Hallo^^
Ich hoffe, euch gefällt die Story, sie ist abgeschlossen und war die erste Fanfic die ich überhauot geschrieben habe. Vorher warens immer nur (nicht beendete) Romane. Deshalb unterscheidet sich der Schreibstil auch etwas von meinem normalen, weil ich zuerst drauf fixiert war, dass Fanfics Kurzgeschichten sind, sprich alles ist weng kürzer und knapper geschrieben als normalerweise und nicht so ausgeschmückt.
Vielleicht sagt sie euch ja trotzdem zu, die Fortsetzung ist jedenfalls wieder in meinem normalen Stil geschrieben^^
Und irgendwie passt der Stil ganz gut zu den DBZ-Folgen *find*
Disclaimer: Akira Toriyama hat mir die Rechte an seinen superknackigen Jungs leider noch nicht überlassen aber ich arbeite daran *mit den Fingern knack*
Die Story dient ausschließlich der allgemeinen Belustigung -.-'' ich will kein Geld damit machen.
Alle Charas die euch neu vorkommen gehören mir (sagt - kennt ihr Vegeta? Nie gehört, oder?)^^
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"Ich weiß nicht, was es ist, aber ich habe große Angst. Und es kommt näher, der Zeitpunkt seines Erscheinens ist bald gekommen. Oh mein Gott, es ist doch nicht etwa...ER???"
Das waren die letzten rätselhaften Worte ihrer Mutter gewesen. Seitdem war knapp ein Tag vergangen, ohne dass sie sich ein weiteres Mal gemeldet hatte oder Amy sie erreicht hätte, und das war schließlich der entscheidende Grund, alles andere aufzuschieben und nach Satan-City aufzubrechen. Das Problem war nur, dass ihre Mutter erst vor kurzer Zeit hierher gezogen war, und Amy sich noch gar nicht auskannte, was bei den unzähligen Häusern und Straßen der Großstadt, die sich alle irgendwie glichen ein nicht zu unterschätzendes Problem darstellte. Seufzend wich die junge Frau einem Schwarm Enten aus, und landete schließlich auf einem großen freien Platz, irgendwo im Zentrum. Es hatte keinen Sinn, von hier oben weiterzusuchen. Die dürftige Wegbeschreibung die sie bekommen hatte, bezog sich ausschließlich auf die öffentlichen Verkehrsmittel Satan-Cities. Ihre Ma hatte sich eben nie mit der ganzen neuen Technik anfreunden können, und geflogen war sie sicher auch noch nie. Die junge Frau runzelte die Stirn und strich sich eine Strähne ihres blonden, mit violetten Strähnen durchzogenen Haares aus der Stirn, um sie wieder in den Pferdeschwanz zu stopfen, der ihr lang den Rücken hinunterhing. Es war aber auch zu ärgerlich! Sie hatte nichts weiter als einen Straßennamen und die Hausnummer...
"Hey, du stehst im Weg!" rief sie eine männliche Stimme an und sie wandte verwundert den Kopf. Ein junger Mann mit blauschwarzen Haaren, die in alle Richtungen abstanden, und der ungefähr ihr Alter hatte stand vor ihr, und hinter ihm... mit weitaufgerissenen braunen Augen starrte sie auf den riesigen Lebensmittelberg, der in einer Art überdimensionalem Einkaufswagen aufgetürmt war.
"Was glotzt du so?" fragte der Junge ungehalten. Amy wandte sich ihm wieder zu, eine Augenbraue fragend in die Höhe gezogen. "Und für wie viele Jahre soll das alles sein?" wollte sie amüsiert wissen. Nebenbei fiel ihr sein überaus muskulöser Körperbau und der orange Kampfanzug auf. Ein Krieger also, dachte sie bei sich. Und ein sehr attraktiver noch dazu.--
"Das ist der Wochenendeinkauf." Antwortete er, und ihr nun verblüffter Gesichtsausdruck entlockte ihm ein Grinsen. "Und jetzt wäre es ganz nett, wenn du zur Seite gehen könntest, damit ich vorbeikann."
Amy wurde rot, als ihr klar wurde, dass sie ihn schon eine halbe Ewigkeit aufgehalten hatte. "Oh, klar..." sie hob ein Stück vom Boden ab und schwebte so hoch, dass er ohne Mühe unter ihr vorbeikam. Aber er blickte nur mit großen Augen zu ihr hin und kam gleich darauf, den Einkauf stehen lassend, zu ihr geflogen.
