Flown away – Kapitel 1
Disclaimer und Hinweise
Überarbeitete Story. Original von 2005/2006.
Inhalt:
Sequel zu Sie und So leer. Draco Malfoy glaubt, dass sie von seinem Vater ermordet wurde, doch dann steht er ihr plötzlich in Hogwarts gegenüber. Beginnt Draco allmählich, seinen Verstand zu verlieren oder ist das alles Realität?
Disclaimer:
Alle bekannten Personen, Orte etc. gehören JKR, ich werd ihr alles mehr oder weniger unbeschadet wieder zurückgeben. Viele Personen (naja, eigentlich fast alle^^) handeln nicht so, wie sie es in den bekannten Harry-Potter-Büchern tun würden, also bitte nicht alles auf die Goldwaage legen.
Ach so, Geld verdien ich auch nicht damit (würd mich wundern, wenn mir auch nur eine Person nen Cent dafür geben würde).
Rating:
Muss man ja (leider) angeben. Und damit es auch alle verstehen, verwende ich jetzt nichts mit T und M, sondern sage einfach, dass die Geschichte am Anfang eigentlich von allen gelesen werden kann. Sobald Gewalt etc. expliziter drin vorkommt, geb ich das noch extra zu Beginn des jeweiligen Kapitels an.
Hinweis:
Harry, Ron, Hermine, ihre ganzen Problemchen und der Schnickschnack mit Voldemort hab ich ganz beiseite geschoben. Wen interessiert schon das übliche Piepapo, wenn man einen Draco Malfoy in den Vordergrund stellen kann? ;)
Veröffentlichung:
Ich veröffentliche meine Fanfictions außer auf nur noch in Gina's Hogwarts.
Und nun viel Spaß beim Lesen.
Erinnerungen
Draco Malfoy, 16jährig, absoluter Mädchenschwarm, Snape-Liebling und Slytherin von ganzem Herzen, seufzte laut auf. Es war kurz nach ein Uhr Nachts und er lag schon wieder wach und fand keinen Schlaf. Eine ganze Weile hatte er sich unruhig von einer auf die andere Seite gewälzt, doch das hatte er bereits seit einer knappen Stunde aufgegeben. Es hatte ja eh keinen Sinn...
Zwischendurch war er aufgestanden und ein wenig in seinem Schlafsaal umhergegangen, hatte das Fenster weit aufgerissen, um ein wenig frische Luft zu schnappen, schloss es dann wieder und legte sich in sein Bett, um vielleicht wenigstens eine Stunde Schlaf zu bekommen, musste dann jedoch feststellen, dass er noch unruhiger war als vorher. Er gab es auf.
Seit Wochen ging das so... Genauer gesagt seit Beginn des Schuljahres. Und noch genauer, seit kurz vor der Abfahrt mit dem Hogwarts-Express vom Gleis Neundreiviertel. Es verging kein Tag, keine Minute und keine Sekunde, in der er nicht an den kurzen Moment dachte, der sein bis dahin so geordnetes Leben komplett verändert hatte.
Veränderungen sind eigentlich nicht schlecht, dachte Draco, eigentlich... Alles hatte doch so harmlos begonnen... Draco erinnerte sich noch genau an den Ablauf des Tages, als wäre es erst gestern gewesen:
Sein Vater hatte ihn zum Bahnhof King's Cross nach London begleitet, um ihm einen Malfoy-gebührenden Abschied zu bereiten und ihm wie jedes Jahr auf's Neue einzuschärfen, den Namen Malfoy auch im kommenden Schuljahr würdig zu vertreten. Draco hatte diese Abschiede gehasst, seit er das erste Mal nach Hogwarts gefahren war. Doch er war nun einmal ein Mitglied der Familie Malfoy und als solches gehörte es sich eben nicht, gegen die Prinzipien der Familie zu rebellieren (auch wenn er es gerne getan hätte).
Es war auf dem Bahnsteig vor der Absperrung gewesen, die die Gleise Neun und Zehn trennte. Ein einziger Blick zur falschen Seite (im wahrsten Sinne des Wortes) und Draco wusste, dass er dieses Bild niemals wieder aus seinem Kopf bekommen würde... Gleichzeitig hatte er mit diesem Blick ein Todesurteil gefällt...
Gefällt's? ;) Nächstes Kapitel kommt...
