Celestia saß in ihrem Arbeitszimmer im Palast und sah sich ein paar Dokumente an die man ihr gebracht hatte. „Ich kann es kaum glauben, seit 3 Jahren hatten wir in Canterlot keinen dieser unheimlichen Morde mehr, vielleicht ist der Täter weggezogen oder verstorben." Dachte sich die Prinzessin und legte die Akten zu den Morden beiseite. „Trotzdem sollte ich mich nochmal damit befassen, ich werde Twilight noch ein paar Aufgaben schicken um mich darauf konzentrieren zu können." Dachte sie weiter und machte das dann auch.
Währenddessen hatte Twilight in Ponyville alle Hufe voll damit zu tun die anderen Aufgaben die sie von ihrer Lehrerin bekommen hatte zu erfüllen. „Spike!" Rief das lila Einhorn und sofort war der kleine Drache zur Stelle. „Ich habe hier schon die Bücher die du willst." Sagte er pflichtbewusst und stellte einen Stapel Bücher neben Twilight auf den Tisch. „Danke, ich wüsste nicht wie ich das ohne dich schaffen sollte." Bedankte sich Twilight bei ihm. „Und ich weiß nicht wie du das überhaupt schaffst, du hast seit Tagen nicht mehr geschlafen weil du die Aufgaben von Prinzessin Celestia unbedingt erledigen möchtest." Sagte Spike einfach nur, kurz darauf spuckte er einen Brief aus und sah ihn sich an, Twilight hatte nichts davon mitbekommen da sie zu sehr auf ihre Arbeit konzentriert war. „Wenn ich hiermit fertig bin werde ich mich erstmal etwas schlafen legen." Sagte Twilight, doch Spike sorgte dafür das sich ihre Pläne in Luft auflösten. „Die Prinzessin hat noch mehr Aufgaben geschickt." Sagte er einfach und Twilight sah ihn schon fast zu Tränen erschüttert an. „Vor drei Jahren als ich hierher zog dachte ich das die Prinzessin mir nicht mehr so viel aufträgt, wie soll ich all das überhaupt schaffen?" Fragte sie weinerlich. „Nicht zu vergessen das du Applejack versprochen hast auf den Plantagen zu helfen solange sie weg ist." Sagte Spike nur darauf. „Das hatte ich fast vergessen!" Meinte Twilight erschrocken und sprang auf. „Dann geh los, ich mache hier solange für dich weiter." Sagte Spike ihr. „Danke Spike, du bist der beste." Bedankte Twilight sich bei ihm und galoppierte in ihr Schlafzimmer um noch eine Satteltasche zu packen. „Ich habe schon ein paar Snacks bereitgestellt die du mitnehmen kannst." Sagte Spike ihr hinterher und setzte sich an den Schreibtisch um ein paar von Twilights Aufgaben zu erledigen, Twilight packte inzwischen ihre Tasche. „Du bist gestresst, vielleicht solltest du tun was du immer tust wenn du gestresst bist." Hörte sie eine vertraute Stimme in ihrem Kopf. „Seit ich in Ponyville bin habe ich das nicht mehr gemacht, aber vielleicht habt ihr recht." Sagte Twilight gedanklich zu der Stimme. „Dann musst du aber noch etwas einpacken." Erwiderte die Stimme ihr, Twilight dachte kurz nach und holte dann etwas aus ihrem Nachttisch das sie in ihre Satteltasche packte. Twilight packte die Sachen die Spike für sie bereitgelegt hatte ebenfalls ein und galoppierte dann so schnell sie konnte zu Sweet Apple Acres um Big Mac bei der Arbeit zu helfen wie sie es versprochen hatte. „Da bist du ja, ich dachte schon das du es nicht mehr schaffst." Meinte Big Mac als Twilight völlig außer Atem auf dem Gelände ankam. „Ich hatte nur die Zeit vergessen, tut mir leid." Entschuldigte sie sich und atmete tief durch. „Ist alles in Ordnung?" Fragte der kräftige Erdpony-Hengst besorgt. „Alles bestens, ich muss einfach nur zu schnell galoppiert sein." Beruhigte Twilight ihn. „Du siehst erschöpft aus, schaffst du das auch wirklich mir hier zu helfen?" Fragte Big Mac weiter. „Die Prinzessin hat mir eine Menge Aufgaben gegeben und ich bin etwas gestresst, aber ich schaffe das schon." Antwortete Twilight ihm. „Ich hoffe das ich dich nicht von irgendwas wichtigem abhalte." Meinte Big Mac. „Schon gut, ich habe Applejack versprochen zu helfen und das halte ich auch." Sagte das Einhorn pflichtbewusst. „Übernimm dich aber nicht." Sagte Big Mac nur und die beiden machten sich an die Arbeit, Twilight pflückte mit ihrer Magie Äpfel und Big Mac brachte die vollen Körbe weg. Ein paar Stunden später waren die beiden noch immer bei der Arbeit und Twilight pflückte die letzten Äpfel des Tages aus einem Baum. „Das waren alle, ich glaube wir sind fertig." Sagte sie und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Danke für die Hilfe, ohne dich hätte ich wohl die ganze Woche gebraucht um alle Äpfel zu ernten." Bedankte Big Mac sich bei ihr. „Ich hatte es versprochen, also helfe ich auch." Sagte Twilight darauf und schwankte etwas. „Alles in Ordnung?" Fragte Big Mac besorgt. „Mach dir keine Sorgen." Erwiderte Twilight ihm und brach bewusstlos zusammen, sie hatte sich anscheinend überanstrengt. Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf der Couch im Farmhaus und Big Mac stellte gerade ein Tablett auf den Tisch. „Was ist passiert?" Wollte Twilight wissen. „Du bist wieder wach, wie fühlst du dich?" Fragte Big Mac zurück. „Etwas schwach." Sagte Twilight und erhob sich, sofort musste sie sich wieder setzen. „Hier, trink etwas, dann geht es dir besser." Sagte Big Mac und reichte ein Glas an sie weiter. „Danke." Sagte Twilight nur und trank etwas. „Er sieht doch ganz gut aus." Sagte die Stimme in ihrem Kopf plötzlich. „Denkt ihr wirklich?" Fragte Twilight gedanklich. „Ja, denke ich, schnapp ihn dir." Befahl die Stimme ihr schon fast. „Wenn ihr meint." Dachte Twilight etwas unsicher. „Vertrau mir, du wirst es nicht bereuen." Sagte die Stimme ihr. „Geht es dir besser?" Fragte Big Mac nachdem Twilight das Glas abgestellt hatte. „Ich fühle mich immer noch etwas schwach." Sagte Twilight ihm. „Vielleicht solltest du die Nacht hier bleiben, es ist ein weiter Weg zurück zu deiner Bibliothek und wenn du wieder zusammenbrichst wird dich keiner finden." Schlug Big Mac ihr vor. „Das wird ja einfach für dich." Sagte die Stimme in Twilights Kopf darauf. „Das ist keine so schlechte Idee, danke." Willigte Twilight ein. „Ich mach das Gästezimmer fertig, ruh dich noch etwas aus." Sagte Big Mac darauf und verschwand. Als er damit fertig war nahm Twilight sich ihre Satteltasche und folgte ihm zum Gästezimmer, doch statt in das vorbereitete Zimmer zu gehen betrat sie ein anderes Zimmer. „Twilight, das Gästezimmer ist hier." Meinte Big Mac etwas verwirrt und deutete auf die offene Tür. „Das hier ist dein Zimmer, oder?" Fragte Twilight und sah sich um, ein paar einfache Schränke und ein großes Bett zeichneten das mittelgroße Zimmer aus. „Eeyup." Sagte Big Mac einfach nur und kam ebenfalls in das Zimmer. „Du hast ein ziemlich großes Bett, das würde ich gerne mal ausprobieren." Sagte Twilight plötzlich. „Was?" Fragte Big Mac verwirrt und wurde etwas rot. „Applejack hat mir erzählt das du mich heiß findest, mach dir keine Gedanken." Erwiderte Twilight ihm und konnte sehen das er rot wurde, sogar mehr rot als sonst. „Also... ähm..." Stammelte er darauf. „Und um ehrlich zu sein, ganz so unattraktiv finde ich dich auch nicht." Meinte Twilight und wurde selbst etwas rot. „Das hab ich nicht kommen sehen." Sagte Big Mac etwas verlegen. „Also, sollen wir dann ein Bisschen Spaß haben?" Fragte Twilight und ging an ihre Satteltasche, als sie den Kopf wieder hob zog sie eine schier endlose Kette an Kondomen aus der Tasche, das Ende der Folienkette befand sich noch immer in der Tasche. „Ich weiß nicht so recht." Meinte Big Mac unsicher. Twilight ließ die Kondome einfach fallen und kam auf ihn zu, bei ihm angekommen küsste sie ihn leidenschaftlich. „Wer hart arbeitet, kann auch etwas Spaß haben." Sagte sie verführerisch nachdem sie von ihm abließ. „Da hast du auch wieder recht." Stimmt Big Mac ihr zu und erwiderte den Kuss, sie hatte ihn überzeugt. „Dann komm jetzt." Forderte Twilight ihn auf und schloss die Tür hinter ihm, danach zog sie ihn zum Bett und das Liebesspiel begann. Ein paar Stunden später stand Big Mac vollkommen verschwitzt über Twilight gebeugt auf dem Bett und Schweißtropfen fielen seine Stirn herunter. „Ich kann nicht mehr." Sagte er einfach und ließ sich zur Seite fallen. „Ich dachte schon du reißt mich in zwei." Meinte Twilight, sie war genauso verschwitzt wie er und atmete genauso schwer. „Das war schon was besonderes." Meinte Big Mac und zog sie dichter an sich heran. „War es wirklich." Stimmte Twilight ihm zu und bemerkte das er eingeschlafen war. „Worauf wartest du? Bring es zu ende, mach schon!" Forderte die Stimme in Twilights Kopf. „Noch nicht, ich brauche mit ihm noch etwas Zeit." Erwiderte Twilight ihrem ständigen Begleiter einfach. „Das hast du sonst doch nicht." Wandte die Stimme ein. „Aber diesmal werde ich noch etwas warten, er ist etwas besonderes." Sagte Twilight gedanklich zu der Stimme. „Jetzt versteh ich, er hat es dir kräftig besorgt