Titel..... ähm...
is ne Weiß Kreuz Story, demnach sind die Charas nicht meinem Hirn entsprungen...
und geld bekomme ich doch dafür auch nicht, oda? *umguck* ich mein gegen spenden hab ich
nichts.. ^__^
Er hatte ja vermutet, dass ihm irgendwas die Ferien verderben würde,
und wenn man am 1. Tag der selbigen aufwacht und sogleich an die
Schule denkt, dann gehört das definitiv dazu.
Omi schaltete den Wecker aus, den er aus lauter Gewohnheit am Abend
zuvor angemacht hatte. /Da sieht man mal wieder was die Schule aus
einem macht!/ Es war gerade 6 Uhr morgens an dem ersten Tag seit
langem an dem er bis weit in den Nachmittag herein hätte schlafen
können, aber das hat er sich wohl selbst versaut.
Schnaufend ließ er sich zurück in die Kissen fallen um vielleicht doch noch
einmal in das Reich der Träume sinken zu können. Doch nach einer Stunde
sinnlosem herum liegen und unzähligen Positionswechseln war nicht
mehr an Schlaf zu denken. /Toll, wegen dieser Einrichtung wird ich
noch zum Frühaufsteher.... ach was solls, hab ich wenigstens das Bad
für mich allein, ohne das wer stört!/
Mit Schwung war Omi auf den Beinen und nahm sich fest vor, den Rest
der Ferien zu genießen. Als er im Bad in sein Spiegelbild blickte
stellte er jedoch fest, dass dies gar keine leichte Aufgabe ist wenn
einem so ein dämliches Referat im Nacken saß, welches man über die
Ferien vorbereiten sollte. Für die Zeit, in der ihm das angenehm
warme Wasser über den Körper lief, schloss er diesen Gedanken jedoch
aus und ein Gefühl von Unbeschwertheit setzte wieder ein.
Mit einem Handtuch um die Hüften und tropfenden Haaren verließ er die Nasszelle.
Außerdem hatte Omi sich vorgenommen diese belastende Aufgabe, von der
er am letzten Schultag erfahren hatte, so schnell es geht hinter sich
zu bringen, damit er sich wenigstens noch an den letzten Tage der
Ferien erfreuen konnte (soweit das seine anderen Aufgaben zuließen...).
Omi stand vor der Tür und hatte die Hand schon auf der Türklinge des
Badezimmers, als diese plötzlich von Außen geöffnet wurde und ein
verschlafener Yohji vor ihm auftauchte.
Selbiger war auf der Stelle nicht mehr schlaftrunken sondern hellwach und
konnte es sich nicht verkneifen Omi einmal genau zu betrachten. /...sag
doch was....wie wär es mit Guten morgen?/ Doch in diesem Augenblick
hörte man auch schon verdächtige
Laute von dem Magen des jüngeren verursacht. Yohji lächelte und machte
den Weg mit einer spöttisch-höfflichen Geste frei. Omi, welcher ein wenig
rot geworden war, meinte nur unsicher: "Ehm.... hunger...." und verließ
das Bad ganz um sich auf den Weg in sein Zimmer zu machen.
Hinterherblickend und auch weiterhin mit einem lächeln auf dem Gesicht
fügte Yohji in Gedanken an: /...oh ja.. ich auch./ , schüttelte dann
aber den Kopf und beim schließen der Badezimmertür von innen ermahnte
er sich selbst: /Was denkst du da.... das is immer noch ein Kerl,
und dazu auch noch ein ziemlich junger! Aber trotzdem kann man nicht
abstreiten... ach quatsch, reiß dich zusammen.../
Unterdessen war Omi in seinem Zimmer angekommen und nachdem er die Tür
hinter sich geschlossen hat ließ er sich auf sein Bett fallen und
atmete aus. "Oh Gott...!" Nur ein flüstern drang ans seiner Kehle.
