Fiction mit Anlehen an Warcraft III (© Blizzard Entertainment)
DIE RÜCKKEHR DES TODESRITTERS
By Fridschn the Great ® & Tom Marvolo Riddle
Many settings and characters belong to Blizzard Entertainment. The other characters belong to Fridschn and Tom. Fridschn and Tom are not getting any money for this story.
Der Schauplatz ist ziemlich genau der vom Ende von Warcraft III - Frozen Throne (Die Erweiterung zu Warcraft III). So etwa alle Helden leben. Also nicht wundern, wenn im Spiel Gefallene in dieser Fiction plötzlich auftauchen. König Arthas wurde aufgehalten und er musste sich zurückziehen. Wir hoffen, dass man diese Fiction aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Wir schreiben im Wechsel einige Kapitel. Den Anfang macht Fridschn.
Fridschn: Ich habe die ersten Kapitel während meiner Abschlussfahrt geschrieben. Und dort habe ich beschlossen, nicht nur mich und Tom, sondern auch ein paar Freunde und Bekannte in die Geschichte einzubauen.
Kapitel 1 - Whisperwind *by Fridschn the Great®
Es war kurz vor der Dämmerung, als Tyrande Whisperwind, die Mondpriesterin, und ihr Gefährte Malfurion Stormrage, der Hüter des Hains, in der Siedlung im Äußersten Süden Siverpines ankamen. Hier lebte eine große Anzahl Blutelfen, die die letzten Überbleibsel der beinahe ausgerotteten Hochelfen waren. Tyrande und Malfurion gehörten den Nachtelfen an. Ihre Haut war lilagrau, ihr Haar blauschwarz. Tyrande ritt wie gewöhnlich auf ihrem weißen Tiger, Malfurion war auf seinem großen Hirsch hergekommen. Sein langer Bart reichte bis auf den Sattel.
Eine Blutelfe lief ihnen entgegen. Sie war, wie alle ihrer Art, blond und hellhäutig. Ihre langen Elfenohren zuckten, als Tyrande ihr zurief: "Ishnu- alah, Blutelfe! Bitte ruf jene, die ihr Kim'tha nennt, zu mir!" Misstrauisch blickte die Elfe sie an, doch sie gehorchte. Kurz darauf kam sie mit einer jungen Elfe zurück. Malfurion starrte sie überrascht an. Ihre Haut war viel heller, als die normale Nachtelfenhaut, doch ihr langes schwarzes Haar wies sie eindeutig als Nachtelfe aus.
Als sie erkannte, wer sie aufgesucht hatte, blieb sie ein paar Meter entfernt stehen. Sie war sichtlich überrascht. Jedoch nicht besonders positiv. Ihre dunkelgrünen Augen verengten sich verächtlich und sie knurrte unfreundlich: "Mondpriesterin. Ihr seid es. Warum sucht ihr mich auf?" Tyrande stieg von ihrem Tiger hinunter und machte ein paar Schritte auf die Elfe zu. "Ich bin hier, um Frieden mit euch zu schließen." Die Elfe lachte auf. "Frieden schließen? Nach allem, was ihr mir angetan habt, Tyrande? Warum sollte ich das wollen?" "Es hat sich viel verändert. Auch ich." Wieder lachte die Elfe. "So, so! Du bist zur heiligen Heldin geworden, hast die Reiche gerettet und willst jetzt deinen Seelenfrieden erreichen, indem du dich mit mir versöhnst?! So ist es doch, nicht wahr?"
