Autor: sunny66sara
Rating: ab 13
Kategorie: Romance
Paaring: Sara/Gil
Inhalt: Spielt ein Jahr nach'Tod im Eis'. (Für alle die es nicht kennen: Das ist das dritte CSIBuch. Sara und Gil fliegen nach New York um an einer Tagung teilzunehmen. Sie machen einen Spatziergang im Schnee, hören Schüsse und rennen in besagte Richtung. Dort finden sie eine brennende Leiche. Nun müssen sie ermitteln, was schwieriger ist als man denkt, da sie an Wüste und Hitze gewöhnt sind, nicht an Kälte und Schneestürme. Doch sie werden unterstützt von einem Mann der sich bestens damit auskennt. So findet das Ganze doch noch ein gutes Ende. Nun ja, was man auch unter 'gut' versteht. Wer es nicht kennt sollte es unbedingt lesen! Vor allem für Sara/Gil Shipper sehr geeignet. Kann ich nur empfehlen!) Sara und Gil fliegen wieder nach New York um die Tagung des letzten Jahres nachzuholen, die ja leider durch Mord verhindert wurde.
Disclaimer: Nur die Handlung gehört mir, der Rest ist ausgeliehen...
Hier habt ihr eure neue Story. Wenn ihr schon so bettelt. Und Liz: Nein, nein, du kannst doch keinen erpressen damit das ich eine neue Story schreibe. Da musst du schon selber ran...
Verschlafen
In zehn Minuten würde Gil vor ihrer Tür stehen und sie abholen.
Und sie war gerade erst aufgestanden, weil sie verschlafen hatte.
Schnell sprang sie unter die Dusche.
Als sie wieder rauskam und sich gerade Klamotten raussuchen wollte, klingelte es an der Tür.
/Verdammt/ (Sara)
Sie schnappte sich ein Handtuch, ging zur Tür und öffnete.
Gil starrte sie an.
„Sag nichts. Dieses dämliche Teil von Wecker kann aber auch nicht dann klingeln, wenn es mal wirklich wichtig ist! Bin erst vor zehn Minuten aufgestanden.", erklärte Sara schnell.
„Beeil dich!"
„Ja doch!"
Sara trat zur Seite und ließ ihn rein.
Sie war schon wieder auf dem Weg ins Schlafzimmer als Gil die Tür schloss.
Als sie fünf Minuten später fertig angezogen ins Wohnzimmer kam, entdeckte sie einen schlafenden Gil auf ihrem Sofa.
Sie lächelte, auch sie war noch müde, es war schließlich nicht lange her, dass sie eine Doppelschicht beendet hatten, aber nun mussten sie zum Flughafen, wenn sie den Flieger nicht verpassen wollten.
Sie beugte sich zu ihm herunter und rüttelte ihn vorsichtig.
Doch er schlief einfach weiter.
„Hey, Grissom… Grissom!"
„Sara…", seufzte er im Schlaf.
Sanft strich sie ihm über die Wange.
Davon wachte Gil auf und blickte direkt in Saras Augen.
„Was…?"
Sara richtete sich auf und grinste.
„Du kannst im Flugzeug schlafen."
Gil wurde rot.
„Habe ich geschlafen?"
„Ja, ich glaube man nennt das so…"
Einen Blick auf die Uhr über dem Fernseher werfend sagte Sara: „Wir müssen jetzt gehen, sonst kommen wir zu spät."
„Okay…"
Gil war wohl noch etwas durcheinander, jedenfalls wehrte er sich nicht als Sara ihn an die Hand nahm und führte.
Sie grinste leicht und fragte ihn: „Kannst du überhaupt fahren?"
„Ja, klar… Warum sollte ich nicht fahren können?"
Er unterdrückte ein Gähnen und Sara schmunzelte.
„Okay, ich fahre. Setz dich schon mal ins Auto, ich hole nur schnell meine Sachen."
Sie verschwand wieder in der Wohnung und kam wenige Augenblicke später mit einer Reisetasche und einem Koffer wieder raus.
