Also Warnung: Die ist eine Spielefanfic, ein kleines Leserollenspiel, was heißt das ganze wird euch eurer Sicht beschrieben...
in der Du-Form. Die meisten Entscheidungen in dieser Geschichte treffe ich, aber an jedem Ende eines Kapitels seid ihr am Zug.
Also lest sie und reviewt mir immer zu jeweils letzten Kapitel, was ihr tun wollt, was geschehen soll....etc.....aber ichs
geb imma noch die Auswhl vor...sonst wirds nen bißchen schwer für mich......und denkt dran...ihr habt die Macht in diesem
Spiel.....
forbidden_dream.....

Kapitel 1:

Gelantgweilt sitzt du über deinem Schreibtisch und schwebst in einer anderen Welt. Deine Hausaufgaben sind schon längst
erledigt, also kannst du dir das erlauben. Du wüsstest auch nicht was du sonst tun solltest. Es ist ein Tag wieder jeder
andere und deine Einsamkeit lässt dir deutlich werden, wie wenig Freunde du hast.
Nun ja, du bist ja auch nicht wie die anderen. Du bist stiller. Geheimnissvoller. Immer gut in der Schule.
Manchmal fragst du dich ob das der Grund ist warum du einsam bist, das mit der Schule. Aber jedesmal, wenn du genauer darüber
nachdenkst, dann weißt du, dass du erst angefangen hast gut zu werden, als du keine andere Beschäftigung mehr als Lernen
hattest.
Du streichst dir eine Harrsträhne aus dem Gesicht und wirst in deinen Gedankengängen unterbrochen, als deine Mutter die Tür
öffnet.
"Wie geht es dir heute, Schatz?", fragt sie und sieht dich prüfend an. Sie hat dich für ein paar Tage zu Hause behalten, weil
sie meint du seist noch bleicher geworden, als sonst und du solltest dich ausruhen. Aber du kannst dich nicht entspannen,
nicht schlafen, denn die ganze Zeit über hörts du das Lachen der Kinder draußen, und obwohl du die Vorhänge fest zu gezogen
hast, weißt du dass die Sonne herrlich scheint, und das Unmengen von Menschen draußen im Park liegen müssen.
"Es geht mir viel besser, Mutter", antwortest du ohne dich zu ihr umzudrehen.
Sie seufzt, als würde sie dir nicht wirklich glauben, kommt dann aber doch zu dir herüber und setzt sich auf dein Bett, das
neben dem Schreibtisch steht.
"Ich habe eine Idee. Wir holen uns einen Austauschschüler. Die Schule sucht gerade noch Gastfamilien."
Nun drehst du dich doch zu ihr um und guckst sie verwundert an.
"Was hälts du davon?"
Du zuckst die Achseln. Im Grunde reizt dich der Gedanke einer neuen Person in deiner Umgebung, aber eigentlich kannst du
schon voraussehen, dass du keine Freundschaft mit ihr schließen wirst. Weil du nie Freundschaften schließt.
"Kein Ahnung."
Eigentlich wolltest du doch Freunde und was kann es schaden???
Versuche es. Du hast ja nichts zu verlieren. Auf einen Menschen mehr oder weniger der dich verächtlich anstarrt kommt es auch
nicht mehr an.
Also nickst du.
"Gut von mir aus."
Deine Mutter scheint zufrieden.
"Das ist schön. Alle Kinder aus deiner Klasse nehmen einen Austauschschüler zu sich."
Nickst wieder, nun nicht mehr ganz so bei der Sache wie zu vor.
Nach einem Redeschwall, aus dem deutlich hervor geht, wie glücklich deine Mutter ist, verlässt sie das Zimmer, wahrscheinlic
um das Anmeldeformular auszufüllen.
Und irgendwie beginnst du dich mit dem Gedanken anzufreunden.

Bis zu dem Tag, an dem der neue Austauschschüler kommt, hast du es sogar geschafft richtig gespannt zu sein. Trotzdem bist du
nicht mit zum Flughafen gefahren, denn dir graust die Vorstellung wieder von allen Leuten schräg angestarrt zu werden.
Stattdessen wartest du in deinem Zimmer, bis du in der Einfahrt das Geräusch eures Autos hörts. Du wickelst dich aus deiner
Decke, stehst vom Schreibtisch auf und gehst zum Fenster. Zum ersten mal seit Wochen, öffnest du den Vorhang und das
Lichtewöhnt haben machen., das dir plötzlich entgegenschlägt,blendet dich. Als sich deine Augen daran gewöhnt haben kannst du
langsam die Gestalt, deines Austauschschülers aus machen.
Er ist schlank und hübsch mit blondem Haar, das ihm in Strähnen ins Gesicht fällt. Er scheint siebzehn zu sein, genaus so alt
wie du und er nästelt nervös an seiner Jeans. Sein Blick gleitet nach oben und trifft deinen, als hätte er gespürt dass du
hier oben stehst. Schnell ziehst du den Vorhang wieder zu und lehnst dich in der angenehmen, schützenden Dunkelheit an die
Wand und atmest tief durch um deinen wilden Herzschlag zu beruhigen. Der Junge sieht gut aus. Verdammt gut sogar. Aber du
hast Angst dort hinunter zu gehen. Du überlegst.
Was sollst du tun?
***

So liebe Leser, jetzt habt ihr die Wahl. Entweder geht ihr nach unten oder ihr bleibt oben in eurem Zimmer.
Reviewt mir was ihr tun wollt denn ohne eure Entscheidung geht das Spiel nicht weiter.
Forbidden_dream