hey
so...ich dachte mir mal,ich überarbeite die Story nocheinmal. Ich werde nicht so viel verändern, ich werd nur gucken meine kleinen Fehler zu beseitigen ;)
Ich hoffe,dass vll jemand diese Story noch liest!;)
Prolog:
Wir gehören zusammen,
wie der Wind
und das Meer
und wenn wir uns trennen,
sieht uns der Morgen vielleicht nie mehr
- Xavier Naidoo-
Amalia Surrens sah sich um. Sie hatte eine kleine Hütte erwartet, nicht ein Palast wie aus einem Märchen. Sie saß in einem Zimmer, welches sehr der Bibliothek von Hogwarts glich. Bücher waren in allen Regalen und Ecken verstaut, das Licht der Lampen und Kerzen reichte grade mal aus um etwas zu lesen.
Amalia lehnte sich leicht zurück. Hier also lebte der Mann mit der wunschschönsten Geschichte des dunklen Krieges. Der dunkle Krieg, in dem Harry Potter Lord Voldemort tötete und dem Zauberreich wieder Frieden schenkte. So viele Menschen starben. Sie seufzte.
„Wieso seufzen Sie?", hörte Amalia eine tiefe ruhige Stimme.
Sie drehte ihr Kopf zur Tür und erkannte einen gutaussehenden Mann. Sein kurzes blondes Haar erinnerte sie an einen Engel, doch seine Haltung zeigte ihr,dass er eher ein gefallener Engel war-
Sie sprang auf und verbeugte sie leicht.
„Es freut mich, dass Sie mich doch empfangen!", sagte sie.
Der Herr des Anwesens nickte ihr zu und setzte sich in einen der großen roten Ohrensessel.
„Nun, mir hat man nicht gesagt, wozu Sie zu mir wollen!", stellte er fest und zauberte Tee und Gebäck auf den Tisch.
„Ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit über die Geschichten des dunklen Krieges. Nach meinem Abschluss bin ich durch England gereist und habe nach Überlebende gesucht, die mir ihre Geschichten erzählen konnten. Ich habe einige zusammen, doch als ich in London war, hat man mich zu Ihnen geschickt. Man erzählt sich, Sie haben die außergewöhnlichste Geschichte. Ich würde mich freuen Ihre zu hören und für mein Buch zu nutzen, wenn Sie natürlich einverstanden sind!", sagte sie und sah in die Augen des Mannes.
Seine Augen waren so grau wie ein regnerischer Himmel, doch etwas faszinierte Amalia. Sie waren nicht freundlich und liebenswert, sie suchten förmlich nach Liebe. Sie suchten ihr Gegenstück, dass schon lange die Welt verlassen hatte.
„Sie wollen also meine Geschichte hören. Wozu?", fragte er und trank aus seiner Tasse.
Er hatte eine elegante Haltung und seine Art ließ Amalia zurückschrecken. Er war höflich, doch kalt. Dieser Mann faszinierte sie. Sie blickte ihn verstohlen an. Er hatte aristrokatische Gesichtszüge, sein Körper war schlank und maskulin. Er sah gut aus, sehr gut sogar. Amalia schluckte.
„Ich möchte ein Buch schreiben, über die Taten, die uns das Ministerium verschwiegen hat. Ich suche nach Geschichten, die zeigen, das zwischen gut und böse nicht viel ist, dass auch böse und kaltherzige Menschen lieben können. Ich suche nach Liebe in dem Krieg!"
Amalia sprach mit soviel Leidenschaft, wie sie aufbringen konnte. Sie wollte nicht kindisch klingen. Ihr Ziel war es, diesen Mann zu überzeugen, ihr seine Geschichte zu erzählen. Sie war schon soviel gereist und sie hoffte, endlich an ihrem Ziel angekommen zu sein.
Der Mann vor ihr lächelte. Er sah sie stumm an und lächelte nur. Seine Haltung änderte sich, seine Augen wurden wärmer. Etwas war mit diesem Mann passiert.
„Ich habe schon lange nicht mehr jemanden so impulsiv und leidenschaftlich gesehen! Gut, ich erzähle Ihnen meine Geschichte!", sagte der Mann nach einiger Zeit. Sie war überrascht.
Amalia nahm ihre Feder und viele Blätter Papier. Sie stieß die Feder mit ihrem Zauberstab an und dieser bewegte sich auf dem Blatt.
"Ich werde sie nur einmal erzählen, also hören Sie gut zu."
Er sah aus dem Fenster, als er anfing zu erzählen :
„Es war in dem Schuljahr, in den ich Schulsprecher war. Im vorherigen Sommer hatte ich grade meine Todesser-Weihe hinter mir. Ich war nicht mehr unschuldig, das Blut klebte mir noch an den Händen. Ich war noch ein kleiner arroganter Junge, der viel von sich hielt und die Menschen verachtete, die nicht reinblütig waren.
Damals, als ich das letzte Schuljahr vor mir hatte, habe ich das erste Mal lieben gelernt. Richtig lieben. Sie war genau wie ich, Schulsprecherin, und einer der besten in der Schule. Sie war wunderschön und intelligent. Doch sie war eine Muggelgeborene und die beste Freundin meines Erz-Feindes.
Ich, Draco Malfoy, hatte mich in Hermine Granger verliebt..."
