{Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte auf diese Story und verdiene mit ihr auch kein Geld. Mir gehört keiner der darin vorkommenden Charaktere, außer denen, die ich selber vielleicht erfinden werde.
All rights belong to Trudi Canavan. (*unfair...seufts!*)}
Hey Leute!
Schön, dass ihr diese Story lest! Das ist meine erste Fanfic und ich hab keine Ahnung wie sich die Story macht. Bitte reviewt fleißig. Ich freue mich über Kritik, Lob, Anregungen, Vorschläge, Ideen,…usw.
Auch ein Einfaches:„Ich fand deine Story gut/nicht gut, (weil…)" gut reicht mir völlig aus, Hauptsache, ihr sagt mir eure Meinung. Aber wenn ihr mehr schreibt, freu ich mich sehr!
Ich werde versuchen, die Kapitel regelmäßig zu posten, kann's aber noch nicht versprechen. Ich werde die Story aber bestimmt nicht so einfach vergessen!!
Momentan hab ich noch 3 Kapitel m PC. Wenn irgendwer Ideen für die Geschichte hat: reviewt es mir! (und Sorry für die Rechtschreib/Grammatik – Fehler!)
Thx, eure M3dUSa
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Wer sagt, dass ein Buch mit der letzten Seite endet?
...Alles war still. Sonea blickte auf die drei Leichen, die vor der Universität lagen. Eine Woge der Erschöpfung schlug über ihr zusammen. Keine Freude. Nur Leere. Sie wandte sich zu Akkarin um. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Seine Augen standen offen, aber sein Blick war in die Ferne gerichtet. Als sie sich bewegte, lösten sich seine Finger von ihren Handgelenken und fielen zu Boden.
''Nein'', flüsterte sie entsetzt. ''Akkarin.'' Sonea griff nach seinen Händen sandte ihren Geist aus. Sie fand nichts. Nicht einmal den geringsten Funken von Leben. Er hatte ihr zu viel Kraft gegeben. Er hatte ihr alles gegeben. Mit zitternden Fingern strich Sonea über sein Gesicht, beugte sich vor und küsste seinen leblosen Mund. Dann schlang sie die Arme um ihn und begann leise zu weinen. Da drückte sacht eine Hand auf ihren Rücken und der, vermeintlich, regungslose Körper Akkarins unter ihr, stöhnte schwach. ''Sonea...''. Sie fuhr hoch, und wirklich - Akkarin atmete! Schwach und unregelmäßig, aber er atmete. Kurz sah er sie mit seinen dunkelvioletten Augen an - dann wurde er ohnmächtig.
Das sachakanische Messer steckte noch immer tief in seiner Brust und die bunten Edelsteine im Griff schienen sie hämisch an zu funkeln. Nein! Ich lasse nicht zu, dass er stirbt!! Sonea wusste, dass sie kaum mehr genug Kraft hatte, um zu stehen, geschweige denn, eine tödliche Verletzung wie diese, zu heilen. Sie würde allein bei dem Versuch, ihrem Körper schweren Schaden zufügen.
Dann soll es so sein, dachte sie verzweifelt. Sonea nahm alle der ihr verbliebenen Kräfte zusammen und legte ihre rechte Hand sanft auf Akkarins regungslosen Körper. Mit der Linken ergriff sie zaghaft eine seiner schaffen Hände. Sie fühlte seine unbeschreiblich großen Schmerzen, spürte die schweren, tödlichen Verletzungen, die das Messer seinem Körper zugefügt hatte, innere Blutungen, zerrissenes Gewebe, zerfetzte Organe, zersplitterte Knochen, und wusste, dass sie ihn nicht heilen konnte. Nicht ohne sich selbst zu töten.
Sonea war sich dessen vollauf bewusst. Sie würde es versuchen. Sonea sammelte sich und begann damit, Knochen und Sehnen zusammen zu fügen, danach heilte sie einige der verletzten Organe. Schon nach wenigen Augenblicken breitete sich tiefe Erschöpfung in ihren Gliedern aus und der Kopf wurde ihr schwer. Verbissen fuhr sie fort, kämpfte weiter um Akkarins Leben, ließ nicht zu, dass er starb. Doch schon viel zu kurze Zeit später vernebelte sich ihr Blick und wirre Gedanken wirbelten in ihrem Kopf herum. Sie wusste, sie würde es nicht schaffen. Die Blutlache unter Akkarins Körper wurde größer und größer.
