Diese Geschichte ist meine erste Fanfiction. Ich hoffe ich hab das einigermassen hingekriegt.
An Kiddo und Samusa: Ich habs geschafft, aber die andere Geschichte ist noch in arbeit!Diese Geschichte ist heute, dank eures "nerven" entstanden!
Ein Freund
Er spürte den Sand unter seinen Füssen. Er wurde schneller und schneller. Seine Gedanken wurden frei. Mit jedem Schritt fühlte er sich besser.
Die Menschen am Strand staunten nicht schlecht, denn dieses Bild das sich ihnen bot war aussergewöhnlich.
Ein junger Mann mit blonden Haaren rannte den Stand entlang, seine Füsse wurden immer wieder vom Wasser umspült. Das war ja noch nichts aussergewöhnliches, obwohl er eine grosse Ausdauer zu haben schien.
Ein Delphin flitzte im selben Tempo wie der junge Mann im Wasser den Strand entlang.
Es schien fast so, als ob er ihn begleiten würde.
Lucas rannte. Er brauchte mal wieder Zeit für sich, denn auf diesem U –Boot hatte er selten nur Zeit für sich.
Zum Glück hat die Seaquest an einem sonnigen Tag im Hafen angelegt. Ansonsten wäre er jetzt sicherlich nicht hier.
Das rennen tat ihm gut. Er konnte seinen Gedanken nachgehen, ohne dass ihn jemand störte.
So ganz alleine war er ja nicht. Darwin liess es sich nicht verbieten ihn zu begleiten. Vor den Anderen würde er es sicherlich nicht zugeben, doch er war froh dass Darwin mit ihm mitkam.
Er war einfach da, quatschte ihn nicht voll und gab ihm das Gefühl wichtig zu sein.
Ja, auf Darwin konnte er immer zählen.
Aus den Augenwinkeln sah er, dass der Delphin gerade einige Luftsprünge vollführte. Ein Lächeln kam auf seine Lippen.
Das war Darwin…
Nach einer halben Stunde kamen Lucas und Darwin an einer menschenleeren kleinen Bucht vorbei.
Lucas blieb stehen und schaute sich um. Schön war es hier, die Palmen boten genug Schatten um sich keinen Sonnenbrand zu holen und doch gab es viele sonnige Plätze.
Er setzte sich hin und zog seine Schuhe aus. Schon halb im Gehen entledigte er sich seiner Jogginghose, er verfing sich darin und landete kopfüber im Sand.
Der Delphin planschte im Wasser und fand es anscheinend sehr komisch.
Na typisch, dachte Lucas, auf der Seaquest werde ich was zu hören kriegen, denn Darwin kann das sicher nicht für sich behalten. Was stelle ich mich auch so dumm an?
Ohne sich gross darum zu kümmern zog er sein nun ohnehin dreckiges Shirt aus und warf es auf den Boden.
Lucas rannte zum Wasser und hechtete hinein. Darwin fand natürlich gefallen daran und begann sofort seinen Freund spielerisch zu jagen.
Die beiden tollten zusammen herum, es spritze und Lucas musste nicht wenige Male in Deckung gehen, da Darwin fast auf ihn gesprungen wäre.
So vergingen die Stunden und die zwei hatten ihren Spass.
Doch auf einmal drängte Darwin seinen Freund an den Strand und versuchte alles Mögliche, damit dieser nicht wieder ins Wasser kam.
Lucas war verwirrt. Was sollte den das?
Er schaute sich um und bemerkte dass es Abend wurde.
Die Anderen würden sich sicher schon Sorgen machen. Vorallem eine bestimmte Person würde ihm ganz schön die Leviten lesen, da war er sich sicher!
Ohne grosse Hektik zog er seine Sachen an und schaute nochmals auf seinen Freund.
„Komm Darwin, wir gehen nach Hause!"
Lucas fing an zu laufen und Darwin folgte ihm freudig.
Eine Silhouette löste sich und folgte den beiden. Zum Glück hatte ihn keiner bemerkt. Er wusste ja, dass es nicht richtig war, doch er konnte sein jüngstes Crewmitglied doch nicht sich selbst überlassen. Vorallem nicht, wenn es diesem nicht gut ging. Doch Darwin passte schon auf Lucas auf.
Nun musste er sich aber spurten. Er wollte ja noch vor Lucas wieder auf der Seaquest sein.
