Was ist das überhaupt ?,fragte ich mich und setzte mich wieder auf den Stuhl, von dem ich gerade aufgestanden bin.
"Existenz", langsam kam mir das Wort über die Lippen und die Bedeutung verblasste für mich je öfter ich es sagte. Mit jedem Lesen entglitt mir der Sinn des Wortes bis es nur noch eine Ansammlung und Aneinanderreihung von Buchstaben war. Ich schaute die alphabetischen Zeichen verständnislos an, als ob ich das Wort zum ersten Mal sehen würde.
Dann löschte ich den Text wieder aus dem Editor, beantwortete ein paar liegengebliebene Gespräche im Chat und kommentierte ein paar Fragen im Forum.
Danach erinnerte ich mich wieder: Da sein. Existent sein. Was für einen Sinn hat es für mich ?
Bücher lesen. Der Gedanke streifte die Leere meines Kopfes und ließ mich wieder innehalten.
Manga jetzt, Fantasy damals und noch heute.
Piers Anthony, Dave Duncan, David Eddings, Terry Brooks, die Namen der Autoren, die mich nachhaltig sehr beeinflusst haben.
Slayers, El Hazard, Herr der Ringe, Matrix, die Eindrücke stürmten über mich wie ein Wasserfall.
Computer spielen, Doom, Quake, Diablo, Sacred...
Ich stoppte energisch den Gedankenfluss, der mir entgegenströmte und hielt mir den Kopf.
Die Langeweile meiner Existenz und die positiven Gefühle, die ich aus meinen Hobbies bezog, quälten mich schon lange und alleine meine Liebe zu den Hobbies und meinen Freundschaften erhielten mich noch aufrecht.
Freunde, mit denen ich ins Kino ging.
Freunde, mit denen ich abends Geschichten erzähle - auch Rollenspielen genannt.
Freunde, mit denen ich mich einfach so traf.
Freunde, mit denen ich lachen kann.
Und Freunde, mit denen ich weinen kann.
Allein schon der Gedanke, diese Existenz, die mir gegeben wurde, zu vernichten schauderte mich.
Ich war froh und glücklich, Familie, Freunde und Hobbies zu haben, die mich am Leben hielten.
Es war für mich DER Grund, zu leben.
Gelangweilt verabschiedete ich mich von allen, mit denen ich heute gechattet habe und schloß alle Anwendungen. Dann klickte ich auf das Icon von Sacred und begann von einem Savegame das Spiel mit meiner Seraphim weiterzuspielen. Es war Kurzweil, ja, aber ich mochte das Spiel. Deswegen habe ich es gekauft. Minuten vergingen und wurden zu Stunden, bis ich mich aufraffte, das Spiel zu beenden und mich für das Schlafengehen fertig zu machen. Ich putzte mir also die Zähne und stellte mich kurz in die Dusche, um das Gel aus meinen Haaren vollständig zu entfernen. Frisch gewaschen stieg ich ins Bett und überlegte, noch ein wenig zu lesen. Es ärgerte mich, immer so spät ins Bett zu gehen, warum hat man noch nicht den 32 Stunden-Tag erfunden ? Um zumindest ein bisschen zu lesen, nahm ich die MangaSzene zur Hand und las ein paar Artikel durch, die ich noch nicht gelesen habe. Ein paar Minuten später legte ich seufzend das Magazin wieder auf den Boden, wo es vorher gelegen hat und machte das Licht aus.
Vielleicht träume ich ja diese Nacht was schönes, dachte ich noch bevor ich einschlief.
"Existenz", langsam kam mir das Wort über die Lippen und die Bedeutung verblasste für mich je öfter ich es sagte. Mit jedem Lesen entglitt mir der Sinn des Wortes bis es nur noch eine Ansammlung und Aneinanderreihung von Buchstaben war. Ich schaute die alphabetischen Zeichen verständnislos an, als ob ich das Wort zum ersten Mal sehen würde.
Dann löschte ich den Text wieder aus dem Editor, beantwortete ein paar liegengebliebene Gespräche im Chat und kommentierte ein paar Fragen im Forum.
Danach erinnerte ich mich wieder: Da sein. Existent sein. Was für einen Sinn hat es für mich ?
Bücher lesen. Der Gedanke streifte die Leere meines Kopfes und ließ mich wieder innehalten.
Manga jetzt, Fantasy damals und noch heute.
Piers Anthony, Dave Duncan, David Eddings, Terry Brooks, die Namen der Autoren, die mich nachhaltig sehr beeinflusst haben.
Slayers, El Hazard, Herr der Ringe, Matrix, die Eindrücke stürmten über mich wie ein Wasserfall.
Computer spielen, Doom, Quake, Diablo, Sacred...
Ich stoppte energisch den Gedankenfluss, der mir entgegenströmte und hielt mir den Kopf.
Die Langeweile meiner Existenz und die positiven Gefühle, die ich aus meinen Hobbies bezog, quälten mich schon lange und alleine meine Liebe zu den Hobbies und meinen Freundschaften erhielten mich noch aufrecht.
Freunde, mit denen ich ins Kino ging.
Freunde, mit denen ich abends Geschichten erzähle - auch Rollenspielen genannt.
Freunde, mit denen ich mich einfach so traf.
Freunde, mit denen ich lachen kann.
Und Freunde, mit denen ich weinen kann.
Allein schon der Gedanke, diese Existenz, die mir gegeben wurde, zu vernichten schauderte mich.
Ich war froh und glücklich, Familie, Freunde und Hobbies zu haben, die mich am Leben hielten.
Es war für mich DER Grund, zu leben.
Gelangweilt verabschiedete ich mich von allen, mit denen ich heute gechattet habe und schloß alle Anwendungen. Dann klickte ich auf das Icon von Sacred und begann von einem Savegame das Spiel mit meiner Seraphim weiterzuspielen. Es war Kurzweil, ja, aber ich mochte das Spiel. Deswegen habe ich es gekauft. Minuten vergingen und wurden zu Stunden, bis ich mich aufraffte, das Spiel zu beenden und mich für das Schlafengehen fertig zu machen. Ich putzte mir also die Zähne und stellte mich kurz in die Dusche, um das Gel aus meinen Haaren vollständig zu entfernen. Frisch gewaschen stieg ich ins Bett und überlegte, noch ein wenig zu lesen. Es ärgerte mich, immer so spät ins Bett zu gehen, warum hat man noch nicht den 32 Stunden-Tag erfunden ? Um zumindest ein bisschen zu lesen, nahm ich die MangaSzene zur Hand und las ein paar Artikel durch, die ich noch nicht gelesen habe. Ein paar Minuten später legte ich seufzend das Magazin wieder auf den Boden, wo es vorher gelegen hat und machte das Licht aus.
Vielleicht träume ich ja diese Nacht was schönes, dachte ich noch bevor ich einschlief.
