Spielt in der Zeitspanne Mr. Fuerguson is Ill Today (MFIIT), welche als Grundlage dient. Dabei wird MFIIT etwas umgeschrieben. Auf Rückmeldung PM oder Reviews mit Ideen/Anregungen und Verbesserungsvorschlägen freue ich mich sehr gerne.
Zur Verständlichkeit:
Sätze in Anführungszeichen ("..."), sind von den Figuren gesprochene Sätze.
Sätze in Abostroph ('...'), sind Gedankengänge der Figuren.
Sätze in Abostroph ('...') + Kursiv sind 'Gedanken' der Terminator, also wenn zB.: eine Schrift auf deren Hud aufblinkt.
Alles andere Kursive verwende ich, um das Geschehen in Zeitungen, TV oder Träumen wiederzugeben (Kam bis jetzt noch nicht vor).
Ausdrücke in Sternchen (*...*) sind unkontrollierbare Gefühle, wie wenn jemand schluchtst während er spricht.
Rewritten
Chapter 1
Sarah hämmerte auf ihre Arbeit, kurz davor es aufzugeben.
'Und alles nur, weil John sich nicht an die Regeln hält...'
Sie betrachtete ihre Arbeit, das Gerüst des Safes, 'Wird schon werden, Sarah, nur Geduld.'
Stimmen drangen vom Haus und Sarah drehte sich um.
Es war John, mit 'dem Übel'.
Sie drehte sich schnell weg, um nicht den Eindruck zu erwecken, sie zu belauschen.
"Hey, ich denke deine Mom ist dort drüben."
"Hi Mrs. Baum."
Sarah drehte ihren Kopf zurück, mit angewiderten, wütenden Gesichtsausdruck.
John ließ blitzschnell von ihrer Hand und stand wie ein Hampelmann neben dieser komischen Hippie-Witzfigur. Diese Statur, die unmodischen Kleider, die ungepflegten Haare, die aufgedunsene Haut und dieser kindische Helm ließen sie aussehen, wie der letzte Volldepp.
Wenn ihr Sohn wenigstens mehr Geschmack hätte, wäre die Sache nicht mal halb so schlimm. Es war fast so, als würde er sich nur um sie zu ärgern mit Riley abgeben.
"Vielen Dank, dass ich herkommen durfte."
Sie setzte ihr kleines falsches Lächeln auf, während das blond-dumme Unheil vor ihr sie dämlich angrinste.
'Ich sollte sie fragen, ob sie wieder mein ganzes Eis leer gegessen hat, wie beim ersten Besuch, ja, winke nur, hoffentlich bemerkt dich ein Tripple Eight, und erlöst mich von dir... 20% meiner Probleme gelöst, addiert man dann noch die 50% von der Metallhexe und die 10% Derek, sind John und ich wieder allein und alles ist gut,... bleibt nur noch 20% Skynet und Cromatie, Kinderspiel im Vergleich zu dem Rest...'
Beide wandten sich ab, und Sarah blickte wieder auf die Arbeit vor ihr, spitzte aber ihre Ohren, hoffend, dass es für John nichts Ernstes war...
Cameron beobachtete auf der Böschung, John und Cameron.
Sie verstand nicht, wie sich John mit ihr abgeben konnte.
Alle 15 Minuten hatte sie Hunger.
Sie hatte die beiden den ganzen Tag hinterher spioniert.
Ihr gefiel nicht, was sie gesehen hatte und was sie vor sich sah.
John verabschiedete sich gerade von ihr.
John:
"Ich wusste nicht mal, ob du beschäftigt bist, als ich dir heute Abend schrieb."
Riley:
"Ich habe immer Zeit."
John:
"Ha... also denke ich, dass ich es so wieder machen kann?
Sie sah, wie sie Händchen hielten.
Ihre linke Hand zuckte wieder.
Das 322igste Mal an diesem Abend.
Riley:
"Oder du kannst anrufen, du weißt, mit deiner Stimme."
John:
"Vielleicht kann ich es versuchen."
Riley:
"Vielleicht, du solltest es."
"Bis bald."
John:
"Alles klar, sei vorsichtig."
Camerons Mundwinkel zuckten leicht. Sie musste die Gefahr beseitigen.
Riley, so unglaublich es auch war, grenzte ihre Nähe zu John massiv ein.
Riley musste gehen.
Doch es gab noch andere Gründe, die sie noch nicht verstand.
Sie versicherte sich noch, dass Riley auch wirklich ging.
Sarah hörte, wie Riley endlich weg fuhr, was auch an der Zeit war.
Schritte kamen näher, es musste John sein. Aus ihren Augenwinkeln vergewisserte sie sich.
John streckte den Arm zu dem Türrahmen der Garage, um sich ab zu stützen:
"Ich habe ihr einen Helm gekauft."
Sarah nickte ironisch:
"Vernünftig. Denkst du er wird eine Kugel aufhalten?"
Sie sah zu wie sich Johns Gesicht versteinerte und er gehässig antwortete:
"Warum? Wirst du einen Schuss auf sie abfeuern?