Die frische Luft hatte Gil gut getan und er war wieder etwas wacher.
„So viele Sachen brauchst du?"
Sara seufzte.
„Grissom. Wir fliegen nach New York. Hast du nichts gelernt auf der Tagung letztes Jahr? Es ist kalt in da."
„Ja, weiß ich. Ich habe mir dieses Mal auch wärmere Kleidung mitgenommen. Aber so viele Sachen habe ich nicht."
„Frauen brauchen Abwechslung.", belehrte ihn Sara.
Damit packte sie den Koffer und die Tasche in den Kofferraum.
Sie stieg auf der Fahrerseite ein.
„Wieso fährst du?", wollte Gil wissen.
„Steig ein. Ich erklär's dir während der Fahrt. Wir müssen jetzt wirklich los."
Gil setzte sich auf den Beifahrersitz, schloss die Tür und schnallte sich an.
Sara startete den Wagen und erklärte nebenbei: „Du bist viel zu müde zum Fahren."
Zu ihrer Überraschung widersprach Gil nicht.
Sara bemerkte die Stille erst nach einiger Zeit und sie sah Gil kurz an.
„Was ist?", fragte er.
Natürlich hatte er es bemerkt.
„Ich mache mir Sorgen um dich.", gestand sie wahrheitsgemäß.
„Warum?", war die simple Frage.
„Du schläfst nicht richtig, du isst nicht richtig. Du bist oft abwesend und hörst einem nicht genau zu."
Gil fühlte sich ertappt und wurde leicht rot.
/Nur weil ich die ganze Zeit an dich denken muss, Sara./ (Gil)
Als Gil nichts erwiderte beließ sie es dabei und konzentrierte sich wieder auf die Straße.
„Da seid ihr ja endlich!"
„Greg? Was machst du hier?"
„Mich von euch verabschieden, natürlich. Was sonst?"
„Das ist ja so süß von dir!", rief Sara und fiel ihm um den Hals.
Gil sah Greg neidisch an und knurrte: „Ja, super süß. Wir müssen jetzt aber gehen, komm Sara!"
Er zog sie weg von Greg, wobei er nicht bemerkte wie fest er sie am Handgelenk packte.
Sara machte sich wütend los.
„Ich kann alleine laufen! Außerdem tust du mir weh!"
Gil sah erschrocken auf die Stelle an der er sie angefasst hatte.
„Entschuldige, das wollte ich nicht."
„Schon gut.", erwiderte Sara mürrisch, ging zurück zu Greg und küsste ihn auf die Wange.
„Ciao, Greggo. Ruf mich an, okay?"
„Mach ich."
„Sara! Komm endlich!"
„Ist ja gut…", beruhigte Sara ihn.
„Er ist bloß eifersüchtig, Sara.", erklärte Greg und Sara begann zu lachen.
„Sicher.", kommentierte sie und ging dann mit Gil weg.
„Könntest du dieses Mal etwas mehr reden als eine Pflanze?"
„Was?"
„Als wir das letzte Mal zur Tagung nach New York geflogen sind hast du gerade Mal ein kleines bisschen mehr geredet als eine Topfpflanze. Ich wollte wissen ob sich das steigern könnte?"
„Klar, warum nicht."
Sie redeten eine Weile über die letzte Tagung in New York und die Leute die sie dort kennen gelernt hatten.
Irgendwann bemerkte Gil, dass Sara immer wieder heimlich ihr Handgelenk betastete.
„Zeig mal."
Er nahm ihre Hand und musterte die roten Striemen die sich über ihre Haut zogen.
Scharf sog er die Luft ein.
„Das sieht verdammt schmerzhaft aus. Tut mir wirklich Leid."
Bestürzt sah er sie an.
„Ach... komm, vergiss es.", meinte Sara.
„Aber ich habe dir wehgetan! Entschuldige."
Sie zog ihre Hand aus seiner und guckte ihn lächelnd an.
„Ich verzeihe dir, okay?"
„Okay.", gab er nach.
So, das war das erste Chappi.
Sagt mir ob ihr mehr wollt, okay?
