Dies ist meine erste Smallville-Story und mit ziemlicher Sicherheit AU und OOC. Eigentlich ist es nicht einmal eine richtige Story. Ich hoffe, ihr schreibt dennoch ein kleines Review.
Inhalt: Viele Jahre nach Smallville hat Lex Luther endlich sein Ziel erreicht... er hat seinen Erzfeind Superman in seiner Gewalt. Superman erzählt davon...
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Untrennbar
Es fühlt sich an, als würde mein Innerstes zerreisen. Jeder Atemzug brennt und doch fehlt mir die Luft zum atmen. Meine Haut spannt, schlägt Blasen, doch ich weiche nicht. Niemals wieder werde ich dich alleine lassen. Die Schreie und Sirenen sind verklungen, eine fast andächtige Stille herrscht und ich wende mein Gesicht dem dunklem Himmel zu. Knisternd verkohlen meine Haare, meine Wimpern kräuseln sich bereits. Aber diesmal werde ich nicht scheitern. Ich werde bei dir bleiben. Hast du gewusst, das ich dich so sehr liebe... so sehr, das es mich entzwei reißen und völlig zerstören würde? Hast du das gewusst?
Meine Lungen schmerzen, das atmen wird zur Qual und meine Lippen zittern vor Sehnsucht nach dir. Nicht mehr lange, nur noch kurze Zeit.
Ich breche in die Knie und sehe meine bloßen Beine zerfallen. Bald schon bin ich wieder bei dir. So sehr, so sehr liebe ich dich.
War es meine Schuld? Ist es wichtig, ob es das war?
Jeder Tag ohne dich würde mich zerfetzen, lasse mich nicht blutend zurück.
Würdest du zu mir zurückkommen, wenn du könntest?
Warum frage ich das... ich weiß die Antwort. Waren wir nicht Freunde? Beste Freunde?
Ich habe dir nie alles erzählen können, ich hatte solche Angst davor.
Es tut mir leid.
Verzeihst du mir?
Du hast mir gesagt, für alles gibt es eine Antwort und für jedes Problem eine Lösung.
Ich wollte nie ein Problem für dich sein, ich wollte alles sein für dich... nur das nicht.
Als du mich in Ketten schlugst, mein Verderben in deinen Händen... ich habe nicht einen Augenblick an dir gezweifelt.
Niemals, hast du mir geschworen, niemals würdest du mir leid zufügen. Und ich habe dir geglaubt.
Warum hast du im entscheidenden Moment gezögert?
Es tut so weh, zerreise mich, nimm alles von mir. Aber komm zurück.
Das Schwert fuhr durch meine Kleidung, legte Stück um Stück meinen Körper frei.
Hat es dich auch fast zerfetzt?
Du hast es gleich gewusst, ich sah es in deinen schmerzverzerrtem Gesicht in deinen trauernden Augen.
Sei nicht traurig, ich bin doch bei dir.
Der tödliche Stein fiel aus deiner Hand.
Ich wollte doch einfach nur bei dir sein, wollte dich trösten.
Mein Herz bricht wenn du weinst und jeder deiner gequälten Schreie dringt tiefer in mich ein.
Shhh. Schweig mein Liebster, es wird alles gut.
Kniend liegst du vor mir, die Hände vor den Mund geschlagen... fassungslos.
Verzeihe mir, ich bitte dich
Höre mich an, verzeihe mir.
Glaube mir nur noch dies eine Mal... ich liebe dich.
Geh nicht weg, bitte bleibe bei mir.
Was hast du gesehen, dort an der Wand, gefesselt in grünen Ketten?
Bin ich ein Monster für dich?
So sei es, dann töte mich, nimm den Schmerz von mir...
Warum bist du gegangen?
Konnte er ein so großer Feind für dich sein, das ich dahinter zerstob zu Asche?
Er war ich und ich war er
Wie konntest du ihn hassen und mir dennoch alles bedeuten?
Du kennst mich, du kennst jeden Traum von mir, jede Schwäche...
Nimm den Stein zurück in die Hand und bring es zu Ende - nur hasse mich nicht.
Ich konnte nicht anders, verstehst du das?
Du bist alles für mich, schon immer gewesen.
Ich habe an diesem Tag auf der Brücke nicht nur dein Leben gerettet, sonder auch meines.
Warum hast du das Schwert genommen?
Das Blut... ich bekomme es nicht von deiner weißen Haut.
Deine wunderschönen Augen... verbrenne mich!
Aber komm zurück.
Ich
lasse dich niemals mehr alleine.
Vertraue mir, nur dieses eine Mal noch.
Ich liebe dich, das kann uns nicht trennen
Der Stein glitt so schwer in meinen Körper, verreißet mich von innen.
Umarme den Schmerz und zelebriere mein Sterben
Wusstest du, das du alles für mich bist...?