und du willst das noch ein paar Mal haben." Meinte die Stimme darauf. „Das auch." Dachte Twilight einfach nur und die Stimme hörte sie. „Dann lass dir aber nicht zu viel Zeit." Sagte die Stimme nur noch und verstummte dann. „Das hatte ich nicht vor." Dachte Twilight nur und schlief dann ein. Am nächsten Morgen wachte Twilight vor Big Mac auf und versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien ohne ihn zu wecken, sie schaffte es nicht und er wachte ebenfalls auf. „Guten Morgen." Wünschte er ihr einfach nur. „Ja, morgen." Erwiderte Twilight ihm nur. „Was ist denn los?" Fragte Big Mac darauf, Twilight machte einen etwas abwesenden Eindruck. „Nichts, ich habe nur noch ein paar Sachen zu erledigen und muss gehen." Sagte Twilight ihm. „Denkst du dass das gestern eine schlechte Idee war?" Fragte Big Mac weiter. „Das nicht, ich muss nur wirklich noch etwas machen, außerdem macht sich Spike bestimmt schon Sorgen um mich." Klärte Twilight ihn auf. „Dann solltest du wirklich gehen." Sagte Big Mac dazu. „Wir sollten das bald mal wiederholen." Sagte Twilight zum Abschied und küsste ihn schnell, dann machte sie sich auf den Weg. Als Twilight in ihrer Bibliothek ankam schoss Spike auf sie zu. „Wo warst du, ich habe mir schon Sorgen gemacht?" Fragte der kleine Drache aufgeregt. „Ich war ziemlich erschöpft und habe mit Big Mac geschlafen... bei ihm geschlafen, BEI, nicht mit." Antwortete Twilight und hatte sich verplappert. „Du hast WAS?!" Fragte Spike verwundert. „Vergiss das einfach." Sagte Twilight nur. „Ist vielleicht besser." Meinte Spike fassungslos. „Ich muss mich im Keller um etwas kümmern, mach du hier einfach was du immer machst." Sagte Twilight dann und ging in den Keller, hinter sich verriegelte sie die Tür und atmete tief durch. „Das hätte anders laufen sollen." Dachte sie und schämte sich ungemein. „Jetzt ist es eh zu spät." Meinte sie resignierend und ging die Treppe hinunter, sie ging direkt zu einer kleinen Kiste und öffnete die Schlösser die sie verschlossen. Als sie den Deckel hob stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen und mit ihrer Magie ließ sie ein winziges Fläschchen aus der Kiste schweben, das Fläschchen war mit einer undefinierbaren Substanz gefüllt die schwach leuchtete. „Hallo Freunde, lange nicht mehr gesehen." Sagte Twilight leise und schüttelte das Fläschchen etwas. „Lass uns gehen, bitte!" Kam ein leises Flehen aus dem Glasbehälter. „Bitte, wir wollen endlich in Frieden ruhen." Flehte eine andere leise Stimme. „Aber ich habe mir solche Mühe gemacht eure Seelen zu bannen." Wandte Twilight ein. „Du hast uns ermordet und unsere Seelen in diesen Flaschen gebannt." Drang eine Stimme aus einem der zahlreichen Fläschchen, Twilight stellte das Fläschchen wieder ab und suchte nach einer leeren Flasche. „Freut euch Freunde, bald bekommt ihr einen neuen Freund." Sagte Twilight ihren vorherigen Opfern. „Dann habe ich schon 70 Freunde in der Flasche." Fügte sie freudig hinzu und fand eine leere Flasche, sie stellte das Fläschchen beiseite und schloss die Kiste wieder. Die nächsten Tage ging Twilight regelmäßig zu Sweet Apple Acres und jedes Mal vergnügte sie sich ausgiebig mit Big Mac, in einer dieser Nächte ging Applejack, die endlich wieder zu hause war, durch das Haus und hörte Geräusche aus dem Zimmer ihre großen Bruders. „Was macht Big Mac denn so spät noch?" Wunderte sie sich und öffnete die Tür, was sie sah hatte sie nicht erwartet. Big Mac stand hinter Twilight und hatte die Vorderhufe auf ihrem Rücken ruhen. „Was zum Heu ist denn hier los?!" Fragte AJ schon fast schockiert. „AJ!" Meinte ihr großer Bruder erschrocken und fiel einfach von Twilight herunter. „Ich hatte gedacht das ich noch etwas Zeit habe bevor du hiervon erfährst." Sagte Twilight einfach und bedeckte sich mit der Bettdecke. „Ist irgendwas passiert als ich weg war?" Wollte Applejack wissen. „Kann man so sagen." Antwortete Big Mac ihr ausweichend. „Twilight, willst du auch etwas dazu sagen?" Fragte AJ ihre Freundin. „Es ist einfach passiert." Sagte Twilight ihr. „Aber mein Bruder, im Ernst?" Fragte AJ sie dann. „AJ, ich kann ja wohl selbst entscheiden mit wem ich eine Beziehung führe." Wandte Big Mac ein. „Ja schon, aber..." Wollte AJ ihm widersprechen und Twilight unterbrach sie einfach. „Applejack, ich wollte dir ja etwas sagen, aber ich musste den richtigen Zeitpunkt abwarten." Sagte Twilight ihr. „Der richtige Zeitpunkt wäre gewesen bevor du mit ihm ins Bett gehst!" Schrie AJ aufgebracht. „Also vor ein paar Tagen als du noch weg warst." Sagte Twilight sarkastisch. „Wie lange geht da schon was zwischen euch?" Fragte AJ darauf. „Seit ein paar Tagen, Twilight hat mir bei der Ernte geholfen und ist dann bewusstlos geworden, ich habe ihr angeboten die Nacht hier zu verbringen und eines hat zum anderen geführt." Erklärte Big Mac ihr. „Verstehe." Meinte Applejack nur. „Ihr werdet sicher verstehen das ich etwas Zeit brauche um das ganze zu verdauen." Sagte sie dann. „Ich sollte dann besser gehen damit du darüber nachdenken kannst." Sagte Twilight und erhob sich. „Mach das." Sagte AJ ihr und sah sie etwas böse an. „Wir machen ein andermal weiter." Sagte Big Mac ihr und küsste Twilight. „Das brauchte ich jetzt nicht unbedingt sehen." Sagte Applejack darauf. „Ich sollte dann wirklich gehen." Sagte Twilight nochmals und verschwand. „Willst du nicht versuchen mich davon zu überzeugen?" Fragte AJ ihren Bruder dann und Big Mac erzählte ihr was in ihm vorging. Die nächsten Tage verhielt Twilight sich ruhig und Big Mac kam etwas verlegen zu ihrer Bibliothek. Kurz nachdem er geklopft hatte öffnete Twilight ihm die Tür. „Ich habe mit AJ darüber geredet, sie wird vielleicht noch ein paar Tage etwas komisch sein, aber sie hat eingesehen das da was ist." Sagte Big Mac ihr. „Das ist gut zu hören." Sagte Twilight und lächelte. „Du willst es jetzt endlich zu ende bringen, oder?" Fragte die Stimme in ihrem Kopf. „Ich hätte nicht so lange warten sollen." Dachte Twilight zurück. „Lass uns was essen gehen um das zu feiern." Schlug Big Mac ihr dann vor. „Gute Idee, ich bin am verhungern." Sagte Twilight und die beiden machten sich auf den Weg, Spike sah ihnen noch kurz hinterher. „Ich hoffe das läuft besser als bei ihrem letzten Freund." Dachte er und machte sich wieder an die Arbeit. Big Mac und Twilight gingen in ein kleines Restaurant und verlebten einen sehr netten Abend. „Big Mac, ich glaube wir sollten das nächste mal an einen etwas abgelegenen Ort gehen damit Applejack uns nicht wieder stört." Sagte Twilight als die beiden schon wieder auf dem Heimweg waren. „Ich weiß wo wir hingehen können, komm mit." Sagte Big Mac darauf und zog sie hinter sich her. Er brachte sie zu dem Baumhaus in dem Apple Bloom und ihre Freunde immer spielten und schob sie hinein. „Hier?" Fragte Twilight darauf. „Apple Bloom ist zur Zeit nicht da und AJ wird uns hier sicher nicht stören." Erwiderte Big Mac ihr und küsste sie. „Dann lass uns schnell machen." Bat Twilight ihn und Big Mac ließ sich das nicht zweimal sagen, nach einem langen und sehr intensiven Liebesakt lagen die beiden einfach nur da und entspannten sich. „Wir sollten jetzt wieder zurück." Sagte Big Mac und erhob sich. „Big Mac." Sagte Twilight dann und hatte das Fläschchen dabei. „Was denn?" Wollte der rote Erdpony-Hengst wissen und drehte sich nicht mal zu ihr um, was ein Fehler war. „Tut mir wirklich leid." Sagte Twilight dann und sprang ihm auf den Rücken, sie griff sich seinen Kopf und mit einem Ruck drehte sie seinen Kopf zur Seite, ein ekelerregendes Knacken ertönte. Big Mac stand einen Augenblick noch einfach da und sackte dann zusammen, sofort setzte Twilight einen Zauber ein und eine Art Licht stieg von Big Mac auf. Twilight benutzte weiter ihre Magie und ließ das Licht in die mitgebrachte Flasche fließen, als alles darin war verschloss sie das Fläschchen mit einem Korken. „Was ist passiert?" Drang eine schwache Frage von Big Mac aus dem Glasbehälter. „Das wirst du noch alles erfahren." Sagte Twilight ihm, oder besser, seiner Seele und entzündete eine schwarze Kerze. Sie ließ das schwarze Wachs über den Korken fließen und versiegelte das Fläschchen damit. „Was machst du?" Fragte die leise Stimme von Big Mac aus dem Fläschchen. „Du bist jetzt Teil meiner Sammlung." Antwortete Twilight ihm und teleportierte sich direkt in den Keller ihrer Bibliothek. Sie ging an die Kiste und fügte das neue Fläschchen den anderen hinzu. „Die anderen werden dir alles erklären, aber ich kann dir sagen das du der beste warst den ich je hatte." Sagte Twilight und küsste das Fläschchen mit Big Macs Seele darin, dann stellte sie die Flasche zu den anderen und schloss die Kiste wieder. Nachdem sie die Kiste wieder