Perfect

Disclaimer: Mir gehört aus dem beschaulichen Plot zum Oneshot nichts. Der Rest – oder eher alles – gehört Stephenie Meyer.

Ich kann nur immer wieder sagen, ich liebe die Kleine. Und wenn ich mal groß bin möchte ich auch so ein Kind haben. ;)

Der Oneshot ist schon etwas älter. Das letzte Speicherdatum ist der 1o.o5.2oo9. Ich dachte mir es wird mal Zeit die alten Sachen mal zu posten.

Viel Spaß beim Lesen.

Aujouri (:


Edward stand hinter mir, sein Kopf auf meine Schulter abgestützt und seine Arme um meine Hüfte Atem ging im Gleichklang und unsere Lippen zierte ein seliges Lächeln.

Meine Hände lagen auf seinen und strichen sanft über sie. Ein glückliches Seufzen entfloh Edward, bevor er mich zärtlich aufs Ohr küsste und dann seine Aufmerksamkeit wieder auf das kleine Etwas vor uns wandte.

Sie schlief, ein Teil ihrer vollen, bronzenen, lockigen Haarpracht lag über ihrem Gesicht und verdeckte es.

Der Drang eine Hand auszustrecken um ihr die Haare wegzustreichen war groß, doch ich wollte dieses Bild der Vollkommenheit nicht zerstören.

Ihre Brust hob und senkte sich im Gleichmäßigen Takt, ihr Herz schlug schnell und dieses Geräusch, war eins der schönsten für Atem rauschte durch ihre leicht geöffneten Lippen und ließ ihre feinen Haare leicht fliegen.

Egal wie schön die Tage mit ihr waren, ihr glockenhelles Lachen zu hören, ihre leuchtenden Augen zu sehen, ihre Stimme zu hören, wenn sie mit uns sprach. Ihre Wärme zu spüren, wenn ich sie in die Arme nahm und ihren einzigartigen Duft einzuatmen.

Es war so selbstverständlich geworden sie um mich herum zu haben. So als wäre es nie anders gewesen. Es war absolut absurd, dass ich mir früher nie Gedanken darum gemacht habe, ein Kind zu wollen oder nicht. Allein die Tatsache, dass Edward ihr Vater ist trägt, zu meiner fast schon an Vergötterung neigenden Liebe hinzu.

Renesmees schnelle Auffassungsgabe und ihr rasche Wachstum wäre vermutlich für viele Eltern eine Hilfe.

Ich musste leicht schmunzeln, seufzte darauf aber auch wieder. Es war wie, als würden die Kinder der Menschen ihr Leben in Zeitlupe leben und ihres würde einfach an ihr vorbeirasen. Wir hatten uns viele Gedanken darüber gemacht, der einzige logische war, ihr so viel zu vermitteln wie in unserer Macht stand. Solange sie glücklich war und das hatte was sie brauchte, waren Dinge wie Zeit unwichtig. Sie war bei uns und wir bei ihr, das zählte. Edward blickte mich fragend an, aber ich war mir sicher, dass er mein Mienenspiel nur allzu gut deuten konnte. Nach einigen Sekunden wandte er ihn wieder unserer schlafenden Tochter zu und lehnte seinen Kopf näher an meinen. Sein Atem strich über meine Wange.

„Sie ist eins der wirklich wenigen guten Dinge, die ich in meinem bisherigen Leben vollbracht habe", flüsterte er. „Wenn man das so nennen kann."

„Du solltest dich nicht immer schlechter machen, als du bist, Edward. Du hast viele wunderbare Dinge vollbracht. Auch wenn ich sagen muss, das sie das Beste ist."

Er lachte leise und schloss seine Arme fester um meine Mitte. „Ich glaube du hast recht. Sie ist perfekt."