewissen Nachdruck in der Stimme.

„Selbstverständlich", erwiderte die etwa dreißig Jahre alte Kaminoanerin. „Darf ich fragen, ob diese Diskretion auch Dr. Rugess Nome einschließt, mit dem Ihr uns früher besucht hattet?"

Plagueis lächelte ein feines Lächeln, als er die Lebhaftigkeit wahrnahm, welche plötzlich Dai Los schwarze Augen erfüllte. Offenbar hatte sich seine Gastgeberin vor seiner Ankunft gut über ihn informiert und wollte alle Eventualitäten ausschließen, welche zu unliebsamen Verwicklungen für ihren Planeten führen würden können.

„Das ist überhaupt kein Problem", sagte er freundlich. „Auch wenn ich nicht glaube, dass er Sie deswegen behelligen wird."

Sie gingen in Dai Los kreisrundes Büro. Ein runder Tisch stand in dessen Mitte, umgeben von drei von der Decke hängenden Stühlen, die in ihrer ergonomischen Form zum bequemen Sitzen einluden. Plagueis ließ sich in einem davon nieder und die Dai Lo tat es ihm gleich. Dem Sithlord war es angenehm, dass sie nun im Sitzen beinahe dieselbe Augenhöhe hatten. Normalerweise überragte er mit seinen etwas über zwei Metern Körperhöhe die meisten Wesen. Aber hier auf Kamino, dessen Einwohner eine durchschnittliche Körpergröße von 2,10 bis 2,20 Standardmetern hatten, war das anders.

„Es geht um das Kind CX1247. Es dürfte jetzt an die fünf Standardjahre alt sein. Ich würde es gerne sehen", kam Plagueis sofort zur Sache.

„Darf ich fragen, was genau Euch an diesem Kind interessiert?", fragte Dai Lo betont freundlich.

„Dieses Kind wurde hier von einem Dr. Grohmo Kraht in Auftrag gegeben und dann zur Aufzucht überlassen, bis er es holen kommen würde. Ich bin Dr. Grohmo Krahts Nachlassverwalter."

„Ich verstehe", erwiderte die Kaminoanerin und nickte langsam dabei. „Ich nehme an, Ihr habt eine schriftliche Beurkundung des Todes von Dr. Grohmo Kraht und eine Bevollmächtigung als Nachlassverwalter bei Euch."

„Natürlich", erwiderte Plagueis und legte die eigens für solche Gelegenheiten erstellten Dokumente auf den weißen Tisch.

Er dachte kurz an Venamis, der nun hilflos im Bactatank auf Aborah trieb. Die jüngere Kopie von Darth Tenebrous hatte das Lichtschwertduell gegen Plagueis und damit den ultimativen Kampf um die Anführerschaft des Ordens der Sith verloren. Und noch viel mehr: 11-4D hatte das Rückenmark des jungen Bith durchtrennt, auf dass jegliches Bewusstsein in seinem früheren Konkurrentenschüler abgeschaltet worden war. Immerhin war Venamis clever genug gewesen, sich neben seinem Sith-Dasein eine bürgerliche Identität zuzulegen. Und als Dr. Grohmo Kraht sogar Einnahmen aus der höchst respektablen Tätigkeit eines Arztes zu erzielen, wenngleich seine Zulassung und sein Doktortitel gut gemachte Fälschungen waren, wie der Medi-Droide sofort herausgefunden hatte. Ein Grund mehr, warum Plagueis 11-4D so schätzte.

Dai Lo überflog die von Hego Damask präsentierten Dokumente. Sie waren keine Fälschungen, sondern von Amts wegen mustergültig nach Vorschrift erstellt - wenn man von der Vorschrift absah, dass zu einem Totenschein auch eine Leiche gehörte, die Venamis alias Dr. Grohmo Kraht nicht war – noch nicht. Aber das wusste die Kaminoanerin, die mit ihm am Tisch saß, nicht. Für sie war alles echt. Genauso echt wie das Kind, welches er sich gleich ansehen würde.

Dai Lo stand auf. „Bitte kommt mit", sagte sie mit weit ausladender Geste ihrer feingliedrigen dreifingrigen Hand.

Hego Damask folgte ihr umgehend und sie verließen den Besprechungsraum. Die Kaminoanerin führte ihren Muun-Gast durch einige lange Gänge, deren blendendes Weiß sie noch länger, gar endlos erscheinen ließ. Endlich waren sie in einem vielleicht dreißig Meter hohen Kuppelsaal angelangt, dessen Erhabenheit durch einige drei Meter hohe Raumteiler sowie von von der Wand in die Halle hineinragenden Zwischenebenen aufgebrochen wurde. In all diesen Unterteilungen spielten oder lernten Kinder vielerlei Spezies. Hauptsächlich Menschen, aber auch einige Neimoidianer, Twi'leks und Bith befanden sich darunter. Bisher konnte Plagueis kein Nautolanerkind ausmachen.

Er fühlte Dai Los Blick auf sich ruhen. Offenbar hatte auch die Kaminoanerin bemerkt, dass sich eine leise Unruhe seiner bemächtigt hatte. Er zügelte seine Gefühle und erwiderte ihren Blick. Sofort wandte sie den Blick ihrer schwarzen Augen von ihm ab und schaute in eine Gruppe Menschenkinder, welche gerade gemeinsam einen Turm aus weißen Plastikquadern errichteten, der ihre Körpergröße von 1,20 Standardmetern schon bald überragte, was ihre Begeisterung nur noch mehr befeuerte.

