DISCLAIMER: Die Charaktere der Twilight Saga gehören der wundervollen Stephenie Meyer. Der Plot gehört catharticone, die mir jedoch erlaubt hat das ganze ins Deutsche zu übersetzen.

First of all, thank you catharticone to allow me to translate your stories. They are something special and wonderful for me and a lot of other readers. Thank you very very much.

Hallo, schön das ihr vorbei schaut. Das hier ist meine erste Übersetzung gewesen, deshalb ist das hier komplett ungebetat. Meine liebe colasun ist erst bei der zweiten geschichte mit dabei.

Dann wünsche ich euch mal viel spass beim lesen!

Charlies Zorn war nach meinem 36 Stunden Ausflug nach Italien auf ein beachtliches maß zurück gegangen. Ich wusste das er froh war mich wieder heil zuhause zu haben aber trotzdem viel es ihm schwer mir zu verzeihen das ich ihm solch einen Schrecken eingejagt hatte.

Doch ich konnte es ihm wirklich nicht verdenken, immerhin hatte er gerade einen sehr guten Freund verloren und musste dann feststellen das seine Tochter verschwunden war.

Deshalb hatte ich erwartetet seinen Zorn noch viel länger auf mich zu ziehen.

Leider fiel es ihm leichter seine Wut gegen Edward zu lenken anstatt sie komplett an mir auszulassen.

Ich hatte vermutete sein Groll würde die ganze Familie Cullen betreffen, also war ich dementsprechend Überrascht als er mit einer Nachricht an meinem zweiten Tag zuhause in mein Zimmer trat.

Auf Charlies drängen hin war ich an diesem Morgen in die Schule zurückgekehrt. Ich hatte keine Einwände gehabt da es bedeutete dass ich einen Großteil des Tages mit Edward verbringen konnte. Doch der Unterricht am Nachmittag war ermüdent gewesen, noch immer war ich erschöpft von der langen schmerzhaften Reise. Es war diese Art von Erschöpfung bei der einem die Glieder schmerzten und einem furchtbar Schwindelig wurde. Jetzt erst verstand ich was Jetlag wirklich bedeutete.

Ich hasste dieses Gefühl aber dennoch würde ich es jedes Mal wieder ertragen wenn es bedeutete das ich mit Edward zusammen sein konnte.

Unsere Widervereinigung endete prompt um Fünf Uhr wenn Charlie von der Arbeit kam. Er war früh dran, es war offensichtlich das er sichergehen wollte das wir auch meine neue Ausgangssperre einhielten. Wärend mein Vampir Freund außerordentlich höflich war, war mein Vater außerordentlich unhöflich. Edward verabschiedete sich pünktlich und ich zog ich mich in mein Zimmer zum lernen zurück. Ich hatte eine Menge Nachholbedarf.

Nach dem Abendessen hörte ich das Telefon klingeln und warte ein paar Minuten um zusehen ob es für mich war. Als Charlie jedoch nicht nach mir rief, nahm ich an das er mit Billy oder Sue telefonierte. Nach Fünf Minuten kamen seine schweren Schritte nach oben und er klopfte leise an meine Tür.

„Bells" sagte er ziemlich barsch.

„ Komm rein Dad."

„ Alice wird dich ungefähr in einer Stunde abholen."

Ich starrte ihn an. „ Alice?" wiederholte ich vorübergehend sprachlos. Er sollte eigentlich extrem sauer auf sie sein.

Er nickte kurz, „ Das war Mrs. ….Esme am Telefon. Sie fragt ob du für eine Weile vorbei kommen könntest."

„ Und du hast ja gesagt? Ich meine das ist in Ordnung. Ist das Ok für dich?"

Für einen Augenblick blickte er ängstlich drein, verbarg es jedoch wieder schnell vor mir.

„ Sie wissen dass du um 21 Uhr wieder zuhause sein musst, Carlisle und Esme wollen dich sehen. Das ist der einzige Grund warum ich es dir erlaube."

„ Oh…" Sie wollten wahrscheinlich mit mir über meine Verwandlung sprechen. Es gab noch einiges zu regeln, da war ich mir sicher. Ich hoffte nur das sie ihre Entscheidung nicht bereits überdacht hatten.

„ Das ist gut, denn ich hatte noch keine Chance mich bei ihnen zu entschuldigen."

„ Das solltest du auch, es sind beides sehr, sehr nette Leute. Alice auch."