/Ganz ruhig ganz ruhig, das waren doch nur 2 Sekunden die er dir
gegenüber stand, wieso bist du so aus dem Häuschen??/
Nach einer kleinen Erholung und der Entscheidung was man heute an diesem
Tag anziehen sollte, machte sich das jüngst Weiß Mitglied auf den
Weg in die Küche.
/...ich hab ein Hunger, ich könnte einen ganzen.../ Er brach seine
Gedankengänge ab, da er in die gähnende Leere des Kühlschrankes starrte.
Grummelnd und lustlos kaute er auf der letzten, schon ziemlich harten
Scheibe Toast und blickte aus dem Fenster. /Toll, der Wettergott will
auch das ich was für die Schule tue.../. Ein Geräusch ließ ihn wieder
in die Realität zurück kehren und in die Herkunftsrichtung des gleichen
gucken. Mehr oder weniger erfreut sah er sich wenige Augenblicke später einem
leicht bekleideten Yohji gegenüber, welcher direkt aus dem Bad kam und
noch nasse Haare hatte.
Mit einem Lächeln und einem "Guten Morgen" ging er an Omi vorbei in
Richtung Kühlschrank. Dieser jedoch sah den kleinen Pfützen die Yohji
hinterlassen hatte nach bis er auf dessen Beine stieß und ein leises *hmpf*
vernahm. "Sieht ja nicht grad berauschend aus, was kleiner?" Weiter lustlos
kauend, nickte Omi und meinte zusätzlich leise "Morgen Yohji."
Immer noch schaute er auf den gutaussehenden männlichen Körper der sich unmittelbar
vor im aufgebaut hatte und auch als dieser ihn ansprach konnte er seinen
Blick nicht abwenden. Erst als sich Yohji umdrehte blickte er schnell in eine
andere Richtung
"Wenn du schon mal so früh wach bist, können wir ja einkaufen gehen? Die
anderen haben bestimmt auch nichts dagegen oder hast du in der nächsten
halben Stunde was vor?" Wohlwissend, dass dem nicht so ist, sah Yohji auf Omi
herab und grinste über die leichte Röte in dessen Gesicht.
"Nur wenn du dir was anziehst!" erwiederte nun Omi der sich wieder gefangen
hat, nachdem der halbnackt vor ihm stehende Mann ihn doch leicht verwirrt
hatte.
"Wenn's sein muß." Und schon war Yohji verschwunden und der zurück gebliebene
konnt endlich wieder atmen. /Mit ihm soll ich gleich in einem Auto sitzen?
Das ging doch sonst auch immer.../ Mit diesen Gedanken ermutigte sich Omi
und beschloss am Wagen auf Yohji zu warten. Als die Beiden wenig später im
selbigen saßen herrschte doch eine etwas drückende Stille bis Yohji meinte:
"Sag mal Omi, was is denn los? Irgendwie scheint du leicht
abwesend zu sein?" /Schnell, schnell, denk dir was aus..../ Das Gehirn des
jüngeren arbeitete hastig. "Ähm... *räusper* mir sitzt eine Schulaufgabe im Nacken."
Mit einem gequältem Lächeln versuchte er diese Aussage zu unterstreichen und
es schien auch ganz gut zu funktionieren.
"In den Ferien? Deine Lehrerin scheint dich zu mögen!" Yohji lächelte und auch Omi
konnte ein solches nicht unterdrücken. /Wie niedlich... *zweifel* Yohji was denkst
du da!!!/ "Welches Thema? Vielleicht kann ich ja helfen?! " kam die Frage von der
Fahrerseite. Und die Beifahrerseite antwortete: "Ähm, ist ja nett gemeint,
aber ....ich krieg das schon hin. Außerdem geht es um die Geschichte der Medien mit
dem Schwerpunkt Printmedien!" Er warf einen Blick zu Yohji herüber um dessen Reaktion
beobachten zu können.