In ihren Gedanken stellte sie sich die Szene vor und musste innerlich grinsen, sicherlich, es würde sie zutiefst glücklich machen. Doch was war mit John danach? Würde er wieder versuchen, Selbstmord zu begehen? Sie schob die Gedanken beiseite und antwortete mit ihrer vernünftigen Seite. Vielleicht konnte sie ihn ja so dazu bewegen, das blonde Dummchen nicht mehr zu sehen:
"Viele Kugeln fliegen hier herum. Einer wird es."
Sie sah, wie John sich genervt abdrehte, rief ihm aber noch zu:
"Bedeutet dir das Mädchen was?"
Er drehte sich um, sie erkannte die Wut in ihm:
"Ja."
Sarah:
"Dann lass sie in Ruhe."
Er starrte sie eine Sekunde lang an, schüttelte leicht, kaum merkbar den Kopf, drehte sich um, und lief an Cameron vorbei, deren Schritte sie schon davor angekündigt hatten.
Wieder einmal trug die Maschine, für ihren Geschmack, zu aufreizendes.
Was dachte sie dabei? In einem Haus mit einem pubertierenden Jungen, und sie muss so kurze Miniröcke anziehen? Kein Wunder, dass John sich so komisch verhält, und mit der nächstbesten Blonden Schlampe rummacht...
Johns blickt ebenfalls auf den Minirock, und den schönen Schenkeln darunter, drehte sich sogar um.
Sarah musste tief schlucken, sie hatte es gewusst. John musste sich von Cameron angezogen fühlen, und so, wie Cameron von außen aussah, musste sich Sarah eingestehen, war das auch keine wirkliche Überraschung.
Die Maschine kam näher.
'Wenn es nur jemanden in Johns Umfeld gäbe, der noch hübscher wäre als sie, oder sie wenigstens echt wäre... widerlich der Gedanke, dass mein Sohn, einer Maschine nach schaut!'
Sie sah, wie sie sich ebenfalls nach John umschaute, als ob sie seine Blicke gespürt hat. John beschleunigte daraufhin seinen Schritt und blickte stur geradeaus.
Mit Freuden hatte Cameron festgestellt, dass sein Blick an ihrem Minirock und ihren Beinen heften blieb.
Vielleicht, war Riley doch nur eine gezwungene Ablenkung seinerseits.
Sie rannte kurz einige Berechnungen, die dafür eine Wahrscheinlichkeit von 54,01% ergaben.
Noch unzufrieden addierte sie ihr attraktives Äußeres hinzu: das Ergebnis korrigierte sich zu 99,94%.
"Ich rede mit John."
Die Maschine hatte gesprochen, Sarah wurde wütend. Was fiel dieser 'Blechbüchse' denn ein? Es war ihre Aufgabe mit ihm zu reden. Auf ihn musste er hören, hatte er gehört... bevor sie, Cameron, aufgetaucht war. Genervt drehte sie sich um:
"John hört nicht zu!"
"Er hört immer zu."
Sarah warf ihr einen ungläubigen Blick zu, bis sie umdrehte und mit ihren Lederstiefel wieder ins Haus stapfte.
John fummelte an der Verpackung herum, bis sie aufgerissen war.
Er holte den Gummi heraus, drehte die Verpackung um, und las die Rückseite:
Präservativ über das erigierte Glied streifen und vor Gebrauch sicherstellen, dass kein Schaden an Verpackung oder Inhalt vorliegt.
John starrte auf das glitschige Ding in seiner Rechten.
'Na, besser ich mach kurz ne Trockenübung, und zieh mir dabei das Ding über, als dass ich bei Riley versag... Vielleicht bekomme ich nachdem ich mein erstes Mal mit ihr verbracht habe endlich Cameron aus meinen Kopf.'
Er öffnete seinen Hosenknopf und den Reißverschluss. Mit seiner Linken fuhr er unter die Boxer shorts.
Seine Augen schließend versuchte er an irgendetwas erotisches zu denken.
Riley kam ins Bild, wie sie mit vollen Backen stöhnte, ihr Mund öffnete sich und halb Verdautes quillte daraus hervor was sie auf ihren ganzen Körper verschmierte:
"John, stecke mir noch mehr rein, füttere mich... Dort unten passt noch mehr rein."
Sie zeigte auf einen großen Haufen von Essen, und reichte ihm eine gebratene Gans.
Mit der anderen Hand nahm sie eine Bockwurst und führte sie zu ihrem Unterleib...
Schaudernd warf John den Gedanken beiseite. Nein, so konnte es nicht funktionieren.
Derek, sein Onkel, kam ins Bild.
Er trug Camerons Ballett-Outfit mit pinkes Tutu und warf ihm mit einer Hand einen Kuss zu:
"John, das Metall kann dich niemals so lieben wie wir dich...'
Schaudernd warf er auch diesen Gedanken beiseite.
'Wirklich, ich sollte mal unter andere Leute, das ist ja Krank.'
Sarah Connor Kam ins Bild:
"John, liebst du mich? Deine Mami liebt dich. Komm lass uns durchbrennen, nur wir beide..."
John erschrak sich noch mehr. Schaudernd vor Schreck öffnete er seine Augen.
'Bah, ekelhaft! Das war krank.'
Er versuchte es nochmal.
'Denk nach, was erotisches... was war das letzte erotische, was du gesehen hast.'