verschlossen hatte, teleportierte sie sich wieder weg und materialisierte etwas außerhalb des Dorfes, wie als wenn nichts passiert wäre ging sie gemächlich ins Dorf zurück und machte sich wieder an ihre Studien. Am nächsten Tag las Twilight gerade ein Buch als es an der Tür klopfte, als sie auf das Klopfen antwortete sah sie das zwei ältere Hengste vor der Tür standen. „Miss Sparkle, ich bin Cold Case und das ist mein Kollege Evidence, wir sind vom CBI." Stellte der eine sich und den anderen vor. „Was will denn das Canterlot Bureau of Investigation von mir?" Fragte Twilight darauf. „Wir würden ihnen gerne ein paar Fragen stellen." Antwortete Cold Case ihr, er war ein einfacher brauner Erdpony-Hengst. „Zu was?" Wollte Twilight wissen. „Wir sollten das lieber drinnen besprechen." Sagte Evidence darauf, er war ein grauer Pegasus. Twilight ließ die zwei herein und setzte sich dann mit den beiden an ein Fenster. „Worum geht es denn jetzt?" Fragte Twilight dann. „Sie hatten eine Beziehung mit einem Hengst hier im Dorf, Big McIntosh?" Fragte Evidence zurück. „Ich habe eine Beziehung mit ihm, warum fragen sie danach?" Wollte Twilight wissen, sie wusste es zwar schon, durfte es sich aber nicht anmerken lassen. Die zwei Ermittler sahen sich kurz an und Cold Case wandte sich wieder an Twilight. „Miss Sparkle, ich muss ihnen leider mitteilen das Big McIntosh heute morgen tot aufgefunden wurde, jemand hat ihm das Genick gebrochen." Sagte der braune Hengst ihr dann. „Oh nein, wie schrecklich!" Meinte Twilight entsetzt, sie war sehr geübt darin Entsetzen vorzuspielen. „Wer macht nur so was schreckliches?" Fragte sie dann und brach fast in Tränen aus, sie spielte ihre Roller unglaublich gut. „Wir glauben dass das die schwarze Witwe war die auch in Canterlot ihr Unwesen getrieben hat." Antwortete Evidence ihr. „Halt die Klappe, wir wollen sie doch nicht noch weiter beunruhigen!" Sagte Cold Case vorwurfsvoll zu seinem Kollegen. „Wir müssen ihnen dann leider ein paar Frage stellen." Sagte er dann an Twilight gewandt. „Ich tu alles um ihnen zu helfen." Versicherte Twilight ihm. „Sie wurden gestern mit dem Opfer gesehen, wann haben sie ihn das letzte mal gesehen?" Fragte Cold Case darauf. „Wir waren zusammen was essen und wollten dann noch etwas allein sein, wir sind in ein Baumhaus gegangen das etwas abgelegen ist um..." Erzählte Twilight dann und unterbrach sich etwas verlegen. „Schon gut." Sagte Evidence darauf. „Waren sie allein mit ihm?" Fragte Cold Case weiter. „Die ganze Zeit." Antwortete Twilight darauf. „Wissen sie vielleicht ob er sich nach ihrer Verabredung noch mit jemandem treffen wollte?" Fragte Evidence weiter. „Nicht das ich wüsste, ich glaube das er mir das erzählt hätte." Sagte Twilight darauf. „Kennen sie jemandem der dem Opfer schaden wollen würde?" Wollte Cold Case wissen. „Ich glaube das Big Mac sehr beliebt war, ich kann mir nicht vorstellen das irgendwer ihn nicht mochte." Antwortete Twilight ihm. „Wir wollen sie dann nicht weiter stören, mein tiefstes Beileid." Sagte Cold Case dann und ging mit seinem Kollegen wieder. „Wie gut das ich nie Beweise hinterlasse." Dachte Twilight sich und schloss die Tür hinter den beiden, als sie sich umdrehte stand Spike plötzlich hinter ihr. „Ich habe gehört was passiert ist." Sagte der kleine Drache mitfühlend. „Warum passiert dir andauernd so was?" Fragte er dann und umarmte Twilight. „Ich weiß nicht Spike." Sagte Twilight nur. „Das ist jetzt schon das sechste Mal dass das passiert, als ob jemand nicht will das du glücklich wirst." Meinte Spike darauf. „Die finden schon heraus wer das war." Sagte Twilight und begab sich in ihr Schlafzimmer. „Ich lasse dich erstmal in Ruhe, das sage ich auch den anderen." Sagte Spike ihr hinterher. Twilight legte sich einfach ins Bett und dachte etwas nach. „Ich bin immer etwas traurig wenn ich einen meiner Freunde in eine Flasche gebannt habe, aber noch nie so wie jetzt." Dachte sie sich etwas niedergeschlagen. „Warum bist du traurig, deine Freunde sind doch nicht weg?" Fragte die Stimme in ihrem Kopf. „Ich weiß, aber irgendwie habe ich das Gefühl dass das nicht richtig ist was ich mache." Dachte Twilight zurück. „Denkst du das ich dich zu irgendwas schlechtem verleiten würde?" Fragte die Stimme und klang etwas verletzt. „Natürlich nicht, ihr wollt immer nur das beste für mich." Antwortete Twilight ihr. „So ist es auch Twilight, du bist meine beste Schülerin und hast gute Arbeit geleistet, ich bin stolz auf dich." Sagte die Stimme darauf. „Danke Prinzessin, das bedeutet mir sehr viel." Sagte Twilight der Stimme, der Stimme von Prinzessin Celestia. „Ich bin mir sicher das du eine Menge gelernt hast und denke das du für mehr bereit bist." Sagte die Stimme von Celestia darauf. „Was meint ihr?" Wollte Twilight wissen. „Du hast bis jetzt 70 Hengste in den kleinen Fläschchen versiegelt, du bist bereit es auch mal mit einer Stute zu versuchen." Antwortete die Stimme ihr. „Seid ihr euch da sicher?" Fragte Twilight unsicher. „Vertrau mir, du bist bereit." Sagte die Stimme darauf. Die nächsten Tage verbrachte Twilight fast allein und spielte die Rolle der trauernden Freundin sehr gut, sie hatte schließlich schon ihre Erfahrungen gemacht. Etwa eine Woche später wurde Big Mac dann beigesetzt, im engsten Kreis aus Freunden und Familie. Twilight war wieder in ihrer Bibliothek und las ein Buch, plötzlich klopfte es an der Tür und das Einhorn ging hin. „Applejack, was kann ich für dich tun?" Fragte Twilight als sie ihre Freundin vor der Tür fand. „Ich glaube das ich nur jemanden zum Reden brauche." Sagte AJ darauf. „Dann komm rein." Bot Twilight ihr an und ließ sie hinein, AJ setzte sich an einen Tisch und legte die Vorderhufe darauf. „Willst du über etwas bestimmtes reden?" Fragte Twilight und setzte sich dazu. „Zwischen dir und Big Mac, war das echt, oder nur eine kurze Affäre?" Fragte AJ auf einmal. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das war echt." Antwortete Twilight ihr. „Ich kann kaum glauben das er nicht mehr da ist." Sagte Applejack und hatte Tränen in den Augen stehen. „Schon gut, ich weiß was du meinst." Sagte Twilight beruhigend und umarmte sie. „Wer tut sowas nur?" Fragte AJ dann und fing an bitterlich zu weinen. „Schon gut, lass alles raus." Sagte Twilight und tätschelte sanft ihren Kopf. „Sie solltest du nehmen." Sagte die Stimme in ihrem Kopf auf einmal. „Denkt ihr wirklich?" Fragte Twilight die Stimme ihrer Lehrerin. „Sie ist traurig, verletzt und braucht einfach etwas Nähe, du kannst ihr das bieten." Erwiderte die Stimme ihr. „Wenn ihr meint." Dachte Twilight nur. „Es tut so weh!" Wimmerte AJ und weinte weiter. Twilight hob mit einem Huf ihr Gesicht etwas an und wischte ihr mit dem anderen die Tränen aus den Augen. „Hör bitte auf zu weinen, das macht mich fertig." Sagte Twilight sanft zu Applejack. „Tut mir leid, aber ich kann nicht anders." Entschuldigte AJ sich nur. „Schon gut, lass mich versuchen deinen Tränen zu trocknen." Sagte Twilight darauf und kam AJ näher. „Was hast du vor?" Fragte Applejack verunsichert. „Entspann dich einfach, ich will dich nur etwas trösten." Antwortete Twilight ihr verführerisch und küsste Applejack schüchtern. Nachdem Twilight damit fertig war, sah AJ sie nur etwas verwundert an und plötzlich zog AJ sie an sich heran und erwiderte den Kuss, diesmal länger und leidenschaftlicher. „Fühlst du dich jetzt besser?" Fragte Twilight als AJ von ihr abließ und strich ihr eine Strähne ihrer blonden Mähne aus dem Gesicht. „Ein bisschen." Sagte Applejack ihr. „Ich kann dafür sorgen das du dich noch besser fühlst." Bot Twilight ihr dann an und AJ wusste was sie meinte. „Ich weiß nicht so recht." Meinte AJ unsicher. „Vertrau mir einfach." Sagte Twilight und zog sie hinter sich her, Applejack leistete keinen Widerstand bis Twilight sie auf das Bett niederdrückte. