Herzlichen Willkommen, liebe Leser!
Zum Beginn ein paar Worte: Dies ist meine erste FF, welche ich vor exakt 8 Jahren mal begonnen hatte zu schreiben.
Plötzlich kam mir in den Sinn, hier fehlt noch das Ende welches ich nachholen möchte.

Ich habe keine Betaleser, also bitte ich um Nachsicht... Ich werd mir aber Mühe geben. Versprochen!

Die Story spielt nach dem 7. Schuljahr in Hogwarts.
Der dunkle Lord ist besiegt, die Zaubererwelt wieder im Lot, und unsere Helden gehen auf ein weiterführendes College,
um dort ihre Ausbildung zu geniessen :) Aus offenen Feindschaften wurde Akzeptanz, aus früheren Freundschaften Liebe.
Das heisst aber nicht das sie keine Probleme haben...

Es handelt sich hauptsächlich um die Gedankenwelt. Ich werde versuchen die komplexen Gedanken zweier Personen so wiederzugeben, das sie euch fesseln und man wissen will wie es weiter geht. Hat keinen anderen Zweck als euch bis zum Ende an mich zu binden, hrhr.

Ne Scherz, aber ich hoffe ich werde unter euch ein paar finden denen meine Idee/Story gefällt.
Die Story wird nicht allzu lang, ich werd sie kurz halten, grade weils der Beginn meiner Schreiberkarriere ist. Auch werde ich in regelmässigen Abständen versuchen zu posten. Es könnte etwas kompliziert zu lesen werden, ich habe zwar schon ein Bild wie es aussehen soll, weiß aber nicht ob die Umsetzung so gelingt.

So ich wüsche euch viel Spass beim lesen, und würd mich über Comments ob positiver oder negativer Art freuen. Aus Kritik lernt man, wie man es besser machen kann ;))

Ganz liebe Grüße
gez. Manific

Ah achso bevor ichs vergess...
Disclaimer: Alle bekannten Figuren und Orte gehören der wunderbaren J. ...
dies gilt für jedes Kapitel.
Ich verdiene keinerlei Geld mit der Geschichte, sondern versuche lediglich meinen Lieblingsfiguren ein neues Gesicht zu verpassen. Heisst ja nich umsonst FANfiction.


...fast immer auf Umwegen

Kapitel 1: Alles sonnig?

Hermine streckte sich genüsslich und entliess einen sanften Seufzer.

Sie war ein schlankes, hochgewachsenes Mädchen von 19 Jahren, mit langem hellbraunen Haaren das ihr rundliches Gesicht umrandete, und großen haselnussbraunen Rehaugen.
Hermine hatte es sich auf einer dünnen Decke im Park gemütlich gemacht, genoss ihre Mittagspause,
und während die Sonne hoch über ihr schien und die Vögel zwitscherten, dachte sie ein wenig über ihr Leben nach.

Im Moment lief es doch gut? Es war dir richtige Entscheidung die Ausbildung fürs Veranstaltungskomitee des Ministeriums anzustreben.
Sicher die ursprüngliche Wahl auf Lehramt zu studieren, war nicht schlecht, doch dafür berufen fühle ich mich einfach nicht. Die Ausbildung macht eine Menge Spass, Abwechslung ist gegeben, und ich lerne so viele interessante Menschen kennen.
Ja ich bin sicher ich habe die richtige Wahl getroffen!

Glücklich wanderten ihre Gedanken zu ihren Freundinnen...

Ginny und Luna sind wirklich die besten. Was würde ich nur ohne Sie tun? Ginny ist wirklich eine sehr loyale Freundin, ich bin so froh das sie einen Platz am College bekommen hat, jetzt verbringen wir wieder mehr Zeit gemeinsam. Das letzte Jahr ohne sie auf dem College war doch ziemlich langweilig. Die Kleine weiss aber auch genau wie sie Stimmung reinbringen kann und dies zu jeder Zeit.

Hermine schmunzelte bei dem Gedanken an ihre liebste Freundin. Sie beneidete Ginnys Hitzkopf, ihre lockere Art und ihr wunderschönes Äusseres.

Und Luna... ja etwas seltsam, aber hey eine liebere Person gibt es wohl kaum irgendwo auf diesem Planeten. Ihre Laune schien niemals in den Keller zu gehen.
Auch wenns richtig schlecht läuft... wie macht sie das nur? Ich sollte sie das wohl mal erfragen. Ja, ich kann mich wirklich glücklich schätzen mit solchen Freunden an meiner Seite.

Sie beobachtete einen kleinen Marienkäfer der sich seinen Weg ihr Bein entlang bahnte. Lächelnd setzte sie ihn auf eine Gänseblume neben ihr.

Der Ablenkung entledigt sponn sie weiter an ihren Gedanken.

Und achja, wie kann ich den das wichtigste vergessen? Harry... die Liebe meines Lebens. Kann das alles wirklich sein?
Ich hätte mir niemals vorstellen können das es möglich ist, sich so in einem Menschen zu verlieren...
Wie er mich ansieht... als wäre ich die Einzige auf der großen, weiten Welt. Ja mit ihm könnte ich mein ganzes Leben verbringen, das spüre ich.

