So, also vorab:
Mir gehört nichts, außer Verginia und ihren Eltern. Die restlichen Charaktere gehören alle Joanne K. Rowling! Ich leihe sie mir nur aus ;-)
Hauptcharaktere dieser Story: Blaise, Draco und Verginia
Die dunkle Seit in Harry Potter hat mich schon immer fasziniert. Außerdem natürlich Draco und Blaise (der ja im Buch leider nicht besonders viel vor kommt!). Aus dieser Idee ist nun also „Tenebrae"(Finsternis) entstanden.
Kapitel 1: „Ein Einkaufsbummel mit Blaise"
„Verteidigung gegen die dunklen Künste Band: 7"
„Was ist das denn für ein Schrott? Warum soll man sich denn bitte gegen dunkle Künste verteidigen? In Durmstrang haben wir immer nur gelernt, wie man sie anwendet." Beschwerte sich Verginia bei Blaise, nachdem sie ein Blick auf ihre Bücherliste geworfen hatte. „In Hogwarts ist das eben alles ein wenig anders. Du weißt doch, Dumbledore hält nicht so viel von den dunklen Küsten. Du wirst dich schon dran gewöhnen."
„Na das kann ja heiter werden in diesem Hogwarts" , stichelte sie weiter.
Blaise funkelte sie nur belustigt aus seinen blauen Augen an.
„Sei nicht immer so pessimistisch, da du nun diesen Einkaufsbummel überstanden hast, in dem du solch fürchterliche Dinge für diese fürchterliche Schule kaufen musstest, würde ich vorschlagen gönnen wir uns ein gutes Met im zum blutigen Eber."
„Da kann selbst ich nicht nein sagen. Es geht doch nichts über ein gutes Met. Auf in die Nokturngasse!"
„Dachte ich's mir doch", lächelte Blaise.
Sobald die beiden an dem Schild, auf dem in vergilbten Buchstaben „Nokturngasse" stand, vorbei gingen, zogen sie sich die Kapuzen ihrer Mäntel auf. Bei den ganzen Zwielichten Gestalten die hier so rum liefen, sollte man sich lieber nicht so auffällig benehmen. Trotz der leicht drückenden düsteren Stimmung die im schwarzmagischen Viertel Londons herrschte, war es als würde Verginia aufatmen. Hier kannte sie sich aus und fühlte sich schon fast ein bisschen zu Hause. Wie oft sie hier schon langgegangen war konnte sie schon nicht mehr zählen. Sie liebte einfach die schwarze Magie, die hier in der Luft lag.
Im blutigen Eber war mal wieder allerhand los. Die Vielfältigkeit dieses Wirtshauses erstaunte Verginia immer wieder aufs neue. Das dies das einzige Wirtshaus in der Nokturngasse war, wurde es von den Zauberern so wie vielen anderen dunklen Gestalten sowohl zum geselligen Zusammensein, als auch zu der Abwicklung von Geschäften aufgesucht.
Verginia fasste nach Blaise Arm, damit sie ihn in dem Getümmel nicht aus den Augen verlor und zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die buntgemischte Masse zu einem kleinen Ecktisch, wo sie sich schließlich nieder ließen.
Sobald Henke, der Wirt, die Beiden erblickt hatte humpelte er, sein Holzbein nachziehend, auch schon zu ihnen herüber. „Das Fräulein Black und der Herr Zabini, sieh an, sie an. Zwei Met und einen Pfandkuchen mit Schokoladensoße für die Dame, wie immer?", fragte er und musterte die Beiden aus seinen kleinen dunklen Augen.
„Genau", bestätigte Blaise.
Der Wirt nickte den Beiden noch einmal zu und verschwand dann wieder hinter den Tresen.
„Du immer mit deinem Schoko-Pfandkuchen", grinste Blaise.
„Hier gibt es einfach nun mal den besten Schoko-Pfandkuchen in ganz London", rechtfertigte sich Verginia „und außerdem weiß ich jetzt schon, dass du nachher wieder probieren willst, weil er ja ach so lecker riecht."