Doch da fiel ihr Blick plötzlich auf das Heft von Karikos Klinge, auf die großen Smaragde und Saphire die dort eingelassen waren. Ganz besonders fiel ihr ein verheißungsvoll funkelnder, hellblauer Diamant auf, und sie erinnerte sich... ''...Es gibt zwei Arten von Juwelen. Blutsteine und Speichersteine ...'' ...Speicherjuwelen... Natürlich! Speicherjuwelen, mit der gewaltigen Macht eines schwarzen Magiers geformt, konnten magische Kraft erfassen und sich mit ihr anfüllen. Einem schwarzen Magier war es nun möglich, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, solange Magie aus dem Stein zu ziehen, bis dieser ganz leer war.
Sonea blieb nicht mehr viel Zeit, um zu überlegen. Entschlossen legte sie ihre Linke auf Griff des Messers und löste den Diamanten hastig aus seiner goldenen Fassung. Das Speicherjuwel lag schwer und kühl in ihrer Handfläche. Sonea schlang die Finger darum und konzentrierte sich. Der Stein begann in hellem, blendendem Licht zu erstrahlen und erwärmte sich schnell, als sie begann, ihm Kraft abzuziehen. Sie zog so lange Kraft in sich hinein, bis der starke Strom schließlich verebbte, und das Juwel in ihrer Hand schlagartig eiskalt wurde. Sie hörte lauter werdende Rufe und eilige Schritte hinter sich, doch Sonea ignorierte sie.
Sie packte den schimmernden Kopf der sachakanischen Klinge, zog diese mit einem entschlossenen Ruck aus Akkarins schwachem Körper und ließ diese achtlos zu Boden fallen. Er bäumte sich auf und ein unterdrückter, schmerzerfüllter Schrei entwich seinen Lippen. Sonea zog sich das Herz zusammen, doch sie durfte jetzt nicht nachlassen. sich von nichts stören oder ablenken lassen. Sie presste ihre Handfläche gegen die grauenvolle Wunde, welche das Messer hinterlassen hatte. Frisches, rotes Blut strömte aus ihr heraus, quoll zwischen Soneas Fingern hervor und zog leuchtende Schlieren auf ihrer hellen Haut. Mit zusammengepressten Lippen konzentrierte sie sich auf Akkarins bewegungslosen Körper.
Sonea heilte den tiefen Riss in seiner linken Herzkammer, schob die gebrochenen Rippen wieder an ihren rechten Platz zurück, fügte die zerstörten Adern und Arterien wieder zusammen und leitete schließlich auch das Blut in sie zurück. Doch plötzlich stöhnte Akkarin qualvoll und hörte dann schlagartig zu atmen auf.
''Nein!'', ächzte Sonea. Verzweifelt suchte sie nach der Ursache und entdeckte eine Rippe, die sich, in der Mitte auseinander gebrochen, in seinen rechten Lungenflügel gebohrt hatte. Vorsichtig fügte sie erst den Knochen zusammen und heilte dann die Lunge. Einige Wimpernschläge lang tat sich gar nichts. Dann tat Akkarin einen zitternden, kaum merkbaren, Atemzug. Vor Erleichterung traten Sonea die Tränen in die Augen. Die Erschöpfung schlug über ihr zusammen. Die Kraft des Juwels war verbraucht und Akkarin noch lange nicht fertig geheilt, noch lange nicht gerettet, aber sie hatte keine Kraft mehr. Vollkommen erschöpft, aber mit einem schwachen Lächeln im Gesicht brach sie neben ihm zusammen. Das letzte was sie sah, waren verschwommene Schemen, die auf sie zueilten, dann wurde alles schwarz. Von dem Juwel in ihrer Hand war nur noch Staub geblieben.
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