Titel: Tanz wie noch nie zuvor (Titel könnte sich noch ändern…falls jemand eine gute Idee hat, ich bin offen für alles)
Autor: Tairyn
Email: Yu-Gi-Oh
Rating: PG-14-16?

Pairing: SetoKatsuya

Disclaimer: Obwohl ich das Geld gebrauchen könnte, ich gerne die Idee zu diesen Anime/Manga gehabt hätte, ich gerne auch so zeichnen könnte, ich etc……… gehört mir leider bis auf diese Idee und das Konzept zu dieser FanFiction(wie der Name es schon sagt) NICHTS!

Hinweis: ich habe diese FanFic schon vor Jahren mal angefangen zu schreiben aber es nie wirklich zu ende gebracht. Jetzt fang ich wieder an und diesen Teil hab ich auch schon etwas überarbeitet. Ich hoffe es gefällt euch!

Und wieder ging ein scheiß Tag zu ende. Langsam schlich sich Katsuya die letzten Treppen zu seinem Zimmer hoch in der Hoffnung vielleicht an noch einem Tag in dieser Woche nicht verprügelt zu werden. Doch zwei Tage „frei" waren wohl zu viel verlangt. Gerade als er erleichtert auf atmen wollte hatte er schon die stählerne Faust seines Stiefvaters im Gesicht. Er stieß eine gellenden Schrei aus bevor er auf der gegenüberliegenden Wand aufschlug. Die Nachbarn schreckten auf. Wie jedes mal wenn sie den erstickten Schrei des Jungen mit den blonden Haar und den Schoko farbenden Augen hörten. Es gehörte zwar schon fast zum Alltag und doch erschütterte es sie jedes Mal wie eine Mutter nur so grausam zu seinem eigenen Kind sein kann und es ihm nicht half.

Zurück in der Wohnung lag Katsuya zusammen gekauert in der Ecke und verschränkte die Arme schützend vors Gesicht, während sein Stiefvater weiter auf ihn einschlug. Es war schon das 3-Mal in dieser Woche das dieser Mann ihm eine „Lektion" erteilen wollte. Nur war es gerade erst Donnerstag und der einstigste Tag wo er ihm entkommen konnte war Montag gewesen da er am besagten Tag bei Tristan übernachtet hatte. Was dieser aber nicht wusste war das sein bester Freund fast Täglich geschlagen wurde. Doch nach geschlagenen 10 Minuten permanenten Eindreschens wurde auch Joeys Stiefvater schlapp. Mr. Kawai gab Katsuya noch eine letzten kräftigen tritt in Richtung Magengegend, da ihm langweilig wurde, da dieser sich nicht mehr zu bewegen schien und ging ins Wohnzimmer um sich dort den letzten Korrektionen der Schulaufsätze zu widmen.

Währendessen gelang es Katsuya das Bewusstsein zurück zu erlangen. Langsam und mit schmerz verzehrtem Gesicht sowohl sich den Bauch haltend als auch sich von der Wand abstützend schleppte er sich Richtung Bad. Den Schmerzens Schrei unterdrückend gelang es Katsuya sich auszuziehen. Als er sich im Badezimmer Spiegel begutachtete wurde ihm mal wieder Bewusst wie wenig er seiner Mutter bedeutete. Sein Körper war mit roten Striemen übersäht die ihm sein Stiefvater mit einem Ledergürtel zu gefügt hatte. Auch waren zahlreiche Blaueflecken, Messerschnitte und Brandwunden zu sehen. Die Brandwunden hatte er bekommen als er in der Schule Nachsitzen musste wegen Kaiba und nicht mehr zu seinem Nebenjob als Kellner konnte. Sein Boss hatte bei seiner Mutter angerufen und gefragt wo er sei. An dem Abend als Katsuya nach Hause kam wurde er wieder „belehrt" und damit er es nicht vergessen würde, hatte sein Stiefvater ihn kurzer Hand mit einem Feuerzeug die Haut von seinem Unterarm verbrannt. In der Schule sagte er, er habe sich beim Kochen verbrannt. Nachdem er sich eine Weile so im Spiegel betrachtete beschloss er nun endgültig Duschen zu gehen um sich die Blutreste und den Schweiß ab zu waschen. Noch tropf nass stieg er aus der Dusche und behandelte die Wunden nur Notdürftig und schlich anschließend in sein Zimmer. Von der Tür aus konnte er Ayuta vor der Mattscheibe sitzen sehen mit seiner Mutter, welche sich eng an ihn schmiegte. Seit sein Vater vor 5 Jahren bei einem Attentat ums leben kam lebte er mit seiner Mutter und seinem Mathelehrer bzw. seinen Stiefvater zusammen. Nur auf drängen der Behörden und um den Anschein zu wahren nahmen sie ihn bei sich auf. Endlich am Bett angekommen, fing er an über seine Zukunft nachzudenken.