„Tja das könnte schon sein, so wie immer eben."
„Ja, so wie immer."
Blaise und Verginia lächelten sich vielsagend an.
Henke stellte die zwei Met, sowie Verginias Pfandkuchen auf den Tisch der Beiden ab.
Bevor er ging, wandte er sich noch einmal zu Verginia. „Na Mädchen dann lass dir mal den Pfandkuchen schmecken und grüß deinen Vater von mir! Die Rechnung geht aufs Haus."
Als der Wirt verschwunden war prusteten die Beiden los. „Und Henke hat wohl noch immer so viel Angst vor deinem Vater, dass er dir die Pfandkuchen schenkt", lachte Blaise.
„Ja, eben auch genau wie immer", zwinkerte Verginia.
„Sag, wie geht es eigentlich Draco? Ich weiß langsam gar nicht mehr wie er aussieht, so lange habe ich ihn schon nicht mehr gesehen", fragte Verginia nach einer Weile nachdenklich.
„Gut. Morgen wirst du ihn ja sehen."
„Ja, morgen ist Lucius Geburtstag..."
„Also darf ich denn nun probieren?" ,durchbrach Blaise nach einiger Zeit die Stille.
„Klar darfst du", grinste Verginia, schnitt ein Stück ihres Pfandkuchens ab und schob Blaise die Gabel in den Mund.
„Lecker", schmatzte er.
„Na also sag ich doch!"
„Dann komm gut nach Hause. Ich muss noch mal zu Borgin & Burkes, etwas für meinen Vater erledigen."
„Ja, bis morgen Blaise." Verabschiedete sich Verginia von Blaise und umarmte ihn innig, bevor er sich umdrehte und in der Dunkelheit der Nokturngasse verschwand.
„Verginia, bist du fertig? Die Kutsche wird gleich da sein?" Hörte Verginia ihre Mutter vom anderen Ende des Korridors rufen. „Ja, ja ich komme gleich!"
Schnell steckte sie sich noch eine grüne Spange in ihr langes blondes Haar, damit es ihr nicht dauernd ins Gesicht fiel und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Sie trug ein langes schlichtes dunkelgrünes Abendkleid. Dazu hatte sie ihre langen blonden Haare zu einem edlen Knoten zusammen gebunden. Zufrieden mit ihrem Spiegelbild lief sie schließlich zu ihren Eltern die schon auf sie warteten.
Für einen Moment schloss Verginia die Augen und hörte auf das gleichmäßige Hufgetrappel der Pferde, um ihre innere Ruhe wieder zu finden. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie in der Ferne schon ein großes Anwesen, immer näher kommen. Das Licht der Untergehenden Sonne verlieh dem Anwesen, mit seinen vielen kleinen Erkern und Türmen ein fast märchenhaftes Aussehen. Nach nun fast zwei Jahren, sah sie endlich wieder Malfoy Manor vor sich.
Kurze Zeit später blieb die Kutsche auch schon stehen und die Türen wurden geöffnet.
Langsam um auf ihren hohen Schuhen nicht auszurutschen glitt Verginia aus der Kutsche und folgte ihren Eltern in die Eingangshalle So schön und märchenhaft das Anwesen von draußen auch war, doch hier drinnen herrschte das genaue Gegenteil. Die Kälte, die von diesem Haus ausging ließ Verginia immer wieder erzittern
Ein hoch gewachsener Mann mit langen blonden Haaren trat mit einer hübschen Frau mit ebenfalls blonden Haaren an sie heran.
Sobald Verginia ihn sah, rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. „Alles gute zum Geburtstag, Lucius!"
„Immer langsam. Wie ich sehe bist du also wohl behalten aus Durmstrang zurück", lächelte Lucius und begrüßte Verginias Eltern.
„Und wie ich hörte wirst du dein siebtes Schuljahr in Hogwarts verbringen", schaltete sich Narzissa ein.
Bevor Verginia darauf antworten konnte schaltete sich schon ihr Vater ein.