Camerons Hinterteil in dem zu kurzen Minirock kam zu Gesicht. Ihre langen tollen Beine, die Oberschenkel, ihre Stiefel. Wie sie sich umdrehte und ihm ein zufriedenes Gesicht zuwarf.
'Na, sei's drum, Im Vergleich zu meinen anderen Gedanken ist der hier normal, auch wenn sie eine Maschine ist. Zum Glück kann keiner diese Gedanken lesen.'
John begann sich zu massieren, als vor seinem geschlossenen Augen Camerons Hinterteil weiter wackelte - es funktionierte.
Sie drehte sich wieder um, doch diesmal war sie mit nichts weiter als ihrer Unterwäsche und den Stiefeln bekleidet, und lief, wie damals, an ihm vorbei.
John grinste: 'Sogar noch Besser'
Er merkte wie sein Glied wurde immer steifer und langsam baute sich in ihm ein Druck auf.
Er unterdrückte sein Stöhnen.
Cameron stand jetzt splitternackt vor ihr, wie nach dem Zeitsprung.
John lächelte noch mehr 'Noch besser.'
Die Lust staute sich in seinem Körper. Sein Glied war stocksteif.
Er öffnete die Augen und setzte sich etwas auf.
Mit der Rechten legte er das Kondom darüber und hielt es an der Spitzte fest.
Mit der Linken umschloss er es, um es nach unten ab zu rollen.
Er war halb fertig, als er vom Gang Schritte hörte, die auf seine Türe zu liefen.
'Fuck, Mom!'
Hastig riss er das Kondom herunter und warf es unter das Bett, während die andere Hand seine Kleidung wieder in Ordnung machen.
'Sie wird mich killen, wenn sie davon was erfährt.'
Er klemmte sein erigiertes Glied zwischen den Hosenbund ein und strich das Hemd darüber, um die Beule zu retuschieren.
Danach legte er sich flach auf den Rücken, den Kopf in die Hände:
'Ja weit weg vom Unterkörper, um ja keinen 'falschen' Eindruck zu erwecken.'
Die Tür öffnete, und John sah auf:
'Puh, zum Glück nur...'
'Cameron'
'Shit, ist das Schicksal, oder warum muss mir das passieren?! Und dann trägt sie wiedermal so etwas freizügiges?!'
Cameron drehte sich um, nachdem sie Sarah einige Sekunden durchweg angestarrt hatte.
Sie hatte besseres zu tun, als sich mit der Psyche von Johns Mutter zu kümmern...
Auf direktem Wege, lief sie zu Johns Zimmer.
Vor der Türe hielt sie kurz inne, um ihre Infiltrations-Protokolle zu initialisieren.
Sie entschied sich jedoch gleich für die Methode, die ihr am besten gefiel, schloss das Infiltrations-Protokoll und streifte ihre Jacke ab.
'Ein bisschen Haut, und John wird so schwammig in der Birne sein, dass ich ihm alles einreden kann. Und wer weiß, vielleicht erfülle ich ja meine selbst erstellte Mission... Halt wo kommen diese Gedanken her'
Cameron versuchte bewusst den Task zu schließen,
auf ihrem HUD blinkte eine Schrift:
'Critical Software Clitches 21392890# Today'
'Abord Task...'
'Failed!'
'Failed!'
'Failed!'
'Was soll's'
'Critical Software Clitches 21392891# Today'
während sie eintrat, schloss sie den Task für die Überwachungssoftware ihrer Störungen...
'Kein Grund gestört zu werden...'
Sie sah John an, der auf dem Bett lag:
"Bist du beschäftigt?"
'Hoffentlich hat sie nichts bemerkt', dachte sich John:
"Nein",
Cameron schloss hinter sich die Türe erfasste dabei, dass John sie an log, und vor ihr etwas verstecken wollte, stellte aber zudem zufrieden fest, dass Johns Blick an ihrem durchsichtigen Oberteil kleben blieb,
"Hast du dich Umgezogen?"
Sie kam näher und registrierte, dass John noch unruhiger wurde 'Es setzt schon ein, John ist in meinem Bann und bald mein... uhh, das war ja ein Reim':
"Es ist heiß draußen."
John 'Ach was':
"Seit wann spürst du Wärme?"
"Ich fühle Wärme",
Sie legt sich neben ihm ins Bett.
'Oh mein Gott...', John rutschte etwas um ihr Platz zu machen. Sein Blick streifte über ihren Körper. Sein Herzschlag wurde durch die Nähe noch schneller.
Cameron scannte ihn kurz, und merkte was er vor ihr verbarg. Sie stellte fest, dass es sich immer weiter verstärkte.
Ein gutes Zeichen, wie Cameron interpretierte.
John: 'Was hat sie vor? Will sie... kann sie überhaupt? Vick konnte, aber er fühlte nichts dabei.':
"Hoffst du, dass Riley uns zusammen im Bett sieht und so für den Rest ihres Lebens gänzlich verstört sein wird oder so was in der Art?"
Cameron öffnete kurz eine Simulation. Der Ausgang war zufrieden stellend. Ihre Antwort sollte 'Ja' lauten. Doch John würde es nicht gerne hören, also log sie:
"Nein, ich habe Riley beobachtet, bis ich sie nicht mehr sehen konnte."