"Wer bist du?" wollte er unverblümt wissen, und brachte sie damit ein weiteres mal aus der Fassung.
"Was geht dich das an?" entgegnete sie und zog einen Zettel aus der Tasche ihres langen schwarzen Mantels. "Wenn du mir sagen kannst, wo die Street of Elements ist ... könnte ich dir auch weiterhelfen." Sie blickte in seine schwarzen Augen und wartete auf eine Antwort.
Son-Goten musterte die hübsche junge Frau mit den zwei Schwertern auf dem Rücken und runzelte die Stirn. Er hatte sie vorher nur von vorne gesehen, so dass ihm die Klingen nicht aufgefallen waren, aber nachdem er entdeckt hatte, dass sie ihr Ki soweit kontrollieren konnte, um die Technik aus dem Haus der Kraniche zu beherrschen, wunderte ihn das nicht mehr. Ob sie der erwartete Feind war? Zumindest hatte sie ihre Kampfaura so unterdrückt, dass sie ihm nicht aufgefallen war, und selbst jetzt konnte er nur ein schwaches Flackern um sie herum wahrnehmen. Zudem wollte sie in die Straße, wo sie wohnten, wahrscheinlich die stärksten Krieger ausschalten, bevor sie sich auf die Gefahr einstellen konnten.
"Also, was ist nun?" wollte sie von ihm wissen. Sie durfte keinen Verdacht schöpfen, und er beschloss, erst mal auf den Deal einzugehen und sie zu beobachten. Schließlich wäre es peinlich, wenn er versehentlich irgendeine Schülerin der Kampfschulen dieser Stadt tötete, die eben einfach nur recht begabt war. Er würde sie erst mal mit zu den anderen nehmen, ohne ihr zu sagen wo sie war, und dann entscheiden...
"Einverstanden. Ich bin übrigens Son-Goten, geheimnisvolle Fremde. Aber zuerst muss ich die Einkäufe hier..." er deutete nach unten "Nach Hause...was hast du?" wollte er wissen, als er sah, dass sie erschrocken die Augen aufgerissen hatte. "Dein...dein Einkaufswagen..." stotterte sie und gestikulierte wild mit den Armen. Stirnrunzeln folgte er ihrem Blick und starrte dann auf die leere Stelle.
"Nicht schon wieder." Mürrisch zog er eine kleine Fernsteuerung aus seiner Hose. Als er ihren verständnislosen Gesichtsausdruck wahrnahm, erklärte er: "Das ist nicht das erstemal, dass so ein Depp versucht, unser Essen zu stehlen. Deshalb hat Bluma einen Peilsender eingebaut, was die Suche erheblich erleichtert. Und noch ein paar andere Raffinessen." Fügte er grinsend hinzu, während er einen der Knöpfe betätigte. Plötzlich stieg ganz in ihrer Nähe eine große Rauchwolke auf. "Eigentlich sollte man ja denken, dass dieses Pack lernfähig ist ... komm mit!" forderte er die junge Frau auf, während er auf die Rauchfahne zuflog. Amy beeilte sich, ihm zu folgen. Sie grinste in sich hinein. Hier war es ja wirklich lustig, und sie hatte zuerst nicht verstehen können, warum ihre Mutter von ihrem alten Wohnort weggezogen war. Bei dem Gedanken an ihre Ma verdüsterte sich ihre Mine wieder. Hoffentlich war ihr nichts passiert ... sie bemerkte erst zu spät, das Son-Goten gestoppt hatte und konnte ihre Fluggeschwindigkeit nicht mehr ganz abbremsen, so dass sie immer noch recht heftig gegen seinen breiten Rücken prallte. Für einen kurzen Moment verlor sie die Kontrolle über ihr Ki und stürzte in die Tiefe.
Son-Goten reagierte blitzschnell, flog ihr im Sturzflug hinterher und fing sie auf bevor sie sich wieder ganz von ihrer Überraschung erholt hatte. "Sorry." Murmelte sie und errötete. Wie peinlich! "Es geht schon wieder, danke." Sie schwebte aus seinem Griff und starrte angestrengt in die Tiefe. Warum musste so was immer nur ihr passieren?
