Hm…ich hatte ja, wie die Leser der „Gesammelten Briefe des Severus Snape" wissen, einen Festplattencrash…und irgendwie habe ich die Zeit, in der ich nicht betaen, übersetzen und Briefe schreiben konnte „sinnvoll" genutzt…nun ja…ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und mir ging die folgende Szene nicht mehr aus dem Kopf…das ist das Ergebnis.
Viel Spaß^^
Für Fehler und Schrift haftet der Stift.
DISCLAMER: Leider gehört mir weder Severus "Sev" Snape, noch Lucius "Lucy" Malfoy oder irgendein anderer der Charaktere…die gehören alle J. K. Rowling. Ich verdiene auch kein Geld hiermit und mache das alles aus Spaß an der Freude. Ähnlichkeiten mit anderen Fanfiktion oder Geschichten sind unbeabsichtigt. Der Titel und die Songzeile wurden dem Lied „Objects in the Rearview Mirror (may appear closer than they are)" von Meat Loaf entnommen (Komponist: Jim Steinman).
GENRE: Angst, Dark, Depressive, Mystery, Fantasy, Drama
PAIRINGS: werden sich zu erkennen geben
RATING: P-16-Slash (erstmal…keine Ahnung was noch passiert^^)
ZUSAMMENFASSUNG: Siehe Index
Objects in the Rearview Mirror…
Prolog
…may appear closer than they are.
„Ah…endlich treffen wir uns! Mir scheint als erinnere sich dieser Körper an Sie. – Erstaunlich, man sollte meinen,-"
„Lucius, bitte…" „Lucius? Ich muss Sie enttäuschen, Lucius ist tot! Schon seit geraumer Zei-" „Das ist nicht wahr!
Lucius würde nie –" „Was würde er nie? Lucius entschloss sich dazu, voller Hass auf Sie! Glauben Sie mir, er starb
vor all' den Jahren…" „Niemals!" „Doch, Sie werden sich damit abfinden müssen! Hören Sie auf! Dies ist nicht mehr
Lucius, dieser Körper mag so aussehen wie er, doch ich bin nicht wie er. Vergessen Sie Lucius, er ist nicht mehr
existent! Sie allein haben ihn damals in sein Verhängnis - ja, sein Grab – getrieben. Sie allein haben ihn zu mir
werden lassen. Sie allein stürzten ihn in die Verzweiflung. Finden Sie sich damit ab. Das hier ist nicht mehr Ihr
Lucius! Für Sie ist es nur noch Mr. Lucius Malfoy. Niemand sonst. Lassen Sie es darauf beruhen! Denn wiedersehen
werden Sie diesen Körper wohl nicht mehr – Es sei denn, Sie entwickelten eine vollkommen differente
Persönlichkeit und gäben sich nicht dem Selbstmitleid hin oder anderen Arten des Vergessens - und Lucius
Existenz ist erloschen; er wird niemals zurückkehren! Führen Sie Ihre erbärmliche Existenz fort, Sie sind ein
Nichts in jeglicher Beziehung. Er kennt Sie nicht mehr, wird Sie nie wieder erkennen. Leben Sie in dem Wissen,
dass er dies alles aufgrund von Ihnen tat! Leben Sie wohl! Auf nimmer wiedersehen!"
„Nein", hallte es in seinem Kopf. Wieder das selbe Szenario, der selbe Alptraum. Jede Nacht wurde er erneut davon
heimgesucht. Fast vier Jahre war es her, dass sich diese Szene in der Realität ereignet hatte – Vor vier Jahren hatte
er im Staub gelegen und zu der über ihm hochaufragenden Gestalt aufgesehen. Dunkel hatte sich die schlanke, fast
zierliche Silhouette gegen das fahle Dämmerlicht, das durch die geborstenen, verschmutzten Fensterscheiben in
das verstaubte Innere des Hauses drang, abgezeichnet. Alles war dort zu einem Ende gekommen – Am selben Ort,
an dem es vor so vielen Jahren angefangen hatte. Ein altes, verstaubtes Haus, zum Zeitpunkt des letzten Treffens
nur noch einer Ruine gleich – der Zerfall über die Jahre zum Opfer gefallen.-
Doch das war die Vergangenheit, gefüllt mit Schmerzen und Verzweiflung. Heutzutage war alles anders!
Er bewohnte nicht mehr die geradezu winzigen Räumlichkeiten in Hogwarts. Das Haus in Spinner's End, seinen
einzigen Rückzugsort außerhalb der Schlossmauern, eben jenen schicksalsträchtigen Ort der wichtigsten
Begegnungen seines Lebens, hatte er, zur Ruine verfallen, dem Abriss freigegeben. Es war eine saubere, optisch
perfekte Neubausiedlung mit Reihenhäuser an Stelle des Hauses entstanden. Alles, was ihn in irgendeiner Weise
erinnern könnte hatte er zurückgelassen. Ausnahmslos…nur seine Erinnerungen hatte er nicht verschwinden
lassen können. Das kalte Lachen der Person erklang immer wieder; jede Nacht, jeden Tag, zu jeder Stunde, in
jedem Augenblick, in seinem Kopf. Nicht einmal das wegschließen mittels eines Denkariums hatte funktioniert.
Jede Nacht wachte er schweißgebadet auf, in furchtbarster seelischer Pein. So wie jetzt auch. Konnte es denn sein,
dass sich alle Welt gegen ihn verschworen hatte, um ihn stets an jenen fatalen Fehler zu erinnern? Stellte sich denn
sein eigener Körper, sein Unterbewusstsein, gegen ihn? Versuchte ihn in den Wahnsinn zu treiben? Oder wollte
eine höhere Macht ihn quälen?
Er wusste es nicht; wollte es nicht wissen. Fakt war, er kam nicht mehr davon los. Dabei war doch alles schon so
perfekt gewesen…
So…das war's mit dem Prolog…ich entschuldige mich für meinen grottigen Stil…wie gesagt..ich habe bis jetzt nur gebetaet, übersetzt und die Briefe geschreibselt…naja…und diese furchtbare Fanfiktion von vor fünf Jahren….lassen wir das^^
Vielleicht hat es euch ja gefallen:) Bitte teilt mir das mit^^ *KeksefürReviewerhinstell*
Ansonsten: Lest „Die gesammelten Briefe des Severus Snape", die auch auf dem Account erscheinen und lest SevKa's Sequel „Nur eine unwichtige Kleinigkeit", das die Hintergründe der Briefe erklärt.
