The crazy School-Life

The crazy School-Life

Prolog

„Was? Von der Schule verwiesen. Okay Sir schicken sie ihn nach Hause, ich werde für alle Kosten aufkommen. Auf Wiedersehen."

Kopfschüttelt erhob sich der Mann und ging aus seinen Büro und ging zu seiner Frau um davon zu berichten. Wie schaffte es sein Sohn nur innerhalb von 2 Monaten von der Schule verwiesen zu werden und er verhielt sich nur aus einem Grund so, um ihn zu ärgern.

„Logan ist schon wieder von der Schule geflogen. So kann das nicht weitergehen, er ist von jedem Internat geflogen."

„Vielleicht sollte er hier bleiben und nicht wieder zurück auf ein Internat.", die Frau sah in an.

„Hier bleiben?"

„Ja hier, bei uns, er könnte auf die Chilton gehen, du weißt doch, ich bin mit der Frau des Direktors befreundet, wir sind zusammen im Frauenverein."

„Es wäre sowieso schwer ein Internat zu finden, wo er noch nicht rausgeflogen ist. Also bleibt er hier."

„Ja, vielleicht würdet ihr euch dann auch besser verstehen, was meinst du?"

„Jaja...ich muss ins Büro." Über die Beziehung zu seinem Sohn wollte er nicht nachdenken und sie auch nicht ändern, auch wenn seine Frau sich das wünschte. Er war auch so aufgewachsen, von einer Nanny zur andern, von einem Internat zum nächsten. Warum sollte er zu seinem Sohn eine engere Beziehung aufbauen, als er zu seinem Vater hatte. Natürlich hatte er keine schöne Kindheit, aber er konnte es nicht ändern. Sein Sohn sollte einmal der Erbe des Familien-Unternehmen sein, so wie er es einmal getan hatte. In der Welt, in der lebte, waren Ehe und Kinder nur zum Vorzeigen in der Gesellschaft, sie hatte nichts mit Liebe zu tun, das war schon immer so.

Er saß im Auto, nur noch 20 Meilen von dem was zu Hause genannt wird entfernt.

Tja vielleicht hatten sie ein bisschen mit ihrem kleinen Streich übertrieben, aber das sie gleich von der Schule geschmissen wurden.

Tja und nun musste er zurück nach Hause, die einzige Person, aus seiner Familie, die ihm wirklich das bedeutet war seine Schwester Honor. und die lebte nicht mehr dort sondern in Yale, weil sie studierte. Wie sollte er das nur aushalten, auch wenn es warscheinlich nur wenige Tage sein würden. Was sollte er da? In höchstens 3 Tagen wäre er sowieso auf dem nächsten Internat. Also, warum überhaupt dorthin zurück. Ja er hatte schon viel Mist gebaut. Zusammen mit seinen Freunden war er schon von 12 Internaten geflogen. Sein Vater würde ihm wie jedes Mal eine Standpauke halten, er würde zu hören, ein bisschen reuevoll schauen, dann würde ihm gesagt werden, welches das nächste Internat ist. Er würde sich auf sein Zimmer zurückziehen und dann 2Tage später von einem Fahrer zu seiner neuen Schule gebracht werden. Es war jedes Mal dasselbe. Immer und Immer wieder. Es war Routine geworden.

Kapitel

Es klopfte an seiner Zimmertür, aber Logan reagierte nicht Gestern Abend war er heim gekommen, er wusste noch nicht, wo er demnächst sein würde USA, Großbritannien, Schweiz oder vielleicht Deutschland. Wenn er ehrlich war, machte es ihm vielleicht mehr aus, als er zugeben wollte. Aber musste sich damit abfinden, dass er nicht die perfekte Bilderbuch-Familie hatte und nie haben würde. Deshalb war es auch wahrscheinlich besser die meiste Zeit nicht zu Hause zu sein, weil er nun mal nicht der Sohn war, den seine Eltern wollte: Immer lieb und nett, stets bereit zu jeglichen High Society Events zugehen, am besten noch eine Freundin aus diesen Kreisen, nein das war er nicht. So wollte er auch nicht sein, er war vielleicht ein Rebell, aber das machte Spaß, es machte ihm Spaß seine Eltern zur Weisglut zu treiben.

Es klopfte abermals, Logan hörte es nicht.

„Mr. Huntzberger." ein Hausmädchen kam schüchternd zur Tür rein, kein wunder so wie seine Eltern und sein Großvater mit dem Personal redeten, er würde da auch angst bekommen, nein angst nicht er würde nie, niemals für seine Eltern arbeiten wollen „ihr Vater möchte sie in der Bibliothek sprechen."

„Okay." Er stand auf und machte sich auf den Weg, er wusste was jetzt kommen würde. Sein Vater hielt solche Vorträge gerne in der Bibliothek. Zwei Stunden und länger konnte das schon mal dauern.

Nachdem er seine Wie-konntest-du-so-etwas-nur-tun Runde beendet hatte ging es weiter mit Ich-wäre-nie-auf-die-Idee-gekommen-soetwas-zutun, wenn er über sich selbst sprach zog sich das immer am längsten hin, er sprach gerne über sich selbst. Was für ein toller Mensch er doch war, er hatte nie Mist gebaut, sagte er.

„Dad, das hatten wir alles schon mehrere Male interessanter für mich wäre zu erfahren, auf welches Internat ich besuchen werde, ich bin mir sicher ihr habt schon eines ausgesucht." Logan war genervt, er hatte keine Lust mehr, er hasste es seinem Vater zuzuhören.

„Du wirst nicht zurück auf Internat gehen."

„Ach, nein, werde ich nicht?"

„Du wirst hier bleiben und auf die Chilton gehen, du wurdest dort schon angenommen. Am Montag fängst du dort an. Und vage es ja nicht dich dort so zu verhalten, wie auf der letzten Schule. Sonst heißt es Militär-Schule. Logan Huntzberger, ich scherze nicht. Noch einmal so eine Show, und du wirst dort hin gehen."

Mit jedem seiner Worte wurde Mitchum Huntzberger lauter.

„Okay." Logan ging verwirrt in sein Zimmer, schnappte sich ein Buch und seine Jacke, um irgendwo hinzugehen, wo er nachdenken konnte. Militär-Schule, so ein Schwachsinn, jawohl, Logan Huntzberger war sich definitiv zu gut dazu, auch nur auf die Idee zu kommen solch eine Schule zu besuchen.

Naja nun würde er sich irgendwie damit abfinden müssen, wieder zu Hause zu wohnen. Aber da sein Vater meistens bis spät abends arbeitet und seine Mutter oft einkaufen oder auf einem Wellness-Trip war, würde er seine Eltern hoffentlich nicht so oft zu Gesicht bekommen.

Langweilig würde es hier werden, sehr, sehr langweilig. Denn er kannte hier in Hartford fast nichts und niemanden, wie sollte er da denn den Alltag etwas interessanter gestalten, wenn er alleine war? Ja lesen an sich war ja ganz schön, aber auf Dauer, ebenso langweilig.

Mal sehen was für Gestalten auf ihn in der Chilton warten würden.