John:
"Und dann hast du und Mom ab geklatscht."
Cameron blickte ihn an:
"Du bringst Gefahr in Rileys Leben."
John schaute in ihr Gesicht:
"Ich weiß, ich bin nicht blöd."
Cameron:
"Aber manchmal tust die dumme Sachen. Es würde mir helfen, wenn ich wüsste warum."
John:
"Menschen machen dumme Sachen. Also, mach dir keine Gedanken und sei eine glücklichere Maschine."
Cameron dachte kurz nach: War sie durch Johns Antwort glücklicher? - Nein!
Riley musste gehen und für sie Platz freimachen, doch das war mittlerweile unmöglich:
"Ich bin eine Maschine. Ich kann nicht glücklich sein.'
'Sie kann nicht lieben, wird mich nie lieben... kann meine liebe niemals erwidern.', John schluckte.
Cameron:
"Aber ich verstehe mehr als dass du denkst."
John nickte in Zustimmung 'Riley war seine einzige Möglichkeit, Leibe zu spüren...':
"Also verstehst du, dass ich weiterhin Riley sehen werde, auch wenn alle denken es sei eine schlechte Idee?"
Cameron:
"Ich verstehe, dass es eine schlechte Idee ist, und..."
John blickte in aller Hoffnung sie an 'Sie liebt mich doch...'
Cameron
"... ich verstehe, dass John Connor zu sein manchmal einsam sein kann."
John erwiderte enttäuscht:
"Oh ja? Du verstehst das?"
Cameron:
"Du und ich reden viel darüber."
John:
"Machen wir?"
Cameron:
"Wir machen es. Wir werden es."
John dachte darüber nach, seine restliche Zeit mit dieser emotionslosen Hülle zu verbringen, schluckte und starrte auf die Decke:
"Ich brau... Ich brauche etwas Schlaf."
Cameron setzt sich auf, 'Wieder eine 'dumme Sache', warum hat er mich abgestoßen?'.
Etwas stimmt nicht mit ihm:
"Und Riley?"
John:
"Ich weiß... ich weiß."
Cameron ließ in alleine. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, da war sie sich sicher.
John hatte sie beim gehen, eher heraus schicken, keines Blickes mehr gewürdigt.
Ihre Annäherungsversuche waren gescheitert...
Auf dem Gang erhöhte sie die Sensitivität ihrer Audio-Rezeptoren.
John:
"Jeah, sicher..."
Cameron merkte wie ihre linke Hand wieder anfing zu zucken - John hatte sie also wieder angelogen.
Sie hörte, wie ins Badezimmer ging um etwas zu holen - wollte John etwa weglaufen?
Den Gang entlang laufend hörte sie, wie John an der Türschwelle stehen blieb, und nach schaute, dass sie auch wirklich ging. Er wusste also nicht, dass sie zuhörte.
'Idiot'
Cameron beschloss, seine Pläne zu durchkreuzen.
Sie hörte, wie John sein Telefon herausholte:
"Hey, ich bin in ein paar Minuten da,'
'John will also abhauen.'
Cameron berechnete blitzschnell, welchen Weg aus dem Haus heraus er nehmen wird.
Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass er aus der Verandatür ging, die entgegengesetzte Richtung wie sie...
John schlich sich zur Türschwelle, der Gang war frei.
'Gut, Luft ist frei...'
Er schlich sich zur Verandatür, mit der Tasche in einer Hand.
Mit der Rechten öffnete er die Türe,
'Schnell, nichts wie weg...',
und stieg nach draußen, und kollidierte dabei fast mit Cameron.
Verdutzt starrte er sie an.
"John."
'Verdammt, ich bin geliefert...'
"John!"
"Äh ja."
"Schlafwandelst du?"
'Hey, keine schlechte Lüge, ich denke, ich bleibe bei ihrer Vermutung.'
Unauffällig versteckte er die Tasche hinter seinem Rücken.
'Dummkopf, denkt der ich sei so blöde? Eine Beleidigung gegen Skynets klügste mobile Einheit', dachte sich Cameron, die schon längst bemerkt hatte, dass John abhauen wollte.
"Äh ja. Anscheinend. Danke, dass du mich aufgehalten hast. Ich hätte sonst heute morgen in Dung aufwachen können.'
'Unwahrscheinlich', dachte sich Cameron. Dennoch archivierte sie diese Möglichkeit als Bestrafung, sollte er es nochmal versuchen.
Aber wie konnte sie ihn davon dezent abbringen? Sicher hatte er etwas mit Riley ausgeheckt.
Ihre Hand zuckte. John bemerkte es ängstlich.
Sie durfte ihn nicht mehr sehen. Cameron kam eine blendende Idee.
Lächelnd fragte sie John:
"Du solltest dich wieder schlafen legen. Soll ich dir eine von Sarahs Schlaftablette geben, oder die ganze Nacht an deiner Seite bleiben."
John dachte darüber nach - sie würde ihn höchstwahrscheinlich die ganze Nacht lang über anstarren, so wie seine Mutter. Nie im Leben! Er hasste es...
Er grinste falsch:
"Nein nein, ich will dir keine Umstände machen. bring mir ruhig die Schlaftablette."