"Nein, ich...", begann Tyrande, doch Malfurion rief dazwischen: "Wer seid ihr, dass ihr es wagt, so mit Tyrande zu reden?" Die Elfe wand sich ihm zu: "Entschuldigt, Malfurion Stormrage, aber ich hätte gedacht, eure Geliebte hätte euch einmal von mir erzählt. Aber das hat sie wohl nicht. Hat sie es verdrängen wollen? Ich bin Fyrande Whisperwind, die Halbschwester von Tyrande. Wir haben dieselbe Mutter, doch mein Vater war Blutelf. Und jetzt werde ich gehen. Ich sehen keinen Grund, mich weiter mit euch zu unterhalten." Sie wirbelte herum und wollte gehen. "Halt!", rief Tyrande und ihre Stimme klang verzweifelt. "Bitte, Schwester, hör mich an! Ich bitte dich!" Fyrande drehte sich um. "Was hast du mir zu sagen?" "Es stimmt, wir haben die Reiche befreit, aber König Arthas könnte zurückkehren! Wir sind auf deine Hilfe angewiesen, Fyrande!" Fyrande schnaubte. "Ach ja? Und warum?" Tyrande senkte den Kopf. "Der Kampf gegen Arthas hat einen Preis gefordert." Fyrande verschränkte die Arme. "Jemand ist gestorben?" "Ja. Und nur du hast die Macht..." "...um ihn wieder zu erwecken, meinst du.", vervollständigte Fyrande ihren Satz und lächelte sie ungläubisch an. "Kannst du mir sagen, warum ich das tun sollte? Ich habe mit eurem Kampf nichts zu tun!" Tyrande schüttelte den Kopf. "Fyrande, so versteh doch! Wir haben Illidan Stormrage im Kampf verloren!" Fyrandes abweisender Gesichtsausdruck lockerte sich kurz, bevor er wieder einfror. "Illidan also? Warum er? Seit wann habt ihr euch wieder verbündet? Er war euer Feind!" "Das ist jetzt unwichtig. Es ist ganz einfach so, dass wir ihn brauchen und auch dich, um Arthas aufzuhalten, wenn er einen erneuten Angriff startet." Tyrande warf sich auf die Knie. "Bitte, Schwester, ich flehe dich an! Hilf uns!"
Fyrande schnaufte verächtlich. "Ich wünschte, DU wärest an Illidans Stelle gestorben! Also gut. Ich werde euch helfen. Aber nicht deinetwillen." Fyrande wand sich um und lief in ihre Hütte zurück. Sie brauchte nicht lange, bis sie zurückkehrte. In ihrer Hand trug sie einen prächtigen Langbogen. Sie pfiff einen tiefen Eulenton und wie aus dem Nichts erschien ein großer schwarzer Panther, auf dessen Rücken sie sich schwang.
Die Blutelfen beobachteten, wie ihre Schamanin Kim'tha mit den Fremden ihre Siedlung verließ und die drei mit der Dämmerung verschmolzen.
-Ende Kapitel 1-
DIE RÜCKKEHR DES TODESRITTERS
By Fridschn the Great ® & Tom Marvolo Riddle
Many settings and characters belong to Blizzard Entertainment. The other characters belong to Fridschn and Tom. Fridschn and Tom are not getting any money for this story.
Der Schauplatz ist ziemlich genau der vom Ende von Warcraft III - Frozen Throne (Die Erweiterung zu Warcraft III). So etwa alle Helden leben. Also nicht wundern, wenn im Spiel Gefallene in dieser Fiction plötzlich auftauchen. König Arthas wurde aufgehalten und er musste sich zurückziehen. Wir hoffen, dass man diese Fiction aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Wir schreiben im Wechsel einige Kapitel. Den Anfang macht Fridschn.
Fridschn: Ich habe die ersten Kapitel während meiner Abschlussfahrt geschrieben. Und dort habe ich beschlossen, nicht nur mich und Tom, sondern auch ein paar Freunde und Bekannte in die Geschichte einzubauen.
Kapitel 1 - Whisperwind *by Fridschn the Great®
Es war kurz vor der Dämmerung, als Tyrande Whisperwind, die Mondpriesterin, und ihr Gefährte Malfurion Stormrage, der Hüter des Hains, in der Siedlung im Äußersten Süden Siverpines ankamen. Hier lebte eine große Anzahl Blutelfen, die die letzten Überbleibsel der beinahe ausgerotteten Hochelfen waren. Tyrande und Malfurion gehörten den Nachtelfen an. Ihre Haut war lilagrau, ihr Haar blauschwarz. Tyrande ritt wie gewöhnlich auf ihrem weißen Tiger, Malfurion war auf seinem großen Hirsch hergekommen. Sein langer Bart reichte bis auf den Sattel.
Eine Blutelfe lief ihnen entgegen. Sie war, wie alle ihrer Art, blond und hellhäutig. Ihre langen Elfenohren zuckten, als Tyrande ihr zurief: "Ishnu- alah, Blutelfe! Bitte ruf jene, die ihr Kim'tha nennt, zu mir!" Misstrauisch blickte die Elfe sie an, doch sie gehorchte. Kurz darauf kam sie mit einer jungen Elfe zurück. Malfurion starrte sie überrascht an. Ihre Haut war viel heller, als die normale Nachtelfenhaut, doch ihr langes schwarzes Haar wies sie eindeutig als Nachtelfe aus.