Ich verzichtete darauf Edwards Namen zur liste hinzuzufügen, es würde ja doch nichts bringen.

Ich nickte nur und stand auf und gab ihm eine kurze aber innige Umarmung. Zuerst war er stocksteif aber nach wenigen sekunden schlang er seine Arme um mich.

„ Gott Bells, du hast mir wirklich Angst gemacht. Ich will doch nur das es dir gut geht."

„ es tut mir unheimlich leid. Wirklich Dad."

Er drückte mich kurz an sich und ließ ich dann los.

„ Kommst du mit deinen Aufgaben voran?"

„Ja."

„Ok" Er schloss die Tür hinter sich und stapfte durch den Flur.

Ich versuchte mich wieder auf meine Mathematik Aufgaben zu konzentrieren aber nach einiger Zeit wurden meine Augenlieder schwer wie Blei. Ich rieb mir über die Augen und stand auf um mir etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Ich warf kaum einen Blick in den Spiegel – eine Angewohnheit die ich in den letzten Monaten entwickelt hatte-denn Ich wollte nicht das zerbrochene Mädchen im sehen müssen das mich traurig aus dem Spiegel anschaute.

Müde kehrte ich zu meinem Mathebuch zurück um mich an einer weiteren Aufgabe zu versuchen bevor Alice hier auftauchen würde.

Ich hörte Alice erfreut quietschen als er sie ins Haus lies. Seine Stimme klang freundlicher in den vergangenen zwei Tagen. Alice hatte immer diese Wirkung auf ihn.

Lächelnd machte ich mich auf den Weg nach unten.

Alice strahlendes lächeln verschwand für einen Augenblick als sie mich sah, aber dann kam sie herangehuscht und umarmte mich.

„ Fertig?" Fragte sie, ihr ton jetzt weniger überschwänglich.

„ Yep, lass mich nur schnell meinem Mantel holen." Sobald ich fertig angezogen war nahm Sie meine Hand in ihre.

„ich bringe sie vor 21 Uhr zurück," versprach sie Charlie.

„ ich weiß das du das tust." Seine Stimme war mittlerweile nicht mehr annähernd schroff.

Alice schubste mich nachdraußen zum Mercedes. Ich war ein wenig überrascht das sie nicht Edwards Wagen genommen hatte, aber Charlie hätte mit Sicherheit Verdacht geschöpft.

„ Wo wird Edward auf uns warten?" ich erwartete das er jeden Moment auf die hintere Sitzbank schlüpfen würde.

„ Er ist jagen mit Emmett und Jasper." Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst, „ Carlisle hat darauf bestanden. Er hat Wochenlang nicht gejagt und hat sich in den letzten beiden tagen geweigert. Er hatte es sehr schwer heute in der Schule."

„ ich bin froh das er gegangen ist." Mir waren die dunkel Violetten Schatten unter seinen Augen nicht entgangen.

„Als ist das heute wirklich weil Esme und Carlisle mich sehen möchten?" Ich hatte eigentlich gehofft das meine kleine hinterhältige beste Freundin etwas Zeit mit edward organisiert hatte.

„ Ja" Jetzt klang sie wieder ernst.

„ Alice?" ich griff nach ihrem Arm. „ Haben sie ihre Meinung geändert? Hast du?"

„ nein Bella, überhaupt nicht." Sie wandte mir ihr Gesicht zu und lächelte, es schien ein wenig gezwungen.

„ Und was ist hier los. Was stimmt hier nicht?"

Für einen Augenblick verschwamm ihr Blick mit einer Vision. Danach schien sie sich etwas zu entspannen. „ Nein es wir alle gut werden."

„Sollte denn etwas passieren?"

Sie schüttelte ihren Kopf." Du musst dir um nichts sorgen machen, außer vielleicht um die Jacke die du trägst. Ich weiß dass wir nicht viel Zeit in Italien verbracht haben. Aber ich hatte gedacht der Sinn für Mode dort hätte ein wenig Eindruck bei dir hinterlassen."

Ich seufzte. Es würde einer dieser Abende werden und ich war nicht wirklich motiviert Bella-Barbie zu spielen. Ich war müde und der Gedanke verschieden Outfits anprobieren zu müssen machte mich gleich noch müder. Ich legte meinen schmerzenden Kopf gegen das kühle Glas der Seitenscheibe und lies Alice weiter plappern.