Titel: Severus Snape und die Wette mit dem Tod - Dokumentation über das Schreiben

Autor: will anonym bleiben * g*

Rating: erstmal G

Pairings: Keine Ahnung. Wird sich zeigen.

Inhalt/Warnung: Total sinnloser, wahnsinniger Schrott. Ich hab keine Ahnung was das werden soll. Es hat sich selber geschrieben und ich bin dafür nicht verantwortlich. Ich kann auch nichts dafür, dass ich das hochgeladen hab.

Disclaimer: Die üblichen Verdächtigen gehören JKR und ich verdiene damit kein Geld. Terro Cinderella Rist ist eine meiner Persönlichkeiten * lol* und TOD und LIEBE gehören der Welt und sich selbst. (Hm, wobei TOD eigentlich auch Terry Prattchet gehört.)
Ähnlichkeiten zu anderen FFs sind von mir nicht beabsichtigt.

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Herzlich willkommen.

Mein Name ist Terro Cinderella Rist. Ja Sie haben richtig gelesen und ja ich bin die unglaublich erfolgreiche und gutaussehende Bestseller-Autorin. („Die glorreichen 5", „Die glorreichen 5 - Reloaded", „Die glorreichen 5 - Revolutions", „Die glorreichen 5 – Recycled", „100 Tipps für eine glückliche Beziehung von Lucifus und Serenus, den beiden Helden aus „Die glorreichen 5"", „Arwena und Aragorno – Die Gefährten", „Arwena und Aragorno – Die zwei Türme", „Arwena und Aragorno – Die Rückkehr des Königs", „Hilfe, mein Herr ist ein Ring-Psychopath – Ratgeber für betroffene Gärtner", „Hilfe, mein Mann ist ein Orc – Ratgeber für betroffene Frauen", „Worcy und Torcy – Die Söhne von Arwena und Aragorno", etc.)

Es freut mich, dass Sie die Zeit gefunden haben hier hereinzuschauen.

Hier erwartet Sie, dank meiner unermesslichen Großzügigkeit, ein Einblick in das nervenaufreibende und außerordentlich kreative Schaffen eines Autors. Sie werden live beim Entstehungsprozess einer Geschichte dabei sein, hautnah können Sie die Auseinandersetzungen zwischen Autor und Figur miterleben, Sie werden mitgerissen in die inneren Konflikte die ein Autor während des Schreibens ausficht (Oder auch nicht. Ich gerate sehr selten mit mir in Konflikt.), Sie werden sehen in welche Probleme ein Autor geraten kann, wenn er einfach so und völlig ohne Plan drauflos schreibt, möglicherweise werden Sie sogar interaktiv an dieser Geschichte mitwirken können.

Bevor wir anfangen, möchte ich Sie noch etwas elementares Fragen:

Haben Sie sich, werter Leser, schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass eine Geschichte gegen die Menschenrechte verstößt? (Zumindest im weitesten Sinne, denn Figuren in einem Buch sind ja eigentlich keine wirklichen Menschen.)

Wohl nicht.

Aber es entspricht tatsächlich der Realität. Die Figuren sind völlig der Willkür eines jeden Autors unterworfen. Bestimmt hat nicht ein Schreiberling jemals seine (oder die geliehenen) Figuren danach gefragt, ob sie sich überhaupt verlieben wollen und wenn ja in wen, ob sie überhaupt Sex vor der Ehe gutheißen, ob sie sterben oder gar gefoltert werden wollen, etc. Diese armen Wesen sind also total der Tyrannei eines Phantasten ausgeliefert.

Nun, ich denke jedoch nicht, dass ich daran heute etwas ändern werde.

Meine Dokumentation über das Schreiben bzw. das Leiden eines Autors werde ich Ihnen anhand des Harry Potter-Universums zeigen.