"Öh..." war der geistreiche Kommentar von diesem, zu dem noch ein ziemlich dümmlicher
Gesichtsausdruck kam. Omi lachte über diese Reaktion, schaute Yohji weiter an und dachte
/Richtig süß wenn er sprachlos ist./ Als ihm seine Gedanken klar wurden setzte er
sich augenblicklich wieder mit Blickrichtung Straße auf seinen Sitz. /Ich benehme
mich ja echt dämlich, er muss ja denken... Was? Dass ich mich wie ein kleines
Schulmädchen benehme?! / Seufzend und grübelnd schaute er noch ein mal zu dem Älteren
hinüber. Erst als sie anhielten und dieser ihm ebenfalls ansah, merkte er, dass er
ihn eine ganze Weile so angestarrt haben muss.
Omi schob den Einkaufswagen vor sich her, da Yohji irgendwo stehen geblieben ist
um mit einer Verkäuferin zu flirten. /Typisch.../ dachte er. Vor dem Zeitungsregal
blieb er stehen und sah sich das vielfältige Angebot an. Da lag er, ein Teil
seines Referatthemas, in seiner ganzen Hülle und Fülle. /Ich glaub mir wird
schlecht..../
"Was suchst denn hier kleiner?" Yohjis sanfte Stimme erreichte sein Ohr aus
kürzester Entfernung und dessen Atem streichelte seinen Hals. Omi wär beinahe
umgekippt hielt sich aber am Wagen fest und spürte wie ein wohliger Schauer in
durchlief. Als er sich umdrehte blickte er in Yohjis Gesicht und sah ein leichtes
Lächeln das dessen Lippen umspielte.
Er konnte nicht sagen wie lang sie dort so gestanden haben, es kam ihm jedoch
wie eine halbe ewigkeit vor bis Yohjis Lächeln zu einem breiten Grinsen wurde
und er meinte "Wollten wir nicht einkaufen?" Hilflos und stumm stimmte Omi zu
und wand sich noch ein mal zu den Zeitungen um. /Da liegt ein Haufen Arbeit
vor dir../ sagte er zu sich selbst.
Mit vollen Tüten und knurrenden Mägen kamen die Beiden Weiß Mitglieder in
die Küche nur um fest zu stellen, dass immer noch niemand wach war. Komischer
weise half Yohji sogar beim Auspacken, obwohl es eher seine art war sich um die
unbequemen Arbeiten zu drücken. Er selber fand das auch sehr merkwürdig /Was mach
ich hier eigentlich, und dann auch noch freiwillig... Der junge hat mich total
aus dem Konzept gebracht... hoffentlich passiert das nicht öfter/ Yohji sah zur
Seite wo Omi grad einige Sachen in den Schrank räumte, nahm kurzer Hand eine packung
Tee und warf sie auf sein Gegenüber zu. Der Tee prallte am Kopf ab und viel zu Boden.
Das Opfer schaute Yohji künstlich böse an und bekam als antwort ein: "Ups, ist mir
aus der Hand gerutscht!"
"Wenn du heut so hyperaktiv bist, Yohji, kannst du ja den Frühstückstisch decken!"
"Dafür bin ich nicht zuständig, Kleiner! Ich hab alles Was ich brauche." Mit 2
Äpfeln und einer Tafel Schokolade in der Hand machte sich Yohji auf den Weg in
sein Zimmer. "Nenn mich nicht immer Kleiner." Doch der Angeklagte hatte sein Ohren
wohl schon eingeklappt und war damit nicht mehr zu erreichen.
Grummelnd deckte Omi den Frühstückstisch und wenig später gesellten sich auch Aya
und Ken zu ihm. Letzterer wunderte sich, dass das "Kücken" der Gruppe schon so
früh auf war, sagte dann aber weiter nichts und von Aya hatter er sowieso nicht
mehr erwartet als den leisen Morgengruß.
