Hi, das hier wird nicht sehr lange werden, hoffe ich mal, ich hab mich nur selten unter Kontrolle, auf jeden Fall spielt es

SPOILER für das Ende von Season 6 als

Chris stribt.

Ihr wisst der Süsse gehört nicht mir, aber alles was nach seinem Tod passiert, MEINS; MEINS MEINS.

Vielen dank


DAS REFUGIUM


Das Atmen fiel ihm immer und immer schwerer. Es war wie ein Gewicht aus Blei das sich über seinen Brustkorb gelegt hatte und so überwältigend war das es mit Schmerzen verbunden war als er nach Luft rang.

Er konnte es spüren, wie das Leben aus ihm hinausströmte und ihn verließ.

Er konnte es fühlen wie ihm kälter wurde und Müdigkeit nach ihm griff, so mächtig war dieses Verlangen die Augen zu schließen und sie nicht mehr auf zu machen.

Er wusste dass er starb.

Die blonde Polizistin hatte gerade den Raum verlassen und jetzt war er alleine. Er würde alleine sterben.

Er würde alleine sterben.

Von all den Dingen die er gefürchtet hatte war dass am schrecklichsten für ihn.

Er wollte nicht sterben.

Es war überhaupt keine Genugtuung für ihn das er als Baby weiterleben würde, jedenfalls nicht in diesem Moment.

Er wollte nicht….

Er hatte doch verdient jetzt nicht…

Chris schloss die Augen. Es war zu anstrengend sie offen zu halten.

Verzweifelt quälte er sich damit weiterzuatmen und weiterzudenken…

Er spürte ein Tippen auf seiner Schulter.

Ein Rauschen an seinem Ohr.

Das dringende Bedürfnis die Augen auf zu machen.

Er musste fast lachen als er in die grünen Echsenaugen eines Dämons starrte.

„Du kommst zu spät mich zu töten, Dämon." lullte er kaum hörbar und presste diese Worte mit einer gewissen Genugtuung aus sich hinaus.

Der Dämon lachte mit violetten Lippen.

„Ich bin nicht gekommen dich zu töten, Chrissss Perry Halliwell. Man ssssssssschickte mich dir eine Option zu geben, die du kaum ausschlagen wirst."

Chris wollte lachen, aber es schmerzte ihn zu sehr.

Der Dämon bewegte seine Hand über ihn, der Schmerz verschwand.

„Hör zzu Junge, dass issst ein einmaliges Angebot dasssss ich dir mache." Er zischte ein bisschen als er sprach.

Chris starrte legendlich auf seine Hände, machte sie immer wieder auf und zu.

„Was hast du getan?" fragte er schließlich. Er zeigte auf das offene Fenster und die erstarrten Gardinen.

Der Dämon lächelte wieder.

„Ich habe die Zzeit in dieser und der gekoppelten Dimension angehalten, wenngleich ich nur deiner Verssssion zu Hilfe komme."

Chris blinzelte verwundert.

„Das funktioniert so aber nicht." Was in dieser und der umgedrehten Welt passierte, war immer das gleiche. Irgendwie eben.

Die Augen des Dämons verschlossen sich kurz. Auf seinen Augenlieder waren kleine Schuppen zu sehen.

„Ich kann essss dir erklären", zischte er schließlich, „aber dann wäre die Zzeit die ich dir zum Überdenken erkauft habe, versch-trichen. Es liegt an dir, dasssss Angebot bleibt dass Ssssssselbe."

Chris schüttelte den Kopf.

„Was willst du?"

„Wasss? Willstssss? Du?" erwiderte der Dämon, er setze sich neben Chris auf das Bett. .

-

„Willsssst du leben, willsssssst du sssssssssterben? Willsssst du exsissstieren?"

Das Gesicht des Jungen Hexers wurde hart.

„Was willst du!" fauchte er.

„Ein Leben biete ich dir an. Fernab von Welt und Existenzz, fernab von all den Ssstreitigkeiten in einer anderen Dimension. Mit Regeln und manchmal ssssSchmerz und Leid, mit Freude und mit Freunden."

Chris konnte nur lachen.

„Wenn ich es dir glaube, was muss ich dir dafür geben." fragte er kein bisschen amüsiert.

Der Dämon lachte.

Und die Welt des Schmerzes war wieder da.

Sein Vater trat ein und dann, nach einer Weile starb Chris, genau so qualvoll wie er es sich vorgestellt hatte.

Und in seinen Kopf hinein hörte er die Stimme des Dämons ihn fragen: „Nimmssssst du esss an, Chrissss Halliwell?"

Es war die Sekunde seines Todes in der Chris sich entschied.

Ganz eigennützig, nur für sich alleine.

Er würde mit einem Dämon keine Geschäfte machen.

„Leck mich."

Er wartete darauf dass sein Geist sich auflösen würde, doch so weit kam es nicht. Violettes Licht umhüllte ihn und das Lachen in seinem Geist hörte nicht wieder auf.

„Tut mir leid Junge, aber ich habe esss verssssprochen dich mit zsu nehmen, und da ich an meinen Eingeweiden hänge… nun ja, ich will niemanden verärgern. Wir haben Grosssßes mit dir vor, Junge. Und auch wenn du essss mir jetzt nicht glaubst, esss wird anderssss werden alsss du esss dir vorstellt."

Das Lachen hörte auf.

„Übrigenssss, die Sssschmerzen kann ich dir jetzt leider nicht ersssss-paren, esss tut mir leid."

Chris der sich ja nicht bewegen konnte, weil er eigentlich ja keinen Körper mehr hatte –dachte- das es sogar ehrlich klang, und dann fiel er in ein tiefes Loch aus Qual und Leid.