In dubio pro reo
- Ein Anfang -
1.1 Ankunft
Ich betrat das Gebäude direkt hinter dem Firmenchef. Mir war es ein Rätsel, warum meine Eltern darauf bestanden hatten, dass ich von New York in dieses kleine Städtchen bei Los Angeles ging, um mein Praktikum bei dem Cousin meiner Mutter zu absolvieren. Ich hatte grade mein drittes Jahr an der Highschool hinter mir und hatte leider als Hauptkurs Wirtschaft belegt und musste nun natürlich ein Praktikum in dieser Branche machen. Allerdings wäre ich dafür viel lieber an die New Yorker Börse gegangen und nicht irgendwo ans Ende der Welt, wo ich keinen Mensch kenne.
Ich kannte ja nicht einmal diesen Mann. Meine Mutter hatte mir gesagt, dass sie beide nur selten Kontakt hatten, aber er war gleich der Erste gewesen, an den sie bei der Platzsuche gedacht hatte.
Und nun war ich also hier in einem kleinen Ort fast in der Wüste und lief durch ein Herrenhaus, um mir von einem Menschen, der angeblich mein Verwandter sein soll, mein Zimmer für die nächsten 2 Monate zeigen zu lassen.
Er blieb vor einer Tür stehen und öffnete diese. Dahinter befand sich ein Raum in der Größe einer Wohnung in hellen, freundlichen Farben.
Ich war erstaunt, aber zumindest würden sich die nächsten Wochen angesichts solch eines Zimmers aushalten lassen.
„Du kannst erst einmal auspacken und duschen wenn du willst. Das Bad ist hinter der rechten Tür. Wie gesagt, anfangen sollst du ja erst in einer Woche und die Highschool, die du während der Zeit besuchen sollst, beginnt auch erst nächste Woche, also kannst du dich in Ruhe einleben."
Ich nickte einfach nur. Er ließ mich allein. Langsam packte ich meine zwei Taschen aus und ließ mir danach Wasser in die Badewanne. Ich war müde und wollte eigentlich nur noch schlafen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Ich stieg aus der Wanne und legte mir ein Handtuch um, dann ging ich durch das Zimmer und öffnete die Tür. Ein junger Mann stand draußen im Flur.
„Bist du Carrie?"
Ich nickte langsam, musterte ihn eine Weile. Er war groß, älter als ich nahm ich an. Er trug einen Anzug, der aber eher sportlich als zugeknöpft und bürokratisch wirkte.
„Hi," er streckte mir die Hand hin, die ich perplex ergriff ,"ich bin Lex, der Sohn des Cousins deiner Mum."
Ich hatte nicht gewusst, dass Mums Cousin auch Kinder hatte, aber wenn ich ehrlich war, hatte ich ja nicht einmal gewusst, dass ich hier in Kalifornien Verwandet hatte, somit musste ich mit allem rechnen.
„Uhm, hallo, ich wusste nicht, dass er einen Sohn hat. Lebst du auch hier?"
Er schüttelte den Kopf. „Nein, höchstens am Wochenende, ich habe eine Wohnung in Los Angeles, du arbeitest in meiner Firma."
Ich schaute ihn an. „Ich dachte in der Firma deines Vaters."
„Ja, dass sollte eigentlich so sein, aber dann hat er es für besser erachtet, wenn ich mich um dich kümmere, zumal ich auch ein paar Leute kenne, die auf die Highschool gehen, auf die du auch gehen sollst."
~~~~~~ Das ist nur ein einfacher Einstieg... wenn es jemandem gefällt, dann würde ich mich auch über Reviews freuen.
- Ein Anfang -
1.1 Ankunft
Ich betrat das Gebäude direkt hinter dem Firmenchef. Mir war es ein Rätsel, warum meine Eltern darauf bestanden hatten, dass ich von New York in dieses kleine Städtchen bei Los Angeles ging, um mein Praktikum bei dem Cousin meiner Mutter zu absolvieren. Ich hatte grade mein drittes Jahr an der Highschool hinter mir und hatte leider als Hauptkurs Wirtschaft belegt und musste nun natürlich ein Praktikum in dieser Branche machen. Allerdings wäre ich dafür viel lieber an die New Yorker Börse gegangen und nicht irgendwo ans Ende der Welt, wo ich keinen Mensch kenne.
Ich kannte ja nicht einmal diesen Mann. Meine Mutter hatte mir gesagt, dass sie beide nur selten Kontakt hatten, aber er war gleich der Erste gewesen, an den sie bei der Platzsuche gedacht hatte.
Und nun war ich also hier in einem kleinen Ort fast in der Wüste und lief durch ein Herrenhaus, um mir von einem Menschen, der angeblich mein Verwandter sein soll, mein Zimmer für die nächsten 2 Monate zeigen zu lassen.
Er blieb vor einer Tür stehen und öffnete diese. Dahinter befand sich ein Raum in der Größe einer Wohnung in hellen, freundlichen Farben.
Ich war erstaunt, aber zumindest würden sich die nächsten Wochen angesichts solch eines Zimmers aushalten lassen.
„Du kannst erst einmal auspacken und duschen wenn du willst. Das Bad ist hinter der rechten Tür. Wie gesagt, anfangen sollst du ja erst in einer Woche und die Highschool, die du während der Zeit besuchen sollst, beginnt auch erst nächste Woche, also kannst du dich in Ruhe einleben."
Ich nickte einfach nur. Er ließ mich allein. Langsam packte ich meine zwei Taschen aus und ließ mir danach Wasser in die Badewanne. Ich war müde und wollte eigentlich nur noch schlafen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Ich stieg aus der Wanne und legte mir ein Handtuch um, dann ging ich durch das Zimmer und öffnete die Tür. Ein junger Mann stand draußen im Flur.
„Bist du Carrie?"
Ich nickte langsam, musterte ihn eine Weile. Er war groß, älter als ich nahm ich an. Er trug einen Anzug, der aber eher sportlich als zugeknöpft und bürokratisch wirkte.
„Hi," er streckte mir die Hand hin, die ich perplex ergriff ,"ich bin Lex, der Sohn des Cousins deiner Mum."
Ich hatte nicht gewusst, dass Mums Cousin auch Kinder hatte, aber wenn ich ehrlich war, hatte ich ja nicht einmal gewusst, dass ich hier in Kalifornien Verwandet hatte, somit musste ich mit allem rechnen.
„Uhm, hallo, ich wusste nicht, dass er einen Sohn hat. Lebst du auch hier?"
Er schüttelte den Kopf. „Nein, höchstens am Wochenende, ich habe eine Wohnung in Los Angeles, du arbeitest in meiner Firma."
Ich schaute ihn an. „Ich dachte in der Firma deines Vaters."
„Ja, dass sollte eigentlich so sein, aber dann hat er es für besser erachtet, wenn ich mich um dich kümmere, zumal ich auch ein paar Leute kenne, die auf die Highschool gehen, auf die du auch gehen sollst."
~~~~~~ Das ist nur ein einfacher Einstieg... wenn es jemandem gefällt, dann würde ich mich auch über Reviews freuen.