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist." Sagte AJ etwas unsicher, aber sie wehrte sich nicht gegen Twilight. „Für mich ist das auch das erste mal, aber lass uns doch einfach herausfinden wie das zwischen zwei Stuten funktioniert." Sagte Twilight darauf und streichelte Applejack etwas über Brust und Bauch, AJ stand jedes Haar am Körper zu berge. „Aber was ist mit Big Mac?" Fragte sie und versuchte ihre Puls herunter zu kriegen. „Er ist leider nicht mehr da und ich kann nichts dagegen tun." Sagte Twilight nur und machte weiter. „Ich glaube das ich damit umgehen kann." Meinte AJ als Twilight ihre Hufe langsam unter die Gürtellinie wandern ließ. „Mit ihr kannst du dir ruhig etwas Zeit lassen." Sagte die Stimme von Celestia in Twilights Kopf ihr. „Danke, das werde ich machen." Erwiderte Twilight der Stimme und machte weiter. Die nächsten paar Wochen kamen Twilight und Applejack sich immer näher, nicht zuletzt da beide mehr oder weniger um Big Mac trauerten. Eines Morgens wachte Applejack bei Twilight im Bett auf und fand das Einhorn nicht neben sich wie sonst. „Fang ich jetzt wirklich eine Beziehung mit Twilight an, mit der Freundin meines toten Bruders?" Fragte sie sich und suchte nach Twilight. „Twilight, wo bist du?" Rief sie durch die verlassen wirkende Bibliothek. Spike ging etwas desinteressiert an ihr vorbei und deutete auf das Badezimmer. „Twilight ist im Bad." Sagte der kleine Drache nur und ging weiter, seit Applejack regelmäßig bei Twilight übernachtete musste er im Hauptraum schlafen und war entsprechend genervt. „Twilight, ist alles in Ordnung?" Fragte AJ als sie hörte wie sich jemand im Bad lautstark übergab. „Geht schon." Rief Twilight aus dem Bad und wieder musste sie sich übergeben. Als Twilight aus dem Badezimmer kam hatte sie den Kopf gesenkt und sah etwas blass aus. „Geht es dir gut?" Fragte AJ besorgt. „Ich glaube ich habe gestern einfach zu viel von dem Cider getrunken den du mitgebracht hast." Sagte Twilight darauf. „Jetzt soll das auch noch meine Schuld sein, du hast doch mit dem Kampftrinken angefangen!" Wandte Applejack ein. „Da hast du auch wieder recht, tut mir leid, ich wollte dir nicht die Schuld in die Hufeisen schieben." Entschuldigte sich Twilight bei ihr. „Schon gut, lassen wir das einfach." Meinte Applejack darauf. „Eine Sache möchte ich aber noch wissen." Sagte das orangene Erdpony dann. „Was denn?" Wollte Twilight wissen und sah immer noch unwohl aus. „Erst hattest du was mit Big Mac, und jetzt haben wir was miteinander, oder?" Fragte AJ gerade heraus. „Das Big Mac nicht mehr da ist hat uns beide sehr getroffen, ich habe mal gelesen das solche Erfahrungen zwei Ponys zusammenbringen können und ich glaube das ist uns passiert." Antwortete Twilight ihr. „Denkst du dass das eine gute Idee ist?" Fragte AJ weiter. „Vielleicht, vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht und denke wir sollten einfach mal sehen wohin das führt." Sagte Twilight darauf. „Du hast wohl recht." Stimmte Applejack ihr zu. „Entschuldige mich nochmal." Sagte Twilight plötzlich und galoppierte ins Badezimmer zurück wo sie sich wieder übergeben musste. „Mir ist gerade was durch den Kopf geschossen." Meinte AJ als Twilight wieder da war. „Und was?" Fragte Twilight neugierig. „Ich glaube nicht das deine Übelkeit vom Cider kommt, seit ein paar Tagen rennst du jetzt schon jeden Morgen ins Bad und kotzt dir die Seele raus, vielleicht ist es ja etwas anderes als eine Krankheit." Erklärte Applejack ihre Gedanken. „Was willst du damit sagen?" Fragte Twilight und war sich sicher die Antwort nicht zu mögen. „Könnte es sein, so entfernt die Möglichkeit auch ist, das Big Mac vielleicht einen gewissen Erfolg hatte?" Fragte Applejack zurück und versuchte sich so diplomatisch wie möglich auszudrücken. „Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr." Sagte Twilight verwirrt. „Als ich euch zusammen im Bett erwischt hatte, habe ich gesehen das ihr keinen... ähm, Schutz benutzt habt..." Erwiderte AJ ihr und ließ den Rest ihres Satzes ungesagt. „Du meinst ich könnte..? Denkst du wirklich das ich..?" Stotterte Twilight und schaffte es einfach nicht ihre Frage zu formulieren. „Das du trächtig bist?" Half AJ ihr auf die Sprünge. „Ich glaube das mir jetzt zu recht schlecht ist." Meinte Twilight nur. „Ich glaube wir sollten das klären." Sagte AJ dann und drehte sich um. „Wo willst du hin?" Fragte Twilight darauf. „In die Apotheke und kaufe einen Trächtigkeitstest." Sagte AJ ihr und ging dann auch. „Wie lange wird sie noch jede Nacht hier bleiben?" Fragte Spike genervt nachdem Applejack weg war. „Noch etwas länger." Sagte Twilight ihm einfach nur. „Was macht ihr eigentlich jede Nacht da oben?" Fragte Spike weiter und deutete auf den Bereich im dem Twilight ihr Bett stehen hatte, vorher war der Bereich einsehbar und jetzt hing ein Vorhang von der Decke. „Das geht dich nichts an." Sagte Twilight und wurde etwas rot. „Dann werde ich mich in einem der Nebenräume einrichten, der Hauptraum ist kein gutes Schlafzimmer." Meinte Spike nur noch und machte sich an die Arbeit sich einzurichten. Kurze Zeit später kam Applejack wieder zurück und hatte den Test den sie erwähnt hatte mitgebracht. „Und wie funktioniert das jetzt?" Fragte Twilight und sah sich den Test misstrauisch an. „Hier steht das du da drauf pissen musst und durch Hormone im Urin wird dann ein Ergebnis angezeigt." Sagte AJ nachdem sie sich die Anleitung angesehen hatte. „Denkst du wirklich das ich trächtig sein könnte?" Fragte Twilight unsicher. „Mir fällt kein anderer Grund ein warum dir jeden Morgen schlecht ist." Erwiderte AJ ihr. „Dann werde ich den Test benutzen, warte kurz." Sagte Twilight geschlagen und verschwand wieder im Badezimmer. Kurz darauf kam sie wieder und legte den Test auf den Tisch im Hauptraum, sie setzte sich und legte die Vorderhufe über die Augen. „Ich trau mich gar nicht drauf zusehen." Meinte sie einfach nur. „Du hast da gerade drauf gepisst, musstest du das Ding unbedingt auf den Tisch legen?" Fragte AJ und sah etwas angewidert aus. „Willst du jetzt wissen ob du Tante wirst oder nicht?" Fragte Twilight verärgert. „Dann sieh endlich auf den Test." Forderte Applejack sie auf. „Ich trau mich nicht." Erwiderte Twilight ihr, sie hatte noch immer die Hufe vor dem Gesicht. „Dann seh ich einfach drauf." Sagte AJ und wollte auf den Test sehen. „Nein, lass mich doch lieber selbst sehen." Sagte Twilight und hinderte sie daran. „Entscheide dich mal!" Rief AJ aufgebracht. Twilight sah kurz auf den Test und warf ihn dann davon, sie sackte praktisch am Tisch zusammen und brach fast in Tränen aus. „Ich glaub es nicht!" Rief sie fassungslos. „Ich vermute jetzt einfach mal das der Test positiv ist." Riet Applejack einfach ins Blaue. „Was mach ich jetzt nur?" Fragte Twilight weinerlich. „Keine Panik, auf der Schachtel stand das der Test auch falsch sein kann, du solltest zum Arzt gehen und dich nochmal richtig untersuchen lassen." Sagte AJ ihr darauf. „Wenn es dann immer noch positiv ist, werde ich hier bei dir einziehen und dir damit helfen." Versicherte AJ ihr sofort darauf. „Ich sollte das dann sofort machen." Meinte Twilight und erhob sich. „Ich gehe solange nach hause und packe ein paar Sachen, nur falls das wirklich stimmt." Sagte Applejack und verließ zusammen mit Twilight die Bibliothek, Twilight ging zum Krankenhaus und kam auch sofort dran. Nach den Tests kam der Arzt zu Twilight zurück und berichtete ihr von den Ergebnissen. „Meinen Glückwunsch Miss Sparkle, sie sind trächtig!" Beglückwünschte er sie überschwänglich. „Oh nein, alles nur nicht das!" Rief Twilight fassungslos. „War das etwa nicht geplant?" Fragte der Mediziner darauf. „Seh ich so aus als ob ich das geplant hätte?" Fragte Twilight zurück. „Trotzdem sollten sie sich darüber freuen, so was passiert nun mal." Sagte der Arzt ihr einfühlsam. „Kann man da nicht was machen?" Wollte Twilight wissen. „Schon, aber ich sehe keinen Grund für einen Abbruch." Antwortete der Arzt ihr. „Und ich sage ihnen gleich dass ich das nicht mache, nur weil sie kein Fohlen wollen." Fügte er hinzu. „Ich hole mir lieber eine zweite Meinung." Sagte Twilight und erhob sich um zu gehen. „Sie sollten einfach mal in Ruhe darüber nachdenken." Sagte der Arzt noch bevor sie ging. In der Bibliothek erwartete Applejack sie schon und sah sie fragend an. „Bevor du fragst, der Test war positiv." Sagte Twilight ihr sofort. „Kommt außer Big Mac noch jemand in Frage?" Wollte AJ wissen. „Sonst niemand." Antwortete Twilight ihr. „Dann ist es wohl so, wir können jetzt auch nichts mehr daran ändern." Meinte AJ. „Wir könnten schon." Warf Twilight ein. „Nein, auf keinen Fall, Big Mac würde das nicht wollen!" Sagte AJ bestimmt. „Hab ich da nicht auch noch was zu sagen?" Fragte Twilight verärgert. „Schon, aber dieses Fohlen ist das einzige was von meinem Bruder übrig ist und ich möchte nicht das du es abtreibst." Sagte Applejack darauf. „Du hast wohl recht." Sagte Twilight resignierend. „Dann lass uns etwas essen, ich koche." Sagte AJ und machte das auch. Nach dem Essen musste Applejack wieder zu den Plantagen und Twilight ging in den Keller, wie immer verriegelte sie die Tür hinter sich um nicht gestört zu werden. Twilight ging an die Kiste und nahm das Fläschchen mit Big Macs Seele heraus. „Big Mac, hörst du mich?" Fragte sie das Glasbehältnis. „Warum hast du das gemacht, ich dachte wir hätten etwas besonderes?" Fragte Big Mac leise, die Seelen konnten nicht sehr laut reden da sie körperlos in einem Glasfläschchen eingesperrt waren. „Die Prinzessin hat es mir aufgetragen." Sagte Twilight