Aus dieser Situation heraus, und in der Annahme das diese Beiden ihn auch nicht
aufhalten werden, beschloss Omi sich gleich in die Arbeit zu stürzen, oder
zumindest einen Schlachtplan zu erstellen. Bis zum Mittag war nichts mehr von Omi
zu hören oder zu sehen, bis auf die Kurze Zeit die er in der Küche verweilte um
sich etwas Flüssigkeit zu zuführen.
"Sag mal Yohji, an was Arbeitet Omi denn schon so lange, das er keine Zeit hat
TV zu schaun?" Ken lag auf dem Sofa und sah den vorbei gehenden Mann fragend an.
"Ach er muß ein Referat vorbereiten. Über Medien oder so was..." Noch bevor
Ken genauer nachfragen konnte war Yohji außer sichtweite bzw. außer Haus.
"Aya, wann gibt's denn was zu essen??" Ken's stimme Richtete sich gen Küche.
"Wenn du was machst," war die ernüchternde Antwort.
Kurze Zeit später strebte Omi dermaßen schnell in Richtung Ausgang, dass Ken nur
dazu kam "Aber das Essen..." zu rufen. "Keine Zeit, ich esse was unterwegs!"
Er war auf dem Weg zur Bibliothek und verbrachte dort den gesamten Nachmittag.
Am Abend kehrte er heim und hatte kaum die Schuhe aus, als auch schon der Pc in
Bereitschaft war.
Die Ganzen nächsten Tage bzw. Wochen lief das so. Zu den Mahlzeiten oder auf dem
Weg zum Klo (oder wenn wieder irgendwelche kriminellen Machenschaften von der
Truppe zu unterbinden waren) trafen die anderen Weiß Mitglieder ihn noch am Häufigsten.
Yohji und Ken war das schon fast unheimlich, Aya nahm es hin und schien nicht
weiter was dagegen zu haben.
~~~~~*~~~~~
ENDE TEIL 1
is ne Weiß Kreuz Story, demnach sind die Charas nicht meinem Hirn entsprungen...
und geld bekomme ich doch dafür auch nicht, oda? *umguck* ich mein gegen spenden hab ich
nichts.. ^__^
Er hatte ja vermutet, dass ihm irgendwas die Ferien verderben würde,
und wenn man am 1. Tag der selbigen aufwacht und sogleich an die
Schule denkt, dann gehört das definitiv dazu.
Omi schaltete den Wecker aus, den er aus lauter Gewohnheit am Abend
zuvor angemacht hatte. /Da sieht man mal wieder was die Schule aus
einem macht!/ Es war gerade 6 Uhr morgens an dem ersten Tag seit
langem an dem er bis weit in den Nachmittag herein hätte schlafen
können, aber das hat er sich wohl selbst versaut.
Schnaufend ließ er sich zurück in die Kissen fallen um vielleicht doch noch
einmal in das Reich der Träume sinken zu können. Doch nach einer Stunde
sinnlosem herum liegen und unzähligen Positionswechseln war nicht
mehr an Schlaf zu denken. /Toll, wegen dieser Einrichtung wird ich
noch zum Frühaufsteher.... ach was solls, hab ich wenigstens das Bad
für mich allein, ohne das wer stört!/
Mit Schwung war Omi auf den Beinen und nahm sich fest vor, den Rest
der Ferien zu genießen. Als er im Bad in sein Spiegelbild blickte
stellte er jedoch fest, dass dies gar keine leichte Aufgabe ist wenn
einem so ein dämliches Referat im Nacken saß, welches man über die
Ferien vorbereiten sollte. Für die Zeit, in der ihm das angenehm
warme Wasser über den Körper lief, schloss er diesen Gedanken jedoch
aus und ein Gefühl von Unbeschwertheit setzte wieder ein.
Mit einem Handtuch um die Hüften und tropfenden Haaren verließ er die Nasszelle.
