Autor: DarkVelvet
Disclaimer: Schätze mal, hier muss ich
jetzt auch wieder zugeben, dass die Erleuchtung nicht mir sondern einer anderen
vergönnt war...*schnüff*
Harrhaarrr! Meine Rache wird bitter sein! Wie auch immer...noch is nix
mir...und das wird sich auch nicht ändern – sehen wir den Tatsachen ins Auge.
Summary: Nicht immer sind die Augen des Todes wachsam. Nicht oft unterschätzt er die, die er zu sich zu holen gedenkt – doch es geschieht...Die Nächte sind kurz und Tränen ersticken die Sonne. Doch die Jahre verstreichen...
Ich weiß...sehr aufschlussreiche Summary – lasst euch überraschen und lest einfach mal rein!
Warning: slash! Und ziemlich abgedreht...wieder mein
üblicher, kranker Schreibstil...
Warnings: slash...also, wer das nicht mag – *winkz* :-( Und dann ist da noch was, weswegen ich bloß
einfach das Rating hochsetze (hoffe, dass es gut gewählt ist...)
Will ja noch nicht alles verraten...
____________*** Prolog ***_____________
James stand in einem endlosen Dunkel.
Um ihn her wirbelte die Erinnerung wie eine Staubwolke auf einer zeitlosen Straße und verblasste schnell mit dem scharfen Wind.
Noch immer stand er gegen die Wand gedrückt, rasend schnell atmend.
Die Welt um ihn schien zu zerreißen.
Er sah Licht, einen Strahl Hoffnung vielleicht, der schon in der nächsten Sekunde wieder verschwunden war.
Eine Nacht voller Sterne umhüllte ihn, strich über seine Haut und ließ ihn frösteln.
Das zerstörte Haus, in dem er irgendwo verloren gestanden hatte, war verschwunden und die Wolken flogen über ihm in rasender Geschwindigkeit dahin.
Der scharfe Wind riss an seinen Kleidern und durchzog seine Haut mit einem tauben Gefühl.
Er stand auf dem Hügel, auf dem einst sein Haus gewesen war, in dem er mit seiner Frau und seinem Sohn gelebt hatte.
Er sah das Gras unter sich wachsen, sah, wie es die letzten Trümmer verdeckte, die nie verschwunden waren.
Er sah die Sonne sinken und aufgehen.
Er sah, wie die Stadt im Tal wuchs, wie des Nachts ihre Lichter weithin strahlten und wie die Häuser im viel zu kurzen Morgenrot golden schimmerten, bis innerhalb eines Augenzwinkerns die Sonne bereits ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Er sah zu, wie die Sonne sich erhob und wieder senkte, drehte sich um sich selbst, den Blick nach oben gerichtet, nach oben zum Himmel, der sich ebenso rasend veränderte, wie er sich drehte.
Seine Tränen ließen die Sterne verschwimmen und spiegelten das trostlose Tageslicht, vermischten sich mit Regentropfen, die in einem Jahrhundertstrom auf ihn niederfielen.
Er war allein.
Als die Tränen versiegt waren, ging er ins Tal hinunter. Im Abendrot sah er Lily´s Gesicht irgendwo hinter den schnellen Wolkenfetzen verschinden und mit der Sonne untergehen.
Sie war gestorben. Er wusste nicht mehr, wann. Es musste nur vor Minuten gewesen sein.
Er schloss die Augen um seine Tränen zu unterdrücken und als er sie wieder öffnete, sah er, dass es wieder Nacht geworden war.
Vor ihm am Himmel strahlte der Sirius in die klare Nacht und James bemaß mit gerade vier Schritten die Zeit bis zum Morgen, der in einem Nebeldunst heraufzog, der einen heißen Tag versprach.
Nicht mehr als ein plötzlicher, warmer Hauch strich seine Haut bis zum Abend.
Er zählte die Tage nicht, die er bis ins Tal brauchte, doch es mussten Wochen sein. Wenn nicht Monate.
Er betrat die Stadt an einem Abend, an dem die Blätter bereits von den Bäumen wehten und er dachte, dass es jetzt mindestens ein Jahr her war, dass er seine Frau und sein Kind verloren hatte.
Sie waren mit dem Wind gegangen, in der Dunkelheit.
Die Stadt war leer. Er erblickte keine Menschenseele. Tagelang nicht. Wochenlang niemanden.
Tränen kennzeichneten seinen einsamen Weg auf dem rauen Asphalt zwischen dunklen Häusergiganten wie helle Kieselsteine unter schwarzen Baumriesen.
Er schlief.
Die Welt versank in Regen und Stille.
Und mit dem Wind verstrichen die Sekunden...
...die Jahre....
Ähm...darf ich um Reviews, Aufmerksamkeit und Anerkennung flehen???!
Ich bin auch ganz lieb und häng das nächste Chap gleich hinten dran...ja, so bin ich... ;-)