„Ja, genau so ist es. Wir haben diese Entscheidung sehr gut überlegt und sind dann zusammen mit dem dunklen Lord zu dieser Entscheidung gelangt. So kann sie gleich die richtigen Verbindungen knüpfen um später in der Zauberergesellschaft gut da zu stehen..."
Verginia konnte das Gerede von ihrem Vater einfach nicht mehr hören, was sollte das denn schon? Verbindungen in Hogwarts knüpfen. So ein Schwachsinn. ...
Sich von ihren Eltern abwendend, beschloss sie vor dem Essen noch kurz an die frische Luft zu gehen. Die Gärten von Malfoy Manor waren immer einen Besuch wert.
An einem großen Brunnen, in dem Hunderte von verzauberten Teelichtern schwammen blieb sie stehen, als sie auf einmal eine Stimme an ihrem Ohr hörte.
„Das Fräulein Black hat also zu uns gefunden." Langsam drehte sie sich um und blickte direkt in die surmgrauen Augen von Draco Malfoy.
„Draco", entfuhr es ihr, als sie auch schon von ihm an sich gezogen wurde. Über Dracos Schulter konnte sie einen grinsenden Blaise aus machen. Als Draco sie wieder aus seinen Armen entlassen hatte, umarmte sie Blaise ebenfalls.
„Du bist groß geworden", sagte Verginia, nachdem sie Draco von oben bis unten gemustert hatte. Draco und Blaise brachen in Gelächter aus. „Du hörst dich ja an wie meine Tante", gigelte Draco.
„Aber es ist nun wirklich schon zwei Jahre her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben", fügte er kurze Zeit später leise hinzu.
Bevor sie jedoch noch weiter mit einander reden konnten tönte auch schon der Klang der Glocke durch die Gärten, der zum Festessen rief.
Nachdem Verginia zwischen Draco und Blaise platz genommen hatte, erhob ich auch schon Lucius: „Es freut mich das ihr alle so zahlreich zu meinem Geburtstag erschienen seid. So wollen wir diesen Anlass natürlich auch nutzen um über die aktuellen Angelegenheiten zu beraten. Da es ja nicht alle Tage vor kommt, dass sich die treusten Diener des dunklen Lords auf einem Platz versammeln..."
„Blabla", äffte Draco seinen Vater nach.
Verginia die aus Erfahrung wusste, dass Lucius nur nett wahr, solange man ihn nicht zum Feind hatte, verpasste Draco unter dem Tisch einen Tritt.
Drauf hin ward er ihr einen erstaunten Blick zu und flüsterte ein kaum vernehmbares „Früher hättest du so etwas lustig gefunden."
Nach dem Essen erklang im Hintergrund ein langsamer Walzer und einige Paare begannen zu tanzen. Draco, Blaise und Verginia hatten sich auf ein Sofa am Rande der Tanzfläche verkrochen.
„Du in Hogwarts, ich konnte es erst gar nicht glauben, als ich es hörte..."
„Ja, und ich wollte es nicht glauben", fiel Verginia Draco ins Wort.
„Wie ich dir schon sagte, sie findet es einfach total schrecklich in die selbe Schule wie wir zu gehen", bemerkte Blaise.
Darauf hin knuffte Verginia ihn in die Seite. „Du weißt doch ganz genau, dass das nichts mit Euch zu tun hat. Ich hab einfach nur keinen Bock, meine Zeit mit so Schlammblütern zu verschwenden."
So das war auch schon das erste Kapitel. Ich hoffe der erste Einblick in Verginias Leben hat Euch gefallen. Für Kritik bin ich immer offen! Also bitte R&R!!!
Wir lesen uns! Caecilia
Paige205: Danke für dein liebes Review! Ich hoffe die Story gefällt dir weiterhin so gut, denn von den Slytherins wird's in dieser Story noch verdammt viel zu hören geben ;-)
Junna: Juhu von dir kam das erste Kommi! Ich verstehe was du mit den Gedankensprüngen meinst! Versuche mich zu besseren...