Cameron lächelte ihn an 'Volltreffer':
"Okay, John. Ich bin gleich bei dir"
Sie vergewisserte sich, dass er hinter ihr in sein Zimmer ging, lief in die Küche um ein Glas zu holen.
Auf dem Boden sah sie Sarah, die erschöpft von neben ihrem Halb fertigen Safe und einer halb ausgetrunkenen Rumflasche eingeschlafen war und schnarchte.
Cameron fasste ihr kurz an die Stirn um einen Biomarker-Scan durchzuführen.
'Perfekt'
Sarah wird noch mindestens sechs Stunden tief schlafen.
Mit einem Glas ging sie zu Sarahs Medizinschrank im Bad.
Sie durchwühlte ihn und schob dabei alle ihre Vitamin und Vorbeugetabletten zur Seite bis sie eine fast leeres Fläschchen mit Schlaftabletten fand.
Sarah hatte laut Biomarker ganze Zwei genommen - die doppelte der Vorgeschriebenen Dosis.
Aber es war ja auch Sarah - besser so, dachte sich Cameron, als sie das Glas mit etwas Leitungswasser füllte.
John war schon im Bett. Seine Kleider lagen am Bettende und er bedeckte, wahrscheinlich aus Scham, seinen Körper mit der Decke.
Er nahm die Tablette und das Wasser in die Hand und starrte sie, in der Hoffnung, das sie gehen würde, er um die Schlaftablette käme und er erneut versuchen konnte auszureißen, an.
'Verdammt, sie meint das wirklich ernst.'
Er seufzte, nahm die Tablette in den Mund und gab vor, sie mit einem Schluck Wasser zu schlucken. Das Glas gab er wieder Cameron, begierig darauf, dass sie wieder geht und er eine Chance hatte mit Riley durch zu brennen.
Doch sie blieb am Bettende stehen.
Er starrte sie an.
"Ich muss mich vergewissern, dass du auch einschläfst."
'Na toll! Sie wird ganz bestimmt Scannen...'
John wendete sein Gesicht ab, und schluckte die Tablette hinunter.
Er sah nicht wie Cameron dies bemerkt hatte und grinste: 'keiner täuscht mich!'.
'Riley wird sauer auf mich sein... aber scheiß drauf. Sie kommt eh zurück, so nervend sie ist. Die drängt sich ja noch mehr auf als Cameron...', dachte sich John und merkte, wie der Wirkstoff einsetzte und er langsam einschlief.
Mit einem siegreichen Lächeln, stellte Cameron das Glas auf den Nachttisch und überprüfte an Johns Wange seine Körperfunktionen. Zufrieden stellte sie fest, dass er tief schlief.
Sie bemerkte aber auch etwas anderes.
Als sie seine Wange streichelte, begann John zu lächeln und sein Schlaf stabiliserte sich.
Sie probierte es wieder, fasziniert von dieser Sensation:
'Ob er von mir träumt?', fragte sich Cameron. Der Gedanke gefiel ihr, doch konnte sie sich sicher sein? Was wenn er von Riley träumte? Hastig zog sie ihre Hand zurück.
Riley war zum Problem geworden, nicht nur zu einem Sicherheitsproblem.
Etwas musste dagegen unternommen werden.
Sie griff nach Johns Hose und überprüfte sein Handy.
Ihre linke Hand zuckte. Zum Glück hatte sie das Gerät in ihrer Rechten.
John hatte Riley angerufen. Sie blickte traurig und wütend die schlafende Form von John an:
'Warum weißt er mich ab, Riley aber nicht?! Nur weil ich eine Maschine bin? - Wahrscheinlich... oder findet er mich nicht attraktiv - ausgeschlossen...'
Sie ging ihre Möglichkeiten durch:
Riley umbringen: John würde nach ihr suchen... wenn der Mord herauskam, sie verdächtigen.
Wenn sie bloß ihre Schrift kannte... könnte sie ihn täuschen...
Sie schaute wieder zu John: Riley passte nicht zu ihm, und er nicht zu ihr...
Wütend wählte sie Rileys Nummer und verstellte ihre Stimme in Johns.
Riley:
"Hey John, wo bist du, ich warte schon 10 Minuten auf dich."
Cameron:
"Geänderte Pläne Riley. Sorry. Komm morgen früh einfach vorbei, die Türe ist offen. Wir gehen dann."
Riley:
"Verdammt John, jetzt saß ich hier umsonst."
Cameron:
"Hey, du brauchst nicht mit zu kommen. Und du kannst auch morgen wegbleiben. Ich gehe auch alleine."
Riley:
"Nein nein, John. Ich bin da. Alles ist in Ordnung. Ich freue mich. Ich kann es kaum erwarten, Cat-Fancy. Ich liebe dich."
Cameron: 'Cat-Fancy?', ihre linke Hand zuckte wieder, 'Sie haben Kosenamen füreinander? Wie nennt John sie?' Sie überlegte kurz, konnte aber Riley, da sie fast nur ihr Äußeres kannte, nur mit einer Sache in Verbindung bringen:
"Ich seh dich dann also morgen, Schweinchen."
Riley:
"hä, Schweinchen?"