darauf. „Aber weswegen ich hier bin, du wirst Vater." Sagte sie Big Mac dann. „Aber das Fohlen wird seinen Vater nie kennenlernen." Wandte Big Mac ein. „Da hast du leider recht." Musste Twilight ihm zustimmen. „Aber wir können uns später noch darüber unterhalten." Sagte sie dann und stellte das Fläschchen wieder in die Kiste, sie verschloss die Kiste wieder und verbrachte den restlichen Tag wie sonst auch. Wie Applejack gesagt hatte war sie praktisch bei Twilight eingezogen und hatte sich häuslich eingerichtet, am Abend gingen sie und Twilight dann zu Bett. „Willst du nicht lieber zu mir ins Bett?" Fragte Twilight als Applejack sich ins Gästebett legen wollte. „Findest du dass das angemessen ist, vor allem jetzt da du trächtig bist?" Fragte AJ zurück. „Du hast vorher auch nicht gefragt ob das angemessen ist." Sagte Twilight darauf. „Da hast du auch wieder recht." Meinte AJ nur. „Dann komm." Sagte Twilight und zog sie einfach mit ins Bett, danach deckte sie sich und Applejack zu. „Irgendwie finde ich dass toll das du trächtig bist." Meinte AJ und kuschelte sich an Twilight heran. „Ich bin mir da nicht so sicher." Erwiderte Twilight ihr einfach. „Du hättest besser aufpassen sollen." Sagte Celestias Stimme vorwurfsvoll in Twilights Kopf. „Ich weiß, tut mir leid." Entschuldigte sich Twilight gedanklich. „Du hast extra noch die Kondome mitgenommen und dann benutzt du sie nicht mal, die Schwierigkeiten hast du selbst zu verantworten." Warf die Stimme ihr dann vor. „Ich habe es vergessen, wir waren so miteinander beschäftigt und haben nicht daran gedacht." Entschuldigte sich Twilight weiter. „Ist nicht so schlimm, aber du solltest sie jetzt verschwinden lassen." Meinte die Stimme bezogen auf Applejack. „Jetzt schon?" Fragte Twilight darauf. „Ja, jetzt schon!" Sagte die Stimme bestimmt. „Na gut." Willigte Twilight schließlich ein. „Wo ist Spike eigentlich?" Fragte AJ und drehte sich um, sie lag jetzt mit dem Rücken zu Twilight und das Einhorn umarmte sie von hinten. „Ich habe ihn nach Canterlot geschickt um mir ein paar Bücher zu holen." Antwortete sie AJ dann. „Ich dachte du hast alle möglichen Bücher hier?" Fragte Applejack verwundert. „Nicht über Trächtigkeit und so was." Sagte Twilight und streichelte scheinbar ihren Hals. „Willst du schon wieder spielen?" Fragte AJ neckisch und lächelte. „Kann man so sagen." Sagte Twilight nur und packte Applejack plötzlich. Den einen Huf legte sie ihr über den Mund und hinderte sie daran zu schreien, Applejack zappelte erschrocken und versuchte sich von Twilight zu lösen. „Versuchs gar nicht erst, ich bin in Wahrheit viel stärker als du." Sagte Twilight ihr und drückte mit dem anderen Vorderbein auf Applejacks Hals, langsam bekam das Erdpony keine Luft mehr. „Entspann dich einfach und bald ist alles vorbei, versprochen." Sagte Twilight sanft und mit einem Ruck brach sie Applejack das Genick. Schnell holte Twilight ein kleines Fläschchen hervor und benutzte den selben Zauber mit dem sie die Seelen von Big Mac und ihren anderen Opfern in die Flaschen gebannt hatte, von Applejacks regungslosem Körper löste sich ein Licht und floss in die Flasche, Twilight versiegelte die Flaschen dann mit schwarzen Wachs wie die anderen auch. „Was ist hier los, was machst du und warum?!" Fragte Applejack aus dem Fläschchen heraus, ihre Stimme war viel kräftiger als bei den anderen. „Du bist die erste Stute in meiner Sammlung, das ist eine große Ehre." Sagte Twilight ihr und begab sich in den Keller. „Was meinst du?" Fragte Applejack verwirrt, oder besser, ihre Seele fragte. „Weißt du, mir haben alle immer gesagt das ich Freunde finden muss, aber ich hatte immer Freunde und mit dir sind es jetzt schon 71, das beste ist das ihr mich nie verlassen könnt." Klärte Twilight sie auf und öffnete die Kiste. „Du hast vor mir schon 70 Ponys ermordet?" Fragte Applejack schockiert. „Big Mac war Nummer 70." Antwortete Twilight ihr. „Warum tust du das?" Fragte AJ weiter und klang als ob sie weinen würde. „Meine Lehrerin hat es mir aufgetragen." Sagte Twilight nur und schloss das Fläschchen mit Applejack weg, danach ging sie wieder hoch und entsorgte ihren Körper. „Ich bringe ihren Körper tief in den Wald wo sie niemand jemals finden wird." Sagte sie sich und machte das auch. Die nächsten Tage suchte man verzweifelt nach Applejack und konnte sie nirgendwo finden. Twilight machte einfach weiter wie sonst und ließ sich wie immer nicht anmerken das sie etwas damit zu tun hatte. Ein paar Tage später bekam Twilight nochmals Besuch von einem der Ermittler die schon mal bei ihr waren. „Was kann ich für sie tun Agent Evidence?" Fragte Twilight ihn. „Ich weiß dass das bestimmt nicht leicht für sie ist, aber ich muss ihnen nochmal ein paar Fragen stellen." Sagte der Ermittler ihr. „Wegen dem Verschwinden von Applejack." Spekulierte Twilight darauf. „Ich vermute das jemand es auf die ganze Familie abgesehen hat." Meinte Evidence darauf. „Ich weiß nicht wie ich ihnen helfen kann, aber fragen sie." Forderte Twilight ihn auf.
In Canterlot hatte Prinzessin Celestia gerade die neusten Nachrichten erhalten und war einfach nur schockiert darüber. „Schon wieder ist einer von Twilights Freunden getötet worden, warum hat sie nur solches Unglück?" Rätselte sie entsetzt, sie sah einfach nicht das Twilight die Verbindung war. „Vielleicht sollte ich zu ihr reisen und versuchen sie zu trösten." Dachte Celestia sich und traf die nötigen Vorbereitungen.
Ein paar weitere Tage später war Twilight gerade dabei etwas einzukaufen als sich wieder die Stimme in ihrem Kopf zu Wort meldete. „Twilight, du entwickelst dich großartig, ich bin sehr stolz auf dich." Sagte die Stimme ihr. „Danke Prinzessin, ich strenge mich auch sehr an." Erwiderte Twilight der Stimme gedanklich. „Aber du musst dich mehr trauen, ich möchte das du dir den nächsten Kandidaten selbst aussuchst und eine andere Methode benutzt um an die Seele zu kommen." Forderte die Stimme sie auf. „Ich soll also selbst entscheiden wen ich meiner Sammlung hinzufüge?" Fragte Twilight genauer nach. „Genau das, ich beobachte das alles und sage dir dann wie gut du abgeschnitten hast." Antwortete die Stimme ihr. „Wenn ihr so großes Vertrauen in mich setzt werde ich mich besonders anstrengen um euch nicht zu enttäuschen." Versicherte Twilight der vermeintlichen Prinzessin. Twilight sah sich noch etwas in den verschiedenen Geschäften um und entschloss sich dann doch nichts zu kaufen. Während sie nach hause ging überlegte sie wenn sie als nächstes nehmen würde und dachte auch über verschiedene Methoden nach jemanden um die Ecke zu bringen. „Ich weiß jetzt schon wie ich es mache, aber wenn nehme ich nur?" Rätselte sie und sah sich um. „Twilight, wie fühlst du dich?" Fragte Rarity die in ihre Blickfeld kam. „So gut wie es unter den Umständen möglich ist." Sagte Twilight ihr, sie konnte problemlos die Fassade aufrecht erhalten die sie aufgebaut hatte. „Ich kann mir nicht vorstellen wie du dich fühlen muss, erst findest du in Big Mac jemand besonderes und er wird umgebracht, dann passiert es das du und Applejack euch in eurem Schmerz findet und sie verschwindet, wenn ich irgendwas für dich tun kann brauchst du das nur zu sagen." Sagte Rarity darauf. „Ich glaube das Rarity eine gute Kandidatin ist." Dachte Twilight sich. „Da wäre etwas was du für mich tun könntest." Sagte Twilight ihrer Freundin dann. „Alles was du willst, ich bin für dich da." Versicherte Rarity ihr. „Ich möchte nicht allein sein." Sagte Twilight dann weinerlich. „Das kann ich verstehen, wenn du willst kannst du solange du willst bei mir bleiben." Bot Rarity ihr an. „Danke." Bedankte sich Twilight einfach nur und folgte Rarity, da es schon Abend war bereitete Rarity sofort das Gästezimmer vor. „Ich habe Sweetie Belle zur Zeit hier, ich hoffe dass dich das nicht stört." Sagte Rarity als Twilight bei spülen des Geschirrs half. „Warum sollte mich das stören?" Fragte Twilight sie. „Das ist gut zu hören, aber wenn du mal allein sein willst ist das auch in Ordnung." Sagte Rarity darauf, nach dem Abwasch zeigte sie Twilight dann das Gästezimmer. „Ich hoffe das du gut schlafen kannst, wenn nicht kannst du jeder Zeit zu mir kommen." Sagte Rarity und deutete auf die Tür gegenüber des Gästezimmers. „Danke, du bist wirklich großzügig, ist ja auch dein Element." Meinte Twilight und lächelte das weiße Einhorn an. „Gute Nacht dann." Wünschte Rarity ihr und ließ sie allein. Twilight legte sich in das Bett und streckte sich in der gemütlichen Bettwäsche aus. „Jetzt muss ich nur noch den richtigen Zeitpunkt abwarten um Rarity ins Bett zu bekommen, sie ist so großzügig das sie wahrscheinlich nicht lange braucht um einzuwilligen." Dachte sie sich und wartete ein paar Stunden, als