Hello again. :)
All right, some of you want to know about "The Promise". Well, don't worry. I will finish it someday. Until then I'm going to upload some other stories.
In this case I wrote a changed version of "Killer's Eyes", which I wrote some days after writing start of the original.
It's my darkest ever written story about Rango :/ and maybe my last, but not my last FF. ^^ I never planned to write a depressing story and I hope I didn't exaggerated some scenes. But don't kill me, if you don't like it. :/ I really love Rango and it hurt me deep inside while I wrote some chapters. (Rango forgive my writing. It's nothing against you.) But I'm sure the Jenkins cousins would not be gentle to avenge their relations, the Jenkins brothers. And by the way, it's a hard way to be a legend, filled with danger and pain. And Rango has to feel again, lying is a bad idea.
Well, to cut a long story short... despite hard scenes, I hope you like the story, especially the end. :)
Uh... well, I still don't know, should I choose rate T or M, because some chapters includes scenes of torture. Until then it's rate T. If you think it's rate M, let me know and I will change.
Enjoy.
1. Captured
Hätte Rango gewusst, was ihn an diesem Tag in der Wüste erwarten würde, wäre er erst gar nicht aus der Stadt geritten. Er wäre vielleicht noch nicht mal an diesem Morgen aufgestanden. Aber er hatte es getan. Er hatte sich, wie jeden Morgen, seine Sheriff-Kleider angezogen und wie sooft seinen Roadrunner gesattelt, um die Gegend nach Banditen abzusuchen. Nur diesen Banditen hätte er niemals begegnen sollen.
Als er an diesem besagten Tag aus der Stadt in die Wüste ritt, dachte er nicht im Traum daran, dass er diesen Tag am liebsten nicht erlebt hätte. Noch nicht mal sein Instinkt hatte ihn davor gewarnt. Und so kam es, dass er ohne böse Vorahnung an der kleinen Gebirgskette vorbeiritt, wo sich am Fuße des Berges ein kleines Wasserloch befand. Dort legte er immer eine kleine Rast ein und ließ seinen Roadrunner trinken.
Dann stieg er ab, holte seinen Revolver raus und kontrollierte das Magazin.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass alles in Schussbereitschaft war, steckte er seinen Revolver wieder in den Holster und hielt sein Gesicht in die Sonne. Er hörte seinen Roadrunner, der sich zufrieden am Wasserloch begnügte.
Rango seufzte. Die Gegend war zwar einsam, aber dafür friedlich. Er genoss die Ruhe.
Da sich bis jetzt noch nie ein Bandit an dieser Stelle hat blicken lassen, war es nicht verwunderlich, dass Rango nicht auf seine Umgebung achtete. Es hätte ihm vielleicht auch nicht viel genützt. Denn der Bandit, der ihm hinter einem Felsen auflauerte, hatte ihn die ganzen Tage über beobachtet und sich die Stelle genau gemerkt, wo Rango zu rasten pflegte.
Rango sah auf. Sein Roadrunner hatte sich von der Wasserstelle entfernt und war bereit weiter zu reiten.
„Na, fertig?", fragte Rango und lächelte. Doch dann hielt er inne.
Irgendetwas hatte sich am Roadrunner verändert. Das Tier schien jetzt nervös zu sein.
„Was hast du?"
Der Roadrunner wich ein paar Schritte zurück.
„Was ist denn mit dir los, Junge? Kennst du mich etwa nicht mehr?"
Der Roadrunner gackerte unruhig. Rango verstand immer noch nicht, was mit ihm los war. Er verhielt sich doch sonst nie so.
Plötzlich hörte Rango ein leises Knacken hinter sich. Er wollte sich umdrehen. Doch dann spürte er einen harten Schlag auf den Kopf. Dann wurde alles dunkel.
Mit Kopfschmerzen kam Rango wieder zu sich. Zuerst war er völlig orientierungslos.
Wo war er? Er lag in einer sehr unnatürlichen Position und alles wankte. Er versuchte seinen Körper zu bewegen, aber seine Hände waren auf seinem Rücken gefesselt. Seine Augen waren mit einem Tuch verbunden und auch sein Mund war geknebelt.
Warum schwankte alles? Er hörte Hühnergackern. Er lag mit dem Bauch auf einem Roadrunner. Rango spürte Sonne auf seinem Rücken. Es war noch Tag.
Er hob den Kopf, doch jemand drückte seinen Kopf wieder runter.
„Bleib unten, oder du bist tot", drohte ihm eine dunkle, raue Stimme.
Wer war das? Die Stimme war ihm völlig unbekannt. Wer war diese Person? Und wo brachte sie ihn hin? Da der Unbekannte seine Drohung offensichtlich ernst meinte, hielt Rango es für das Beste abzuwarten was geschehen würde.
Okay, this chapter was a little bit short, but next will be longer. ;)