Sie verspürte ein Kribbeln in ihrer Magengegend.

Und er ist sooo sexy...
Hihi wenn ich an die kleinen Härchen um seinen kleinen Bauchnabel denke...
Du schweifst ab...,
Hermine ermahnte sich laut kichernd.

Ja ihre Liebe zu Harry wuchs mit jedem Tag. Nach zwei, mehr als unglücklich verlaufenen Beziehungen, hatte sie sich das redlich verdient.

Die Beziehung zu Victor Krum wollte die nur noch vergessen.
Mit krankhafter Eifersucht, zerstörte er ihr junges Glück und trieb sie letzendlich in die Arme ihres besten Freundes Ronald Weasley.

Diese Beziehung lief auch nicht gerade wie erwünscht. Sicher wahre Zuneigung war im Spiel, aber sie musste zugeben das ihre Gefühle relativ schnell im Keim erstickt wurden. Zum Glück empfand dies Ron genauso und so war ihrer Freundschaft keinen Abbruch getan.

Es war einfach nicht das richtige... bei Harry dagegen.
Hach, er ist sooo toll! Wie lieb und aufmerksam. Ihre gemeinsamen Stunden machte er immer zu etwas besonderem.

Vielleicht lag es daran das sie sich schon so ewig kannten und ihre Höhen und Tiefen gemeinsam hatten.
Oder er war von Natur aus begabt Frauen glücklich zu machen.
Um Himmels Willen, lieber nicht... nicht auszudenken wenn er diese Fähigkeit wirklich besitzt und diese auch ausleben möchte...

Wieder entfleuchte ihr ein Kichern.

"Ich liebe ihn!", rief sie spontan aus, als sie merkte wie die anderen Besucher im Park zu ihr rüber linsten, errötete sie leicht.

Alles ist sonnig für dich Hermine! Geniesse es!

Mit einem großem Schluck leerte sie den Rest aus ihrer Kürbissaftflasche und packte langsam die Decke zusammen.
Gemählich machte Sie sich auf den Weg zurück ins College und seufzte bei dem Gedanken nach ihrer Mittagspause ihre Zeit wieder in einem stickigen Klassenzimmer zu verbringen.


Zur gleichen Zeit, auf der anderen Seite der Stadt, saß ein junger Mann bereits in diesem stickigen Klassenzimmer vordem es Hermine grauste.

Draco Malfoy war mal wieder dabei seine Hausaufgaben eiligst auf ein Blatt Pergament zu schmieren, was ihm auch mehr schlecht als recht gelang.
So sonnig, wie bei Hermine, lief es bei weitem nicht für Ihn.

Die Ausbildung in der Mysteriumsabteilung, die sein Vater für ihn angestrebte hatte, hatte er nicht begonnen stattdessen entschied er sich für das Veranstaltungskomitee.

Ja Eventmanager lag ihm mehr, vorallem bei seiner Begabung mit Menschen umzugehen.
Internationale Events brachten mehr Spass, mehr Action, die er sich wünschte und er hatte allemal das Zeugs sich binnen kürzerster Zeit hochzuarbeiten. Also büffelte er nun Sprachen und legte Organisationstalent an den Tag statt Forschungsarbeiten.

Wie soll ich das nur meinem Vater beibringen? Gott sei Dank ist in Gesprächen bisher nur die Bezeichnung Ausbildung gefallen, die ich ohne weiteres mit einem guten Lauf beantworten konnte. Aber was mach ich wenn er mal expliziet nachfragen sollte?

Anlügen geht auf keinen Fall, das bringt mir nur eine Menge Ärger.
Obwohl ich gestehen muss das mich der Druck der Geheimhaltung bis jetzt schon ziemlich wahnsinnig macht.

Sein Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an.

Das Majestra mich ausgerechnet jetzt verlassen musste... pfff... diese elendige Schlampe... da nehm ich es bei einer Frau mal ernst und bin über ein Jahr treu und dann ist es meine Partnerin nicht. Diesen Kerl bring ich um!

Was war er nochmal Quidditchspieler? Treiber? Das ich nicht lache! Kann wahrscheintlich ne Tomate nicht ma von ner Quaffel unterscheiden.
Majestra wird schon noch sehen was sie von einem Kerl zu erwarten hat der täglich zehn Klatscher an die Birne bekommt.
PAH! Soetwas macht keine Frau mit einem Draco Malfoy... nicht mit mir... na warte...

Wenn ich etwas weiss, dann das ein Malfoy immer bekommt was er will... auch wenns schwer wird. Es wird sich schon alles regeln!

Daraufhin befreite er sich von seinen Gedanken, schrieb die Aufgabe vor ihm zu Ende und begab sich noch kurz vor Unterrichtsbeginn auf den Schulhof frische Luft schnappen.

Es würde schwer für ihn in nächster Zeit... Doch wie schwer es würde, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht!