Disclaimer: Die Charaktere gehören JKR, nicht mir, ich verdiene absolut kein Geld. Schade eigentlich ‚seufz'

Pairings: HP/DM, RL/SB, ...

Warnings: SLASH, LEMON, OOC, einige Dinge stimmen nicht mit dem 5ten Band überein, siehe Sirius Black

'blabla' gedacht

"blabla" gesagt

Love is Strange

Er stellte sich vor den Spiegel, wischte mit der rechten Hand die kondensierten Tröpfchen weg und betrachtete sich eingehend im Spiegel. Grüne Augen blitzten ihm dunkel entgegen, die Haut makellos und leicht gebräunt, dazu die dunklen Haare, die alles Licht zu verschlucken schienen und in alle Richtungen abstanden, nicht dass das gewollt wäre, aber es ging nun mal nicht anders.

Harry seufzte, griff nach einer Bürste und versuchte die doch schon ziemlich langen Strippen in Ordnung zu bringen, doch war es vergeblich, was er nach fünfminütiger Tortur auch einsah, die Bürste in die Ecke schmiss und sich stattdessen die Zähne putzte.

Abgetrocknet und nur mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen, machte er sich auf den Weg vom Badezimmer, in sein Zimmer. Er hatte seine Sachen heute Morgen vergessen, da er ein ziemliches Problem in der unteren Region hatte und dieses auf den schnellst möglichen Weg loswerden wollte.

‚Wah verdammt! So was kann natürlich nur mir passieren, erst dieser verwirrende Traum, nein Harry denk nicht daran, sonst hast du da unten wieder ein ziemlich großes Problem. Aber nein, dann muss ich auch noch meine Sachen vergessen. Oh na toll, da kommt ja auch schon Dudley angewalzt, es kann nur noch besser gehen.', fluchte Harry innerlich.

Dudleys Mund stand offen, als der Gryff mit erhobenem Haupt und einem mächtigen Selbstvertrauen an ihm vorbeischritt, um in sein Zimmer zu gelangen. Sein Cousin begaffte die goldene Haut und den muskulösen Oberkörper, das Spiel der Muskeln, bei jeder kleinsten Bewegung, hätte er etwas genauer hingeschaut, hätte Dudley sogar zwei feine Narben erkennen können. Und ich meine jetzt nicht die blitzförmige auf Harrys Stirn, da diese schon gar nicht mehr da war, seit Voldemort tot war, nein es war eine lange Narbe, die sich von der Mitte Harrys Rücken bis unter den Rand des Handtuches hinzog, und eine zweite Oberhalb des Herzens.

„Mund zu Dud' es zieht!", schnarrte Harry und war endlich in Sicherheit, dort atmete er erst mal erleichtert aus.

Seit einiger zeit schon hatte Harry bemerkt, wie Dudley ihn beobachtete, besonders wenn er trainierte. Harry war das auf eine Weise unangenehm, weil es nun mal sein Cousin war und er außerdem immer noch genauso aussah wie vorher, schwabbelig. Aber auf der anderen Seite war es doch ein unausgesprochenes Kompliment zu Harrys Aussehen, denn er hatte sich doch seit dem 5ten Jahr etwas verändert.

Er hat Konditionstraining gemacht und auch das Quidditch war nicht immer einfach, außerdem hatte er vom Orden eine Menge Nachhilfestunden in allem Möglichen bekommen, angefangen von Zaubertränken bis hin zu Weiß- und Schwarzmagischen Flüchen, Schwertkampf usw..

Seine Augen hatte er sich korrigieren lassen, damit die Brille beim Endkampf nicht stören würde, das war nun knapp ein paar Monate her, aber sein Konditionstraining hatte er immer noch nicht aufgegeben, jeden Morgen und Abend lief Harry ein paar Kilometer.