„Ich werde ihn jetzt auf andere Art und Weise suchen. Vielleicht ist er ja gerade außerhalb des Raumes", sagte Dai Lo dienstbeflissen und ging zu einem Datenterminal, um dort die Kombination CX1247 einzugeben.

Plagueis kannte die Zahlen und Buchstaben nicht, die die Kaminoanerin in ihrer lokalen Schrift in den Computer eintippte. Er verstand auch nicht, was sie mit zwei Leuten in ihrer Sprache besprach. Er nahm sich vor, in den nächsten zwei Monaten auch die Sprache der Kaminoaner zu erlernen, zusätzlich zu den rund dreißig Idiomen, die er bereits fließend in Wort und Schrift beherrschte. Er schwor sich, nie wieder in solch eine Situation zu geraten – nicht auf diesem wichtigen Planeten!

„Er müsste eigentlich hier sein", sagte Dai Lo und Plagueis vermeinte, Ratlosigkeit in ihrem Blick zu erhaschen. „Wie uns ein Lakaidroide soeben mitteilte, hat CX1247 diesen Aufzuchtsaal unautorisiert verlassen. Eigentlich ist das unmöglich, da es auf allen Zugangswegen Wachen gibt, die genau das verhindern sollen."

„Welche Art Wachen, Droiden?", hakte Plagueis nach.

„Kaminoaner", erklärte Dai Lo sichtlich peinlich berührt.

„Wie konnte er sie mit seinen fünf Jahren überlisten?", fragte Plagueis, etwas ahnend.

„Nun, was das angeht, so verfügt CX1247 über gewisse Talente, die ihm bei seinem Entwischen gute Dienste geleistet haben könnten."

Ein Glitzern trat in Plagueis' grüne Augen. „Gewisse Talente?"

„Er kann Leute manipulieren. Auf eine subtile Art und Weise, so wie es Jedi können. Er hat schon ein paar Mal die Anlage auf diese Art und Weise verlassen, aber bislang haben wir ihn immer wieder eingefangen."

„Ihr solltet Droiden einsetzen, um derlei zu verhindern", merkte Plagueis an. „Denn Droiden kann man nicht geistesmäßig manipulieren."

„Wohl wahr", erwiderte Dai Lo zerstreut und starrte erneut auf das Terminal.

Als hätte sie es erwartet, piepte etwas in dem mit vielerlei Anzeigen und Knöpfen übersäten Rechteck. Sofort drückte die nun etwas angestrengt wirkende Kaminoanerin einen grünen Knopf.

„Ich bedaure, Euch mitteilen zu müssen, dass CX1247 im Begriff ist, Kamino zu verlassen."

Plagueis' Augen weiteten sich.

„Ganz allein? Bringen Sie den Kindern auch bei, Raumschiffe zu steuern?"

„Er reist nicht allein. Und mehr darf ich Euch nicht mitteilen. Die übliche Diskretion, Ihr versteht."

Darth Plagueis verstand sehr wohl. Aber er wäre kein Sith, würde er sich damit zufriedengeben. Mit graziöser Geste vollführte er mit seiner langen feingliedrigen Hand zwischen sich und Dai Los Kopf eine wischende Bewegung. „Sie haben meine Erlaubnis, zu sprechen. Mit wem ist er fortgeflogen?"

„Mit zwei Jedi", antwortete die Kaminoanerin mechanisch, bevor sie wieder auf das Terminal schaute, um die geforderten Informationen abzulesen. „Meisterin Jedi Marnya Molto und ihr Padawan Ceri Dano. Sie kamen hierher, um einen Termin für Ausgrabungen in Derem City zu erwirken. Irgendwie muss der Junge seine Mutter gespürt haben … seine speziellen Talente, Ihr versteht."

Darth Plagueis verstand auch das. Er verstand, dass der Junge verloren war. Er war zu spät gekommen. Jedem anderen, der CX1247 mitgenommen hätte, hätte er als Sithlord den Jungen wieder abschwatzen können, nicht jedoch den Jedi! Zumindest noch nicht.

Er schaute zu der transparenten Aussparung in der Decke des Saales, als könne er den davonfliegenden Jungen dort irgendwo ausmachen. Ein Grau der Hoffnungslosigkeit erfüllte den regenverhangenen Himmel Kaminos. Da – ein schwaches Kräuseln in der Macht! Ein schwarzer Pfeil durchbrach die graue Tristesse über ihm. Das mussten die Jedi mit dem Jungen sein! Vor zwei Tagen hatten die Jedi ihm geholfen, den Sith-Anwärter Naat Lare zu eliminieren. Jetzt hatten sie den Sith möglicherweise einen weit vielversprechenderen Adepten geraubt.

Die Macht hatte zurückgeschlagen!

Er wandte den Blick seiner grünen Augen von diesem Himmelsausschnitt ab, als ein scheppernder Lärm an seine kleinen runden Ohren drang. Der große weiße Turm, den die Menschenkinder errichtet hatten, war in sich zusammengefallen; zerstört von seinen eigenen Erbauern, die um ihr zunichte gemachtes Werk herumstanden und laut dazu johlten.

Plagueis fühlte in die Macht hinein und fragte sich im Stillen: Hast du die Sith zu Fall gebracht?


Note der Autorin: Dieses Kapitel enthält wieder einige Zitate aus dem Roman „Darth Plagueis" von James Luceno.

Marnya Molto, ihr Padawan Ceri Dano und die Kaminoanerin Dai Lo sind OCs von mir.