„Es tut mir leid, Usagi, aber ich weiß nicht mehr genau was ich für dich empfinde," sagte Sojiro ruhig.

Der Satz hallte im Kopf des Mädchens fort, die es erarbeitend kam zu einer persönlichen Dekodierung: tut mir leid, Usagi, aber ich liebe dich nicht mehr, es war schön mit dir zusammen zu sein.

Der Zorn stieg jede Sekunde höher, ihre Hand drückte stark den Eisbecher mit dem geschmolzenen Eis, und war versucht es ihm auf den Kopf zu werfen. Usagi atmete tief durch um sich zu beruhigen und hätte es fast geschafft, wenn den Junge nicht wieder zu sprechen angefangen hätte, sagend einen klassischen Satz.

„Wir könnten uns eine Pause nehmen und inzwischen andere Leute treffen."

„Verdammter! Wie erlaubst du dich mich zu verlassen. Gerade heute!" schrie Usagi Sojiro an, der schüchtern fragte.

„Warum? Was ist heute für ein Tag? Und dann ich habe nicht gesagt, daß ich dich verlassen will oder einfach…"

Usagi stand aufm nahm ihre Jacke und ging zur Tür des Lokals, nicht hörend was der Junge ihr sagte. Als sie aus dem Lokal rausging, beschleunigte das Mädchen den Schritt, um sobald wie möglich nach Hause zu kommen und den Tränen freien Lauf zu lassen, die sie abwischte um sehen zu können wo sie sich befand. Sie sah sich um und das einzige was sie verstand, was das sie sich in einer engen Straße befand. Sie verfluchte ihren Ex-Freund, weil sie sich verloren hatte und von der Wut angetrieben, trat eine Dose die auf dem Boden lag, die einem Autofahrer auf dem Kopf traf, der eine Lexus fuhr, der schleudernd gegen eine Mauer ging. Schockiert versuchte Usagi weg zu gehen, aber sie wurde vom Autofahrer angehalten.

„He, du! Mädchen. Bleib stehen."

Die unbewegliche und eiskalte Stimme, die jenen Satz ausgesprochen hatte, gab Usagi einen Sinn von Angst. Langsam drehte sie sich herum, um den Mann anzuschauen der zu ihr lief, während er sich mit dem Handrücken das Blut abwischte, das ihm von der Nase lief. Hoch, dünn, schwarze Haare. Er sah gut aus, dachte Usagi.

„Weißt du, was das ist?" fragte der Mann und zog seine Sonnenbrille aus.

Fügen wir auch hinzu, daß er auch schöne hellblaue Augen hat, dachte das Mädchen während sie sich in ihren Tiefen verlor, und nichts davon hörte was der Mann ihr sagte.

„He? Bist du da?" fragte er sie und reichte eine Hand vor ihrem Gesicht um sie aufzuwecken.

„He? Ach ja. Was gibt es?"

„Ich habe dich gerade gefragt, ob du weißt was dies ist," sagte er und zeigte ihr die anklagende Dose. Hast du sie geworfen? Denkst du es ist lustig?"

„Ja, ich habe sie getreten aber es war nicht mit Absicht. Hör mal, ich habe heute keine Lust zu streiten, also ärgere mich nicht."

„Wie wagst du es so mit mir zu sprechen, Knirps. Schau was du zu meinem armen Lexus gemacht hast. Was wirst du für das Auto machen?" schrie der Mann.

„Ich bin kein Knirps und ich kann erkennen das du gut gestellt bist, also wirst du kein Problem haben zu zahlen." Sagte Usagi wütend für wie dieser Kerl sie behandelte und änderte ihre Meinung über ihm.

„Oh, nein, nein. Du wirst mir den Schaden bezahlen. Verstanden?"

„Ja, ich verstehe. Wieviel kostet die Reparatur?"

„Es kostet um die 36000 Yen."

„Was?" fragte das Mädchen mit weiten Augen, ungläubig zu dem was sie eben gehört hatte.

„Komm, zahl." Sagte der Mann und wartete auf das Geld.

„Schau. Ein Polizist." Sagte Usagi und zeigte hinter den Schultern des Mannes, der aber nichts sah und als er sich wieder drehte, sah er daß das Mädchen verschwunden war.

„Verdammt! Sie hat mich betrogen." Fluchte er.

Sobald Usagi zuhause ankam, entschied sie ein langes Bad zu nehmen um den Streß jenes schrecklichen Tages auszuschalten. Als sie damit fertig war, ging sie in ihr Zimmer um ihr langes goldenes Haar zu trocknen, als plötzlich das Handy klingelte. Überzeugt daß es Minako war, antwortete sie ohne zu sehen wer es in Wirklichkeit war.

„Hallo?"

"Hallo, wie geht's?" fragte eine männliche Stimme die das Mädchen überraschte.

„Wer bist du?" fragte Usagi neugierig.

„Ich bin der Typ, den du vor wenigen Stunden mit der Dose geschlagen hast. Erinnerst du dich?"

„Wie kommst du an meine Nummer?" fragte das Mädchen besorgt.

„Ich habe hier in meinen Händen, dein Schulausweis den du verloren hast, als du weggelaufen bist."

„Ach, wirklich? Ich hatte es nicht bemerkt. Könntest du sie mir zurückgeben?" fragte Usagi freundlich.

„Ja sicher und inzwischen sprechen wir über die Kosten des Autos."

„Was?"

„Aber ja, jene 36000 Yen die du mir schuldest. Also, wann kommst du um sie mir zu bringen?" fragte der Mann süß, aber für alle Antwort, das Mädchen schlug das Telefon nieder.

„Zum Teufel. Dieser Knirps warf mir das Telefon auf." Klagte der Mann.

„Mamoru, warum hast du über die Reparaturkosten gelogen?" fragte ein Junge, auf dem anderen Teil der Theke, damit beschäftigt die Gläser zu waschen.

„Lieber Motoki, ich will mich nur ein wenig amüsieren." Sagte Mamoru und schaute das lächelnde Gesicht von Usagi auf dem Photo an.