Jetzt suchte er sich gerade ein paar schwarze Hüftjeans aus und ein ärmelloses rotes Shirt, endlich angezogen ging er runter zum Frühstück. Tante Petunia, Onkel Vernon und Dudley saßen schon und warteten auf Harry, damit sie anfangen konnten. Als dieser sich dann endlich auch mal gesetzt hatte, vorher noch einen guten Morgen gewünscht hatte, schlugen alle kräftig zu.

Sie waren gerade fertig und Harry wollte schon anfangen den Tisch abzuräumen, als er von seiner Tante aufgehalten wurde.

„Warte noch kurz Harry, wir wollten dir etwas sagen, stimmt's Vernon?", die Schwester seiner Mutter sah ihren Ehemann eindringlich ein, der etwas unverständliches zu murmeln begann.

„Also, wir werden in den Urlaub fahren, wir haben ein Strandhaus in Barrow gemietet, für zwei Wochen und du kommst mit.", knurrte Vernon und sah Harry böse an.

Der Schwarzhaarige konnte es nicht glauben, die Dursleys wollten ihn mit in den Urlaub nehmen, in ein Strandhaus, am Meer.

„Was?", rief Harry verblüfft aus.

„Mrs. Figg hat keine Zeit und die anderen Nachbarn sind im Urlaub und ich will nicht dass du hier alleine bleibst.", erklärte Vernon.

„Pack deine Sachen in einer halben Stunde fahren wir los."

Harry nickte schnell, packte noch das Geschirr weg und rannte dann hinauf, um seinen Koffer zu packen.

‚Ein Glück bin ich schon 17 und darf auch in den Ferien zaubern.', dachte Harry und schwang seinen Zauberstab, sein Koffer war in Windeseile ordentlich gepackt. Er hatte alle seine Sachen verstaut, weil es nur noch genau 2 Wochen Ferien waren und Harry wohl oder übel sofort nach dem Urlaub nach King's Cross musste, um für sein letztes Jahr nach Hogwarts zu fahren. Magisch verkleinert und erleichtert hatte Harry nur einen kleineren Koffer.

Und noch etwa 5 Minuten Zeit bis sie losfahren würde. Er schrieb schnell noch einen Brief an Hermine und Ron, die zusammen mit Rons Eltern in Rumänien waren, Harry hätte auch mitfahren können, aber er wollte erst mal die Sache mit Voldemort verarbeiten, das ging nun mal alleine einfacher, so dachte Harry und lehnte freundlich ab. Er schrieb ihnen, dass er für die restlichen zwei Wochen nicht zuhause sein würde und zauberte diese Nachricht genau auf Rons Kopf, der aus seinem Traum gerissen wurde und aufschrie.

Dann folgte ein weiterer Brief an Sirius und Remus, er bat die beiden bis er wieder nach Hogwarts kam auf Hedwig aufzupassen, da er wohl keine Zeit haben würde. Und schickte seine weiße Schleiereule los.

Mit einem Satz stand Harry unten an der Treppe und wartete auf die anderen, die dann auch wenig später erschienen. Der Gryffindor strahlte übers ganze Gesicht, Dudley sabberte Harry nach, Petunia sah aus wie immer und Vernon, nun ja sein Gesicht wirkte finster, fast so schlimm wie das von Severus Snape, bislang gefürchtetster Tränkeprofessor von Hogwarts.

Die Koffer wurden verstaunt und dann ging es auch schon los. Es waren Stunden vergangen und sie waren immer noch nicht da. Dudley quengelte schon seit geraumer Zeit, ihm wäre zu heiß, er hätte Hunger und ihm wäre langweilig.

Harry dagegen lächelte selig vor sich hin, er war noch nie im Urlaub gewesen. Er hatte sich so ein komisches Teil gekauft, dass Musik spielte, aber nur für ihn hörbar machte. Es war magisch und brauchte keine Batterien, ging auch nicht kaputt. Er brauchte nur an ein Lied denken, was er gerne hören wollte und schon erklang es, er liebte dieses Teil und würde nirgends ohne es hingehen. Im Moment spielte es ein Muggellied, irgendwas mit Knocking on heavens door oder so.

