Ach was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Ron und Harry hießen;
Die, anstatt durch weise Lehren,
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.
Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit!
Hexen necken, Lehrer quälen,
Dem Berty Bott die Bohnen stehlen,
Das ist freilich angenehmer,
Und dazu auch viel bequemer,
Als im Potionsraum der Schule
Festzusitzen auf dem Stuhle.
Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich auf das Ende sehe!!
Ach, das war ein schlimmes Ding,
Wie es Ron und Harry ging!
Drum ist hier, was sie getrieben,
Abgemalt und aufgeschrieben.
Streich I:
Dumbledore gibt sich viel Müh'
Mit Fawkes, dem lieben Federvieh;
Einesteils des Lichtes wegen,
Welches Phönixvögel geben;
Zweitens: Weil man dann und wann
Den Kamin entzünden kann;
Drittens aber nimmt man auch
Ihre Federn zum Gebrauch
Als Kern von manchen Zauberstäben
Denn ohne geht der Spruch daneben.
Seht, da ist der Dumbledore,
Der hatte ebensolches vor.
Im Turm, in Dumbledores Büro,
War Fawkes nun seiner Leben froh.
Ron und Harry dachten nun:
Was ist hier jetzt wohl zu tun?
Ganz geschwinde, eins, zwei, drei,
Kochen sie sich Schwefelbrei,
Und unter feurigem Gestank
Verfüllen sie den Zaubertrank
In zwei kleine schwarze Krüge,
Auf dass sie, wenn sie jemand früge,
Ohne rot zu werden sagen
Es seien nur Snapes Hausaufgaben.
Sie verstecken ihren Trank
Nun in des Schuldirektors Schrank.
Kaum hat das Tier den Brei gerochen,
Fängt er auch schon an zu kochen.
Fawkes der Phönix schluckt nun munter
Den Feuerzaubertrank herunter;
Aber als er sich besinnt
Eine Feder auch schon glimmt.
In die Kreuz und in die Quer,
Läuft der Fawkes nun hin und her,
Flattert auf und in die Höh'
Ach herrje, Hermione!
Fawkes, der sucht nach etwas Wasser,
Wünscht sein Federkleid sich nasser.
Will rauchend noch zum Eimer laufen
Da ist er schon ein Aschehaufen.
Dumbledore in seiner Kammer
Hört im Bette diesen Jammer;
Ahnungsvoll tritt er heraus
Ach, was war das für ein Graus!
Tiefbetrübt und sorgenschwer
Kriegt er nun den Besen her,
Löscht noch schnell die letzten Flammen
Und kehrt das Häufchen Fawkes zusammen.
Doch wie's dem Phönix ist gegeben,
Fangt Fawkes bald wieder an zu leben.
Dieses war der erste Streich,
Doch der zweite folgt sogleich.
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Ron und Harry hießen;
Die, anstatt durch weise Lehren,
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.
Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit!
Hexen necken, Lehrer quälen,
Dem Berty Bott die Bohnen stehlen,
Das ist freilich angenehmer,
Und dazu auch viel bequemer,
Als im Potionsraum der Schule
Festzusitzen auf dem Stuhle.
Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich auf das Ende sehe!!
Ach, das war ein schlimmes Ding,
Wie es Ron und Harry ging!
Drum ist hier, was sie getrieben,
Abgemalt und aufgeschrieben.
Streich I:
Dumbledore gibt sich viel Müh'
Mit Fawkes, dem lieben Federvieh;
Einesteils des Lichtes wegen,
Welches Phönixvögel geben;
Zweitens: Weil man dann und wann
Den Kamin entzünden kann;
Drittens aber nimmt man auch
Ihre Federn zum Gebrauch
Als Kern von manchen Zauberstäben
Denn ohne geht der Spruch daneben.
Seht, da ist der Dumbledore,
Der hatte ebensolches vor.
Im Turm, in Dumbledores Büro,
War Fawkes nun seiner Leben froh.
Ron und Harry dachten nun:
Was ist hier jetzt wohl zu tun?
Ganz geschwinde, eins, zwei, drei,
Kochen sie sich Schwefelbrei,
Und unter feurigem Gestank
Verfüllen sie den Zaubertrank
In zwei kleine schwarze Krüge,
Auf dass sie, wenn sie jemand früge,
Ohne rot zu werden sagen
Es seien nur Snapes Hausaufgaben.
Sie verstecken ihren Trank
Nun in des Schuldirektors Schrank.
Kaum hat das Tier den Brei gerochen,
Fängt er auch schon an zu kochen.
Fawkes der Phönix schluckt nun munter
Den Feuerzaubertrank herunter;
Aber als er sich besinnt
Eine Feder auch schon glimmt.
In die Kreuz und in die Quer,
Läuft der Fawkes nun hin und her,
Flattert auf und in die Höh'
Ach herrje, Hermione!
Fawkes, der sucht nach etwas Wasser,
Wünscht sein Federkleid sich nasser.
Will rauchend noch zum Eimer laufen
Da ist er schon ein Aschehaufen.
Dumbledore in seiner Kammer
Hört im Bette diesen Jammer;
Ahnungsvoll tritt er heraus
Ach, was war das für ein Graus!
Tiefbetrübt und sorgenschwer
Kriegt er nun den Besen her,
Löscht noch schnell die letzten Flammen
Und kehrt das Häufchen Fawkes zusammen.
Doch wie's dem Phönix ist gegeben,
Fangt Fawkes bald wieder an zu leben.
Dieses war der erste Streich,
Doch der zweite folgt sogleich.
