Eine Entscheidung die alles verändert
Hi Ihr Lieben,
dies ist nun meine zweite FF die ich hier poste! Diese FF wird von der lieben amira white betagelesen(bousa Süße und vielen lieben Dank dafür)
Summary: Spielt in den Ferien nach dem 6.Schuljahr
Disclaimer: Alle Personen und Orte gehören J.K.Rowling! Ich habe sie mir nur ausgeliehen! Die Handlung ist frei erfunden!
Wünsche Euch viel Spaß beim lesen
Prolog
„Aber Professor Dumbledore das können sie doch nicht machen!" rief Lily außer sich vor Wut und funkelte den Schulleiter dabei böse an.
„Lily, ich habe dir die Gründe dafür doch schon genannt und Du wusstest, dass alle Schüler und Schülerin, die ein Praktikum machen, dies nur einmal in derselben Institution machen dürfen und Du durftest schon zweimal im St .Mungos arbeiten, vergiss das bitte nicht", antwortete Dumbledore ihr freundlich aber bestimmt.
Lily schnaubte und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Ich will aber Heilerin werden! Warum verlangen sie dann von mir, dass ich dieses Praktikum im Ministerium machen muss? Sie wissen doch, dass ich später in die Forschung will!"
„Das weiß ich sehr wohl. Du hast es mir mehr als einmal gesagt Lily und trotzdem wirst Du in den Sommerferien im Ministerium arbeiten und nicht im St. Mungos!"
Lily zitterte vor Wut, sie fühlte sich ungerecht behandelt. Sie wusste doch schon ganz genau, was sie nach der Schule werden wollte. Warum wollte Dumbledore das denn nicht verstehen?
„Kann ich gehen?"
Als der Schulleiter nickte, verließ sie grußlos dessen Büro.
„Ich werde schon einen Weg finden, damit ich nicht im Ministerium arbeiten muss!" dachte sie ärgerlich und ging zurück in ihren Gemeinschaftsraum.
Lily stand an diesem Ferientag sehr früh auf. Sie nahm ihre Sache vom Stuhl, die sie am Abend zuvor darauf gelegt hatte und ging ins Badezimmer, um zu duschen. Als sie fertig war, zog sie sich an und band ihre lange Haare zu einem Zopf zusammen. Leise, um ihre Schwester nicht zu wecken, verließ Lily ihr Zimmer und ging hinunter in die Küche um zu frühstücken.
„Hoffentlich bemerkt niemand im Ministerium, dass ich nicht da bin und meldet es Dumbledore", seufzte Lily leise und stellte sich das Donnerwetter von Dumbledore schon mal in Gedanken vor.
„Ich will dieses Praktikum nicht in der blöden Aurorenabteilung machen und Dumbledore weiß das auch ganz genau! Also warum zum Kuckuck darf ich es nicht wieder im St. Mungos machen?" dachte Lily, räumte dabei das Geschirr in die Spüle und trank den letzten Rest von ihrem Kaffee.
Lily nahm ihre Sachen, schloss leise die Haustür hinter sich und fuhr mit dem Bus nach London. Das letzte Stück zum St. Mungos ging sie zu Fuß. Vor der Tür holte sie noch einmal tief Luft und schritt schnell auf den Informationsschalter zu.
„Guten Morgen Isadora. Wie geht es dir und deiner Familie?" begrüßte Lily die junge Hexe freundlich.
„Oh, guten Morgen Lily! Danke der Nachfrage, uns geht es gut. Wie geht es dir? Machst du dein Praktikum bei uns?"
Lily nickte. „Hat Heiler Williams dir nicht gesagt, dass ich heute anfange?" fragte Lily und wurde etwas unruhig.
Isadora lachte leise. „Natürlich hat er dich angemeldet. Er spricht ja fast nur noch von dir!"
„Er spricht von mir?" hakte Lily verblüfft nach.
„Sicher macht er das. Er erzählt jedem, dass Du sehr talentiert bist und dass er sich ganz sicher ist, dass Du eine hervorragende Heilerin werden wirst. Hier dein Ausweis und nun beeil dich lieber, er wartet bestimmt schon auf dich!"
Lily nahm ihren Ausweis, verabschiedete sich flüchtig von Isadora und ging zu den Fahrstühlen. In ihr tobte ein Gefühlschaos und die wildesten Gedanken schossen ihr durch den Kopf.
„Was, wenn der Schwindel auffliegt und Dumbledore oder einer aus dem Ministerium hier auftaucht?" überlegte Lily. „Einfach nicht daran denken", baute sie sich selbst auf und fuhr mit dem Fahrstuhl in den vierten Stock, wo Heiler Williams sie in Empfang nahm.
„Guten Morgen Ms. Evans. Schön sie wieder bei uns zu haben", begrüßte der Heiler Lily und reichte ihr die Hand.
„Guten Morgen ich freue mich auch sehr wieder hier arbeiten zu dürfen!" antwortete Lily fröhlich und hatte Dumbledore und das Ministerium schon vergessen. Heiler Williams begleitete Lily zu einem Raum, wo sie sich umziehen und ihre Sachen in einem kleinen Schrank verstauen konnte.