/ Hmm…ob ich es jemals schaffen werde Profitänzer zu werden? Meine Lehrerin sagt zwar ja aber… es wird immer schwieriger das Geld aufzutreiben. Immer hin hab ich auch noch Schule und ich glaub nicht dass meine Mutter mir die Stunden bezahlen würde. Als Kellner verdient man ja nicht gerade gut aber es macht Spaß mit anzusehen das Geld anscheinend doch nicht immer glücklich macht…jedoch wenn ich des Öfteren mit einem Blauenauge oder einem verbundenen Arm zur Arbeit komme werde ich sicherlich gefeuert. Immerhin wurde ich nur wegen meines Aussehens angenommen in dieser Nobelbar und so schön die Farbe blau ist…wenn sie einem ums Auge geht ist sie nicht mehr ganz so bezaubernd. Aber langsam habe ich einfach keine Kraft mehr, ich kann einfach nicht mehr… Ayuta geht ja auch nicht gerade zimperlich mit mir um. Vielleicht sollte ich Tristan von dem tanzen erzählen?...er könnte mir vielleicht helfen… Andererseits würde er mich wahrscheinlich auch nur auslachen wie…./

Mit solchen und ähnlichen Gedanken driftete Joey in einen unruhigen schlaf.

BEEP! BEEP! BEEP! Schlaftrunken wie immer nach einer solchen Nacht schlug der blond Schönling auf das Gerät, dass es gewagt hatte ihn zu stören und drehte sich auf die andere Seite. Als ihm 20 Minuten später bewusst wurde das es Freitag war fuhr er blitzartig hoch.

/Scheiß! Ich hab schon wieder verschlafen! Ich komm zu spät/

Schnell wollte er aufspringen um ins Badezimmer zu gelangen, wurde jedoch mit pochendem Kopf und schmerzenden Bauch an den gestrigen Abend erinnert.

/ Na toll… jetzt darf ich mir auch noch ne Ausrede für den Sportunterricht ausdenken, wenn wir uns Umziehen/ (wegen den neuen Blauenflecken bzw. Wunden etc.)

Joey hastete so schnell wie mögliche ins Badezimmer um sich fertig zu machen und die Blutergüsse auf seinen Armen mit Schminke zu vertuschen und seinen arm neu zu bandagieren was ihn auch nach etwas Zeit einiger maßen gelang. Mit Knurrenden Magen, da er seit gestern Morgen nichts gegessen hatte, und nicht gemachten Hausaufgaben, was ihn weniger ausmachte, machte er sich auf den Weg zur Schule zu „rennen". Jedoch darauf achtend das seine Mutter nicht aufwachte um nicht auch noch ihren Zorn später zu spüren zu bekommen in Form von einem wütenden Ayuta.

An der Schule ankommend

/Puh…gerade noch so geschafft. Jetzt muss ich nur noch vor der Lehrerin im Klassenzimmer sein./

Doch diese Hoffnung wurde schnell zunichte gemacht, als er das Klassenzimmer betreten wollte.

„Katsuya Jounouchi! Schon wieder zu spät. RAUS! Sie haben eine Woche Nachsitzen!"

/Mal wieder. . Wundert mich wenig. Aber das Vergisst sie sicher bis Montag./

„Na Köter, kein Herrchen gefunden der mit dir Gassi geht?"

Mitleidig und mit Blicken versuchend ihn zu beschwichtigen sahen Yugi, Tristan und co. Katsuya an.

Solche Kommentare kamen Grundsätzlich nur von einer Person. Seto Kaiba. CEO von Kaiba Corporation und Kaltschnäuzigster Duellant ganz Japans mit den blausten Augen und des knackigsten Hinterns. Gerade als Katsuya etwas erwidern wollte wurde die Tür, vor der er noch stand, von seiner Lehrerin zugeknallt. Immer noch vor sich hin murrend machte er sich auf zur nächsten Stunde, nämlich Sport. Seine Geschichtslehrerin würde ihn sowieso in weniger als 5 Minuten vergessen haben. In der Sport Umkleide angekommen machte er sich dran sich umzuziehen. Dass er eigentlich nicht mitmachen wollte hatte er vergessen.

/Errr…Ich HASSE Kaiba! Na ja, eigentlich nicht aber was hat der immer mit seinen bescheuerten Hunde Witzen. Immer hin bin ich nicht blöd! Gut ich habe nicht die besten Noten, was aber zum größten teil auch an Ayuta liegt, der nach aller Wahrscheinlichkeit so manchen Lehrer erpresst und daran das ich meist wenn ich zuhause bin fertig gemacht werde! Ich will den mal sehen, wie der unter schmerzen sich versucht auf so was wie Physik zu konzentrieren. Kann er nicht einmal seine Klappe halten/

Katsuyas Sportsachen bestanden aus einem roten Muskel-shirt was über ein weißes langarm Shirt kam und einer schwarzen langen Hose, um seine Verletzungen an seinen Armen und Beinen zu verdecken.