Seine Gedanken wanderten langsam umher, er fragte sich gerade ob es Engel wirklich geben würde und wenn ja, wie sie aussehen würden, er stellte sie sich eindeutig männlich vor, fast wie ein Mensch nur mit großen weißen Schwingen. Sie mussten unbedingt helle blaue Augen haben, die intensiv strahlten und blonde fast weiße Haare haben, ihre Haut wäre alabasterfarben und allem in allen sollten sie ein unbeschreibliches Lächeln haben.

Plötzlich wurde Harry weiß im Gesicht, der Schock steckte tief in ihm, als er es realisierte. Seine Vorstellung von einem Engel sah fast genauso aus, wie dieser nervige kleine Bastard von einem Slytherin, außer den Flügeln natürlich, aber ansonsten sah er genauso aus. Als Harry den ersten Schock verarbeitet hatte, fiel er weiter in seinen Gedanken ab, nur noch nebenbei hörte er die rauchige Stimme eines Mannes, die über irgendeinen Sommer von '69 sang.

Er erinnerte sich an seinen Traum von letzter Nacht, der ihm doch ein Problemchen geschaffen hatte.

Flashback-Traum

Er lief durch die steinernen Gänge Hogwarts, er war irgendwo unten in den Kerkern. Doch hatte der Grünäugige keine Ahnung wovor er wegrann. Also blieb er stehen und lehnte sich schweratmend an der Mauer ab.

Seine Augen geschlossen, bemerkte er nicht die Person, die sich an ihn heran schlich und sich vor ihn aufstellte. Erst als dieser Unbekannte frech eine Hand auf seinen Schritt drückte und ihm ein „Oh Potter!" ins Ohr wisperte, ja sogar fast stöhnend.

Harry riss die Augen auf, sah den blonden Slytherin erstarrt in seine hellblauen. Ein lüsternes Lächeln lag auf dessen Zügen, ließen seine Kniee weich werden.

Malfoy intensivierte den Druck und rieb leicht daran, brachte so Harrys bestes Teil zum erwachen. Hart presste es sich gegen die enge Hose.

Harry stöhnte auf und drückte sich noch weiter an die reibende Hand, doch diese verschwand, doch stattdessen presste Draco seinen eigenen Unterkörper an Harrys, so dass dieser auch die hart pochende Beule spüren konnte. Draco kam Harry immer näher, als sich ihre Lippen hauchzart berührten, schloss der Gryff wieder seine Augen, konzentrierte sich nur noch auf dieses unbeschreibliche Gefühl, dass eine Explosion in ihm auslöste.

Gott Malfoy!", stöhnte Harry in den heißen Mund, als diese heiße Zunge das erste mal auf seine eigene traf. Ihre Körper rieben sich immer und immer schneller an einander.

In dem ansonsten scheinbar leeren Korridor konnte man nur noch das Keuchen zweier Feinde vernehmen, die sich leidenschaftlich küssten.

Draco brach den Kuss ab, saugte sich an Harrys Hals fest, hinterließ überall kleine Bissspuren. Riss dessen Hemd auf, so dass die Knöpfe in alle Richtungen sprangen, leckte, biss saugte an den dunklen Brustwarzen, die sich in Knospen vom Körper aufstellten.

Eine Hand hatte sich in seinen strubbeligen Haaren verfangen, die andere machte sich am Hosenbund zu schaffen, Harry brauchte alle beide, um sich an der Mauer abstützen zu können.

Dann spürte er eine zittrige Hand an seinem Glied, die sanft anfing zu massieren und pumpende Bewegungen durchführte. Seine Hose lag an den Knöcheln.

Harry schrie beim ersten Haut Kontakt leise auf, wollte seinen Kopf in den Nacken werfen, traf dann aber auf harten Stein, doch merkte er dies im Moment nicht.

Aber als etwas warmes an seine empfindliche Spitze traf, stöhnte er so laut, dass es eigentlich jemand hätte hören müssen. Die Zunge spielte mit der Eichel, leckte die süßlichen Tropfen, bevor Draco ihn der Länge nach in seinem Mund aufnahm, dabei mit der einen Hand das harte Glied stabilisierte und mit der anderen die Hoden reizte.