So und hier kommt schon der zweite Streich!
Kapitel 2„Denkst du etwa wirklich Blaise und ich würden unsere Zeit mit irgendwelchen Schlammblütern vergeuden?", fragte Draco und rümpfte seine Nase, „Wie du vielleicht weißt gibt es in Slytherin eh nur Reinblüter. Und ich hoffe doch mal, dass dein Vater diese Sache mit Slytherin schon vorab mit Dumbledore geklärt hat? Etwas anderes als Slytherin käme für eine Black eh nicht in Frage!"
„Ja natürlich. Mein Vater hat das schon alles geklärt", bestätigte Verginia.
„Na dann wäre das ja geklärt. Was haltet ihr davon ein paar Feuerwhisky auf das kommende Jahr zu trinken?", grinste Blaise.
Draco nickte bejahend und holte drei Gläser, sowie eine Flasche Feuerwhisky vom Tisch und drückte jedem ein Glas in die Hand.
„Na dann schon mal vorab Willkommen in Slytherin meine Liebe Verginia!" Meinte Draco mit feierlichem Gesichtsausdruck und schüttete das Glas mit einem Zug hinunter. Die beiden Anderen taten es ihm gleich.
„Na wie wärs mit noch einem?", fragte Draco sofort, als er die leeren Gläser betrachtete. Verginia und Blaise grinsten sich nur vielsagend an, hielten ihm aber zustimmend ihre Gläser hin.
„Worauf trinken wir jetzt?", fragte Verginia nach einiger Zeit.
„Tja vielleicht einfach noch mal auf Willkommen in Slytherin?", grinste Draco.
„Aber darauf haben wir doch schon die letzten fünf Mal getrunken?", bemerkte Verginia.
„Na und dann können wir auch noch ein sechstes Mal drauf trinken.", kam es wieder von Draco.
Darauf hin schüttelte Verginia nur lachend den Kopf. „Nein Draco, das geht nicht! Lass dir doch mal was Neues einfallen."
„Du bist vielleicht spießig, warum können wir denn nicht noch mal darauf trinken?", wandte er ein.
„Das hat jetzt ja wohl gar nichts mit spießig zu tun..."
„Jetzt reicht es, ich weiß worauf wir trinken", fiel Blaise Verginia ins Wort, „Wir trinken darauf, dass wir drei endlich mal wieder zusammen sind."
Draco nickte begeistert und Verginia, die in der Mitte saß, legte Draco und Blaise je einen Arm um die Schulter und meinte lächelnd: „Ich bin froh, dass ich Euch wieder habe, Jungs!"
Als Verginia am nächsten Morgen die Augen öffnete machten sich die Auswirkungen des gestrigen Abends bemerkbar. Vielleicht hätte sie doch nicht ganz so viel Feuerwhisky mit den Jungs trinken sollen. Na ja auch egal.
Sie griff in ihre Nachtischschublade und zog ein Fläschchen mit einer lila Flüssigkeit, mit der Aufschrift „Dr. Mungos Zauberfläschchen gegen Kopfschmerzen aller Art" heraus. Nachdem sie einen Schluck genommen hatte ging es ihr schon deutlich besser.
Doch als sich der Nebel in ihrem Kopf langsam lichtete, wurde ihr auch schlagartig bewusst, dass heute Sonntag war. Der letzte Tag vor ihrer Abreise nach Hogwarts. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit und sie musste wieder an das denken, was Draco gestern Abend bei ihrem Abschied gesagt hatte. „Wir sehen uns im Hogwartsexpress!"
Im Hogwartsexpress, der unweigerlich nach Hogwarts fahren würde. Genau da hin, wo Verginia auf gar keinen Fall sein wollte. Natürlich hatte sie sich gestern beherrscht und Draco und Blaise nicht die volle Wahrheit gesagt, warum sie nicht nach Hogwarts wollte. Es war weniger der Grund, dass Verginia keine Lust auf Schlammblüter hatte, als das sie einfach Angst vor ihren Mitschülern hatte. Früher in Durmstrang, war sie immer die ungekrönte Prinzessin ihres Jahrgangs gewesen. Doch wie würde es in Hogwarts werden? Was war, wenn die Anderen sie nicht akzeptieren würden?