es dann spät in der Nacht war begab sie sich zu Rarity. „Rarity?" Fragte sie weinerlich in das dunkle Zimmer hinein und sofort wachte Rarity auf, sie hatte einen sehr leichten Schlaf. „Was ist denn Twilight?" Fragte sie besorgt. „Da ist noch etwas was ich brauche." Sagte Twilight leise. „Was denn?" Wollte Rarity wissen, Twilight konnte praktisch hören das sie alles für sie tun würde. „Ich hätte gerne etwas Gesellschaft." Sagte Twilight ihr. „Was meinst du mit Gesellschaft?" Fragte Rarity unsicher, Twilight kam näher an sie heran und küsste sie schüchtern. „Das meine ich mit Gesellschaft." Klärte sie Rarity auf. „Ich verstehe... also... ich weiß nicht..." Stammelte Rarity etwas verlegen. „Warum?" Fragte sie dann endlich. „Weißt du, ich bin trächtig und manchmal kommen solche Impulse einfach, dann braucht man einfach etwas horizontalen Sport." Erklärte Twilight ihr, sie wusste das Rarity dann nicht anders konnte. „Um ehrlich zu sein, ich war schon lange neugierig wie das zwischen zwei Stuten funktioniert, vor allem nachdem Dash andauernd darüber redet." Gestand Rarity dem lila Einhorn darauf. „Dann bist du damit einverstanden das Bett mit mir zu teilen?" Fragte Twilight zur Sicherheit. „So kann ich meine Neugier befriedigen und dir gleichzeitig einen Gefallen tun." Antwortete Rarity darauf. „Wir werden etwas mehr befriedigen als nur deine Neugier." Meinte Twilight verführerisch und kam auf sie zu, sie drückte das weiße Einhorn aufs Bett nieder und stellte sich über ihr auf. „Leg dich auf den Rücken und lass mich erstmal etwas machen um dich einzugewöhnen." Sagte Twilight ihr und brachte sich an ihrem Unterleib in Position. „Sei aber zärtlich." Bat Rarity darauf und Twilight fing an. Etwas später in der Nacht kam Sweetie Belle aus ihrem Zimmer und holte sich ein Glas Wasser, als sie dann am Schlafzimmer ihrer Schwester vorbeikam stoppte sie und horchte neugierig nach den Geräuschen die daraus drangen. „Was macht Rarity dann so spät noch?" Dachte sie verwundert und sah durch den Schlitz der fast geschlossenen Tür hindurch. „Bei Celestia, Twilight, was hast du mit deine Zunge gemacht, die fühlt sich an wie Sandpapier?" Stöhnte Rarity, Sweetie Belle sah neugierig zu was alles passierte. „Woher weißt du denn wie sich Sandpapier anfühlt?" Fragte Twilight und unterbrach sich kurz. „Ist das so wichtig? Mach einfach weiter." Erwiderte das weiße Einhorn ihr. „Warum hat Twilight ihren Kopf zwischen den Hinterbeinen von Rarity?" Wunderte sich Sweetie Belle und sah weiter zu, die ganze Nacht ging das Spiel weiter und am frühen Morgen legte Twilight sich erschöpft neben Rarity. „Das war unglaublich!" Meinte Rarity und atmete schwer. „Ich hatte schon etwas Übung mit AJ." Sagte Twilight nur. „Ich sollte dann mit meinem Vorhaben weitermachen." Dachte sie sich und stellte sich über Rarity auf. „Willst du etwa weitermachen?" Fragte Rarity erstaunt. „Schon, aber nicht so wie du denkst." Antwortete Twilight ihr und schlug ihr kräftig gegen den Hals, Rarity bekam keinen Ton mehr über die Lippen und röchelte nur noch. „Bleib einfach ganz ruhig liegen." Sagte Twilight sanft und machte Rarity mit einem Zauber bewegungsunfähig, dann fing sie an an ihrem Hals herum zu knabbern. „Was machst du?" Keuchte Rarity angestrengt. „Ich nehme mir was ich von Anfang an von dir wollte." Sagte Twilight und biss kräftiger zu, sie riss Rarity etwas die Haut auf und ein wenig Blut floss aus der Wunde. „Mist, ich habe nicht richtig getroffen." Meinte Twilight nur. „Was soll das alles?" Fragte Rarity angestrengt, sie hatte große Probleme mit dem Sprechen. „Ich mache das immer um mich zu entspannen, das CBI nennt mich schon die schwarze Witwe." Sagte Twilight und biss Rarity nochmals in den Hals, sie vergrößerte die Wunde immer weiter. „Seit wann machst du das?" Fragte Rarity weiter, sie hoffte das sie sich irgendwie von Twilight befreien konnte wenn sie abgelenkt ist. „Das fing vor Jahren an als ich noch in Canterlot studiert hatte, die Prinzessin hatte mir eine menge Aufgaben gegeben und ich wollte sie nicht enttäuschen, tagelang habe ich gearbeitet und irgendwann meinte die Prinzessin das ich mich entspannen müsse, sie hat mir befohlen auszugehen und etwas Zeit mit meinen Freunden zu verbringen." Fing Twilight ihr zu erklären und biss weiter an Raritys Hals herum, sie leckte auch das Blut ab das aus der Wunde floss. „Weiter." Keuchte Rarity und versuchte sich zu bewegen, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und Schweiß stand ihr auf der Stirn. „Das Problem war das ich so viel zu tun hatte das ich keine Freunde mehr hatte, ich bin dann alleine in eine Bar gegangen und habe etwas getrunken, kurz darauf kam ein sehr attraktiver Hengst auf mich zu und hat mir einen Drink angeboten, eines hat zum anderen geführt und wir sind im Bett gelandet." Erzählte Twilight weiter und leckte Rarity wieder das Blut vom Hals. „Für mich war es das erste Mal und ich wusste nicht so recht was ich machen sollte, am nächsten Morgen kam das böse erwachen, der Kerl hatte nur eine Wette mit seinen Freunden abgeschlossen und wollte mich einfach nur flachlegen, mit Erfolg, ich war so verletzt und wütend das ich kurz nicht nachgedacht und eine schwere Vase nach ihm geworfen habe, die Vase hat ihm am Kopf getroffen und ihn tödlich verletzt." Erzählte Twilight weiter. „Als ich ihn dann in seinem eigenen Blut liegen sah sprach plötzlich die Prinzessin zu mir, ich glaube das sie ihre Stimme in meinen Kopf projiziert und mir so neue Aufgaben erteilt, sie sagte das ich ihn verschwinden lassen solle und ich habe das dann auch gemacht, später wenn ich gestresst war hat sie mir gesagt das ich noch nie so entspannt war wie nachdem ich den Hengst getötet hatte und solle das wieder machen um mich zu entspannen." Sagte Twilight und beendete ihre Geschichte damit. „Ich werde dich jetzt meiner Sammlung hinzufügen." Sagte sie dann und biss ihr weiter am Hals herum. „Sammlung?" Fragte Rarity mit leiser zitternder Stimme, sie hatte wirklich Angst vor Twilight. „Ich banne die Seelen meiner Freunde in kleine Fläschchen, so schenke ich euch ewiges Leben." Sagte Twilight ihr. „Aber wir sollten dann langsam weitermachen." Meinte sie dann und biss nochmals kräftig zu, diesmal hatte sie ihr Ziel erreicht und Raritys Halsschlagader verletzt. „Dein Herz schlägt so schnell, das wird also nicht lange dauern." Meinte Twilight und vergrößerte den Riss in dem Blutgefäß weiter, schnell und pulsierend strömte das Blut aus der Wunde und kleine Spritzer trafen Twilight. „Das macht wirklich Spaß." Sagte Twilight und ließ sich weiter besprühen. „Ich hoffe doch das du nicht so schnell schlapp machst." Meinte sie dann und drückte ihren Mund auf die Wunde die sie Rarity zugefügt hatte, sie trank ihr Blut und saugte sie praktisch noch schneller aus. „Twilight, bitte lass mich gehen." Flehte Rarity heiser. „Schade das ich mit dem Schlag deine Stimmbänder gelähmt habe, irgendwie hätte ich gerne das du schreist." Sagte Twilight einfach nur, sie leckte sich kurz über die Lippe und verteilte etwas Blut darauf. „Aber dein Blut ist süß, das entschädigt dafür." Fügte sie hinzu und machte weiter, sie versuchte so viel von Raritys Blut zu trinken wie sie konnte. „Bitte!" Flehte Rarity verzweifelt, sie spürte wie langsam das Leben aus ihrem Körper wich. „Nicht mehr lange und dein Herz hat nichts mehr zu pumpen, dann ist es soweit." Meinte Twilight nur und holte ein kleines Fläschchen hervor. Langsam versiegte der Blutfluss und Rarity tat ihren letzten Atemzug, dann lag sie einfach nur mit weit aufgerissenen Augen da. Twilight benutzte den selben Zauber wie schon vorher und versiegelte die Seele von Rarity in dem Glasbehälter den sie mit schwarzem Wachs verschloss. „Willkommen in meiner Sammlung." Sagte Twilight dann und stellte das Fläschchen zur Seite. „Schade das ich nicht alles von deinem Blut trinken konnte, das meiste ist leider auf dem Bett gelandet und jetzt ist die Bettwäsche versaut." Meinte sie dann und legte sich auf die blutgetränkten Laken. „Schade das du und ich nicht noch etwas Spaß haben können." Sagte sie dann und umarmte Raritys Körper. Sweetie Belle hatte das ganze mitangesehen und war einfach schockiert, sie schaffte es nicht auch nur einen Muskel zu rühren. Sie sah noch zu wie Twilight sich noch etwas am Körper ihrer Schwester verging und sich dann davon teleportierte. Als Twilight weg war stürmte sie zu Rarity und sprang auf das Bett. „Rarity, sag etwas, bitte sag etwas!" Flehte sie ihre Schwester an, sie bekam natürlich keine Antwort. Als Rarity ihr nicht antwortete zerbrach etwas in ihr, sie sackte einfach zusammen und fing an zu weinen, Sweetie Belle kuschelte sich an ihre tote Schwester und weinte herzzerreißend.