Gespannt und voller Vorfreude auf die Arbeit hier im Krankenhaus, ging Lily gut gelaunt in den Besprechungsraum. Heiler Williams und sein Team besprachen gerade den vorläufigen Tagesablauf, als Lily sich zu ihnen an den großen Tisch stellte.
„Guten Morgen", grüßte Lily freundlich in die Runde.
„Lily da bist Du ja endlich! Ich hatte schon befürchtet, Du hast uns vergessen." begrüßte Vincent McDoubt Lily freudestrahlend und umarmte sie herzlich.
Die anderen schmunzelten über diese überschwängliche Begrüßung. Alle wussten, dass Vincent sehr angetan von der jungen Praktikantin war.
„Nun da wir jetzt alle da sind, können wir mit der Visite beginnen", bestimmte Heiler Williams und wandte sich an Lily. „ Ms. Evans, sie werden heute mit mir zusammen arbeiten."
„Gerne Mr. Williams! Was steht für heute alles an?"
Williams erklärte Lily gerade den Tagesablauf, als es an der Tür klopfte und Albus Dumbledore den Besprechungsraum betrat. Lily's Herz raste und sie hielt den Atem an, als sie ihren Schulleiter sah.
„Guten Morgen Albus! Was für eine angenehme Überraschung dich zu sehen", begrüße Mark Williams seinen langjährigen Freund und schüttelte ihm die Hand.
„Guten Morgen", grüßte Dumbledore und nickte in die Runde. Einen kurzen Augenblick ruhte sein Blick auf Lily und sie konnte die Enttäuschung in seinen Augen sehen.
„Ich freue mich auch dich zu sehen Mark. Ich will dich auch nicht lange aufhalten", wandte sich Dumbledore an den Heiler. „ Ich bin nur gekommen, um Ms. Evans abzuholen", erklärte Dumbledore.
Mark Williams sah ihn verwirrt an und Vincent McDoubt keuchte erschrocken auf.
„Warum willst Du Ms. Evans abholen?"
„Ms. Evans wird wie besprochen ihr Praktikum im Ministerium in der Aurorenabteilung machen!"
„Das verstehe ich jetzt nicht so ganz Albus. Was meinst Du mit ‚wie besprochen'? In deinem Brief mit der Teilnehmerliste stand doch Ms. Evans Name!"
„Richtig, doch hinter ihrem Namen stand ein Fragezeichen Mark! In der Aurorenabteilung ist kurzfristig ein Platz frei geworden und der wird nun mit Ms. Evans besetzt", erklärte der Schulleiter freundlich aber bestimmt und sein Tonfall ließ keine Einwände zu.
„Das ist doch reine Zeitverschwendung!" regte sich Vincent auf. „ Lily ist sehr begabt, was die Medizin angeht und sie will Heilerin werden! Also wofür soll das Praktikum bei den Auroren gut sein?" verlangte Vincent erbost zu wissen und funkelte Dumbledore wütend an.
„Vincent beruhige dich bitte", ermahnte Mark Williams seinen jungen Assistenten.
„Das ist mir sehr wohl bekannt Mr. McDoubt. Es gibt aber eine Vereinbarung und die besagt nun mal, dass meine Schüler und Schülerinnen die Praktikumsstellen wechseln müssen. Ich habe bei Ms. Evans schon eine Ausnahme gemacht, in dem ich ihr gestattet habe, letztes Jahr in den Weihnachtsferien und dieses Jahr in den Osterferien hier zu arbeiten. Nun wird sie ihr Praktikum in der Aurorenabteilung absolvieren", erklärte es Dumbledore noch einmal für alle.
Lily wusste, dass es Dumbledore ernst meinte und dass ein Widerspruch ihrerseits nichts als Ärger bringen würde.
„Ich gehe mich dann mal umziehen und meine Sachen holen. Vielen Dank für alles", sagte Lily und reichte Heiler Williams die Hand.
Vincent wollte Lily nicht so einfach an die Auroren verlieren und startete noch einen Versuch.
„Mark du weißt doch, dass Lily in die Forschung möchte! Wie kannst Du das einfach so hinnehmen?"
„Lass gut sein Vincent! Ich werde gehen", antwortete Lily anstelle des Heilers und verließ den Besprechungsraum.
Wütend und enttäuscht verließ auch Vincent den Raum und ging ins Nebenzimmer.
Nachdem Lily sich umgezogen hat, verließ sie mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern den Umkleideraum. Vor der Tür wartete Dumbledore auf sie, beide gingen schweigend hinunter ins Atrium und flohten ins Ministerium. Isadora sah ihnen verwundert nach.
„Die werden schon sehen was sie davon haben! Die werden froh sein, wenn sie mich wieder los sind!" überlegte Lily und ein diabolisches Lächeln umspielte dabei ihre Lippen.
Ich hoffe das es Euch gefallen hat
liebe grüße jas