/Wenigstens muss ich mich Heute nicht mit den anderen Umziehen. Den ne Erklärung hab ich immer noch nicht./

In Gedanken versunken machte er sich auf um im Außenteil des Sportgeländes ein paar Runden zu rennen um sich fit zu halten für seinen späteren Tanzunterricht.

Zur gleichen Zeit im Matheraum

/Das Hündchen muss lernen wie man Blaueflecken richtig schminkt. Wo er die her hat würde mich aber trotzdem interessieren. …warum hab ich ihn eigentlich heute schon wieder beleidigt wenn ich ihn eigentlich lieber Küssen und …das lassen wir wohl lieber… Vielleicht sollte ich später mal mit ihm über seine Verletzungen reden. Sie werden in letzter Zeit immer häufiger. Andererseits würde er mich für Verrückt halten. Normal haben wir ja auch bisher noch nie mit einander geredet./

Und endlich ertönte der lang ersehnte Gong und die ganze Klasse erwachte aus seinem Halbschlaf. Selbst Yugi, der sonst in jeder noch so langweiligen Stunde aufpasste, konnte sich nur schwer das Gähnen unterdrücken.

/Ob Yugi und sein Kindergarten eigentlich bemerkten das Jou ihnen etwas verheimlicht./

Kaiba war Katsuya vor drei Woche Montag gefolgt, da dieser sich immer nach der Schule so schnell verdrückte. Nachdem er ihm knapp 15 Minuten schon auf den Versen hing bog er in eine kleine Seitenstraße ab und in eine billige Tanzschule. An diesem Tag guckte Kaiba Katsuya die ganze Zeit zu, wie er sich anmutig auf dem Parkett bewegte zum Klang der Klassischen Musik. Doch was ihm anscheinend fehlte war ein richtiger Partner, denn keiner in der Klasse, so Kaiba, hatte das Zeug es mit Jou aufzunehmen und so bewegten sie sich gerade zu stümperhaft zur Musik. Noch am gleichen Abend erzählte Seto Mokuba von seinen neuen Kenntnissen.

Flachback

„Du hättest ihn sehen müssen Mokuba! Er beherrscht den Walzer nahe zu perfekt!" Aufgeregt versuchte Seto seinem Bruder alles zu schildern der dies mit einem langsam formend Plan im Kopf zur Kenntnis nahm.

„Onii-chan sagtest du nicht erst vor kurzem das es dir in deiner Tanzschule zu langweilig wäre, weil die meisten dort zu arrogant sein? Was hältst du von einem Wettkampf? Wir könnten es doch im Kiyomizu Tempel in Kyoto stattfinden lassen." Unschuldig blickte der 12 jährige Bruder seinen Onii-chan an.

„Deine Idee ist nicht schlecht aber wie bitte soll mir das helfen? Mit einem von diesen Idioten aus dem Takashi werde ich bestimmt nicht auftreten. Und wie kommst du von meinen Erkenntnissen von Katsuya auf diese Idee?"

„Mensch Seto! Und da sagen immer alle du wärst doch ach so intelligent! Benutz doch mal dein Köpfchen! Biete Katsuya doch an mit dir zu tanzen."

„du solltest am besten wissen Mokuba das wir noch nicht einmal normal miteinander reden können ohne uns an die Gurgel zu gehen!" Für einen Kaiba verhältnismäßig Verzweifelt blickte er Mokuba aus seinen blauen Augen an.

„Schon klar Bruderherz aber du weißt ebenso gut wie ich das Katsuya anscheint kaum Geld hat und seine Schwester weit weg in einem Internat ist…" …" Ja und!" „ denk doch mal nach! Normalerweise kommt Shizuka ungefähr einmal im Jahr nach Domino City. Mit dem Geld könnte er sie öfter als einmal im Jahr sehen!" Langsam begann auch Seto diese Information zu verstehen und Pläne fingen an sich im Kopf des CEO's zu bilden.

Flashback ende

Nun machte auch Kaiba sich fertig, weil er genau wie Katsuya jetzt Sport hatte. Yugi aber hatte Latein mit Ryou. Tristan, Tea und Duke hatten Erdkunde und so war dies einer der wenigen Stunden in der Seto Katsuya für sich hatte.

Na alle Heil überstanden? g

Auf Kommis würde ich mich freuen (ob gut oder schlecht, lob oder Verbesserungsvorschläge etc.

Ciao Tairyn