Ein paar Tage später hatte man Sweetie Belle gefunden nachdem man lange nichts mehr von Rarity gehört hatte und sie ins Krankenhaus gebracht, das Einhorn-Fohlen war vollkommen katatonisch und hatte wohl auch seit Tagen weder etwas gegessen noch getrunken. Sweetie Belle wurde im Krankenhaus behandelt, aber sprach kein Wort, sie reagierte auf niemanden der sie besuchen kam und selbst ihre Freunde Scootaloo und Apple Bloom bewirkten keinerlei Reaktion. Twilight ging durch das Dorf und sah das alle etwas abgelenkt wirkten, jeder machte sich Sorgen das nächste Opfer zu werden. Twilight allerdings war glücklich darüber das ein paar ihrer Freunde für immer bei ihr bleiben werden, sie durfte das nur niemanden sehen lassen und musste so tun als ob sie genauso fühlte wie die anderen. „Dash, dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen, wo warst du?" Fragte Twilight als das himmelblaue Pegasus-Pony an ihr vorbei geschossen kam, sofort bremste Dash und kam zu Twilight zurück. „Hey Twilight, ich war eine Weile in Cloudsdale um mich um ein paar Sachen zu kümmern." Sagte Dash ihr. „Was ist hier eigentlich los, alle benehmen sich so als ob jemand gestorben wäre?" Wollte Rainbow Dash dann wissen. „Das liegt wahrscheinlich daran das wirklich jemand gestorben ist, sogar mehr als nur einer." Sagte Twilight ihr. „Was, wer?!" Fragte Dash aufgeregt. „Zuerst Big Mac, dann ist Applejack verschwunden und vor ein paar Tagen wurde Rarity tot aufgefunden." Erzählte Twilight ihr. „Das kann nicht sein!" Schrie Dash entsetzt. „Es ist leider so." Sagte Twilight darauf. „Was ist passiert?" Fragte Dash nur. „Big Mac und Rarity wurden ermordet und AJ ist einfach verschwunden, das CBI untersucht die Fälle." Antwortete Twilight ihr. „CBI?" Fragte Dash verwirrt. „Canterlot Bureau of Investigation, die untersuchen Morde und andere schlimme Verbrechen." Sagte Twilight ihr. „Wer kann sowas nur tun?" Fragte Dash erschüttert. „Da ist noch was das du verpasst hast." Sagte Twilight dann und unterbrach die Gedanken von Dash. „Und was?" Wollte das Pegasus-Pony wissen. „Big Mac und ich hatten da was am laufen und ich bin trächtig." Sagte Twilight ihr darauf. „Oh Twilight, das wusste ich nicht, wie fühlst du dich?" Fragte Dash besorgt. „Es ist nicht leicht, aber ich komme darüber schon hinweg, irgendwann." Sagte Twilight ihrer Freundin. „Du hast mit deiner Freundin sehr gute Arbeit geleistet, ich glaube du solltest als nächstes ein Pegasus-Pony nehmen." Sagte die Stimme in ihrem Kopf plötzlich. „Ihr meint Dash?" Fragte Twilight die Stimme. „Ein Pegasus ist zwar stärker als ein normales Pony, aber durch die dunkle Magie die ich dir beigebracht habe bist du ja stärker als jedes andere Pony." Sagte die Stimme. „Ich soll also wirklich Dash als nächstes nehmen?" Fragte Twilight nochmals. „Das sagte ich doch." Erwiderte die Stimme ihr. „Ich möchte das du bei ihr ein Messer benutzt, das wird dir wahrscheinlich genauso viel Spaß machen wie die Methode die du bei dem weißen Einhorn benutzt hast." Sagte die Stimme dann. „Ich werde mein bestes geben." Sagte Twilight der Stimme. „Wenn ich irgendwas für dich tun kann, sag einfach bescheid." Sagte Dash ihr fürsorglich. Twilight sah sie kurz an und ließ dann Tränen in ihren Augen entstehen, plötzlich fiel sie Dash um den Hals und fing an zu weinen. „Ich vermisse ihn so sehr!" Rief sie aufgelöst und weinte bitterlich. „Gute Show, ich bin beeindruckt." Meine die Stimme anerkennend. „Danke Prinzessin, ich habe sehr lange geübt dafür." Erwiderte Twilight ihr gedanklich. „Du meinst Big Mac, oder nicht?" Fragte Dash dann und umarmte das weinende Einhorn. „Mein Fohlen wird seinen Vater nie kennenlernen, das ist einfach so schlimm." Sagte Twilight und weinte weiter. „Schon gut, ich bin für dich da." Sagte Dash ihr. „Ich will nicht allein sein, kann ich vielleicht eine weile bei dir bleiben?" Fragte Twilight sie dann. „Du bist doch eh nicht allein, Spike ist doch bei dir." Sagte Dash beruhigend. „Er ist immer noch in Canterlot und sucht ein paar Bücher für mich, ich weiß nicht wann er wieder hier ist." Erwiderte Twilight ihr und sah sie hilfesuchend an. „Dann kannst du ruhig eine weile in meiner Bude bleiben." Sagte Dash darauf. „Danke." Bedankte sich Twilight bei ihr. Dash brachte Twilight zu ihrem Haus und mit einem Zauber konnte sie dann auch auf den Wolken laufen aus denen das Haus erbaut war. Das Haus von Dash war nicht besonders groß und hatte kein Gästezimmer, Twilight gab sich mit der Couch zufrieden und als es Schlafenszeit war gingen sie und Dash schlafen. „Diese Wolkencouch ist echt gemütlich." Dachte Twilight sich und schlief fast ein. „Du hast aber noch etwas zu tun, konzentriere dich." Sagte die Stimme ihr. „Da habt ihr recht, ich werde dann jetzt anfangen." Erwiderte Twilight ihr. Das Einhorn erhob sich und ging leise zu Dash ins Schlafzimmer, Rainbow Dash bemerkte sie nicht einmal und schlief einfach weiter, dabei schnarchte sie lautstark. „Dash?" Fragte Twilight leise und bekam keine Reaktion. „Dann halt anders." Dachte sie sich und legte sich einfach zu dem Pegasus-Pony ins Bett. „Dash..." Flüsterte Twilight ihr sanft ins Ohr. Rainbow Dash schlief einfach weiter, sie hatte einen sehr tiefen Schlaf und reagierte überhaupt nicht auf Twilight. „Und ich muss noch direkter vorgehen." Meinte Twilight und kam mit unter die Decke mit der Dash sich zugedeckt hatte, langsam brachte sie ihre Hufe in strategische Position und berührte Dash, das Pegasus-Pony erwachte sofort als Twilight sie an empfindlichen Stellen berührte. „Twilight, ich bin ja nicht abgeneigt..." Sagte sie auf einmal. „...aber findest du dass das der richtige Zeitpunkt dafür ist?" Beendete sie ihre Frage. „Ich muss einfach spüren das ich nicht allein bin." Antwortete Twiliht ihr und klang verunsichert. „Ich kann verstehen das du so fühlst..." Sagte Dash und unterbrach sich sofort wieder, Twilight hatte einfach weiter gemacht mit dem was sie angefangen hat. „DU weißt echt was du machst!" Stöhnte Dash darauf. „Kann ich dann weitermachen, oder soll ich wieder gehen?" Fragte Twilight und machte ungeachtet dessen weiter. „Ich soll dir den Gefallen aber erwidern, oder?" Fragte Dash zurück. „Nur wenn du willst." Sagte Twilight ihr. „Und ob ich will!" Erwiderte Dash ihr sofort und ließ alles mit sich machen, die zwei stürzten sich in ein sehr leidenschaftliches Liebesspiel und brauchten fast die ganze Nacht dafür. „Ich hätte nicht gedacht das du dich mir so unterordnest." Meinte Twilight als die zwei fertig waren. „Ich bin einfach gerne in der Rolle." Erwiderte Dash ihr, Twilight lag hinter ihr und hatte die Vorderbeine um ihren Brustkorb geschlungen, Dash genoss die Umarmung sichtlich. Dash drehte sich zu Twilight um und sah dem Einhorn direkt ins Gesicht. „Das war eine einmalige Sache, oder?" Fragte sie Twilight einfach. „Sicher." Antwortete Twilight ihr, Dash bemerkte nicht das Twilight ein Messer zu sich teleportiert hatte und es jetzt in den Hufen hielt. „Wir werden nicht wieder im Bett landen." Fügte Twilight hinzu und plötzlich spürte Dash einen stechenden Schmerz, Twilight hatte ihr das Messer in die Brust gestoßen. „Was zum..?!" Fragte Dash schockiert und sprang aus dem Bett, das Messer steckte ihr bis zum Griff in der Brust. „Du wirst jetzt Teil meiner Sammlung." Sagte Twilight einfach und sprang sie an. Dash riss sich das Messer aus der Brust und wich Twilight aus, sie blutete ziemlich stark aus der Wunde. „Was soll das?!" Fragte sie Twilight und hielt sich die Verletzung. „Wie ich bereits sagte, du wirst Teil meiner Sammlung." Antwortete Twilight ihr und hob mit ihrer Magie das Messer vom Boden. „Also wehre dich bitte nicht, ich will nicht das du Schmerzen leidest." Fügte sie hinzu. „Zu spät." Sagte Dash einfach. „Ich muss abhauen sonst bringt sie mich um." Dachte sie sich. „Lass uns das doch jetzt beenden." Sagte Twilight und kam wieder auf Dash zu. „Ja, viel Spaß dabei." Meinte Dash nur und hob ab, sie versuchte durch ein Fenster zu fliegen und wurde von Twilight aufgehalten. Twilight griff mit ihrer Magie einen Flügel von Dash und zog sie brutal ins Haus zurück, als das Pegasus-Pony am Boden lag floss etwas Blut von ihrem Flügel und ein Stück Knochen ragte durch die Haut hindurch. „Du bist hart im Nehmen, ich habe versucht dein Herz zu treffen und verfehlt, trotzdem konntest du noch fliegen." Sagte Twilight und stellte sich über Dash auf, das Messer brachte sie sehr nah an Dash heran und strich ihr damit über das Fell am Bauch. „Willst du mich ausweiden?" Fragte Dash angestrengt, die Verletzungen machten ihr zu schaffen. Twilight strich mit dem Huf über die Verletzung die Dash an der Brust hatte und leckte dann das Blut von ihrem Huf. „Dein Blut ist sogar noch süßer als das von Rarity." Meinte sie nur. „Twilight ist durchgeknallt, ich muss fliehen." Dachte Dash schon fast panisch. „Man sieht sich Twilight." Verabschiedete sich Dash und ließ sich durch den Wolkenboden sinken, wie jeder Pegasus konnte sie die Dichte der Wolken unter sich kontrollieren und hatte sich einfach fallen lassen. „Verdammt!" Rief Twilight aus und versuchte durch den Boden zu graben, der Zauber den sie benutzt hatte um auf Wolken zu gehen hinderte sie allerdings daran. „Du hast Mist gebaut, fang sie wieder ein bevor sie jemandem von dir erzählen kann!" Forderte die Stimme sie auf. „Ja Prinzessin, sofort." Erwiderte Twilight ihr und ging los. Twilight suchte überall wo Dash hingefallen sein könnte und fand sie trotzdem nirgendwo. „Mit der Verletzung an der Brust und dem gebrochenen Flügel kann sie nicht weit gekommen sein, wo ist sie?" Fragte Twilight sich selbst und bekam langsam Panik. „Such weiter!" Befahl die Stimme ihr. „Ich muss sie finden." Dachte Twilight und erweiterte den Suchradius. „Wenn nicht ist alles aus." Sagte die Stimme darauf, die ganze Nacht suchte Twilight weiter.