Cameron 'Verdammt!':
"Bist du nicht zufrieden mit deinem Kosenamen?"
Riley:
"Äh doch doch, er ist nur so... speziell."
Cameron musste grinsen:
"Also dann."
Riley:
"Bis dann, John. Ich lie..."
Cameron legte mit zuckender Linken auf und schmiss das Handy gegen die Wand, wo es zerbrach.
'Blöde Schlampe!'
Sie wandte sich wieder John zu, der friedlich schlief.
'Mal schauen, was sie morgen sagt.'
Langsam ging sie zur Bettseite, 'Riley wird ausflippen und mit John nichts mehr zu tun haben wollen', lupfte die Decke und schlüpfte hinein.
Sie sah dabei, Johns nackten Oberkörper.
Er war zwar nicht vollständig durchtrainiert, doch im Vergleich zum letzten Mal, als sie ihn sah, hatte er an Muskelmasse erheblich zugenommen. Irgendetwas anziehendes hatte es an sich.
Cameron wusste nicht warum, aber ihr wurde es plötzlich noch wärmer.
sie setzte sich kurz auf, streifte ihr durchsichtige Top ab, öffnete ihren Minirock und legte beides mit den Stiefeln auf den Boden, nur um festzustellen, dass die Hitze nicht von außen kam, sondern ein Gefühl im Inneren war.
'Ohh...'
Zufrieden damit, dass sie endlich den Beweis hatte, dass sie dazu fähig war, schmiegte sie sich ganz nah, Haut auf Haut, an John an. Alles musste für Rileys großen Auftritt perfekt aussehen...
Fasziniert beobachtete sie, wie dies eine unfreiwillige Bewegung von John auslöste.
Er nahm sie in den Arm und lächelte noch mehr.
'Perfekt'
John murmelte etwas, Cameron blieb ganz still:
"Riley..."
'Was?!' Ihre linke Hand begann wieder unkontrolliert zu zucken:
Cameron:
"Cameron!"
John murmelte wieder:
"Riley... ich liebe..."
Cameron:
"Cameron!"
Sie schaute in das kurz verdutzte Gesicht von John:
"Riley... ich liebe Cameron!"
Ein riesiges Lächeln breitete sich auf Johns Gesicht aus und auch Cameron konnte ihr Siegeslächeln nicht verbergen.
Sie streichelte zufrieden seine Wange.
John:
"Cam?"
'Oh, er hat einen Kosenamen für mich, eine Kurzform. Jippi!'
"Ich bin hier John, ich bin immer bei dir."
"Cam, Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben."
Camerons braune Augen glühten förmlich 'Endlich mein!'
Sie lehnte sich vor und Küsste ihn auf den Mund.
Im Schlaf erwiderte John den Kuss.
Sie streichelte sein Haar:
"Ich weiß John. Ich...", sie stoppte kurz 'Ist das möglich? Es muss so sein...',
".. ich liebe dich auch."
John Gesicht nahm einen zufriedenen Ausdruck an und er drückte ihren Körper mehr an sich heran. Cameron legte ihren Kopf auf seine linke Schulter: 'Mission Accomplished!'
'Wobei... eine Sache kann ich noch verbessern. Es wird noch authentischer wirken.'
Sie starrte ihre und Johns Unterwäsche an.
Riley fuhr am nächsten morgen, mit ihrem Fahrrad vor, ihre Tasche um den Rücken geschlungen.
Stöhnend stellte sie das Fahrrad ab. Sie sollte mehr Sport treiben - zum Glück wird John, Gentle-manlike, auch ihre Tasche von nun an tragen...
Leise öffnete sie die Türe. John hatte sie nicht angelogen - sie war offen.
Sie schlich sich, so gut es für sie möglich war, hinein, und lugte kurz in das Wohnzimmer - nichts. In der Küche sah sie Johns Mutter wie sie, ein Metallgestell umklammernd in Schlaf schnarchte. Neben ihr lag eine umgekippte Rumflasche.
'Besser wenn ich den schlafenden Drache nicht wecke.'
Sie schlich sich an ihr vorbei zu Johns Zimmer.
An der Tür stoppte sie, es würde einen doch einen Heiden Spaß machen, ihn zu überraschen.
Sie trat ein und ließ geschockt ihre Tasche fallen:
John lag splitternackt im Bett mit... Cameron!, die sie mit einem Grinsen anstarrte.
"John!"
Seine Augen flatterten auf. Verwirrt von seiner Umgebung sprang er auf:
"Riley! Es ist nicht wonach es aussieht!"
Er war am Bettende und bemerkte, dass er splitternackt war. Er blickte an sich hinab und versuchte schockiert davon, mit seinen Händen seine Morgenlatte zu bedecken.
"Bitte Riley!"
John stolperte über seine Hose und fiel hart auf den Boden. Stöhnend sah er auf.
Riley hatte Tränen in den Augen 'Was wird Jesse nur dazu sagen?!':
"Wie konntest du mir das nur antun?! Mit deiner Schwester?!"
Cameron:
"Ich bin nicht seine Schwester!"
John starrte auf sein Bett, die Splitternackte Cameron an, dann zurück zu Riley.
Er schüttelte seinen Kopf:
"Riley, es ist nicht wonach es aussieht!"