Die Geschichte des Harry Potter spielt die meiste Zeit in einer völlig unrealistischen Welt, genannt „Zaubererwelt", von der die Autorin uns weismachen will, dass diese parallel zu unserer Welt existiert. In dieser Zaubererwelt scheint so ziemlich alles möglich. Das gepaart mit der totalen Willkür eines Autors wie mir, ergibt nahezu grenzenlosen Möglichkeiten, die ich im Folgenden austesten werde.

Also, genug geschwafelt, fangen wir endlich an den Harry Potter-Figuren übel mitzuspielen * muhahaha*.

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Um dem Leser, also Ihnen, den Einstieg in die Geschichte zu erleichtern, beginne ich mit einer kurzen, unverfänglichen Beschreibung der gegebenen Situation. Um Spannung aufzubauen folgt das unerwartete Eintreten einer neuen und ungewöhnlichen Situation.
Doch lesen Sie selbst.

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Einen schönen Tages im September, Harrys sechstes Schuljahr hatte gerade begonnen, schien die Sonne, die Bienchen summten, die Vöglein zwitscherten und Professor Snape saß in seinem Büro (Snape: Wieso muss ich da mitspielen? – Weil ich es will. – Ich will aber nicht. – Ist mir doch scheißegal.) und brütete über einer höchst komplexen Zaubertrankformel.

Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts vor Snapes Schreibtisch eine Gestalt auf. Empört sah der Zauberer auf und blickte direkt in die glotzenden schwarzen Augenhöhlen eines Totenkopfes (Snape: Muss das sein? – Ja. – Hmpf.)

Entsetzt ließ Snape seinen Blick über die Gestalt gleiten, die hoch vor ihm aufragte, in einen schwarzen Kapuzenumhang gehüllt war und eine Sense in der weißen Knochenhand hielt.

„Fünf Punkte Abzug für Gryffindor, wegen eines ganz schlechten Scherzes", knurrte Snape.

ICH BIN KEIN GRYFFINDOR, SEVERUS.

Die Stimme hallte in Snapes Kopf und jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Was ging hier vor?

KENNST DU MICH DENN NICHT?

„Nein", meinte Snape und musterte die Gestalt noch einmal genau.

ICH BIN TOD.

Oh, das tut mir aber leid, dachte Snape.

HEY, ICH KANN GEDANKENLESEN.

Verdammt, dachte Snape. Was will der Typ, schoss ihm durch den Kopf ehe er es verhindern konnte.

ICH WOLLTE DIR NUR BESCHEID SAGEN, DASS ICH DICH IN DREI TAGEN HOLEN WERDE.

„Wohin?"

DU WIRST STERBEN, DU DUMMKOPF! MUHAHAHA!!

„Wieso?" (Snape: Ja wieso? – Frag nicht so blöd. – Ich will es aber wissen. – Halt die Klappe.)

Ein rosa Blitz durchzuckte das magische Licht in Snapes Büro und neben TOD erschien eine blonde, vollbusige Frau in einem rosafarbenen Negligé. Dem Zaubertränkemeister klappte das Kinn nach unten. Er war so eingenommen von dieser Erscheinung, dass er sich nicht einmal fragte, was da gerade in seinem Büro ablief.

TOD, WAS FÄLLT DIR EIN? DU HÄLTST DICH NICHT AN DIE ABMACHUNG!

Snape hätte wetten könne, dass TOD die Augen verdrehte, wenn man einmal davon absah, dass er keine hatte.

LIEBE, DIE SACHE IST AUSSICHTSLOS. DU HAST VERLOREN.

WOHER WILLST DU DAS WISSEN? ER HAT JA NOCH DREI TAGE ZEIT!

...

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Und schon bekommen Sie Gelegenheit zur Interaktion. Soll diese Dokumentation fortgesetzt werden? Und wenn ja, wer soll Snapes Herzblatt sein? Denken Sie daran: Hier ist alles möglich! (Snape: Ich will kein Herzblatt! - Hat dich irgendwer gefragt? Na? Nein. Also sei ruhig!)