Als sie erkannte, wer sie aufgesucht hatte, blieb sie ein paar Meter entfernt stehen. Sie war sichtlich überrascht. Jedoch nicht besonders positiv. Ihre dunkelgrünen Augen verengten sich verächtlich und sie knurrte unfreundlich: "Mondpriesterin. Ihr seid es. Warum sucht ihr mich auf?" Tyrande stieg von ihrem Tiger hinunter und machte ein paar Schritte auf die Elfe zu. "Ich bin hier, um Frieden mit euch zu schließen." Die Elfe lachte auf. "Frieden schließen? Nach allem, was ihr mir angetan habt, Tyrande? Warum sollte ich das wollen?" "Es hat sich viel verändert. Auch ich." Wieder lachte die Elfe. "So, so! Du bist zur heiligen Heldin geworden, hast die Reiche gerettet und willst jetzt deinen Seelenfrieden erreichen, indem du dich mit mir versöhnst?! So ist es doch, nicht wahr?"
"Nein, ich...", begann Tyrande, doch Malfurion rief dazwischen: "Wer seid ihr, dass ihr es wagt, so mit Tyrande zu reden?" Die Elfe wand sich ihm zu: "Entschuldigt, Malfurion Stormrage, aber ich hätte gedacht, eure Geliebte hätte euch einmal von mir erzählt. Aber das hat sie wohl nicht. Hat sie es verdrängen wollen? Ich bin Fyrande Whisperwind, die Halbschwester von Tyrande. Wir haben dieselbe Mutter, doch mein Vater war Blutelf. Und jetzt werde ich gehen. Ich sehen keinen Grund, mich weiter mit euch zu unterhalten." Sie wirbelte herum und wollte gehen. "Halt!", rief Tyrande und ihre Stimme klang verzweifelt. "Bitte, Schwester, hör mich an! Ich bitte dich!" Fyrande drehte sich um. "Was hast du mir zu sagen?" "Es stimmt, wir haben die Reiche befreit, aber König Arthas könnte zurückkehren! Wir sind auf deine Hilfe angewiesen, Fyrande!" Fyrande schnaubte. "Ach ja? Und warum?" Tyrande senkte den Kopf. "Der Kampf gegen Arthas hat einen Preis gefordert." Fyrande verschränkte die Arme. "Jemand ist gestorben?" "Ja. Und nur du hast die Macht..." "...um ihn wieder zu erwecken, meinst du.", vervollständigte Fyrande ihren Satz und lächelte sie ungläubisch an. "Kannst du mir sagen, warum ich das tun sollte? Ich habe mit eurem Kampf nichts zu tun!" Tyrande schüttelte den Kopf. "Fyrande, so versteh doch! Wir haben Illidan Stormrage im Kampf verloren!" Fyrandes abweisender Gesichtsausdruck lockerte sich kurz, bevor er wieder einfror. "Illidan also? Warum er? Seit wann habt ihr euch wieder verbündet? Er war euer Feind!" "Das ist jetzt unwichtig. Es ist ganz einfach so, dass wir ihn brauchen und auch dich, um Arthas aufzuhalten, wenn er einen erneuten Angriff startet." Tyrande warf sich auf die Knie. "Bitte, Schwester, ich flehe dich an! Hilf uns!"
Fyrande schnaufte verächtlich. "Ich wünschte, DU wärest an Illidans Stelle gestorben! Also gut. Ich werde euch helfen. Aber nicht deinetwillen." Fyrande wand sich um und lief in ihre Hütte zurück. Sie brauchte nicht lange, bis sie zurückkehrte. In ihrer Hand trug sie einen prächtigen Langbogen. Sie pfiff einen tiefen Eulenton und wie aus dem Nichts erschien ein großer schwarzer Panther, auf dessen Rücken sie sich schwang.
Die Blutelfen beobachteten, wie ihre Schamanin Kim'tha mit den Fremden ihre Siedlung verließ und die drei mit der Dämmerung verschmolzen.
-Ende Kapitel 1-