Der junge Mann grinste als er entdeckte, dass ihre Wangen immer noch gerötet waren. "Dort ist der Übeltäter." Stellte er dann fest, und deutete auf einen vermummten Typ, der mühevoll den riesigen Lebensmittelberg hinter sich herzerrte und gerade in eine schmale Seitenstraße einbog.
Amy lächelte, als sie sah, wie sehr der Dieb mit seiner Beute zu kämpfen hatte. Nicht nur, dass das Gefährt sperrig und riesig war, es musste auch unglaublich viel wiegen, was schon mal vermuten ließ, dass der Kerl kein absoluter Schwächling war. "Wollen wir ihm helfen?" fragte sie Son-Goten, und die beiden grinsten sich an. Dann flogen sie runter.
Die vermummte Gestalt blieb erschrocken stehen, als plötzlich ein muskulöser junger Mann und eine gefährlich aussehende junge Frau in einem bodenlangen schwarzen Mantel vor ihm auftauchten. Er zog zwei Maschinengewehre und feuerte auf den Jungen, den er zu seinem Entsetzen nicht zu treffen schien. Er begann zu schwitzen, schwenkte herum, und zielte stattdessen auf das Mädchen. Son-Goten wandte erschrocken den Kopf. Der Mann würde sie töten ... in dem Moment hörte dieser auf zu feuern und seine Augen traten ihm schier aus dem Kopf. Die Frau war den tödlichen Geschossen nicht ausgewichen, aber trotzdem stand sie unversehrt da wie zuvor. Mit einem finsteren Lächeln öffnete sie ihre Hände und ließ die Kugeln, die sie offensichtlich alle abgefangen hatte auf den Boden rieseln. Dann blickte sie fragend in Son-Gotens Richtung. "Was machen wir nun mit ihm? Der Polizei übergeben? Oder erst noch ein bisschen verprügeln?" wollte sie von ihm wissen.
"Was würdest du denn machen?" antwortete er stattdessen mit einer Gegenfrage und ließ sie dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. Diese junge Frau war eine weitaus bessere Kämpferin als er gedacht hatte, und er war sich mittlerweile sicher, dass sie aus keiner der Kampfschulen in dieser Stadt kam, das hätte er bei so einem Talent gewusst.
"Na hab ich doch grade gesagt...Polizei. Ich mag zwar nicht von hier kommen, aber das ist doch sonnenklar."
Sie hatte also nichts von sich preisgegeben. Auch gut. Son-Goten grinste. "Ich wäre für eine kleine Abreibung." Schlug er vor, und zog eine Kapsel hervor, die sich vor Amys erstaunten Augen in ein großes Netz verwandelte, als sie auf dem Boden auftraf. Gut, sie kannte also keine Hoi-Poi-Kapseln. Schon mal ungewöhnlich, registrierte Son-Goten, während er dem immer noch wie erstarrt dastehenden Mann die Gewehre aus den Händen nahm und ihn in des Netz einwickelte.
"Was hast du vor?" wollte die junge Frau wissen.
"Wie gesagt, ein kleiner Denkzettel." Er flog mit dem eingewickelten Mann das nächstbeste Hochhaus empor und befestigte ihn sorgfältig am Rand des Daches, so dass er in die Tiefe baumelte. Amy zog misstrauisch eine Augenbraue in die Höhe. "Macht ihr das hier immer so?" wollte sie wissen.
"Nö, nur ich." Son-Goten grinste und zog plötzlich eine Pistole aus der schier unerschöpflichen Tasche seines Kampfanzugs. "Keine Angst, er wird nicht lange dort hängen bleiben." Mit einem säuerlichen Blick auf den vor Angst mittlerweile zappelnden und schreienden Dieb schoss er in die Luft und eine rote Leuchtrakete stieg auf, die über dem Mann in der Luft verharrte. "Die Polizei kennt das schon und wird ihn bald finden. Er wird es sich das nächste mal doppelt überlegen, bevor er wieder etwas stielt."
Mit diesen Worten flog er wieder auf den Boden, steckte die Pistole in seine Tasche zurück und ging zum Einkaufswagen.
"Wenigstens lag es auf dem Weg. Wir sind bald da." Er nahm die Griffe in die Hände und war verschwunden. Amy blickte verwundert um sich, als sie ihn am weit entfernten Ende der Straße entdeckte wo er auf sie wartete. Was für ein Tempo! "Kommst du?" brüllte er, und sie war in wenigen Sekunden bei ihm. "Gehen wir."