Außerdem hatte Omi sich vorgenommen diese belastende Aufgabe, von der
er am letzten Schultag erfahren hatte, so schnell es geht hinter sich
zu bringen, damit er sich wenigstens noch an den letzten Tage der
Ferien erfreuen konnte (soweit das seine anderen Aufgaben zuließen...).
Omi stand vor der Tür und hatte die Hand schon auf der Türklinge des
Badezimmers, als diese plötzlich von Außen geöffnet wurde und ein
verschlafener Yohji vor ihm auftauchte.
Selbiger war auf der Stelle nicht mehr schlaftrunken sondern hellwach und
konnte es sich nicht verkneifen Omi einmal genau zu betrachten. /...sag
doch was....wie wär es mit Guten morgen?/ Doch in diesem Augenblick
hörte man auch schon verdächtige
Laute von dem Magen des jüngeren verursacht. Yohji lächelte und machte
den Weg mit einer spöttisch-höfflichen Geste frei. Omi, welcher ein wenig
rot geworden war, meinte nur unsicher: "Ehm.... hunger...." und verließ
das Bad ganz um sich auf den Weg in sein Zimmer zu machen.
Hinterherblickend und auch weiterhin mit einem lächeln auf dem Gesicht
fügte Yohji in Gedanken an: /...oh ja.. ich auch./ , schüttelte dann
aber den Kopf und beim schließen der Badezimmertür von innen ermahnte
er sich selbst: /Was denkst du da.... das is immer noch ein Kerl,
und dazu auch noch ein ziemlich junger! Aber trotzdem kann man nicht
abstreiten... ach quatsch, reiß dich zusammen.../
Unterdessen war Omi in seinem Zimmer angekommen und nachdem er die Tür
hinter sich geschlossen hat ließ er sich auf sein Bett fallen und
atmete aus. "Oh Gott...!" Nur ein flüstern drang ans seiner Kehle.
/Ganz ruhig ganz ruhig, das waren doch nur 2 Sekunden die er dir
gegenüber stand, wieso bist du so aus dem Häuschen??/
Nach einer kleinen Erholung und der Entscheidung was man heute an diesem
Tag anziehen sollte, machte sich das jüngst Weiß Mitglied auf den
Weg in die Küche.
/...ich hab ein Hunger, ich könnte einen ganzen.../ Er brach seine
Gedankengänge ab, da er in die gähnende Leere des Kühlschrankes starrte.
Grummelnd und lustlos kaute er auf der letzten, schon ziemlich harten
Scheibe Toast und blickte aus dem Fenster. /Toll, der Wettergott will
auch das ich was für die Schule tue.../. Ein Geräusch ließ ihn wieder
in die Realität zurück kehren und in die Herkunftsrichtung des gleichen
gucken. Mehr oder weniger erfreut sah er sich wenige Augenblicke später einem
leicht bekleideten Yohji gegenüber, welcher direkt aus dem Bad kam und
noch nasse Haare hatte.
Mit einem Lächeln und einem "Guten Morgen" ging er an Omi vorbei in
Richtung Kühlschrank. Dieser jedoch sah den kleinen Pfützen die Yohji
hinterlassen hatte nach bis er auf dessen Beine stieß und ein leises *hmpf*
vernahm. "Sieht ja nicht grad berauschend aus, was kleiner?" Weiter lustlos
kauend, nickte Omi und meinte zusätzlich leise "Morgen Yohji."
Immer noch schaute er auf den gutaussehenden männlichen Körper der sich unmittelbar
vor im aufgebaut hatte und auch als dieser ihn ansprach konnte er seinen
Blick nicht abwenden. Erst als sich Yohji umdrehte blickte er schnell in eine
andere Richtung
"Wenn du schon mal so früh wach bist, können wir ja einkaufen gehen? Die
anderen haben bestimmt auch nichts dagegen oder hast du in der nächsten
halben Stunde was vor?" Wohlwissend, dass dem nicht so ist, sah Yohji auf Omi
herab und grinste über die leichte Röte in dessen Gesicht.
"Nur wenn du dir was anziehst!" erwiederte nun Omi der sich wieder gefangen
hat, nachdem der halbnackt vor ihm stehende Mann ihn doch leicht verwirrt
hatte.
"Wenn's sein muß." Und schon war Yohji verschwunden und der zurück gebliebene
konnt endlich wieder atmen. /Mit ihm soll ich gleich in einem Auto sitzen?
Das ging doch sonst auch immer.../ Mit diesen Gedanken ermutigte sich Omi
und beschloss am Wagen auf Yohji zu warten. Als die Beiden wenig später im
selbigen saßen herrschte doch eine etwas drückende Stille bis Yohji meinte:
"Sag mal Omi, was is denn los? Irgendwie scheint du leicht
abwesend zu sein?" /Schnell, schnell, denk dir was aus..../ Das Gehirn des
jüngeren arbeitete hastig. "Ähm... *räusper* mir sitzt eine Schulaufgabe im Nacken."
Mit einem gequältem Lächeln versuchte er diese Aussage zu unterstreichen und
es schien auch ganz gut zu funktionieren.
"In den Ferien? Deine Lehrerin scheint dich zu mögen!" Yohji lächelte und auch Omi
konnte ein solches nicht unterdrücken. /Wie niedlich... *zweifel* Yohji was denkst
du da!!!/ "Welches Thema? Vielleicht kann ich ja helfen?! " kam die Frage von der
Fahrerseite. Und die Beifahrerseite antwortete: "Ähm, ist ja nett gemeint,
aber ....ich krieg das schon hin. Außerdem geht es um die Geschichte der Medien mit
dem Schwerpunkt Printmedien!" Er warf einen Blick zu Yohji herüber um dessen Reaktion
beobachten zu können.
"Öh..." war der geistreiche Kommentar von diesem, zu dem noch ein ziemlich dümmlicher
Gesichtsausdruck kam. Omi lachte über diese Reaktion, schaute Yohji weiter an und dachte
/Richtig süß wenn er sprachlos ist./ Als ihm seine Gedanken klar wurden setzte er
sich augenblicklich wieder mit Blickrichtung Straße auf seinen Sitz. /Ich benehme
mich ja echt dämlich, er muss ja denken... Was? Dass ich mich wie ein kleines
Schulmädchen benehme?! / Seufzend und grübelnd schaute er noch ein mal zu dem Älteren
hinüber. Erst als sie anhielten und dieser ihm ebenfalls ansah, merkte er, dass er
ihn eine ganze Weile so angestarrt haben muss.
Omi schob den Einkaufswagen vor sich her, da Yohji irgendwo stehen geblieben ist
um mit einer Verkäuferin zu flirten. /Typisch.../ dachte er. Vor dem Zeitungsregal
blieb er stehen und sah sich das vielfältige Angebot an. Da lag er, ein Teil
seines Referatthemas, in seiner ganzen Hülle und Fülle. /Ich glaub mir wird
schlecht..../
"Was suchst denn hier kleiner?" Yohjis sanfte Stimme erreichte sein Ohr aus
kürzester Entfernung und dessen Atem streichelte seinen Hals. Omi wär beinahe
umgekippt hielt sich aber am Wagen fest und spürte wie ein wohliger Schauer in
durchlief. Als er sich umdrehte blickte er in Yohjis Gesicht und sah ein leichtes
Lächeln das dessen Lippen umspielte.
Er konnte nicht sagen wie lang sie dort so gestanden haben, es kam ihm jedoch
wie eine halbe ewigkeit vor bis Yohjis Lächeln zu einem breiten Grinsen wurde
und er meinte "Wollten wir nicht einkaufen?" Hilflos und stumm stimmte Omi zu
und wand sich noch ein mal zu den Zeitungen um. /Da liegt ein Haufen Arbeit
vor dir../ sagte er zu sich selbst.