Harry konnte nicht mehr an sich halten, er versuchte ungeduldig in die warme Mundhöhle zu stoßen. Das Tempo mit dem Draco ihm einen blies, wurde immer schneller und dann explodierten Sternchen vor seinen Augen und der Druck war auf einmal weg.

Flashback-Traum Ende

Dann war Harry aufgewacht. Die Erinnerung an diesen Traum ließ, machte ihn ganz kribbelig und er spürte wieder dieses Verlangen in Form von einer ausgewachsenen Erektion. Harry errötete und hoffte, dass diese keiner bemerken würde. Ein Glück hatte er Jeans an, die waren nicht wirklich elastisch und man konnte kaum etwas sehen, doch als Harry sich unschuldig versichern wollte und zu Dudley schielte, denn der wäre der einzige gewesen, der es hätte sehen können, wurde er schlagartig noch roter, denn Dudleys Blick lag genau auf Harrys Beule gerichtet.

Harry legte eine Hand darauf, um sich nicht ganz so beobachtet zu fühlen. Dudley sah nun fies grinsend Harry an.

„Wer ist Draco?", fragte dieser.

Harry erschrak, hatte er etwa laut...? ‚Oh nein bitte nicht, bitte lass es sie nicht gehört haben!', bat Harry innerlich. Aber Petunia und Vernon sahen wie schon die Stunden zuvor einfach stur geradeaus. Erleichtert atmete er aus.

„Das geht dich gar nichts an.", zischte Harry Dudley leise zu. Auf den Schreck hin, hatte sich sein kleiner Freund wieder gesenkt, aber Dudley sah ihn immer noch mit seinen kleinen Schweinsäuglein an.

„Ist sie deine Freundin?"

‚Dieser Idiot glaubt wirklich, dass Draco ein Mädchen Name ist? Aber verdammt es hätte ein Mädchenname sein sollen!'

„Nein."

„Wirklich?"

„Ja verdammt Dudley und jetzt halt dein Maul!", sagte Harry nun schon etwas lauter.

Petunia drehte sich um und blickte Harry böse an, sagte aber nichts.

Den Rest der Fahrt schwiegen alle und Harry hatte sich verboten weiterhin über Malfoy und diesen Traum nachzudenken. Es war bereits früher Mittag als sie endlich ankamen. Das Haus war etwas größer, als das der Dursleys.

Petunia und Vernon schliefen mit Dudley im mittleren Stockwerk, unten war das Wohnzimmer und die Küche. Harry durfte den Dachboden nehmen, der war zwar nicht so groß wie die mittlere Etage, aber doch noch ziemlich riesig. Er hatte ein eigenes Badezimmer und das Zimmer war riesig, das Bett war für mindestens 3 Personen. Ansonsten war es ziemlich leer.

Mit einem wink seinen Zauberstabes hatte Harry ausgepackt. Er wollte sich mal die Gegend ansehen, der Schwarzhaarige zog sich seine Badeshorts an, ein weißes Hemd mit kurzen Armen und ging dann mit seinem Rucksack, indem ein Strandtuch, etwas essbares und Sonnencreme war und ging.

„Tante, Onkel, ich gehe an den Strand."

„Ja, ja, verschwinde und benimm dich!", bellte Vernon.

Der Strand war nur ein paar Meter weiter, dort suchet er sich ein schön ruhiges Plätzchen um sein Lager aufzuschlagen.

Er legte sich mit geschlossenen Augen in die sonne, als plötzlich ein Schatten auf ihm lag.

„Warum werde ich noch nicht mal in den Ferien vor dir verschont Potter?", schnarrte eine ihm bekannte Stimme entgegen.

Harry öffnete Augen und versuchet gegen die Sonne etwas zu sehen, er blinzelte ein zwei mal mit den Augen und erkannte die Person.

Break

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