Wie wird es wohl in Slytherin sein?
Wie gerne würde sie mit jemanden über ihre Ängste reden, doch wem sollte sie es schon erzählen? Ihre Eltern würden sie auslachen. Eine Black durfte keine Schwäche zeigen. Und Draco und Blaise konnte sie das auch nicht erzählen. Sie waren von ihren Eltern ebenso streng erzogen worden wie sie. Und einer der größten Erziehungsgrundsätze schwarzmagischer Familien war nun mal, zeige niemals eine Schwäche. Denn wenn man Schwäche zeigte, wussten die Anderen, wie sie einen treffen konnten. Und das war genau das, was sie nicht erreichen wollte und vor allem nicht durfte. Trotzdem würde sie Blaise wohl noch am ehesten verstehen...
Die Gedanken an den morgigen Tag zur Seite schiebend begann Verginia langsam zu packen und alle möglichen Sachen in ihren riesigen Koffer zu schmeißen. Ordentlichkeit war noch nie ihre Stärke gewesen.
Zuletzt gab sie ihrer Eule Fortuna noch einen Eulenkeks und tätschelte ihren Schnabel.
Fortuna blitzte sie darauf hin aus ihren bernsteinfarbenen Augen nachdenklich an.
„Meinst du ich soll Blaise schreiben?", fragte Verginia.
Sie erhielt jedoch keine Antwort, Fortuna schaute sie nur weiterhin starr an. Verginia interpretierte das als ein „Ja" und nahm sich ein Pergament, sowie ihre Feder zur Hand. Doch was wollte sie ihm eigentlich schreiben.
Lieber Blaise,
grübelnd kaute sie auf dem Ende ihrer Feder herum...Also noch mal von neu...
Lieber Blaise,
verzeih wenn ich dich bei den Vorbereitungen
für die morgige Abreise störe, aber ich musste
dir einfach schreiben. Vielleicht mache ich mir
auch einfach zu viele Gedanken, aber wie
werden nur die Anderen Leute auf mich
reagieren, was ist wenn sie mich nicht
akzeptieren? Das ist alles so neu...
Verginia
Bevor sie es sich noch anders überlegen konnte, band Verginia den Brief schnell an Fortunas bei und ließ sie durchs Fenster fliegen.
Als Verginia nach dem Mittagessen wieder in ihr Zimmer kam, saß Fortuna schon mit einem Brief von Blaise am Bein auf ihrem Fensterbrett.
Schnell riss sie den Brief auf.
Liebe Verginia,
Du weißt doch ganz genau, dass
Du mich immer stören darfst! Mach dir doch
Nicht so viel Gedanken über Hogwarts.
Da wird schon! Vertrau mir einfach mal.
Ich warte morgen auf dem Bahnsteig auf dich!
Bis morgen!
Dein Blaise
Warum, wusste Verginia auch nicht so genau, doch nach diesen paar Zeilen von Blaise ging es ihr schon erheblich besser.
Am nächsten Morgen, als Verginia mit ihren Eltern ,samt Koffer und Eulenkäfig zum Bahnsteig 9 ¾ apperrierte war das mulmige Gefühl in der Magengegend aber wieder da. Als sie Blaise auf sich zu kommen sah, verabschiedete sie sich nüchtern von ihren Eltern.
Ihre Mutter ermahnte Blaise noch mal, das er auch ja auf ihr Mädchen aufpassen solle und schon waren ihre Eltern wieder verschwunden.
„Alles in Ordnung mit dir?", fragte Blaise und schaute ihr prüfend in die Augen. Verginia brachte zur Antwort nicht mehr als ein Nicken zu Stande.
„Also nicht", grinste er, nahm Verginias Hand und führte sie zu Zug, auf den in roten Lettern „Hogwarts- Express" stand. Na das konnte ja heiter werden.