Am nächsten Tag war Prinzessin Celestia wie sie geplant hatte nach Ponyville gekommen, allerdings ohne königliche Eskorte. „Ich hätte nicht gedacht das die Vorbereitungen so viel Zeit beanspruchen." Dachte sie sich und sah die Straße entlang. „Ich bin es wirklich nicht mehr gewohnt so weit zu laufen." Meinte sie erschöpft und ging an einen Fluss in der Nähe um daraus zu trinken. Als sie den Kopf senkte um etwas Wasser zu sich zu nehmen, bemerkte sie das etwas mit dem Wasser nicht stimmte, es hatte eine leicht rötliche Färbung. Celestia folgte dem Flusslauf und fand Rainbow Dash im Wasser liegen, das Pegasus-Pony war schwer verletzt und blutete stark. „Rainbow Dash, was ist dir denn zugestoßen?" Fragte sie erschrocken und sah nach ob sie noch am Leben war, sie war. Die Prinzessin brachte Dash ins Krankenhaus und nach einer sehr langen Notoperation kam sie im Aufwachraum endlich wieder zu sich, sie wurde schon erwartet. „WOOHOO, du bist wieder wach Dashie!" Rief Pinkie erfreut. „Ruhe!" Sagte eine Krankenschwester vorwurfsvoll zu ihr. „Wie fühlst du dich Rainbow Dash?" Fragte Prinzessin Celestia besorgt. „Als ob jemand auf mich eingestochen und mir den Flügel gebrochen hätte." Antwortete Dash schwach. „Wer hat dir das angetan?" Wollte Celestia wissen. Dash erzählte alles und kurz darauf wurde Twilight dann auch verhaftet, man fand in ihrem Keller die Kiste mit den Seelen ihrer Opfer und hatte damit genug Beweise um einen Prozess zu beginnen. Ein paar Wochen später fing der Prozess dann auch an, Celestia war als Herrscherin dazu verpflichtet über Twilight zu richten und hörte sich pflichtbewusst an welche Beweise gegen Twilight sprachen. Als Twilight ihre Aussage machte musste mehrmals vertagt werden da sie jede Tat in jedem Detail wiedergab und auch als die Seelen ihrer Opfer angehört wurden. „Twilight, im Angesicht der Beweislage gegen dich, bleibt mir nichts anderes übrig." Sagte Celestia am Ende der Verhandlung und jeder horchte gespannt welches Urteil sie fällen würde. Apple Bloom und Sweetie Belle saßen mit Fluttershy und Pinkie Pie unter den Zuschauern und warteten ebenfalls gespannt. „Ich hoffe das sie hingerichtet wird." Sagte Sweetie Belle leise und verbittert, sie musste immerhin mitansehen wie ihre Schwester von Twilight ermordet wurde. „Sweetie, sowas solltest du nicht sagen." Meinte Apple Bloom darauf. „Aber ich hoffe das auch." Dachte sich das Fohlen. „Im Namen des Volkes verhänge ich folgendes Urteil, Twilight Sparkle, durch die Brutalität die du bei deinen Taten gezeigt hast, verurteile ich dich..." Sagte Celestia und unterbrach sich kurz, sie musste sich eine Tränen aus den Augen wischen und atmete tief durch. „Ich verurteile dich zum Tod am Galgen, das Urteil wird ausgesetzt bis das Fohlen das du erwartest geboren ist." Fuhr sie dann fort. „Sie hat Dash den Flügel gebrochen und dafür gesorgt das sie nie wieder fliegen kann, nicht zu vergessen die 72 Ponys die sie getötet hat, aber ich glaube nicht das sie den Tod verdient hat." Sagte Fluttershy traurig. „So schlimm das auch ist, ich finde das Urteil ist gerecht." Sagte Pinkie darauf, sie erfasste es ungewohnt logisch und sachlich. „Du hast wohl recht." Erwiderte Fluttershy ihr, währenddessen wurde Twilight in den Kerker zurückgebracht. „Twilight, du warst meine beste Schülerin, ich weiß nicht was dich dazu gebracht hat." Sagte Celestia enttäuscht zu dem verurteilten Einhorn, Twilight hatte einen dicken Eisenring um ihr Horn der sie daran hindern sollte Magie einzusetzen und saß jetzt im Kerker des Palastes. „Aber ihr habt doch eure Stimme in meinen Kopf projiziert und mir das alles befohlen." Wandte Twilight ein. „Kein Einhorn, egal wie mächtig es auch sein mag, ist in der Lage die Barriere im Geist eines anderen Ponys zu überwinden, das ist einfach nicht möglich." Sagte Celestia ihr. „Was heißt das?" Wollte Twilight wissen. „Du hast vermutlich eine tiefe seelisch Störung, trotzdem blieb mir nichts anderes übrig als dich zum Tode zu verurteilen." Sagte Celestia darauf und ging. „Aber Prinzessin, ich habe doch nur getan was ihr von mir wolltet!" Flehte Twilight sie an, Celestia drehte sich nicht einmal mehr zu ihr um und ging einfach. „Es tut mir unvorstellbar leid Twilight, ich hätte besser auf dich aufpassen sollen." Sagte die Prinzessin als sie den Kerker verlassen hatte und vergoss stille Tränen.
Ein paar Monate später stand die Hinrichtung von Twilight vor der Tür und alle ihre Freunde waren gekommen, genauso wie Apple Bloom und Sweetie Belle. Twilight wurde zum Galgen gebracht und auf die Falltür gestellt, dann bekam sie die Schlinge um den Hals und Celestia wandte sich noch ein letztes mal an sie. „Twilight, ich hatte große Pläne für dich, ich dachte wirklich das du meine Nachfolge antreten kannst." Sagte die Prinzessin ihr. „Es tut mir leid Prinzessin, aber ich habe nur getan was ihr mir aufgetragen habt." Erwiderte Twilight ihr. „Da ist noch etwas was ich dir sagen muss Twilight." Meinte Celestia dann. „Was denn?" Fragte Twilight neugierig und sah ihrer Lehrerin fragend an. „Der wirklich Grund warum ich dich zu meiner Schülerin gemacht habe." Antwortete Celestia ihr. „Ich... ich habe mich in dich verliebt." Gestand die Prinzessin ihr leise und küsste Twilight, dann trat sie an den Hebel der die Falltür auslösen würde. „Du hast versagt!" Schrie die Stimme in Twilights Kopf plötzlich. „Aber gerade eben..." Wollte Twilight einwenden, doch die Stimme unterbrach sie einfach. „Du verstehst es wirklich noch nicht." Meinte die Stimme und veränderte sich, sie wurde zu einer angenehmen männliche Stimme. „Wer bist du?" Fragte Twilight entsetzt. „Das ist nicht wichtig." Sagte die Stimme nur. „Aber du hast mir gute Dienste geleistet, die Ponys die du für mich umgebracht hast, gaben mir die Kraft für weitere eintausend Jahre." Sagte die Stimme ihr dann. „Was meinst du?" Wollte Twilight wissen. „Ich habe die Lebensenergie deiner Opfer absorbiert und kann dadurch sehr lange weiterleben, vielen dank dafür." Erklärte die Stimme und wurde währenddessen leiser, kurz darauf spürte Twilight nicht mehr die Präsenz die sonst immer da war. „Ich vollstrecke jetzt das Urteil." Kündigte Celestia an und legte einen Huf an den Hebel. „Wartet, ich..!" Rief Twilight und Celestia betätigte den Hebel, die Falltür öffnete sich und Twilight fiel, als der Strick sich strafte hörten die Zuschauer ein deutliches Knacken und dann hing Twilight regungslos an dem Galgen herunter.
Ein paar Tage später stand Apple Bloom zwischen den Apfelbäumen und hatte zwei kleine Fläschchen dabei, sie nahm die mit schwarzem Wachs versiegelten Fläschchen und sah sie sich genauer an. „Applejack, Big Mac, hört ihr mich da drin?" Fragte sie die Fläschchen. „Wir hören dich." Erwiderte Applejack ihr leise, seit ihre Seele in dem Glasbehälter war, war sie deutlich schwächer geworden. „Granny Smith und ich kümmern uns um das Fohlen von Twilight." Sagte Apple Bloom den beiden. „Was ist es?" Wollte Big Mac wissen, er war immerhin der Vater. „Es ist ein Mädchen, ihr Name ist Applejuice." Antwortete Apple Bloom ihm und fing an das Wachs zu entfernen. „Ich will eigentlich nicht das ihr geht, aber eure Seelen müssen endlich Frieden finden." Sagte sie dabei und fing an zu weinen. Als sie das Wachs entfernt hatte zog sie die Korken und das Licht floss aus den Fläschchen heraus, die Seelen von AJ und Big Mac formten sich zu ihren ursprünglichen Gestalten und erschienen vor Apple Bloom. „Wir würden wirklich gern bleiben, aber du hast ja schon selbst gesagt das wir Frieden finden müssen." Sagte AJ ihrer kleinen Schwester. „Versprich mir bitte auf meine Tochter aufzupassen." Bat Big Mac sie darauf. Er und Applejack standen als halbtransparente Geister vor ihrer kleinen Schwester, die bitterlich weinte. „Sei bitte nicht traurig Apple Bloom." Sagte AJ und versuchte mit dem Huf ihre Tränen wegzuwischen, sie glitt einfach durch sie hindurch. „Big Mac, ich verspreche dir das ich auf Applejuice aufpassen werde." Versprach Apple Bloom ihrem großen Bruder dann. „Ich weiß, danke." Erwiderte Big Mac ihr und fing an zu verblassen, genauso wie Applejack. „AB, wir müssen jetzt gehen." Sagte AJ zu ihrer Schwester. „Werde ich euch je wiedersehen?" Fragte Apple Bloom sie, Big Mac sah kurz hoch und wandte sich wieder an Apple Bloom. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe." Sagte er ihr. „Auf wiedersehen Apple Bloom." Verabschiedete sich Applejack bei ihrer Schwester und verschwand mit Big Mac. „Ich hoffe es, ruht in Frieden." Sagte Apple Bloom nur noch und ging zum Haus zurück, sie konnte die Tränen auch nicht länger zurückhalten.