Mit vollen Tüten und knurrenden Mägen kamen die Beiden Weiß Mitglieder in
die Küche nur um fest zu stellen, dass immer noch niemand wach war. Komischer
weise half Yohji sogar beim Auspacken, obwohl es eher seine art war sich um die
unbequemen Arbeiten zu drücken. Er selber fand das auch sehr merkwürdig /Was mach
ich hier eigentlich, und dann auch noch freiwillig... Der junge hat mich total
aus dem Konzept gebracht... hoffentlich passiert das nicht öfter/ Yohji sah zur
Seite wo Omi grad einige Sachen in den Schrank räumte, nahm kurzer Hand eine packung
Tee und warf sie auf sein Gegenüber zu. Der Tee prallte am Kopf ab und viel zu Boden.
Das Opfer schaute Yohji künstlich böse an und bekam als antwort ein: "Ups, ist mir
aus der Hand gerutscht!"
"Wenn du heut so hyperaktiv bist, Yohji, kannst du ja den Frühstückstisch decken!"
"Dafür bin ich nicht zuständig, Kleiner! Ich hab alles Was ich brauche." Mit 2
Äpfeln und einer Tafel Schokolade in der Hand machte sich Yohji auf den Weg in
sein Zimmer. "Nenn mich nicht immer Kleiner." Doch der Angeklagte hatte sein Ohren
wohl schon eingeklappt und war damit nicht mehr zu erreichen.
Grummelnd deckte Omi den Frühstückstisch und wenig später gesellten sich auch Aya
und Ken zu ihm. Letzterer wunderte sich, dass das "Kücken" der Gruppe schon so
früh auf war, sagte dann aber weiter nichts und von Aya hatter er sowieso nicht
mehr erwartet als den leisen Morgengruß.
Aus dieser Situation heraus, und in der Annahme das diese Beiden ihn auch nicht
aufhalten werden, beschloss Omi sich gleich in die Arbeit zu stürzen, oder
zumindest einen Schlachtplan zu erstellen. Bis zum Mittag war nichts mehr von Omi
zu hören oder zu sehen, bis auf die Kurze Zeit die er in der Küche verweilte um
sich etwas Flüssigkeit zu zuführen.
"Sag mal Yohji, an was Arbeitet Omi denn schon so lange, das er keine Zeit hat
TV zu schaun?" Ken lag auf dem Sofa und sah den vorbei gehenden Mann fragend an.
"Ach er muß ein Referat vorbereiten. Über Medien oder so was..." Noch bevor
Ken genauer nachfragen konnte war Yohji außer sichtweite bzw. außer Haus.
"Aya, wann gibt's denn was zu essen??" Ken's stimme Richtete sich gen Küche.
"Wenn du was machst," war die ernüchternde Antwort.
Kurze Zeit später strebte Omi dermaßen schnell in Richtung Ausgang, dass Ken nur
dazu kam "Aber das Essen..." zu rufen. "Keine Zeit, ich esse was unterwegs!"
Er war auf dem Weg zur Bibliothek und verbrachte dort den gesamten Nachmittag.
Am Abend kehrte er heim und hatte kaum die Schuhe aus, als auch schon der Pc in
Bereitschaft war.
Die Ganzen nächsten Tage bzw. Wochen lief das so. Zu den Mahlzeiten oder auf dem
Weg zum Klo (oder wenn wieder irgendwelche kriminellen Machenschaften von der
Truppe zu unterbinden waren) trafen die anderen Weiß Mitglieder ihn noch am Häufigsten.
Yohji und Ken war das schon fast unheimlich, Aya nahm es hin und schien nicht
weiter was dagegen zu haben.
~~~~~*~~~~~
ENDE TEIL 1