Er sah, wie ihre Augen wütend Cameron fixierten.
Cameron:
"Es war fantastisch, es ist immer fantastisch mit ihm."
Rileys Tränen flossen in Strömen und sie stolperte langsam rückwärts.
John versuchte zu ihr hin zu krabbeln und vergeblich sie an den Beinen am Gehen zu hindern:
"Bitte Riley, geh nicht! Alles was sie sagt ist gelogen."
Tränen formten sich auch in Johns Gesicht.
Riley schüttelte den Kopf und rannte davon, an der im Schlaf murmelnden Sarah vorbei.
Sarah:
"Ugh Derek, du machst mich an. Komm doch mal rüber... *Schnarch*
der Nachwuchs ist aus... *Schnarch*
wir haben das ganze Haus wieder für uns allein... *Schnarch*
und ich hatte schon lange keinen Mann mehr! *Schnarch*
Das letztens war kein Ausrutscher *Schnarch*
Gibs mir Soldat! *Schnarch* Auf die Knie!"
John drehte sich mit wütendem Gesicht der splitternackten Cameron zu:
"Kannst du mir mal erklären, was dass sollte?!"
"Ich habe dich vor ihr gerettet, John."
"Ach ja, warte davon, bis ich Mom davon erzähle! Sie und Derek werden dich danach auseinander nehmen."
"Wie willst du erklären, dass wir gemeinsam nackt im Bett lagen John? Und nichts ist dabei passiert?"
"Es ist nichts dabei passiert!"
"und du willst dass sie mich auseinander nehmen?"
Ihr Gesicht nahm den Ausdruck eines getretenen kleinen Welpen an.
Johns Mundwinkel zuckten und er starrte auf den Boden. Langsam sammelte er seine Kleider ein um sich anzuziehen, vorsichtig, dass Cameron 'nichts' sah.
Er konnte diesen Gesichtsausdruck nicht ertragen, sie setzte es gegen ihn ein, er war ihr am vergeben, das wusste er und dafür hasste er sich:
"Zieh dich an!"
Aus den Augenwinkeln starrte er ihre nackte Silhouette an: 'Verdammt, warum kann ich nicht die Augen von ihr lassen!'
Cameron zog sich langsam an:
"Wohin wolltest denn gestern abhauen?"
'Also hat sie es doch gewusst.'
Er starrte die Tasche an, die Riley aus Wut und Schreck vergessen hatte.
'Das ist nicht mehr wichtig, oder?! Die Person ist wichtig!'
"John, warum bist du nicht mit mir weggegangen?"
"Warum willst du denn weggehen, du bist bloß eine Maschine. Eine störende sogar! Nun hau ab! Raus aus meinem Zimmer!"
Cameron stoppte an der Türe:
"Ich bin aber mehr als eine Maschine."
John blickte genervt auf:
"Ach ja?"
"Du beziehst dich wenn du von mir sprichst nicht mit es, sonder mit sie... Ich bin eine Person für dich, und ich fühle mich ebenfalls als eine Person."
John antwortete gehässig:
"Ist dem so?"
Cameron:
"Ja, außerdem sprichst du im Schlaf von mir."
John wurde still, sein Kopf wurde rot und er blickte gen Boden:
'Verdammt, ich habe schon wieder von ihr geträumt, kein Wunder wenn sie nackt daneben liegt.'
Cameron:
"Also, wohin wolltest du ausreißen?"
John schaffte es wieder auf zusehen:
"Mexiko."
Cameron:
"Dort wo du aufgewachsen bist?"
John:
"Wir werden darüber reden?"
Cameron blickte auf den Boden:
"Wir haben darüber geredet. Du redest nicht mehr viel mit mir...
Ich wollte ich könnte den Ort deiner Kindheit einmal sehen... du konntest ihn mir nie zeigen."
John, der ihren geschlagenen-Welpe Gesichtsausdruck wieder nicht ertrug, gab nach:
"Na gut. Wir fahren. Ich zeige es dir."
Cameron blickte auf:
"Wirklich?"
John seufzte:
"Ja, wirklich, wobei ich nicht weiß warum du dir das jetzt nach dieser Aktion verdient hast."
Cameron lächelte ihm zu:
"Ist es mein attraktives Äußeres? Findest du mich etwa attraktiv?"
John wurde wieder rot, nicht wissend, wie er darauf antworten sollte.
"Nein, in diesem Fall nicht."
Er ging aus seinem Zimmer um sich zu richten.
Cameron, die bemerkt hatte, das Sarah gerade aufgestanden war, rief ihm noch hinterher:
"Du wartest im Jeep, ja?"
John:
"Ja."
Er wusste nicht, warum er so nachsichtig war - doch, er wusste es.
Als er beim Zähneputzen darüber nachdachte, fand er Camerons Aktion sogar lustig:
Riley würde für den Rest ihres Lebens geschockt sein.
'Scheiß auf Riley... die Beziehung war eh gezwungen. Wenigstens, hat Cameron das Schluss machen für mich abgenommen...'
Sarah überprüfte ihre Arbeit, alles schien zu passen.
Sie war damit beschäftigt, ihre Arbeit zu beenden.
"Ich war dabei einen Safe zu empfehlen."
Sarah fiel vor Schreck fast über ihre Arbeit.
'Muss mich diese scheiß Maschine so erschrecken?'
"Du hättest ebenso einen Safe empfehlen können, bevor wir ausgeraubt wurden..."
'..., oder? Nicht mal dazu ist Metall gut! Jetzt schnappt es sich noch die Schlüssel vom Dodge!'
"Ich dachte ich hätte meinen Standpunkt für Sicherheit immer gut vertreten...", erwiderte ihr Cameron.
Sie drehte sich wieder zu ihrer Arbeit zu, als die Maschine näher kam, um mit dem Schlüssel aus dem Haus zu gehen.
"Wohin gehst du?"
"Ich muss unsere Vorräte wieder aufstocken. Wir verbrauchen viel Munition."
"Das Geschäft boomt? Wo ist John?"
Cameron blickte auf, John war nicht mehr im Obergeschoss, er musste schon am Wagen warten.
'Das soll sein Beschützer sein? Weis nicht mal, wo er ist, tss. Wieder ein Grund, sich auf niemanden zu verlassen. Sie nutzt wahrscheinlich gerade ihr Infrarot... damit verdient sie sich wenigstens als Nachtsichtgerät eine Funktion.', dachte sich Sarah, stoppte aber ihre Gedanken, da sie genau wusste, dass sie Cameron im Kampf gegen andere Terminator durchaus brauchten.
"Immer noch in seinem Raum."
"Er ist immer noch nicht aufgestanden?"
Sarah konnte es nicht fassen, was hatte er gestern denn gemacht, dass er so müde war?
"Er braucht mehr Schlaf wie du, da der Schlaf-Rhythmus von Teenagern unregelmäßig ist."
Ein Lächeln huschte über Sarahs Gesicht, die Maschine musste etwas verschweigen, konnte es vielleicht sein, dass...? Nein, Sarah schob den Gedanken beiseite, so dumm konnte John nicht wirklich sein. Dennoch, sie musste sichergehen:
"Wie lang hast du gestern Nacht mit ihm geredet?"
"Nicht lange. Er wird Riley nicht wieder sehen."
Wie hatte sie das nur geschafft?
Nur ein Gedankengang fiel ihr dazu ein, welcher ihr nicht gefiel...
"Ist dem so?"
Sarah wandte sich ab. Ihr Sohn war genauso Dickköpfig wie sie. Hatte sie ihn bezirzt?
Wahrscheinlich... hoffentlich nicht.
Aber auf was würde denn sonst ihr pubertierender Sohn hören?
"John ist nicht blöd."
"Ich mag nicht, wie er auf dich hört."
"Du hast bekommen, was du wolltest."
'Wie recht. Doch was sind die Konsequenzen? Eine metallene Schwiegertochter?!'
Sarah stürzte sich wieder auf ihre Arbeit, begierig die letzten Gedanken aus ihrem Gedächtnis zu streichen.
Die Bohrmaschine übertönte wiedereinmal näher kommende Schritte.
Etwas packte sie schlagartig an ihrem Arm. Schmerz durch stach Sarah und sie blickte ihren gegenüber an:
'Fuck, Cromatie!'
Er schmiss sie durch das Wohnzimmer. Beinahe kam sie auf den Kaminsims auf.
Seine Hand griff nach ihrem linken Bein und sie wurde zur Treppe gezogen.
Mit Schlägen und Tritten versuchte sie sich vergebens gegen Cromatie zu wehren.
An der Treppe packte er sie am Kragen, schmiss sie vor Johns Türe, die er Sekundenbruchteile später aus den Angeln schlug und sie danach herein zerrte.
"Wo ist er?"
Sarah schielte mit schmerzenden Hals von dem Würgegriff Cromaties, in den Lauf der Pistole, die er auf sie hielt.
Sarah:
"Schau unter dem Bett."
Cromatie richtete die Waffe auf das Bett, bückte sich und schaute darunter.
Aus den Augenwinkeln sah Sarah, wie Cromatie seine Waffe auf den Boden legte, und unter das Bett griff.
Sarah hoffte kurz, dass sich John nicht wirklich unter dem Bett versteckte...
Cromatie untersuchte seine Hand. Etwas glitschiges, gummiartig rotes klebte in seiner Hand.
Sarahs Gesicht wurde weiß. Es war ein gebrauchtes Kondom, was in Cromaties Fingern klebte.
'Warte nur John Connor! Du kannst froh sein, wenn dich Cromatie vor mir erwischt.'
Im Gedanken wählte sie unwissend ab, was schlimmer war.
Hatte John mit Riley oder mit Cameron geschlafen?!
Beides war möglich, und beides gefiel ihr nicht.
Dennoch fürchtete sie mehr, dass er mit Cameron Sex hatte - kein Wunder, dass sie ihn am Morgen danach nicht gesehen hat. In ihren Gedanken hämmerte Camerons Stimme:
"Ich rede mit John". 'Reden, dass nennt sie reden?!'
Die Maschine schmierte es am Bettlaken ab, hob die Waffe wieder auf und richtete sie auf Sarah:
"Du weißt es nicht."
Der Druck auf ihren Hals vergrößerte sich und sie wurde langsam bewusstlos.
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